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Körbel 20.12.2019 14:20

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1500824)
Dazu kommt, wenn ich als Endverbraucher das E-Auto vor der Tür stehen habe bin ich von gar niemand mehr abhängig. Wenn ich Diesel tanken muss, immer von den Saudis.

Stimmt zu 100%.

Unser nächstes Auto wird auch ein Stromer sein und wir werden dann auch nur noch ein Auto haben.

dasgehtschneller 20.12.2019 14:21

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1500833)
Ok, das stimmt. In Norwegen, der Schweiz und Österreich mag das der Fall sein, alle andere Länder haben keinen Ökostrom im Überfluss

Hier in der Schweiz sind es etwa 70% des heutigen Bedarfes. Das ist sicher noch ausbaubar um 100% zu decken und die 10-15% mehr für die Elektromobilität liegt vielleicht auch noch drin aber solche Überflüsse dass wir es uns leisten können 2/3 als Umwandlungsverluste zu verschwenden sind in naher und mittlerer Zukunft nicht absehbar ;)


Über Kohle Strom produzieren kann sicher auch nicht die Lösung sein. Dennoch hat ein Kohlekraftwerk einen Wirkungsgrad von nahezu 50%, kann die Abwärme noch zum heizen nutzen eine funktionierende Abgasreinigung, während im Verbrenner PKW wohl eher reale Wirkungsgrade um die 20% zu erwarten sind und die Abgasreinigung die Hälfte der Zeit abgeschaltet ist.

LidlRacer 20.12.2019 14:46

Zitat:

Zitat von Pluto (Beitrag 1500859)
Wie wäre es denn wenn unsere On- und Offshore Windparks einfach mal 24/7 Strom produzieren und dieser vor Ort in Wasserstoff umgewandelt werden würde. Stehen die Windräder nicht oft still weil der Strom nicht ins Netz "passt"? Das die Herstellung dann stromintensiv ist wäre ja auch egal, ohne die Umwandlung würde der verwendete Strom ja nicht einmal produziert.

Also, warum also nicht einfach vor Ort Wasserstoff herstellen lassen? Dann brauchen wir auch keine Stromleitungen durch die gesamte Republik um den Windstrom aus Norddeutschland in den Süden zu transportieren.

Gute Frage!
Ohne groß recherchiert zu haben, denke ich mir folgende Gründe:
Sowohl der Bedarf an Wasserstoff als auch die Zeiten mit überschüssigem Wind-/Sonnenstrom sind noch zu gering, um damit aufwendige Anlagen zur Wasserstoffproduktion rentabel zu betreiben.

Und den Wasserstoff von der Küste aus im ganzen Land zu verteilen, ist aufwendiger, als Strom durch Drähte fließen zu lassen.

Schwarzfahrer 20.12.2019 15:09

Zitat:

Zitat von Pluto (Beitrag 1500859)
Wie wäre es denn wenn unsere On- und Offshore Windparks einfach mal 24/7 Strom produzieren und dieser vor Ort in Wasserstoff umgewandelt werden würde. Stehen die Windräder nicht oft still weil der Strom nicht ins Netz "passt"? Das die Herstellung dann stromintensiv ist wäre ja auch egal, ohne die Umwandlung würde der verwendete Strom ja nicht einmal produziert.

Also, warum also nicht einfach vor Ort Wasserstoff herstellen lassen? Dann brauchen wir auch keine Stromleitungen durch die gesamte Republik um den Windstrom aus Norddeutschland in den Süden zu transportieren.

Grundsätzlich sehe ich es auch so, daß die volatilen, zeitlich variablen regenerativen Energiequellen am effektivsten genutzt werden, wenn damit direkt ein Speicher gefüllt wird. Wasserstoff könnte so ein Speicher sein in großem Maßstab. Nur die Überschüsse zu verwenden dürfte allein nicht viel bringen, obwohl es natürlich immer noch besser ist, als gar nicht nutzen: meines wissens wird etwa 5 % des möglichen Windstroms nicht genutzt (aber den Betreibern trotzdem vergütet, also müssen wir es mit bezahlen :( ).

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1500871)
Gute Frage!
Ohne groß recherchiert zu haben, denke ich mir folgende Gründe:
Sowohl der Bedarf an Wasserstoff als auch die Zeiten mit überschüssigem Wind-/Sonnenstrom sind noch zu gering, um damit aufwendige Anlagen zur Wasserstoffproduktion rentabel zu betreiben.

Und den Wasserstoff von der Küste aus im ganzen Land zu verteilen, ist aufwendiger, als Strom durch Drähte fließen zu lassen.

Der geringe Wasserstoffbedarf ist die Ausrede, um wenig zu produzieren; die geringe Verfügbarkeit die Ausrede, keinen Bedarf (Brennstoffzellenautos) aufzubauen. Irgendwo wird man anfangen müssen, und Bedarf wird doch in vielen Bereichen durch Werbung und gelenkte Förderung generiert. Imerhin steigt die Zahl der Wasserstofftankstellen stetig an (letztes Jahr noch ca. 45, jetzt schon ca. 80 Bundesweit). Aber es stimmt, nur Überschüsse allein sind sicher nicht wirtschaftlich.
Allerdings ist es nicht teurer, Wasserstoff zu transportieren, als Strom, wenn man für beide die Infrastruktur erst erstellen muß (es fehlen ja aktuell Stromleitungen von Nord nach Süd). Und Wasserstoff ist flexibler transportfähig, da es auch ohne Leitungsnetz an Tankstellen gefahren werden kann.

dasgehtschneller 20.12.2019 15:18

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1500871)
Gute Frage!
Ohne groß recherchiert zu haben, denke ich mir folgende Gründe:
Sowohl der Bedarf an Wasserstoff als auch die Zeiten mit überschüssigem Wind-/Sonnenstrom sind noch zu gering, um damit aufwendige Anlagen zur Wasserstoffproduktion rentabel zu betreiben.

Und den Wasserstoff von der Küste aus im ganzen Land zu verteilen, ist aufwendiger, als Strom durch Drähte fließen zu lassen.


Der Bedarf an Wasserstoff wäre da, vor allem in der Industrie, heute wird 90% des Wasserstoffes aber aus Erdgas hergestellt weils einfach billiger ist.

Bei den Zeiten mit überschüssiger Energie hast du recht. Man hört zwar immer dass Windräder abgeschaltet werden weil man den Strom nicht transportieren kann, das sind aber ein paar hundert Stunden im Jahr und viel zu wenig um einen teuren Elektrolysateur zu amortisieren.
Hauptproblem hier ist vor allem dass die Kohekraftwerke in den Fällen durchlaufen und quasi die Netze mit Kohlestrom verstopfen. Wenn da mal einige abgeschaltet werden, müssen auch die Windräder etwas weniger oft abgeschaltet werden

Pluto 20.12.2019 15:21

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1500871)
Gute Frage!
Ohne groß recherchiert zu haben, denke ich mir folgende Gründe:
Sowohl der Bedarf an Wasserstoff als auch die Zeiten mit überschüssigem Wind-/Sonnenstrom sind noch zu gering, um damit aufwendige Anlagen zur Wasserstoffproduktion rentabel zu betreiben.

Und den Wasserstoff von der Küste aus im ganzen Land zu verteilen, ist aufwendiger, als Strom durch Drähte fließen zu lassen.


Ja, das mit dem Bedarf kann gut sein, wobei wir dann beim Henne und Ei Problem sind, oder?

Wenn es eine Möglichkeit gibt Wasserstoff aus erneuerbaren Energien zu produzieren wäre dieses, aus meiner Sicht, die sauberste derzeit bekannte Energiequelle für die Zukunft.

Ich bin durch einen Bericht zu den 22 Wasserstoff-Gabelstaplern von Toyota auf das Thema aufmerksam geworden. Produziert wird der Wasserstoff vor Ort über Solarstrom.

Kann Wasserstoff nicht über vorhandene Gasleitungen transportiert werden?
Ein Bekannter erzählte mal das oft zusätzlich zu den genutzten Gasleitungen noch eine Notfallleitung verlegt wird/ wurde. Diese könnte man nutzen. Müsste man mal prüfen.
Zudem ist es möglich Wasserstoff in gewissen Mengen dem Erdgas beizumischen, was ja auch ein Verwendungsart wäre.
Und, der normale Transport mit Tanklastwagen, natürlich auch mit Brennstoffzelle betrieben ;) , ist ja auch noch eine Möglichkeit.

Ich würde mir auch sofort einen Mirai 2 zulegen, aber 75.000€ sind mir dann doch zu viel.

Pluto 20.12.2019 15:30

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1500878)
Grundsätzlich sehe ich es auch so, daß die volatilen, zeitlich variablen regenerativen Energiequellen am effektivsten genutzt werden, wenn damit direkt ein Speicher gefüllt wird. Wasserstoff könnte so ein Speicher sein in großem Maßstab. Nur die Überschüsse zu verwenden dürfte allein nicht viel bringen, obwohl es natürlich immer noch besser ist, als gar nicht nutzen: meines wissens wird etwa 5 % des möglichen Windstroms nicht genutzt (aber den Betreibern trotzdem vergütet, also müssen wir es mit bezahlen :( ).

OK, die Zahl von 5% kannte ich nicht. So oft wie ich die Windräder still stehen sehe hätte ich vermutet sie wäre um einiges größer.

Nach dem Artikel über die Toyota Gabelstapler habe ich zu Kollegen gesagt das ich meine Geschäftsidee gefunden habe.
Man kauft "ein paar" der Simple Fuel Anlagen von Toyota und stellt sie z.B. auf See an die, teilweise nicht einmal angeschlossenen, Windparks. Den Strom müsste man ja eigentlich nicht mehr vergüten, der Betreiber bekommt das ja schon über die EEG bezahlt ...

Die Frage wäre natürlich was so eine Simple Fuel Anlage kostet. :Cheese:

glaurung 21.12.2019 06:04

Ab 2021 sollen bereits Brennstoffzellenfähren auf der Elbe unterergs sein.

https://www.ndr.de/nachrichten/hambu...,hadag138.html

Hafu 21.12.2019 08:20

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1500977)
Ab 2021 sollen bereits Brennstoffzellenfähren auf der Elbe unterergs sein.

https://www.ndr.de/nachrichten/hambu...,hadag138.html

Genauer gesagt: "Brennstoffzellenfähren" mit eingebautem Dieselmotor.:Cheese:

Zitat:

Zitat von NDR
Fähren sollen schon in einem Jahr fahren...
Bis die Wasserstofftechnologie genehmigt ist, wird vorübergehend ein Dieselmotor genutzt. Denn die drei Fähren sollen schon in einem Jahr schwimmen...

Man geht also bei den Betreibern davon aus, dass auch bis 2021 die Brennstoffzellentechnologie noch nicht marktreif sein wird. Und die im Beitrag erwähnt Technik, dass die Fähren nicht betankt werden sollen, was doch eigentlich im Gegensatz zu batterieelektrischen Konzepten der Charme von Wasserstoff ist (weil Tanken normalerweise schneller geht als laden), sondern "die Wasserstofftanks zum Austausch auf die Fähre gerollt werden sollen", klingt auch irgendwie nicht wie der Weisheit letzter Schluss.

glaurung 21.12.2019 14:17

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1500985)
Genauer gesagt: "Brennstoffzellenfähren" mit eingebautem Dieselmotor.:Cheese:



Man geht also bei den Betreibern davon aus, dass auch bis 2021 die Brennstoffzellentechnologie noch nicht marktreif sein wird. Und die im Beitrag erwähnt Technik, dass die Fähren nicht betankt werden sollen, was doch eigentlich im Gegensatz zu batterieelektrischen Konzepten der Charme von Wasserstoff ist (weil Tanken normalerweise schneller geht als laden), sondern "die Wasserstofftanks zum Austausch auf die Fähre gerollt werden sollen", klingt auch irgendwie nicht wie der Weisheit letzter Schluss.

Vorübergehend noch Diesel. Wen interessiert das JETZT? Wenn ich immer alles daran messe, wie weit es jetzt ist, dann kann ich Forschung quasi auch gleich einstampfen und in allen Bereichen auf dem jetzigen Stand so weitermachen. :Cheese:
Du bist doch Arzt. Daher verwundert mich Deine Jetzt-Einstellung in dem Fall ein wenig.
Wie schaut's denn aus mit neuen Operationstechniken? Sagt man sich da auch immer wieder: So ein Schmarrn.....noch nicht marktreif....also lassen wir es gleich bleiben. :Cheese:
Oder: Der Diesel ist jetzt doch eigentlich am marktreifsten. Ergo ist das die beste Technologie. :Cheese:

Ich kann bei all dem Wasserstoffkram den genauen Vergleich ziehen von vor einem Jahr zu jetzt, weil ich es seit einem Jahr genauestens verfolge. Die Fortschritte sind unglaublich.

Denk mal genau darüber nach, wozu wir heute alles Energie brauchen. Und dann denk nochmals genau drüber nach, was alles getan werden muss zur Erreichung der CO2-Neutralität. Und dann überlege, ob das alles mit Batterien zu bewerkstelligen ist.
Der Knackpunkt ist: Wir reden bei der ganzen Klimasache ja nicht nur über das Thema Mobilität. Da hängt schon noch a bissl mehr dran.

In den nächsten paar Jahrzehnten wird weltweit die komplette Energiewirtschaft um 180° umgekrempelt werden müssen. Das ist jetzt der Anfang des nächsten Kondratieffzyklus. Und ich wette mit Dir: Die zentrale Rolle hierbei wird der Wasserstoff spielen. Ganz einfach, weil die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten im Prinzip unendlich ist

Batterien haben sicher ihre Berechtigung bei Autos. Meiner Ansicht nach aber nur in kleinen Stadtflitzern.
Bei LKWs, Schiffen, Zügen, Bussen, usw. hat die Batterie bereits jetzt erkennbar verloren.

glaurung 21.12.2019 14:24

Die richtig großen Dinger, die Gewicht transportieren müssen, werden ohnehin nur sinnvoll mit H2 funktionieren:

https://www.ballard.com/about-ballar...ration-project

Beteiligt sind an dem Projekt auch Nel und Hexagon.

glaurung 21.12.2019 14:28

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/...a-1302101.html

https://www.energate-messenger.de/ne...fuer-wuppertal

https://www.waz.de/staedte/essen/ess...227947597.html

Ich könnte damit ewig weitermachen.
Es reicht aber, einfach 1x täglich Wasserstoff bei google einzugeben.
Dann bekommt man recht schnell einen Eindruck davon, was alles anrollt aktuell.
Was man dazu vor einem Jahr ausgespuckt bekam ist nichts im Vergleich zu dem, was man jetzt erhält.

glaurung 21.12.2019 14:51

Ach so, weil wir grad beim Thema Fähren, Marktreife usw. waren:

Norwegen erkennt, dass E-Fähren die Power fehlt. Drum probiert man jetzt was anderes:
https://www.heise.de/tr/artikel/Post...f-4577202.html

:Cheese:

Die Stacks hierzu liefert übrigens die Firma Powercell, jener Laden, der mit Bosch einen umfassenden Deal hat.
Bosch selbst baut übrigens ab sofort in China ein großes Brennstoffzellenwerk.

Hafu 21.12.2019 16:51

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1500977)
Ab 2021 sollen bereits Brennstoffzellenfähren auf der Elbe unterergs sein.

https://www.ndr.de/nachrichten/hambu...,hadag138.html

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1501041)
Vorübergehend noch Diesel. Wen interessiert das JETZT? Wenn ich immer alles daran messe, wie weit es jetzt ist, dann kann ich Forschung quasi auch gleich einstampfen und in allen Bereichen auf dem jetzigen Stand so weitermachen. :Cheese:
...

Ich bestreite nicht, dass es berechtigt ist, im Bereich Wasserstoff weiter zu forschen.:Blumen:
Durchaus möglich und bis zu einem gewissen Grad sogar wahrscheinlich, dass es irgendwann in der Zukunft gelingt, Wasserstoff weniger energieintensiv zu produzieren und stabiler zu speichern. Vielleicht werden auch die Brennstoffzellen irgendwann günstiger, weniger komplex im Aufbau und benötigen weniger teure und seltene Rohstoffe.

Allerdings hast du in deinem obigen Beitrag behauptet, dass ab 2021 Brennstoffzellenfähren auf der Elbe fahren würden, weil du wahrscheinlich nur die Überschrift gelesen hast, denn sonst hättest du deinen Beitrag bestimmt anders formuliert.
Und ich habe mich erst gefreut, dass die Brennstoffzellentechnologie in einem Jahr schon offensichtlich das aktuelle Prototypenstadium beginnt zu verlassen, konnte es mir aber dann nicht verkneifen, den dazugehörigen Text zu lesen, weil mich stets auch Hintergründe und nicht nur Überschriften interessieren und da hat es sich aber leider ganz anders dargestellt.

Hafu 21.12.2019 17:06

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1501047)
...
Norwegen erkennt, dass E-Fähren die Power fehlt. Drum probiert man jetzt was anderes:
https://www.heise.de/tr/artikel/Post...f-4577202.html
....

Und diesen von dir euphorisch verlinkten Text solltest du dir auch unbedingt mal durchlesen:

Es gibt noch überhaupt keinen Zeitplan, wann die Fähren, die jetzt erstmal mit Erdgasantrieb plus Batterien gebaut werden, auf Brennstoffzellen und Wasserstoff umgestellt werden:

Zitat:

– wann genau mit Wasserstoff, ist derzeit noch unklar. Platz für entsprechende Behältnisse, die vom Industriegasspezialisten Linde stammen, soll an Bord genug sein, ...
Zu allem Überfluss hat die spanische Werft, die die ersten Fähren bauen sollte, finanzielle Schwierigkeiten und hat den Auftrag jetzt erstmal zurück gegeben. Aber immerhin ist in den Erdgasfähren Platz an Bord für Wasserstofftanks.;)

glaurung 21.12.2019 17:11

Nee, hab ich schon ganz gelesen.
Und ja: Zu unüberlegt formuliert. Das lasse ich gelten. :Blumen:

2021 ist aber meiner Meinung nach ein sehr überschaubarer Zeitraum.
Und Danke für Deinen vorherigen post. Ich kann bei Dir einfach nicht glauben, dass Du generell contra H2 eingestellt bist. Bist Du demnach wohl auch nicht.

Zu den Rohstoffen. Es ist wahrscheinlich, dass Platin durch simples Kupfer ersetzt werden kann...in feinerer nanokristalliner Struktur oder irgendwie sowas. Muss den Artikel nochmal suchen...

glaurung 21.12.2019 17:15

Hier z.B.

https://www.ingenieur.de/technik/fac...n-katalysator/

Leider bin ich kein Elektrochemiker. Klingt aber erstmal ganz plausibel. ;)
Unbedingt bis zum Ende lesen.

JanWePe 21.12.2019 18:08

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1501065)
....
Allerdings hast du in deinem obigen Beitrag behauptet, dass ab 2021 Brennstoffzellenfähren auf der Elbe fahren würden, weil du wahrscheinlich nur die Überschrift gelesen hast, denn sonst hättest du deinen Beitrag bestimmt anders formuliert.
Und ich habe mich erst gefreut, dass die Brennstoffzellentechnologie in einem Jahr schon offensichtlich das aktuelle Prototypenstadium beginnt zu verlassen, konnte es mir aber dann nicht verkneifen, den dazugehörigen Text zu lesen, weil mich stets auch Hintergründe und nicht nur Überschriften interessieren und da hat es sich aber leider ganz anders dargestellt.

Nehme ich da so etwas wie Süffisanz wahr? :confused:
Ich hoffe, dass ich mich täusche.

Was das angeblich erst beginnende Verlassen des Prototypenstadium der Brennstoffzellentechnologie betrifft:

Aus 2018:
Die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) hat Anfang Februar 2018 die größte Bestellung von Brennstoffzellen-Hybridbussen bei dem belgischen Hersteller van Hool ausgelöst! Ab 2019 werden 30 Busse sukzessive an das Verkehrsunternehmen ausgeliefert.

Wasserstoffzug erhält Zulassung für den Fahrgasteinsatz im deutschen Schienenverkehrsnetz

glaurung 21.12.2019 18:27

Zitat:

Zitat von JanWePe (Beitrag 1501088)

Danke. :Blumen:
Das ist es ja, was ich seit Monaten gebehtsmühlenartig predige: Was sich bei H2 seit ziemlich genau einem Jahr für konkrete Sachen ergeben ist abartig.
Nochmals: Die Energiewende inklusive Sektorenkopplung mittels H2 ist der nächste Kondratieff Zyklus.
Heutzutage ärgert man sich ja ab und an, dass man sich vor 20 Jahren nicht ein paar Apples Microsofts, Amazons etc. ins Depot gelegt hat.
Die nächsten Gelegenheiten dieser Art werden im Energiesektor und speziell in jenen Bereichen zu finden sein, die in irgendeiner Art und Weise mit H2 zu tun haben.
Wir sind aktuell ganz genau am Anfang dieser Entwicklung.
Schon in zwei oder drei Jahren wird man sich mit hoher Wahrscheinlichkeit verwundert die Augen reiben. :)

Es fängt ja bereits an, dass sich größere Firmen die guten Wasserstoffunternehmen unter die Nägel reissen.
Z.B. hat Cummins vor ein paar Monaten Hydrogenics (Lieferant der Stacks für den Coradia iLint) übernommen. Diese Aktion hat mir ordentlich Schotter in die Kassen gespült. :Cheese:
Wobei es langfristig sicher weitaus lukrativer gewesen wäre, wenn Hydrogenics nicht übernommen worden wäre.....

Hafu 21.12.2019 18:57

Zitat:

Zitat von JanWePe (Beitrag 1501088)
Nehme ich da so etwas wie Süffisanz wahr? :confused:
Ich hoffe, dass ich mich täusche.
...

Du täuscht dich nicht, aber es ist absolut nicht böse, sondern eher augenzwinkernd gemeint (und ich hoffe, dass Glaurung das auch weiß:Blumen: ).

Ich bin ein Fan der Energiewende und hoffe, dass unsere Gesellschaft die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen baldmöglichst überwindet und wenn Brennstoffzellen in Verbindung mir Wasserstofftechnologie eine Rolle spielt- umso besser!

Im Augenblick sind die vielversprechendsten Technologien halt, was Marktreife und Wirtschaftlichkeit anbelangt Wasserkraft gefolgt von Windkraft gefolgt von Solarenergie (wobei die Solarenergie in sonnigen Ländern schon heute die Windkraft beim Preis pro kWh überholt hat und wohl auch bald in Deutschland an der Windkraft vorbeiziehen wird). Wasserstoff hat den Charme, dass er potenziell kompatibel mit jeder dieser schon heute praktizierten Stromgewinnungsformen ist.

Allerdings würde ich aktuell kein (eigenes) Geld im Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Sektor anlegen, weil die technologische Entwicklung und Skalierbarkeit der aktuellen Brennstoffzellentechnologie seit Jahren nicht mit der Entwicklung beispielsweise in der Solarenergie oder der Stromspeichertechnologie via Batterien mithalten kann. Es geht einfach zu langsam voran und insbesondere sinken die Preise der verfügbaren Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie nicht schnell genug.

Während jeder immer darauf gewartet hat, dass Akkus viel leistungsfähiger werden und möglichst in z.B. 100kg Akkus etwa dieselbe Energiemenge transportiert werden kann, wie in 100kg Benzin oder Wasserstoff (was wegen physikalischer Grenzen kaum möglich sein wird), ist vielen entgangen, [b]dass der Preis hochwertiger Akkus seit über 20 Jahren linear sinkt, ohne dass bisher eine Abflachung dieses Trends zu erkennen wäre und in jedem Jahr stärker gesunken ist als Experten esvorher erwartet haben (meist in der Größenordnung von 20% pro Jahr).

In diesem Preisunterbietungswettbewerb wird es nach meiner Einschätzung für die immer noch vergleichweise teuren Brennstoffzellen in Kombination mit dem ebenfalls nach wie vor teuren und im Umgang aufwendigen Wasserstoff enorm schwierig, außerhalb von Nischenanwendungszenarien, mitzuhalten.

glaurung 21.12.2019 19:15

Es war selten so, dass sich die Menschheit gleich auf Anhieb für den richtigen Weg entschieden hat. :Cheese:
Denn wär es so gewesen, hätte man niemals damit angefangen, Kohle, Öl und sonstiges fossiles Zeugs abzufackeln. Aber Kohle, Öl und sonstiges fossiles Zeugs waren zum jeweiligen Zeitpunkt halt immer die "derzeit" bequemste und praktikabelste Lösung. Das Ergebnis ist die Scheisse, in der wir jetzt stecken. :Cheese:

glaurung 21.12.2019 19:16

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1501101)
Es war selten so, dass sich die Menschheit gleich auf Anhieb für den richtigen Weg entschieden hat. :Cheese:
Denn wär es so gewesen, hätte man niemals damit angefangen, Kohle, Öl und sonstiges fossiles Zeugs abzufackeln. Aber Kohle, Öl und sonstiges fossiles Zeugs waren zum jeweiligen Zeitpunkt halt immer die "derzeit" bequemste und praktikabelste Lösung. Das Ergebnis ist die Scheisse, in der wir jetzt stecken. :Cheese:

Wie war das schnell nochmal mit VHS und Video 2000? :Cheese:

Trimichi 21.12.2019 19:30

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1501102)
Wie war das schnell nochmal mit VHS und Video 2000? :Cheese:

Einfach auf die Firma AUDI vertrauen. :cool: :cool:

Trimichi 21.12.2019 19:32

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1501101)
Es war selten so, dass sich die Menschheit gleich auf Anhieb für den richtigen Weg entschieden hat. :Cheese:
Denn wär es so gewesen, hätte man niemals damit angefangen, Kohle, Öl und sonstiges fossiles Zeugs abzufackeln. Aber Kohle, Öl und sonstiges fossiles Zeugs waren zum jeweiligen Zeitpunkt halt immer die "derzeit" bequemste und praktikabelste Lösung. Das Ergebnis ist die Scheisse, in der wir jetzt stecken. :Cheese:

Zeugs? Vllt manifestiert sich bald bei Dir eine Art Super-Gau in Deiner Brennstoffzelle im Oberstübchen. :Huhu:

Mach' mal langsam Meister. Die Firma Siemens :Blumen: wird Dich nicht beraten.

Thorsten 21.12.2019 19:45

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1501101)
Das Ergebnis ist die Scheisse, in der wir jetzt stecken. :Cheese:

Ach, später werden wir einfach in neuer oder zumindest anderer Scheiße stecken :Lachen2:.

Nobodyknows 22.12.2019 07:39

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1501113)
Ach, später werden wir einfach in neuer oder zumindest anderer Scheiße stecken :Lachen2:.


"We didn't start the fire.
It was always burning.
Since the world's been turning.
We didn't start the fire.
No we didn't light it,
but we tried to fight it"

(Billy Joel)

Gruß
N. :Huhu:

Bleierpel 28.12.2019 07:07

Schöner Artikel über die unterschiedlichen Testverfahren in den USA und Europa bezüglich des Verbrauches von E-Autos. Welcher besser ist mag jeder für sich entscheiden...

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/...a-1302638.html

Benni1983 28.12.2019 09:07

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1501108)
Einfach auf die Firma AUDI vertrauen. :cool: :cool:

Ist das dein Ernst?

Die bauen doch im Moment fast nur SUV und ihr innovatives E-Mobil Schmuckstück ist der Etron mit 2,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht.

Das finde ich alles andere als vertrauensvoll im Blick auf die E-Zukunft.

Die großen Autobauer bauen dass, was die Leute im Moment möchten. Hier geht es allein um Gewinne.

Meiner Meinung nach ist denen im Grund das mit E alles Wurscht, solange die nicht müssen.

Kein großer Autobauer hat bisher ein richtiges Zeichen in die Richtung gesetzt.

Es muss hierfür ein klares Zeichen, mit kurzfristigen Datum, gesetzt werden.


Das aller Wichtigste liegt aber in den Händen der Verbraucher.
Ob wir Deutsche das je komplett annehmen werden?
Das Auto! Unser Baby! Unser Statussymbol! :(

Deutschland braucht vielleicht Etrons!?

Ich nicht. :Blumen:

Thorsten 28.12.2019 09:25

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1502078)
die unterschiedlichen Testverfahren in den USA und Europa bezüglich des Verbrauches von E-Autis.

Faktor 0,7 für die Verwendung von Heizung und Klimananlage ist heftig. Also 1/3 Heizen/Kühlen und 2/3 Vortrieb. Bei meinem Diesel, der wegen der nicht so immensen Abwärme immerhin auch einen Zuheizer hat, sind die Unterschiede zwischen Sommer mit Klimaanlage, Winter mit Heizung und Übergangszeiten ohne eines von beiden zu belasten, eher marginal (~0,5 l/100km) und sicher mehr auf die Kaltstarts im Winter zurückzuführen denn auf die tatsächliche Heizleistung.

ricofino 28.12.2019 12:06

Es kommen doch nach und nach Modelle die auch für den durchschnittlichen Verdiener zu bezahlen sind. Nicht nur von Audi, sondern auch von VW, Mercedes und BMW. Und nicht nur SUV .

Die deutschen Hersteller werden ja ständig kritisiert, dass sie es nicht auf die Reihe bekommen BEV auf die Straße zu bekommen.
Es ist aber nun mal so, dass die Entwicklung mehrere Jahre dauert, dazu der Bau der Prototypen und vorserie, vor allem das absichern dauert seine Zeit.

Es will ja auch keiner E Fahrzeuge die einem unter dem arsch wegbrennen. Das ist mitunter bei den Teslas so, da wird aber schön der Mantel des Schweigens drüber gelegt. Auch der hype um Tesla lässt da viel hinten runter fallen.

Man stelle sich vor ein VW BEV fackelt in den USA ab. Die könnten da drüben einpacken.
Entsprechend lange wird entwickelt und abgesichert.

DocTom 28.12.2019 12:32

Erste Anzeichen, dass sich die beknackten Batterielobbyfuzzies durchgesetzt haben, in Holstebro wurde die innovativere h2 Technik durch Abbau der h2 Tankstelle weiter eingebremst, wenn nicht komplett gekillt.

Ich verweise nochmal darauf, dass es ein, aus meiner Erinnerung sogar deutsches, Patent auf die "Carrera Technik" (Induktive kontaktlose Stromversorgung) bei der Stromversorgung von e-Fahrzeugen auf Autobahnen gab, welches aber in irgendwelchen Schubladen verschwunden ist. Da hätte man diese üble umweltschädliche Auto-Batterietechnik komplett vermeiden können und auch noch viele neue Nord-Süd- und Ost-Westtrassen für den Stromtransport durch ganz Europa gehabt.
Nur meine Meinung: umweltfreundlich zählt da 0, nichts, nur Konsum und Gewinne der Konzerne sind Systemrelevant!
Tom

Benni1983 28.12.2019 12:57

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1502119)
...
Nur meine Meinung: umweltfreundlich zählt da 0, nichts, nur Konsum und Gewinne der Konzerne sind Systemrelevant!
Tom

Ganz genau!

Und wer will denn von den Konsumenten der ganzen Statussymbole auf unseren Straßen die E Autos 150.000km fahren?

Es muss ja immer schick, neu und das aktuellste Modell sein.

Ich bin wirklich gespannt, was wir hier in 10-20 Jahren fahren.

Körbel 28.12.2019 14:10

Zitat:

Zitat von Benni1983 (Beitrag 1502126)
Es muss ja immer schick, neu und das aktuellste Modell sein.

Ich bin wirklich gespannt, was wir hier in 10-20 Jahren fahren.


Nicht bei jedem.

Ich gehöre zu denen, die ihr Auto so lange fahren, bis sich kein Rad mehr dreht.

Und wenn das bei meiner aktuellen Kiste (10 Jahre alt) der Fall sein sollte,
dann ist das nächste ein Stromer.

Welchen?
Keine Ahnung.
Darum kümmere ich mich, wenn es soweit ist.

Aber ganz sicher wird es kein 2,5 Tonnen-Ochse.
Irgendwas nicht viel länger als 4 mtr und mit möglichst wenig Schnickschnack dran.

LidlRacer 28.12.2019 15:33

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1502119)
Ich verweise nochmal darauf, dass es ein, aus meiner Erinnerung sogar deutsches, Patent auf die "Carrera Technik" (Induktive kontaktlose Stromversorgung) bei der Stromversorgung von e-Fahrzeugen auf Autobahnen gab, welches aber in irgendwelchen Schubladen verschwunden ist. Da hätte man diese üble umweltschädliche Auto-Batterietechnik komplett vermeiden können und auch noch viele neue Nord-Süd- und Ost-Westtrassen für den Stromtransport durch ganz Europa gehabt.

Das klingt theoretisch toll, scheint mir aber weit von der Realisierbarkeit entfernt zu sein.

In diesem älteren Paper werden etliche Probleme diskutiert, bei deren Überwindung man heute nicht viel weiter zu sein scheint:
https://www.isi.fraunhofer.de/conten...-Ladung-EV.pdf

Es wird in etlichen Unis und Unternehmen daran gearbeitet, aber ob über Nischenlösungen hinaus etwas Brauchbares dabei herauskommt, bleibt unklar ...

DocTom 28.12.2019 16:02

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1502142)
Das klingt theoretisch toll, scheint mir..., bleibt unklar ...

Wie immer, alles eine Frage des Willens (und des Geldes!)...

Greyhound 28.12.2019 18:25

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1502119)
Ich verweise nochmal darauf, dass es ein, aus meiner Erinnerung sogar deutsches, Patent auf die "Carrera Technik" (Induktive kontaktlose Stromversorgung) bei der Stromversorgung von e-Fahrzeugen auf Autobahnen gab, welches aber in irgendwelchen Schubladen verschwunden ist.
Tom

Das funktioniert nur halbwegs gut, wenn das Fahrzeug steht. Der Abstand zwischen den Spulen muss für einen akzeptablen Wirkungsgrad minimal sein.
Im Stand kann man dann aber auch wieder ein Kabel anschließen. Solche Ideen verschwinden, weil sie nicht wirtschaftlich sind oder die Technik noch nicht ausgreift ist.

Dazu eine aktuelle Meldung:
https://www.electrive.net/2019/11/12...uktiven-laden/

Natürlich kann man sich da auch gerne seine Verschwörungstheorien zusammenreimen.

Bleierpel 28.12.2019 20:44

Guter Artikel der WiWo zum Thema.
https://amp2.wiwo.de/technologie/mob...ing_share=news

Körbel 29.12.2019 14:08

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1502227)

Danke für diesen, sehr interessanten Bericht.

Habe mal die wichtigsten Aussagen hier rauskopiert.

1.
Somit ergeben sich an CO2-Emissionen beim Fahren von jeweils 100 Kilometern:

Diesel: 6,36 * 2,65 = 16,9 Kilogramm
Benziner: 7,88 * 2,37 = 18,7 Kilogramm
E-Auto: 16,31 * 0,47 = 7,6 Kilogramm.

2.
Rechnet man nun mit den Mittelwerten dieser Studien, ergibt sich ein klares Bild: bereits nach etwa drei Jahren oder 45.000 Kilometern fahren E-Autos insgesamt klimafreundlicher als Diesel oder Benziner. Danach ist jeder gefahrene Kilometer mehr ein Dienst am Klima – es sei denn, die Alternative hieße nicht Diesel oder Benzin, sondern Fahrrad oder per pedes.

Hafu 29.12.2019 16:03

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1502227)

Sehr schöner und v.a. gut mit Quellen belegter Text.:Blumen:

Auch hier in diesem Thread haben wir ja schon viel über die Ökobilanz und den CO2-Rucksack von E-Autos diskutiert.

Der Schwedenstudie mit ihren belegbar falschen Zahlen zur Ökobilanz von E-Autos begegnet man ja selbst heute noch immer wieder in den sozialen Medien.

Körbel 29.12.2019 16:06

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1502309)
Der Schwedenstudie mit ihren belegbar falschen Zahlen zur Ökobilanz von E-Autos begegnet man ja selbst heute noch immer wieder in den sozialen Medien.

Und sie wird von jedem E-Auto-Gegner als Gegenargument genutzt.


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