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...im übrigen ist es eine Legende, dass es bergauf keinen Windschatten gibt, aber war vielleicht nur ein Witz von dir.... .. Aber etwas anderes. Hast du ernsthaft geglaubt, dass du dich mit legaler Fahrweise in Barcelona für Hawaii qualifizieren kannst? |
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Sie ist ganz sicher eine alte Regel, Ich frage mich nur was wäre gewesen wenn damals 1500 Athleten mitgemacht hätten statt der knappen 15 im Jahre 1978. Da war es doch vielleicht einfach aufgrund der Menge und der Leistungsunterschiede so daß Windschattenfahren kein Thema war. Als Einzelkämpfer kannst Du Dich tatsächlich ja auch noch in allen Rennen beweisen. nur der Schwanzvergleich fällt halt schlecht aus bei bestimmten Wettbewerben.:Cheese: Möglicherweise ist auch genau diese Einzelkämpferheroisierung eine der Ursachen dafür daß Ironman/Triathlon jetzt so viele toughe Menschen produziert. Ironischerweise geht es ja bei den meisten gar nicht darum daß sie die Distanz nicht schaffen würden ohne Regelverstösse. Auch geht es für die meisten nicht um die Quali. Dementsprechend kann es doch nur um die Zeiten gehen. So geht es mir persönlich auch. Insofern interessiert mich persönlich auch nur meine Zeit und ob ich mit meiner Leistung zufrieden bin. Dann schaue ich noch in das Klassement. Und wenn ich mal wirklich eine Quali haben möchte, dann wähle ich ein Rennen das meinen möglichkeiten entgegenkommt. So what? |
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Hat Windschatten nicht was mit dem Fahrtwind zu tun? Gilt das nicht bei Geschwindigkeiten ab 20 kmh? Ist das dann nicht egal, ob es bergauf oder bergab geht?
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Willst du seinen Bericht nicht verstehen? Er hat doch klar geschrieben das bei ihm im Flachen gelutscht wurde, dadurch waren die hinter ihm in der Lage am Berg erstmal vorzufahren da sie "ausgeruht" waren. Lies bitte den von dir selbst zitierten Satz in Ruhe nochmal durch ;-) Das es Berghoch keinen nennenswerten Windschatten gibt ist auch korrekt, der Windfaktor steigt exponentiell zur Geschwindigkeit, am Berg fährt man ja eher langsamer. |
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Falls Du eine gute Zeit machst, wird außerdem hinterher jeder glauben, Du hättest gemogelt wie die anderen. Das macht einfach keinen Spaß. |
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Ich hab' ein - wie ich finde - interessantes Rennen in der Mache: Tropen, schwere Radstrecke und reiner Sport. Und natuerlich mit Kona quali. |
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Ein GF-Triathlon auf Martinique?
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Finde die ganzen Pauschalsierungen (und alle in einen Topf werfen) sowieso nicht so gut. Habe von jemanden gehört, der wegen Drafting disqualifiziert wurde, weiss aber nichts genaueres, wie es dort gelaufen ist. |
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Mein Senf: ich bin noch in der Nähe von Barcelona im Urlaub und lese seit Tagen interessiert diese Diskussion. Habe seit Jahren hier nicht mehr gepostet, konnte mich jetzt jedoch nicht mehr zurück halten (auch wenn mir klar ist, dass mein Senf im Gründe niemanden interessiert). Ich bin mit PBZ ins Ziel gelaufen und hätte fast Tränen in den Augen, weil ich mir sicher war, die Quali geknackt zu haben. Letztes Jahr wäre ich mit der Zeit vierter in meiner AK gewesen. Ich hatte jetzt mit einem Platz in den Top 10 gerechnet, um dann zumindest nachzurücken. Um so größer der Schock über Platz 27:-(((
In Schweden wäre ich direkt qualifiziert gewesen. Dennoch überwiegt die Genugtuung über ein für mich fast perfektes und vor allem ehrliches Rennen! Meine Radzeit macht mich glaube ich glaubwürdig;-) Ich bleibe dem Sport und vor allem der Langstrecke treu, ob dem IM auch, weiß ich noch nicht! Grüße an alle ehrlichen Athleten |
an arne und viele andere, ihr übertreibt maßlos! so wie ihr es schildert klingt es, als ob der großteil der athleten beschissen hätte und ein sauberes fahren unmöglich wäre.
beides ist falsch! von den über 2500 startern in barcelona haben der absolut größte teil ein sauberes rennen gefahren. das ist fakt. es gab vor allem in der ersten runde zwei große pulks. das waren in summe vielleicht 200 fahrer. in kleineren gruppen wurde vielleicht nochmal von 100 leuten beschissen. das ist schlecht und stellt für die ehrlichen athleten, vor allem denen die auf eine platzierung aus sind ein problem dar. gar keine frage. aber den anderen 2200 dann pauschal auch zu unterstellen ihre zeiten wären unehrlich erbracht ist schlicht und ergreifend respektlos und eine frechheit. dass die schiris durchgegriffen haben hatte ich ja oben schon erwähnt. ich habe selten so viele schiris pfeiffen hören. und dabei habe ich selbst nur an einer verpflegungstelle an der radstrecke gestanden. wie oben schon geschrieben hat meine frau auch selbst gesehen wie einige zeitstrafen verhängt wurden und auch viele leute in den penalty zelten stehen sehen. selbst arne hat es ja erwischt - wenn auch ungerechtfertigt. aber wo gehobelt wird fallen späne. und ich denke wir sind uns alle einig, dass man im zweifelsfall lieber eine ungerechtfertigte zeitstrafe in kauf nimmt als das die schirs gar nicht durchgreifen. von daher kann ich die aussagen einiger zu arnes fall echt nicht verstehen. duschen ohne nass zu werden ist nunmal etwas schwierig. ich bitte darum arne und auch viele andere hier darum sich im ton doch etwas zu mäßigen und eine deutlich differenziertere bewertung der rennen vorzunehmen. pauschal verurteilungen sind einfach ungerecht und unfair den vielen vielen ehrlichen athleten gegenüber. imo mindestens genauso ungerecht wie im rennen selbst zu bescheißen ;) und damit richtet ihr in der szene mehr schaden an, als dass es etwas nützt. wie gesagt: grundsätzlich sehe ich das problem auch. und man sollte hier, wie auch schon geschehen, konstruktiv an lösungen arbeiten. aber so wie hier im thread und vor allem auch in arnes rundschau beitrag geschehen, schießt das weit übers ziel hinaus. die krönung ist es aber, wenn man, wie weiter oben geschehen, konkret athleten benennt die angeblich beschissen haben und das nur allein an abweichenden zeiten zwischen zwei rennen festmacht. mir fallen eine ganze menge guter gründe ein warum man in einem rennen schneller sein könnte als in einem anderen. und die wenigsten davon haben etwas mit betrug zu tun. ihr zerstört hier den ruf von einem menschen aufgrund eures eigenen frustes oder aus einem rein egoistischen profilierungsbedürfnisses heraus. ohne beweise! das ist absolut inakzeptabel. |
Damit hast du sicherlich recht. Pauschalisierungen sind IMMER falsch. Genauso wenig wie die Behauptung, dass die WTC schuldiger ist als andere große Eventanbieter.
Aber ein rosaroter Blick bringt auch nicht weiter - im Gegenteil - er vermittelt dem Veranstalter, dass eh alles gut ist und wunderbar und die paar Betrüger sind halt Teil des Geschäftsmodells und nicht weiter dramatisch. Und das stimmt ja auch ein stückweit - für diejenigen Athleten, denen es um das Erlebnis geht. Für diejenigen, die einen Event mit Pomp und Gedöns wollen, denen noch eine Gänsehaut abgeht, wenn die einen Solarer Berg hochjubeln und dann im Ziel mit "We are the champions" empfangen werden. Aber wenn man ein paar von den Dingern gemacht hat und die Strecke im Sack hat und beginnt seinen Blick Richtung Endzeit zu orientieren und der Vergleich mit anderen wegen einer Quali oder auch einfach nur wegen einer vereinsinternen Konkurrenz interessant wird, oder auch mit sich selbst - dann ists einfach nur traurig, wenn man abgelieferte Zeiten ständig hinterfragen muss weil der Veranstalter nicht in der Lage ist, für 600€ ein ehrliches Rennen auf die Füße zu stellen. Und der einzige Grund ist Profitgier. Sonst nix. Der Sport und somit der Athlet wird in ein Marketingkonzept hineinvergewaltigt, bei dem es nur mehr um Geld, Geld und noch mehr Geld geht. Es geht um die schnelle Befriedigung niedriger Bedürfnisse, um das Generieren aussenwirksamer Bilder - dem Vorgaukeln irgendwelcher tränenschwangerer Emotionen als Result eines 9h lang dauernden Selbstbetrugs. Wie kann ich mit hochgerissenen Armen und Tränen im Gesicht ins Ziel eines Rennens kommen, wenn ich 4,5h nix anderes gesehen und gehört hab, als die Scheibe meines Vordermanns? Der Aufruhr hier zeigt mir, dass die Leute ein Rennen für sich und nicht für den Veranstalter wollen. Ironman ist ein Kampf gegen sich selbst, gegen die Elemente (das Meer, die Hitze, der Wind auf Hawaii), etwas wo man sich als Freunde ehrlich durchkämpft und im Ziel die Arme hochreisst, weil man es geschafft hat. Die sollten die Quali in einer Lottery vergeben. Lg Nik |
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Ich verstehe den Satz nicht. Zitat:
Ansonsten ist die Vergabe der Qualiplätze durchaus fair geregelt. Wenn natürlich beschissen wird auf Teufel komm raus lösen u.U. die falschen Leute ein Ticket. |
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Bei Km 170 ca habe ich mitbekommen, dass einer mal aufgeschrieben wurde. Meiner Meinung nach waren die Penalty Zelte auch weitgehendst leer. Die haben lediglich gepfiffen, teilweise sogar auf Kommando. Ich hatte mich mehrfach bei vorbeifahrenden Wetkampfrichter über die Pulks vorne beschwert und die die Reaktion war immer die gleiche, ein müdes lächeln und dann die Pfeiffe in den Mund, am Pulk vorbeigefahren und fleißig gepfiffen...Zum Schluß konnte ich nur noch drüber Lachen :( Zitat:
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Und was mache ich, wenn ich mich monatelang vorbereitet habe und angenommen der Kona-Express überrollt mich? Fahre ich mit? Evtl. suche ich mir ja ein Lutscherrennen aus und bereite mich entsprechend vor. |
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ich will dir hier auch keinesfalls irgendeine böse absicht unterstellen. und ich weiß ja auch nicht wo du gestanden hast - vielleicht sah das da wirklich anders aus. dass betrogen wurde steht für mich ja auch außer frage. aber die dimensionen wie hier geschildert, konnte ich dort wie gesagt keinesfalls feststellen. ich war auch erstmal geschockt und verärgert als die ersten zwei großen gruppen vorbei kamen. das hat sich dann aber im verlauf des rennens deutlich relativiert. vor allem weil ich auch sehr viele leute, auch in gruppen, sehr fair, also mit ausreichend abstand habe fahren sehen und vor allem, weil ich die aktivität der schiris bemerkenswert fand. man muss da vielleicht einfach mal die kirche im dorf lassen und nicht von ein paar hundert auf über 2500 schließen. |
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Hier war jetzt stets vom Windschattenfahren die Rede, und ich komme auch gleich darauf zurück. Lass uns mal kurz über Blocking reden, was ebenso ein Regelverstoß ist. Schnellen Fahrern wird dadurch das überholen sehr erschwert. Du bist in Barcelona offenbar als Zuschauer an einer Steigung (Verpflegungsstelle) gestanden und hast die anderen Teile der Strecke vielleicht nicht gesehen. Blocking war hier der Normalfall. Zum Teil haben die Gruppen oder Pulks die gesamte Breite der Fahrbahn eingenommen, ohne das ein Überholvorgang stattfand; zum Teil kam man aber auch an einzeln oder gruppenweise in Einerreihe fahrenden Athleten nur schwer vorbei. Denn große Teile der Radstrecke entlang der dicht bebauten Küstenstraße gehen durch Städte und Ortschaften. Niemand fährt hier am rechten Fahrbahnrand, wie es die Regeln eigentlich verlangen, denn das wäre gefährlich. Absperrgitter, Gullideckel, Zuschauer, Fußgängerüberwege, Teerflicken, Schmutz und Schlaglöcher sorgen dafür, dass in der Mitte der Fahrbahn, oft sogar am linken Rand nahe des Mittelstreifens gefahren wird. Ich kann das gut verstehen. Als schneller Radfahrer aus den hinteren Startgruppen schaust Du blöd aus der Wäsche, wenn Du mit 38 km/h auffährst und an Mitstreitern, die 33 km/h fahren, kaum vorbei kommst. Rechts vorbei führt zur sofortigen Disqualifikation, links vorbei führt Dich über den Mittelstreifen und wird ebenso sanktioniert, und zwar zurecht. Da kannst Du dann bremsen, rufen, abwarten, nochmal rufen, beschleunigen, vorbeiziehen – und hast nach 30 Sekunden den nächsten vor Dir. Wenn Du also aus der Sicht des Zuschauers behauptest, faires Fahren sei möglich gewesen, dann stimmt das vielleicht auf einer theoretischen Ebene. De facto hatten die guten Radfahrer jedoch kein faires Rennen, auch wenn sie ihrerseits fair gefahren sind. Wer aus den hinteren Startgruppen kommend an 1000 anderen Fahrern vorbei musste, war der Depp, und zwar wegen Blocking, auch ohne Windschattenproblematik. Zum Windschattenfahren: Aktuell beschweren sich in allen sozialen Netzwerken die Athleten über die Zustände bei Ironmanrennen. Ironman Mallorca, Ironman 70.3-WM, Ironman Barcelona – viele Sportler aus diesen Rennen haben die Nase gestrichen voll. Meine Stimme ist in diesem Konzert nur eine von vielen. Du magst meine Meinung für übertrieben halten, und ebenso die von jenen Sportlern, die meine Meinung teilen. Das ist okay für mich, jeder soll nach seiner eigenen Sichtweise urteilen. Vielleicht überzeugt Dich eine statistische Auswertung der Radzeiten vom Ironman Barcelona? Mehr als die Hälfte der Teilnehmer dort hatten eine Radzeit unter 5:30 Stunden. Das ist eine halbe Stunde schneller als der Durchschnittswert aus allen europäischen Ironmanrennen. Es ist eine Viertelstunde schneller als der Durchschnittswert beim Ironman Frankfurt. Das bedeutet: Für jeden Fahrer, der seine Frankfurter Zeit in Barcelona bestätigte, gab es einen, der eine halbe Stunde schneller fuhr. Betrachtet man speziell die Radzeiten der Frauen, die bekanntlich in der ersten Startgruppe nach den Profis in das Rennen gingen und an denen praktisch alle schnellen Herren mit ihren Pulks vorbei kamen, stellt man folgendes fest: In der W25-30 fuhren die Frauen im Schnitt 34 Minuten schneller als beim Ironman Germany! Die gleiche Altersklasse bei den Männern war auf dem Rad 30 Minuten schneller als im Durchscnitt aus den anderen europäischen Ironman-Rennen. In der M30 waren es 29 Minuten schneller auf dem Rad. Das sind Durchschnittswerte auf dem Rad über alle Teilnehmer. Bei den Schwimm- und Laufzeiten findet man hingegen keine Auffälligkeiten. Du wirst mir darin zustimmen, dass fair fahrende Sportler so gut wie keine Chance auf eine ihrer Leistung entsprechende Platzierung hatten. Vielleicht wirst Du mir nach Ansicht dieser Zahlen auch darin folgen, dass es keineswegs Einzelne waren, wie Du oben schreibst, die gedraftet haben, sondern die breite Masse der Sportler. Grüße, Arne |
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Schwimm und Laufzeit nahe zu identisch. Habe diese leider im Rennen nicht Live gesehen von daher ist es reine Spekulation von mir :cool: :Lachen2: |
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Frankfurt ist nicht mein Lieblingsrennen und ich weiß auch, dass es dort schon Skandalrennen gegeben hatte (z.B. 2007) aber die Organisatoren dort sind sich mittlerweile wohl der Windschattenproblematik bewusst und scheinen dagegen anzukämpfen. 2009 empfand ich den Radkurs dort (gemessen an der Anzahl der Teilnehmer und der flachen draftinganfäligen Radstrecke im Großen und Ganzen fair; bin damals aus der Hauptgruppe gestartet und habe die meisten vorher gestarteten Kona-Aspiranten auf dem Rad überholt. Pelotons gab es da keine und nur einzelne draftende Athleten, die man nie ganz vermeiden wird können. Dass in Zukunft der Ironman Frankfurt von DTU-Kampfrichtern (und nicht mehr nur wenig erfahrenen, im Schnellkurs angelernten Ironman-Referees) überwacht wird, könnte helfen, die Problematik weiter zu begrenzen, denn wenn man hier die Erfahrungsberichte liest, scheint ein Teil der Zustände in Spanien auch auf das Verhalten der dortigen Kampfrichter zurückzuführen sein, die wohl an Beißhemmung litten. Da es in Spanien im Gegensatz zu Deutschland praktisch keine Rennen mit Windschattenverbot gibt, ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die dortigen Kampfrichter auch keine Erfahrung haben, wie man das Entstehen von Pulks verhindert und wie man diese auflöst. Den Kampf gegen Drafting wird man -genaus wie den Kampf gegen Doping- nicht endgültig gewinnen können, aber es lohnt sich im Interesse des Sportes den Kampf zu führen und das Problem so klein als möglich zu halten. |
arne, das blocking problem kenn ich als WIRKLICH schlechter schwimmer und in den letzten zwei jahren nur noch staffelfahrer aus allen rennen an denen ich bislang teil genommen habe. ausnahmslos. mag aber sein, dass es in barcelona nochmal einen ticken schlimmer war.
15 min differenz zwischen frankfurt und barcelona überrascht mich nicht sonderlich. frankfurt ist sowohl länger als auch anspruchsvoller als barcelona. damit natürlich auch langsamer. bei einem 4:50 fahrer mögen 15 min hüh oder hot viel sein - können aber auch "normale" gründe haben. bei einem 5:30 fahrer sind imo 15 min differenz durchaus im rahmen. zu deiner meinung und der meinung in den netzwerken: dass deine geäußerte meinung deutlich mehr gewicht hat und viele leute beeinflusst sollte dir klar sein. ich bitte dich darum nochmals, zukünftig etwas mehr darauf zu achten was du in welcher schärfe äußerst. ich will dir ebenfalls keineswegs deine meinung streitig machen und dich auch nicht daran hindern diese zu äußern (wie könnte ich das auch). ich appeliere aber an dein verantwortungsbewusstsein. deine kritik ist prinzipiell richtig und berechtigt und auch nötig. ich finde es aber unverantwortlich den vielen ehrlichen athleten gegenüber, z.b. bestimmte rennen pauschal als lutscherrennen zu titulieren. damit tust du diesen ehrlichen athleten, die an diesen rennen teil genommen haben und zu recht stolz auf ihre leistung sein können, schlimmes unrecht. und das ist die deutliche mehrheit der teilnehmer! die auswirkungen dieser imo übersteigerten diskussion sieht man ja auch hier im forum, wo z.t. schon von "ironlutschern" etc. die rede ist. das ist nicht lustig sondern beleidigend. und ja, das hast auch du durch die imo übersteigerte darstellung z.b. in deinem rundschau beitrag zu verantworten. @keko: warum kann man dann das rennen knicken? an vielen stellen wird von vielen leuten behauptet, langsdistanztriathlon ist eine sportart, wo der einzelne sich selbst seine leistungsfähigkeit beweist. das kann man auch in barcelona ganz hervorragend. und ich behaupte genau darum geht es dem großteil der 2500 teilnehmer auch heute noch. die paar hundert die auf eine platzierung oder quali aus sind, sind die minderheit. für die mag deine aussage auch zutreffen. aber hier werden pauschal viele leute zu unrecht verurteilt und beleidigt. genau das prangere ich an. |
Bei der ersten Austragung den 703 Mallorca hatte man noch KaRi's und Deutschland mitgenommen, welche auch ordentlich gepfiffen haben. Wurde beim Überholen vom KARi gefragt ob die hinter mir fair fahren würden oder ob es Probleme gäbe. Hab ihm gesagt er dürfte ruhig mal durchgreifen :dresche ...
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gegenbeispiel von mir: ich bin voriges jahr bei einem 31,5 km zeitfahren gestartet. 1. tag einzelzeitfahren, 2. tag paarzeitfahren, wobei ich da auch komplett die ganze strecke von vorn gefahren bin. am 2. tag war ich trotzdem 1,5 min schneller als am 1. (das wetter war besser). hochgerechnet auf 180 km wäre das eine differenz von 8,5 min. auf der gleichen strecke. an zwei aufeinander folgenden tagen. und was sagt uns das nun? genau :) |
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Cruelty... was willst Du eigentlich angesichts der Bilder von Massenpeletons wie bei einem Velothon hier eigentlich noch diskutieren? Solche Peletons bilden sich weder von einer Sekunde auf die nächste, noch lösen sich diese in Luft auf, weil man mal über ne Welle fährt.
Hast Du Schiss, dass Dich demnächst als Ironman keiner mehr in den Himmel jubelt? |
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