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Hi!
Ist das eigentlich normal, dass man Verbandspolitik in einem Internetforum dermaßen breit tritt? Wenig konstruktive Rechthaberei kommt in der Öffentlichkeit nämlich meist nicht gut an. Immerhin wurde das Wort Image schon mal in den Mund genommen. Im nächsten Schritt könnte man daran arbeiten. Gott sei Dank bin ich nicht-organisierter Triathlet, sonst müsste ich nach der Lektüre dieses Threads austreten. So bleibt mir das erspart und es bleibt beim fremdschämen. :Nee: :Nee: LG H. |
Obwohl ich "organisierter Tria" und dazu noch auf vereinsebene "Funktionär" bin, sehe ich zum Fremdschämen keinen Grund. Da präsentiert sich schon jeder auf seine Weise, für die er verantwortlich ist. Das meine ich jetzt in erster Linie für die bei DTU und den Landesverbänden Handelnden, aber natürlich auch für seine Äußerungen im Forum.
Der Thread ist wohl "was lang geworden". Aber schon schlecht find ich das nicht, denn immerhin hat sich ja wohl bestätigt, dass auch die bei der DTU handelnden an den bestehenden Regelungen vorbei gehandelt haben, wobei sie seinerzeit noch für Landesverbände gehandelt haben. Das das nun gerade die Landesverbände waren, die durch Langdistanz- bzw. Halbdistanz-Großveranstaltungen beim Thema Knete besonders involviert waren, gibt der Sache doch noch einen besonderen Geschmack. Und für mich hat sich auch mal wieder bestätigt, dass "es nie einer allein ist". Auch wenn der BTV IMHO "den schwarzen Peter hat", ist bei der DTU auch einiges schief gelaufen und konsequentes und kontinuierliches Vorgehen sieht für mich anders aus. Nur sehen ich keine Alternative zum "organsierten Sport". |
Richtig ist, dass die Verbandsentscheidungen dann in den Gremien, Versammlungen, Vereinen stattfindet.
Soo schlecht finde ich aber die Diskussion hier nicht und das auch im Hinblick auf das Image, es wird ja transparenter. Grund zum Fremdschämen sehe ich da nicht. Die Diskussion ist da eher der Hinweis darauf, dass früher erbärmlich schlecht zumindest kommuniziert (aus welchen Gründen auch immer) wurde. Wie wir hier feststellen können, von allen Seiten. DAS ist ein Grund zum Fremdschämen. Ich mein', der Politik und den Diktatoren wird ja durch Internet, Twitter und so neumodischem Kram unangenehm auf die Sprünge geholfen. Nicht immer gut und richtig, aber unter'm Strich besser. speziell an Markus als Medienbeauftragten von Niedersachsen: Ich bin mir sicher, die Aufarbeitung mit Peter Pfaff und dem BTV, die zur Zeit stattfindet (immerhin!), erscheint bei der DTU durchaus ebenfalls angebracht und sinnvoll. Beide Seiten haben heftigen Dreck am Stecken, beim BTV wird's aufgearbeitet und die 'DTU-Seite' hält da im Moment etwas die Nase hoch. ;) Steinmetz seine (gut benutzte) Dreifachfunktion ist kein Aushängeschild. Die jetztige Situation mit Auschluss der bayr. Athleten ist es für die DTU, sagen wir's dezent, auch nicht (In meinem MehrspartenVerein der sehr eindeutige Kommentar: Das darf man nie nie nie machen). Engelhardt hat meines vorsichtigen Erachtens in der Vergangenheit definitiv keine rühmlichere Rolle als Peter Pfaff, Wisser, ... gespielt, und da stellt sich schon auch die Frage der Glaubwürdigkeit. Ich würde mir wünschen, die DTU momentan würde sich nicht einfach zurücklehnen, bloß weil sie in der Sachlage dem BTV momentan eine Nasenlänge voraus ist, und vielleicht auch anerkennen, das nicht alles aus Bayern schlecht ist ;) |
Seh ich auch so, Chrischan, insbesondere, was Dr. E und BS angeht, nur, dass es dazu noch weitere Punkte aufzulisten gäbe.
Allerdings dazu noch 2 Anmerkungen. Die DTU scheint momentan die Fehler der Vergangenheit zu bereinigen. Ich hab nicht den Eindruck, dass alles, was aus Bayern kommt, als im Rest der Republik schlecht beurteilt wird. Hier geht's ja allein um die Frage, wie abgerechnet wird und dazu gibt's ne Beschlußlage, wie auch immer Hessen und BW in der Vergangenheit abgerechnet haben. Diese Beschlußlage hat nix mit "Made in Bayern" zu tun, sondern mit dem Verhältnis 15 : 1, wobei der eine dieser Beschlußlage wohl auch mal zugestimmt hatte. |
Zitat:
Das eine ist die Vergangenheit, das andere die Zukunft. |
Tandam65, ich verstehe Deine Ansicht, aber die Möglichkeit hat der BTV wirklich nicht. Ohne die Rechtslage in BW bewerten zu können - sie muss nicht zwangsläufig mit Bayern vergleichbar sein.
Einer der Gründe liegt darin, dass in Bayern ein Triathlonverein nicht Mitglied im Triathlonverband sein muss. Das ist kein Verschulden des BTV - das liegt in der Satzung des Landessportbundes begründet und betrifft jede Sportart. Jeder Verein, egal wie groß, darf in seiner Bestandsmeldung für den Landessportbund angeben, dass er Triathleten unter seinen Mitgliedern hat - auch wenn der Verein kein Mitglied im Fachverband BTV ist. Ergo hat der BTV dann auch kein Recht und damit keine Chance, von diesen Vereinen Beiträge einzufordern - denn mangels Mitgliedschaft besteht kein Rechtsverhältnis zwischen den beiden. Die DTU verlangt also Beiträge vom BTV für Personen, die gar nicht Mitglied im BTV sind - unzulässig, weil nicht konform zum Gleichbehandlungsgrundsatz - die von Dir gewünschte Satzungsänderung wäre damit anfechtbar. Es gibt noch weitere rechtliche Hürden hierbei, diese waren Björn Steinmetz und Martin Engelhardt vom bayerischen Landessportbund erläutert worden. Das das Problem gelöst verdient ist klar. Adressat wäre aber der DOSB - als Dachverband aller Landessportbünde - gewesen - der einheitliche Grundsätze für alle Landessportbünde schaffen müßte, damit nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden. Das Thema ist überhaupt nicht neu und eigentlich schon längst juristisch im Sinne des BTV geklärt - und das deutlich geräuschärmer als bei den um Publicity bemühten Triathleten. |
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Nachtrag: Der BTV selber meldet 11.722 Mitglieder, der BLSV weist 12.297 aus, jeweils für 2011. Macht 575 Differenz, und wenn die DTU mit der vom BTV gemeldeten Zahl abrechnet ist dieses Scheinargument eh erledigt. |
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Kleines Beispiel: HeinB, Tandem65 und BunterHund finden noch vier andere und gründen den Verein "Triathlon Unterfranken" mit Sitz in Aschaffenburg. Ihr macht geniales Training und habt bei einem Mitgliedsbeitrag von 10 Euro in einem Jahr zweihundert Mitgieder, Kosten habt ihr so gut wie keine, weil Wettkämpfe bezahlt jeder selber und ins Schwimmbad geht ihr zu den regulären Öffnungszeiten, wo jeder sein Eintrittsgeld bezahlt. Selbstverständlich seit ihr ordentlich im Landessportbund BLSV angemeldet. Eure Startpässe bezieht ihr über eine Weißbier-Brauerei (d.h. in BaWü), bei der Bestandserhebung des BLSV gebt ihr selbstverständlich an, 200 Triathleten unter Euch zu haben. Dann kommt der Bayerische Triathlonverband und schickt Euch - basierend auf der von Tandem65 geforderten Satzungsänderung eine Rechnung für 200 Triathleten - Beitrag mittlerweile im Sinne von Bunter Hund 13 € jährlich pro Nase. Ihr schreibt zurück, dass sich der BTV die Rechnung bitte hinter den Spiegel kleben möge - ihr wärt überhaupt kein Mitglied im BTV und würdet 'nen Teufel tun, auch nur einen Cent zu überweisen - ausserdem startet Ihr ja sowieso nur auf WTC Wettkämpfen und so weiter. Die Szene ist klein - der Verein im Nachbarort kriegt's mit und sagt: Moment - Gleichbehandungsgrundsatz. Wenn die keine Beiträge zahlen - zahlen wir ab sofort für alle, die keinen Startpass haben auch keine, weil die ohne Startpass beziehen nämlich auch keine Leistung vom Verband. Da der Vorstand ein sturer Bock ist und dem Edgar Michel - mittlerweile BTV-Präsident - schon immer mal ans Bein pinkeln wollte, geht das ganze vor Gericht - und der BTV muss die Gelder zurückzahlen. |
Die obige Diskussion kommt doch eigentlich 10 Jahre zu spät. Wenn es so ist, dass im LSB Sportler als Triathleten gemeldet sind, die nicht im LV sind, für die der LV Gebühren zahlen soll, von denen er aber nichts kassieren darf, dann hätte man dieses Argument doch vor 10 Jahren beim Beschluss der enstprechenden Gebührensatzung bringen müssen. Gibt es denn Zeitzeugen, die sich an die damalige Diskussion und die Begründung der Regelung erinnern?
Vielleicht versteht man es dann besser. |
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Diese Situation hat jeder Landesverband in jedem Landessportbund jedweder Sportart - nach meiner Info. Vereine müssen nicht Mitglied im jeweiligen Fachverband sein, liegt keine Mitgliedschaft vor, besteht keine Zahlungspflicht. Noch können die Sportvereine über die Stadt-/Kreissportbünde z. B. Triathleten an den Landessportbund melden, die tatsächlich nicht Mitglied im TVN sind. Sie tauchen dann in der LSB-Statistik auf und daran bemisst sich dennoch unser Beitrag in der DTU. Kann nur für Niedersachsen sprechen: wir haben die ca. 20 Vereine, die nicht im TVN Mitglied waren und dennoch Triathleten meldeten kontaktiert und Überzeugungsarbeit geleistet. entweder traten sie ein und zahlten oder sie meldeten im Folgejahr keine Triathleten mehr. Das war/ist viel Arbeit, lohnt sich jedoch langfristig denn trotz hoher Beiträge haben wir nun eine Abweichung von ca. 10 Vereinen und 200 Einzelmitgliedern bei ca. 3.000 insgesamt. Im nächsten Schritt gehen wir jetzt an die Stadt-und Kreissportbünde, damit diese nur Meldungen von Vereinen akzeptieren, die bei uns Mitglied sind. Ab 2014 übrigens, nicht nur bei uns, werden Vereine nur dann dem LsB in der entsprechenden Sportart melden können, wenn sie dort aufgenommen sind. Leider erst dann, bis dahin müssen wir die Differenz noch umlegen auf alle Mitglieder. Einfordern können auch wir nichts von den Nicht-Mitgliedern, aber wir kümmern uns intensiv, seit Jahren, die Differenzen niedrig zu halten! Zum besseren Verständnis: die 3€ für jedes dem DOSB gemeldete Mitglied des Triathlon-LV sind eine sogenannte "Bemessungsgrundlage"! Es handelt sich bei den 3€ nicht um einen echten Mitgliedsbeitrag! Der Mitgliedsbeitrag ergibt sich aus DOSB-Zahl mal 3€. Mitglied in der DTU ist der jeweilige Landesfachverband. Die DTU-Gemeinschaft hätte, wie schon einmal gepostet, andere Zahlen nehmen können um ihre Arbeit zu finanzieren: Finanzbedarf der DTU durch Gesamtfläche der BRD mal Fläche des Landesverbandes, das gleiche mit Anzahl der DOSB-Sporttreibenden, Anzahl der Fichten, etc. Wie der Landesverband sein Geld zusammenbekommt, ist ihm überlassen. Einige legen den Differenzbetrag (LSB-gemeldeten Triathleten und LFV-Triathleen) um auf alle, andere packen es auf den Startpässe, dritte nehmen es aus den Ausrichterabgaben, etc. De wenigsten Landesverbände jedoch nehmen üb die Jahre hinweg den gleichen Beitragssatz wie der Dachverband denn irgendwie soll ja auch was im Fachverband hängen bleiben, damit dort gearbeitet werden kann. Um die aktuelle Differenz von 6.000 Mitglieder auszugleichen müsste der BTV zu, jetzigen Zeitpunkt 6€ anstelle der 3€ nehmen, bundesweit wäre das immer noch einer der niedrigsten Sätze und bedeutet ganze 0,50€ im Monat. |
Wir haben in den letzten 10 Jahren nicht einen Gerichtsprozess führen müssen! Liegt aber vielleicht daran, dass sich die Vereine bei uns zweimal überlegen, ob sie Triathleten melden denn Leistung kostet bei uns etwas (13€/Jahr). Wir konnten die meisten Fälle lösen, haben Überzeugungsarbeit geleistet - auf die Idee der juristischen Lösung um jeden Preis kämen wir nur im allerhöchsten Notfall!
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Da sage ich jetzt lieber nichts dazu. Markus, ich hätte zum Einen noch gerne noch eine Antwort auf meinen #683. Desweiteren, um in Deiner Sprache zu bleiben: Das die Anzahl der Fichten von der DTU vor irgendwas 10 Jahren als Bemessungsgrundlage reingeschrieben wurde, ist klar. Das auch der BTV bei der Verabschiedung irgendwie mal dabei war, auch klar. Ob das statthaft ist, da bin ich selber mir nach wievor nicht sicher. Da wäre die von, ich sage jetzt, den meisten DTU-Mitgliedern bis vor kurzem nur halbherzig ('Parkverbot'), mutwillig oder auch berechtigt (wie auch immer, war aber lange gängige Praxis) nicht richtig umgesetzte Beitragsordnung etwa (vor 10 Jahren!) ein Vorgriff auf die von Dir genannte DOSB-Syncronisierung? Ich habe rumgefragt, aber ich habe bis jetzt von allen Seiten (und nicht nur von bayrischer Seite!) mitgeteilt bekommen, dass der DOSB das nicht mehr verfolgt, weil es wegen der Zwangsmitgliedschaft auf Vereins- aber auch auf Vrebandsebene nicht juristisch statthaft ist (und das auch von ganz anderen Sportarten bundesweit!) Nun bist Du der Einzige, wirklich der Einzige, der behauptet, das würde sich 2014 ändern und damit die DTU-Beitragsordnung umgesetzt. Wenn das sicherer Fakt wäre, und das glaube ich Dir als Parteiischer in dieser Auseinandersetzungssituation nicht einfach so, dann bitte ich Dich das mit Quellen o.ä. zu belegen. :) Danke im Voraus :Blumen: |
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Hat diese Diskussion noch in irgendeine Art und Weise noch was zu tun mit der Sportart Triathlon?? :confused:
neenee, nur Funktionären die über Paragrafen und Gelder streiten... th th th... :Nee: |
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Da sehe ich gar kein Problem. Weder in Bezug auf Gleichbehandlung, noch wegen Zwangsmitgliedschaft. |
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Zum anderen Thema: der LSB Niedersachsen u. a. gelten, nicht ohne Grund, innerhalb des DOSB als "Muster-LSB" in Bezug auf die Bestandserhebung des deutschen Sports. Der LSB Niedersachsen erhebt schon lange von a-z über die Vereine an die Stadt- und Kreissportbünde und von da an den LSB ausschließlich per EDV die Mitglieder einzelner Sportarten. Daran orientieren sich die anderen LSBs im DOSB. Kein Sportverein muss Mitglied im LSB sein! Er tut es aber aufgrund des Versicherungsschutzes u. a. Vorteile wie der Fördergelder. Der Verein meldet seine Mitglieder in den registrierten Sportarten - leider noch unabhängig davon, ob er mit Mitglied im jeweiligen Landesverband ist. Das ist noch der Knackpunkt - ab 2014 in Niedersachsen u. a. Bundesländern dann jedoch nicht mehr! Dann kann nur noch der Sportverein per Bestandserhebung in Triathlon melden, der ordentliches Mitglied darin ist! Das dauert u. a. daher so lange, damit die Verbände sich gegenüber den Sportvereinen richtig aufstellen, an ihrer Service-Leistung und Argumentationen arbeiten damit beide Seiten profitieren. Nochmal: auch dann kann man keinen Verein zwingen, einem Fachverband beizutreten. Er kann nur nicht mehr in der betroffenen Sportart melden! Er muss dann seine Mitglieder auf der teuren "Sonstiges"-Rubrik melden. Quelle hatte ich schon gepostet:"Der Hauptausschuss hat zudem beschlossen, das Meldeverfahren für die Bestandserhebung ab 2014 edv-technisch so zu ändern, dass auf der Seite B nur noch Meldungen von Vereinen möglich sind, wenn diese auch tatsächlich Mitglied im entsprechenden Landesfachverband sind." Das wird im DOSB beschlossen, je nach Mehrheit. Die führenden LSBs sollen dafür sein. Bayern ist hier, meiner Info nach, ebenfalls dagegen .... |
Sorry, Markus, nicht böse sein, das ist unterm Strich nicht mehr als Werben für die erstmal niedersächsische Position. Wie gesagt, aus einer anderen Ecke habe ich das so noch nie gehört.
Und, bitte auch hier nicht böse sein, als Medienbeauftragter den eigenen Landesverbands diesen als 'nicht ohne Grund, innerhalb des DOSB als "Muster-LSB" in Bezug auf die Bestandserhebung des deutschen Sports' zu nennen ist erstmal stringent mit Pfaff'scher Logik. Das ist nicht Fisch und nicht Fleisch, auch nicht der (medientechnisch übrigens falschgeschriebene ;) ) Link. Ich würde Verwertbares erwarten :) |
[quote=BunterHund;820138]Willi, #683: versuche dir gerne zu antworten wenn du die Frage präzisiert noch einmal stellst - danke!
Christian, nicht Willi ;) #683 Ich denke meine Aussage(n) im Post haben Inhalt und waren an Dich gerichtet. Du kannst was dazu schreiben, kommentieren, musst es aber nicht. Tante Edith meint: Du hast ein kleines bischen Recht: im juristischen Sinne war es keine Frage..... |
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tandem65 gibt seinen Startpaß in BW zurück, kündigt seine Mitgliedschaft in seinem Verein und beantragt einen Startpaß in Bayern. Da ihr ja gegen Vereinszwang seid muß der BTV mir den Startpaß geben ohne daß ich Mitglied in einem Verein bin. damit dürfte der Startpaß über den BTV der günstigste Startpaß Bundesweit sein. Da der BTV ja nach Startpaßzahlen abrechnen möchte, legt er die 3,-€ für die DTU für mich drauf, da ich ja nicht beim Landessportbund gemeldet bin. Ich nehme an der BTV möchte auch die Tageslizenzen komplett abschaffen. Welche ja letzlich nur eine eintägige Zwangsmitgliedschaft ist. Das wird ein interessantes Finanzierungsmodell! |
[quote=Pfeffer und Salz;819834]"/.../speziell an Markus als Medienbeauftragten von Niedersachsen: Ich bin mir sicher, die Aufarbeitung mit Peter Pfaff und dem BTV, die zur Zeit stattfindet (immerhin!), erscheint bei der DTU durchaus ebenfalls angebracht und sinnvoll. Beide Seiten haben heftigen Dreck am Stecken, beim BTV wird's aufgearbeitet und die 'DTU-Seite' hält da im Moment etwas die Nase hoch. ;)"
1. die Aufarbeitung innerhalb der DTU (das sind alle 16, äh, 15 LVs und die ehemaligen wie gegenwärtigen Präsidumsmitglieder) läuft doch gut an. Bei 3 LVs sind die fehlerhaften Mitgliedermeldungen aufgefallen, die Gelder wurden eingefordert und bis auf eine bekannte Ausnahme auch beglichen. Andere aufarbeitungen wern sicher folgen (Ausrichterabgaben z. B.). ich bin da ganz optnimistisch! 2. Medienbeauftragter bin ich nicht. Das würde nicht den Tatsachen entsprechen und wäre zu wenig als Entschuldigung für Familie und Freunde, warum ich soviel Zeit in den Verband investiere. Ich übernehme seit jetzt 6 Jahren mit 3-4 (am Vierten sind wir gerade dran ;-) ehrenamtlich Verantwortung für einen 3.000 Mitgliederverband mit zwei größeren Langzeit-Projekten, mehreren Angestellten und Honorarkräften etc. Dabei betreue ich auch den Bereich Öffentlichkeitsarbeit. :-) "Steinmetz seine (gut benutzte) Dreifachfunktion ist kein Aushängeschild." Was soll ich dazu sagen: Stimme dir zu, wird sich klären. "Die jetztige Situation mit Auschluss der bayr. Athleten ist es für die DTU, sagen wir's dezent, auch nicht (In meinem MehrspartenVerein der sehr eindeutige Kommentar: Das darf man nie nie nie machen). Engelhardt hat meines vorsichtigen Erachtens in der Vergangenheit definitiv keine rühmlichere Rolle als Peter Pfaff, Wisser, ... gespielt, und da stellt sich schon auch die Frage der Glaubwürdigkeit." 1. Auch dein Mehrspartenverein hätte irgendwann so oder ähnlich handeln müssen! Wäre da ein Abteilungsleiter der auf einer großen Feier den anderen Mitgliedern aufgrund einer abstimmungsniederlage sagt: "Ich will nur noch alles kaputt machen, der Verein und der Sport ist mir egal!" oder "Wer mit dem neuen Vorsitzenden redet, der ist mein Feind!", würde dieser dann auch konsequent alles im Verein torpedieren, behindern, zerstören - dann würde auch dein Verein so handeln müssen. Einfacher noch: Zahl du mal ein Jahr nicht deine Beiträge und sag: "Ich zahl das was ich für richtig halte!", dann wirst du sehen wieviel Rückhalt du noch im Verein hast, zumindest wenn alle anderen dieses nicht so sehen wie du! 2. Der jetzige Präsident ist absolut harten, unfairen Attacken im privaten, ehrenamtlichen und teils dienstlichen Bereichen ausgesetzt gewesen. Er ist als Ehrenpräsident lange Zeit nicht eingeladen worden. Gewisse sportpolitische "Taktiken" wie die Präsidentschaft in Hessen damals muss man auch in dem Licht sehen. Abgesehen von einigen Punkten in der ca. 12 Jahre zurückliegenden Ära sehe ich recht wenig, was ihm aktuell vorzuwerfen wäre. Er hat auch deutlich und glaubwürdig gesagt, nur für eine Übergangszeit bereit zu stehen. In dieser Phase bewegen wir uns gerade und, das geht so ein bisschen in dem jetzigen Thema unter, haben Präsidium, Geschäftsführer und 15 Landesverbände ne ganze Menge Positives bewegt! "Ich würde mir wünschen, die DTU momentan würde sich nicht einfach zurücklehnen, bloß weil sie in der Sachlage dem BTV momentan eine Nasenlänge voraus ist, und vielleicht auch anerkennen, das nicht alles aus Bayern schlecht ist ;)" 1. Wenn die DTU, das sind alle momentan 15 LVs, eines nicht macht dann ist das sich einfach zurücklehnen! 2. vieles aus Bayern ist hervorragend! Die triathletische Landespolitik aktuell kann ich jedoch leider nicht dazu zählen! |
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Ich finds sowas von peinlich. Zumals genau der Grund ist, wieso ich niemals wieder in nem Verein sein wollte, bis ich zu meinem Lauf-/Triathlonverein kam. Und acht Jahre später auch wieder ausgetreten bin. s., nun hoffentlich geläutert. |
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Dieses rechthaberische, selbstgefällige Funktionärsgehabe ist widerlich. Ich ärgere mich jetzt schon über die Tageslizenzen, die ich im nächsten Jahr wieder an diese Verbandsmafia abdrücken muß. Ist ja nix anderes wie Schutzgeld abgreifen. |
Wie ist das jetzt mit dem WM Platz 2 von dieser Haug. Sie ist aus München und hat einen Startpass für einen bay. Verein.
Die DTU darf jetzt diesen Sieg nicht für sich verbuchen oder doch? Wie sieht es da jetzt mit Bundesfördermitteln aus? Gehen die jetzt an die DTU oder direkt nach Bayern (sind ja nicht mehr in der DTU)? |
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http://www.focus.de/sport/mehrsport/...id_842684.html |
Wie siehts eigentlich mit der BTU aus ?
Gibts da schon was neues. Denn, wenn du als Bayerischer Verein zu nem anderen LV wechseln willst, musst dich ja beeilen. Es gibt ja fristen. Ich hasse das ganze hin & her, alle in nen Sack und mit nem Knüppel drauf, trifft keinen Falschen. :Nee: |
Hallo Willi.
Du hast meinen Respekt. Du erregst wirklich schmutzige Phantasien in mir. ;) Zitat:
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Meine Interpretation war, daß bei der DTU auch nur auf die Triathleten abgerechnet werden, die bei BTV-Vereinen im BLSV sind. Da daran ja auch Stimmen gekoppelt sind wäre das für mich das konsistenteste Vorgehen. In dem Fall kann der BTV auch Einwandfrei bei jedem Mitgliedverein entsprechend die Beiträge entsprechend abrechnen. Also wie gehabt die 3,-€ durchreichen. Da ich also momentan dem BTV keine Stimmen bei der DTU zuschanzen wollte wäre ich also definitiv nicht im BLSV gemeldet. Hier hat Dein Beispiel einen sehr groben Denkfehler! Zitat:
So, zum Abschluß komme ich dann zu meinen schmutzigen Phantasien. Stufe 1. Wir gründen also einen Verein in Aschaffenburg und melden beim BLSV unsere 200 Mitglieder an. der BTV interessiert uns einen feuchten Kehricht. Trotzdem haben wir dann mit unseren 200 Mitgliedern schon mal immerhin 8 Stimmen am Verbandstag. Stufe 2. Vereine, die in den Ligen starten melden sich beim BTV ab und in Sachsen, Hessen oder BW bei den Fachverbänden an. Das müssen sie tun um ihre Topathleten halten zu können. Du kannst Dir dann aussuchen ob sie noch im BLSV bleiben um Stimmen beim BTV Verbandstag zu haben oder ob sie lieber ihre neuen Fachverbände unterstützen z.B. auch mit höheren Stimmenanteilen auf DTU Ebene. Daß die ersten Topathleten Bayern schon verlassen haben ist Dir anscheinend nicht klar. Das es nicht nur bei Topathleten bleiben wird, wenn sich bei Euch im Verband an der Ecke Mitgliedsbeiträge etwas ändert, anscheinend ebenso wenig. Dann können auch die vielen kleinen Vereine einfach in den Fachverbänden in Sachsen, Hessen & BW melden. So kommen sie günstig an DTU Startpässe und gliedern sich in Ligabetrieb ein. Leider muß ich zugeben, daß das alles leider Deine geniale Idee ist. ich wäre nicht auf die Idee gekommen einen Verein in Aschaffenburg zu gründen um dann mit dem Verein im BWTV Mitglied zu werden. |
Lizenzpreise in Österreich
Nur als Sachinfo:
In Österreich kostet die Lizenz laut deren Finanzordnung 55,00€, für Jugendliche 30,00€. Es gab ja die Visionen, eventuell über tri-Austria den bayrischen Athleten Startpässen zu ermöglichen. Nicht zwingend günstiger.... |
zum mal sie dann ja immer noch nicht an deutschen meisterschaften teilnehmen dürften und an österreichischen sicher auch nicht...
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Gerade auf der BTV-Homepage gefunden:
Gestern war wohl mündliche Verhandlung vor dem OLG Frankfurt, Urteil gibt's aber erst nächstes Jahr. Was das jetzt für den 8. Dezember bedeutet....? Matthias |
Ich verfolge den Thread nur sporadisch: Warum wird die Wahl des DTU-Präsidenten angezweifelt und was hat das mit der ganzen Problematik zu tun?
Wenn die Zulässigkeit der Klage bezweifelt wird und die Richter dies dann so sehen, wird sich das Verfahren dann wohl auflösen. Was bedeutet das dann? Also außer das der Klageweg neu bestritten werden muss. Aber moment: kann der BTV dann eigentlich vor das DTU-Verbandsgericht ziehen, wenn er gar kein Mitglied mehr ist? |
Falles es Interessiert
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Interessiert schon, vielen Dank.
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Wer von den Foristen hier wird denn am 8.12. in Emsing sein und die Sache live verfolgen?
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