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ironlollo 14.10.2010 14:36

Zitat:

Zitat von aecids (Beitrag 470327)
Patient: aecids
Befund: beginnender Leistenbruch, links
Grund: vermutlich Betriebspraktikum (schwere Kiste durch Lager geschleppt => Schmerzen)
Medikation: OP, vermutlich in 2-3 Wochen
Bemerkung: Laufpause gibt's gratis dazu:(, Dt. Hochschulmeisterschaften Crosslauf fallen aus


Gute Besserung!

Hast Du Dir auch schonmal ne Zweitmeinung eingeholt? Ich hatte vor nem halben Jahr auch den Verdacht auf Leistenbruch. Der Doc meinte nach Ansicht im Ultraschall und Abtasten, dass der Befund eindeutig war und ich wohl operiert werden muss. War dann aber "sicherheitshalber" nochmal bei nem zweiten Arzt da ich bei einer solchen Diagnose auf jeden Fall die Schwere der Verletzung abklären wollte, bevor ich unterm Messer liege. Und da stellte sich heraus, dass es nur ne Zerrung war. Nach gut 2 Wochen war ich wieder beschwerdefrei und konnte wieder normal trainieren. Hätte ich das nicht gemacht, wäre ich wohl unnötig operiert worden.

Noiram 14.10.2010 18:12

Zitat:

Zitat von aecids (Beitrag 470327)
Patient: aecids
Befund: beginnender Leistenbruch, links
Grund: vermutlich Betriebspraktikum (schwere Kiste durch Lager geschleppt => Schmerzen)
Medikation: OP, vermutlich in 2-3 Wochen
Bemerkung: Laufpause gibt's gratis dazu:(, Dt. Hochschulmeisterschaften Crosslauf fallen aus

Hatte auch schon 3 Stück. Einen 12 Jahre lang ohne Probleme. Die Rezidive hab ich dann schnell operieren lassen. Jetzt hab ich den 4. auf der anderen Seite. Ist aber noch so klein, dass der Chefarzt gesagt hat "noch nicht operieren". Jede Dranrumschnippelei bringt wieder andere Probleme. Meine rechte (3x operierte) Seite ist jetzt scheinbar straffer als die rechte und seitdem hab ich öfter ISG-Probleme.
Ich hab mich mit allen OP-Methoden auseinandergesetzt, alle ausprobiert und dennoch lasse ich es lieber erstmal sein.
Reicht langsam hin.

Einquetschgefahr sollte bei solchen Überlegungen aber nicht bestehen, daher am besten einen Gefäßspezialisten die Seite "schallen" lassen (Ultraschall).

Gute Besserung!
Marion


Gehöre übrigens auch hierher gerade. Mein Zahnimplantat musste wieder raus weil die Entzündung daran nicht weg ging.
Da laborier ich schon 2 Wochen dran rum und heute das Rausnehmen tat richtig weh.
Hab es echt satt.

aecids 14.10.2010 18:48

Zitat:

Zitat von maestrosys (Beitrag 470333)
:Nee: :( Wie schwer war die Kiste denn?
Ich wünsch dir gute Besserung. :Huhu:

Scheinbar schwer genug, um das letzte Bisschen für einen beginnenden Bruch beizusteuern... Habe ja auch schon die Wochen zuvor 2-3 mal pro Woche Paletten bei einer Wareneingangskontrolle umgeschichtet. Da kommt einiges zusammen - vor allem, wenn man sonst nie etwas schweres heben muss, wenn man mal von den Wasserkosten absieht.

Zitat:

Zitat von ironlollo (Beitrag 470340)
Gute Besserung!

Hast Du Dir auch schonmal ne Zweitmeinung eingeholt? Ich hatte vor nem halben Jahr auch den Verdacht auf Leistenbruch. Der Doc meinte nach Ansicht im Ultraschall und Abtasten, dass der Befund eindeutig war und ich wohl operiert werden muss. War dann aber "sicherheitshalber" nochmal bei nem zweiten Arzt da ich bei einer solchen Diagnose auf jeden Fall die Schwere der Verletzung abklären wollte, bevor ich unterm Messer liege. Und da stellte sich heraus, dass es nur ne Zerrung war. Nach gut 2 Wochen war ich wieder beschwerdefrei und konnte wieder normal trainieren. Hätte ich das nicht gemacht, wäre ich wohl unnötig operiert worden.

Ja, das habe ich gemacht. Ein Allgemeinmediziner/Sportarzt meinte vor 3 Wochen, es sei nur eine Leistenbanddehnung und blieb auch noch diesen Montag bei der Diagnose. Allerdings wurden meine Schmerzen diese Woche von Tag zu Tag schlimmer (Austrahlen bis in die Hoden), so dass ich den Weg zum Urologen einschlug. Dieser hat dann zunächst per Ultraschall die Hoden untersucht, um potentielle Differentialdiagnosen ausschließen zu können und anschließend ist er mit seinem Finge in den Leistenkanal, wo er dann beim Anspannen der Bauchdecke den zum Glück noch kleinen Leistenbruch tasten konnte.

Zwei Tage vor der OP habe ich dann außerdem eine Aufnahmeuntersuchung beim behandelnden Chefarzt. Ich bin also gut umsorgt.:) Wenn dieser nichts von einer OP hält, werde ich sie auch nicht machen lassen. Da habe ich vollstes Vertrauen.

Achso, die Beschwerden habe ich jetzt schon seit ca. 4 Wochen, wobei es anfangs recht schmerzhaft war, letzte Woche nur noch ein Schweregefühl vorlag und diese Woche die Schmerzen verstärkt zurückkamen. Es ist also schon eine längere Geschichte. Ich bin sogar noch zwei Wettkämpfe gelaufen. - Immerhin noch einmal ausgetobt.;)

Zitat:

Zitat von Noiram (Beitrag 470460)
Hatte auch schon 3 Stück. Einen 12 Jahre lang ohne Probleme. Die Rezidive hab ich dann schnell operieren lassen. Jetzt hab ich den 4. auf der anderen Seite. Ist aber noch so klein, dass der Chefarzt gesagt hat "noch nicht operieren". Jede Dranrumschnippelei bringt wieder andere Probleme. Meine rechte (3x operierte) Seite ist jetzt scheinbar straffer als die rechte und seitdem hab ich öfter ISG-Probleme.
Ich hab mich mit allen OP-Methoden auseinandergesetzt, alle ausprobiert und dennoch lasse ich es lieber erstmal sein.
Reicht langsam hin.

Einquetschgefahr sollte bei solchen Überlegungen aber nicht bestehen, daher am besten einen Gefäßspezialisten die Seite "schallen" lassen (Ultraschall).

Gute Besserung!
Marion


Gehöre übrigens auch hierher gerade. Mein Zahnimplantat musste wieder raus weil die Entzündung daran nicht weg ging.
Da laborier ich schon 2 Wochen dran rum und heute das Rausnehmen tat richtig weh.
Hab es echt satt.

Vielen Dank für die Vorwarnung. Werde da auf jeden Fall mal nachhaken, was das Rezidivrisiko angeht und wie die Erfahrungen des Chefarztes sind. Im Moment geht es bzgl. der Methodik in Richtung "Minimal repair" (Methode für Sortler, wenn noch sehr klein) oder "Shouldice", da ich noch recht jung bin. Kunstoffnetze kommen wohl nicht zum Einsatz.

Wünsche dir gute Besserung und Verheilung der Implantat-Entzündung!

Noiram 14.10.2010 21:50

Zitat:

Zitat von aecids (Beitrag 470479)

Vielen Dank für die Vorwarnung. Werde da auf jeden Fall mal nachhaken, was das Rezidivrisiko angeht und wie die Erfahrungen des Chefarztes sind. Im Moment geht es bzgl. der Methodik in Richtung "Minimal repair" (Methode für Sortler, wenn noch sehr klein) oder "Shouldice", da ich noch recht jung bin. Kunstoffnetze kommen wohl nicht zum Einsatz.

Wünsche dir gute Besserung und Verheilung der Implantat-Entzündung!

Danke erstmal für Deine Genesungswünsche. Hätte nie gedacht dass ein Implantat so einen Ärger machen kann. Hab schon 3 die sind perfekt geworden. Heute bin ich nun das 4. wieder losgeworden.


Nochmal zur Leiste:
ich hatte zuerst eine klassische OP - die war völlig blöd, ich war
fast 4 Wochen unbelastbar, alles war schmerzhaft und Jahre später stellte sich raus dass die Operateurin 4cm daneben operiert hat...

Als 2. kam "Shouldice" auch weil man bei mir als (relativ) junger Frau damals kein Netz einsetzten wollte.
Shouldice ging schnell, am 1. Tag höllische Schmerzen, dann komplette Schnellheilung und ich durfte schon 5 Tage später wieder laufen (bin es aber erst am 7.).

Ein halbes Jahr später:Kiste geschleppt, stechenden Schmerz in der Leiste = 3. Rezidivbruch.
Den hab ich dann mit einer endoskopischen OP durch den Bauchnabel + 3 andere Löcher mit Netz operieren lassen.
Dazu habe ich noch immer gemischte Gefühle: zum einen hält es (scheinbar) gut (toitoitoi), aber die OP-Nachwirkungen waren heftig.
Tagelang Trommelbauch und man hatte das Gefühl die Innereien rutschen schmerzhaft darin rum.
Zum anderen waren die 3 Löcher im Bauch zuerst recht heftige Narben. Brrr igitt!
Jetzt, nach 2 Jahren ist es okay, allerdings sieht man von der Shouldice-Narbe weniger.


FAZIT: wenn ich meinen 4. Bruch versorgen lasse fahre ich wieder die 600km nach München. Der Arzt war top! Diesmal aber lasse ich eine minimalinvasive OP mit Netzeinsatz machen.
Gibt es inzwischen nämlich auch mit Leistenschnitt.
Durch den Bauch nie mehr! Und ohne Netz hält bei mir nix.
Hab scheinbar auch ein schwaches Bindegewebe und schleppe zuviel
(bin Dekorateurin).


Wünsche Dir alles Gute!
Falls Du Tipps oder Adressen brauchst kann ich Dir gern meine Erfahrungswerte per PN weitergeben.


Liebe Grüße
Marion

aecids 15.10.2010 22:19

Zitat:

Zitat von Noiram (Beitrag 470613)
Danke erstmal für Deine Genesungswünsche. Hätte nie gedacht dass ein Implantat so einen Ärger machen kann. Hab schon 3 die sind perfekt geworden. Heute bin ich nun das 4. wieder losgeworden.


Nochmal zur Leiste:
ich hatte zuerst eine klassische OP - die war völlig blöd, ich war
fast 4 Wochen unbelastbar, alles war schmerzhaft und Jahre später stellte sich raus dass die Operateurin 4cm daneben operiert hat...

Als 2. kam "Shouldice" auch weil man bei mir als (relativ) junger Frau damals kein Netz einsetzten wollte.
Shouldice ging schnell, am 1. Tag höllische Schmerzen, dann komplette Schnellheilung und ich durfte schon 5 Tage später wieder laufen (bin es aber erst am 7.).

Ein halbes Jahr später:Kiste geschleppt, stechenden Schmerz in der Leiste = 3. Rezidivbruch.
Den hab ich dann mit einer endoskopischen OP durch den Bauchnabel + 3 andere Löcher mit Netz operieren lassen.
Dazu habe ich noch immer gemischte Gefühle: zum einen hält es (scheinbar) gut (toitoitoi), aber die OP-Nachwirkungen waren heftig.
Tagelang Trommelbauch und man hatte das Gefühl die Innereien rutschen schmerzhaft darin rum.
Zum anderen waren die 3 Löcher im Bauch zuerst recht heftige Narben. Brrr igitt!
Jetzt, nach 2 Jahren ist es okay, allerdings sieht man von der Shouldice-Narbe weniger.


FAZIT: wenn ich meinen 4. Bruch versorgen lasse fahre ich wieder die 600km nach München. Der Arzt war top! Diesmal aber lasse ich eine minimalinvasive OP mit Netzeinsatz machen.
Gibt es inzwischen nämlich auch mit Leistenschnitt.
Durch den Bauch nie mehr! Und ohne Netz hält bei mir nix.
Hab scheinbar auch ein schwaches Bindegewebe und schleppe zuviel
(bin Dekorateurin).


Wünsche Dir alles Gute!
Falls Du Tipps oder Adressen brauchst kann ich Dir gern meine Erfahrungswerte per PN weitergeben.


Liebe Grüße
Marion

Vielen Dank für deine Erfahrungen mit den verschiedenen OP-Methoden! Schreibe dir noch einmal eine kurze PN. Danke schon mal vorab!

DeRosa_ITA 16.10.2010 07:47

Patient: DeRosa
Befund: Verdacht auf Ermüdungsbruch (den ich in einigen Tagen/Wochen röntgenologisch festigen werden lasse); vor ca. 2,5 Wochen
Grund: nach 1,5 Monaten Laufpause (Adduktorenzerrung) zu schnell mit Umfängen aber v.a. Lauf-ABC + Intervalle wiedereingestiegen und IMHO ist sowieso das Laufband schuld (völlig unnatürliches Laufen der Intervalle mit mystischen Stoßbelastungen)
Medikation: Pause; moderat biken und locker schwimmen; 2-monatige Krafttrainingsphase; Laufen erst wenn ich wieder bock drauf hab bzw. je nach Winter :Cheese:

arist17 16.10.2010 10:02

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 471306)
Medikation: Pause; moderat biken und locker schwimmen; 2-monatige Krafttrainingsphase; Laufen erst wenn ich wieder bock drauf hab bzw. je nach Winter :Cheese:

:confused:
meinst du "therapie"?
medikation ist doch arznei?
ich frag, weil ich weiß, dass du vom fach bist (da seh ich das was enger ;) )

gute besserung :Blumen:

DeRosa_ITA 16.10.2010 10:52

Zitat:

Zitat von arist17 (Beitrag 471335)
:confused:
meinst du "thearpie"?
medikation ist doch arznei?
ich frag, weil ich weiß, dass du vom fach bist (da seh ich das was enger ;) )

gute besserung :Blumen:

alles was wirkung und nebenwirkung hat ist für mich ein medi :Lachen2:

danke :-), die schmerzen sind jedoch rein psychologisch, da ich mein geliebtes laufen nicht praktizieren darf, sonst kein problem

edith meint, Du wirst jetzt auf "psychologisch" vs. "psychisch" herumreiten

arist17 16.10.2010 11:02

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 471351)
alles was wirkung und nebenwirkung hat ist für mich ein medi :Lachen2:

das ist mir als aussage von einem mediziner völlig unzureichend.


Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 471351)

edith meint, Du wirst jetzt auf "psychologisch" vs. "psychisch" herumreiten

nein :Lachen2:

aber hier ;) :

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 471351)
danke :-), die schmerzen sind jedoch rein psychologisch, da ich mein geliebtes laufen nicht praktizieren darf, sonst kein problem

das nehm ich dir (als mediziner ;) ) nicht ab.

was ist z.b. mit potentiellen/unbewussten fehlbesastungen durch "schonhaltung"

und schmerz hat auch immer eine physische komponente :Lachen2:



pace :Blumen:

DeRosa_ITA 16.10.2010 11:33

Zitat:

Zitat von arist17 (Beitrag 471353)
das ist mir als aussage von einem mediziner völlig unzureichend.

bin ich jetzt selbst auch ein arzneimittel? "mediziner", klingt so irgendwie danach

Zitat:

Zitat von arist17 (Beitrag 471353)
das nehm ich dir (als mediziner ;) ) nicht ab.
was ist z.b. mit potentiellen/unbewussten fehlbesastungen durch "schonhaltung"

tja dann eben nicht... auf dem rad spür i nix... beim schwimmen auch nicht, beim sitzen benutz i die füße nicht... viel mehr mach i momenta net... :-)

Zitat:

Zitat von arist17 (Beitrag 471353)
und schmerz hat auch immer eine physische komponente :Lachen2:
pace

naja aber eben nur wenn man schmerzen hat :Lachen2:
und was ist denn pace? eine kolumbianische pflanze? :Cheese:

Noiram 16.10.2010 14:17

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 471306)
Patient: DeRosa
Befund: Verdacht auf Ermüdungsbruch (den ich in einigen Tagen/Wochen röntgenologisch festigen werden lasse); vor ca. 2,5 Wochen


Mensch macht mir doch nicht alles nach. Hatte in den letzten Jahren 3 Leistenbrüche, 2 Ermüdungsbrüche... nun fehlen noch die wiederkehrenden ISG-Probleme und letztendlich die Zahnimplantatsache.
Das lasst mal lieber sein, das ist doof!

Auf jeden Fall gute (vor allem schnelle) Besserung und viiiiiiieeel Geduld!
@Da Rosa:Ich wünsch`Dir besonders viel Geduld beim Schwimmen und Radeln.
Als ich meinen 2. Ermüdungsbruch hatte war das wie ein Fall ins Bodenlose -weil ich schon wußte dass es 3-4 Monate dauert.
Laß es gut ausheilen und fang bloß nur stufenweise an.
Auch wenn es schwer fällt, aber in den Anfangsmonaten ist echt piano angesagt.

Ich arbeite jedenfalls an "Besserung" mit basischer Ernährung (auch wenn es nicht immer so perfekt klappt) um weniger Calzium aus Knochen und Zähnen zu ziehen und mit abendlichem Krafttraining (á la Pilates) vor dem TV um die Partien ums ISG zu stärken.
Aber das dauert sooooooo lange!

Hat jemand ne große Portion Geduld für mich übrig? Mein Vorrat ist nach den 4 Monaten Pause (für den Ermüdungsbruch im Frühjahr) total erschöpft.
Möchte endlich wieder loslaufen!
NIcht mal schwimmen ist drin wegen dem Zahn.
Und jeden Tag auf der Rolle ist echt nervig.
Hab mir fürs WE schon DVD`s geholt.
Hier regnet es seit Stunden Bindfäden.


@Dominik: Von mir nochmal alles Gute! Für die lange PN keine Ursache, hab ich gern gemacht!!
Hoffe ich höre dann bald ne positive Meldung von Dir.


Allen gute Besserung!

Liebe Grüße
Marion

MarionR 16.10.2010 15:32

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 471367)
und was ist denn pace?

min/km :Cheese:

Ich hätte sonst auch noch ein "e" zu verschenken:Huhu:

DeRosa_ITA 16.10.2010 15:54

Zitat:

Zitat von MarionR (Beitrag 471441)
min/km :Cheese:

Ich hätte sonst auch noch ein "e" zu verschenken:Huhu:

oder es wurde tatsächlich in italienisch für einen italiener richtig geschrieben :bussi:

DeRosa_ITA 16.10.2010 15:57

Zitat:

Zitat von Noiram (Beitrag 471433)
Mensch macht mir doch nicht alles nach. Hatte in den letzten Jahren 3 Leistenbrüche, 2 Ermüdungsbrüche... nun fehlen noch die wiederkehrenden ISG-Probleme und letztendlich die Zahnimplantatsache.
Das lasst mal lieber sein, das ist doof!

Auf jeden Fall gute (vor allem schnelle) Besserung und viiiiiiieeel Geduld!
@Da Rosa:Ich wünsch`Dir besonders viel Geduld beim Schwimmen und Radeln.
Als ich meinen 2. Ermüdungsbruch hatte war das wie ein Fall ins Bodenlose -weil ich schon wußte dass es 3-4 Monate dauert.
Laß es gut ausheilen und fang bloß nur stufenweise an.
Auch wenn es schwer fällt, aber in den Anfangsmonaten ist echt piano angesagt.

Ich arbeite jedenfalls an "Besserung" mit basischer Ernährung (auch wenn es nicht immer so perfekt klappt) um weniger Calzium aus Knochen und Zähnen zu ziehen und mit abendlichem Krafttraining (á la Pilates) vor dem TV um die Partien ums ISG zu stärken.
Aber das dauert sooooooo lange!

Hat jemand ne große Portion Geduld für mich übrig? Mein Vorrat ist nach den 4 Monaten Pause (für den Ermüdungsbruch im Frühjahr) total erschöpft.
Möchte endlich wieder loslaufen!
NIcht mal schwimmen ist drin wegen dem Zahn.
Und jeden Tag auf der Rolle ist echt nervig.
Hab mir fürs WE schon DVD`s geholt.
Hier regnet es seit Stunden Bindfäden.


@Dominik: Von mir nochmal alles Gute! Für die lange PN keine Ursache, hab ich gern gemacht!!
Hoffe ich höre dann bald ne positive Meldung von Dir.


Allen gute Besserung!

Liebe Grüße
Marion

hei danke, Dir auch alles beste!
ich kann momentan ohne Laufen gut leben, da ich sonst recht viel um die Ohren hab und mir Krafttraining sowieso sehr Spaß macht :cool:
nur das Studio in dem ich alle Geräte zertrümmere will dass ich wieder laufe hahaha...
keine Ahnung wann ich wieder loslaufe... sicher nicht so bald...
glg

holger 17.10.2010 11:19

Mensch was seid ihr bloß ungeduldig.?!
Natürlich sind 3-4 Monate eine rel. lange Zeit.
Vor allem in der Saison bzw. der direkten Saisonvorbereitung.

Trotzdem: Gebt euch und eurem Körper die Zeit, um alles vollständig auszukurieren.
Sonst wird man euch NOCH häufiger und dann wohlmöglich für noch länger hier finden.
Und so kann man euch nur gute Besserung wünschen.


Leider kann ich euch keine Geduld-Portionen abgeben.
Die werde ich, der ich nun schon bald 18 Monate hier weile, selber alle benötigen.
Bei den "Auflagen" die mir meine Ärzte machen, ist für mich nach wie vor nicht an Laufen zu denken, geschwiege denn ein Ende dieser "Verbotszeit" absehbar.
Meine beiden bisherigen Anläufe, wieder mit dem Schwimmen zu beginnen, sind kläglich gescheitert.
Radfahren ist auch nur seehr eingeschränkt möglich/erlaubt.
Und so muss ich mich selber weiter in Geduld üben.
Was mir zugegebenermaßen manchmal richtig schwer fällt.

Halt Schicksal.

aecids 17.10.2010 12:57

Zitat:

Zitat von Noiram (Beitrag 471433)
@Da Rosa:Ich wünsch`Dir besonders viel Geduld beim Schwimmen und Radeln.
Als ich meinen 2. Ermüdungsbruch hatte war das wie ein Fall ins Bodenlose -weil ich schon wußte dass es 3-4 Monate dauert.
Laß es gut ausheilen und fang bloß nur stufenweise an.
Auch wenn es schwer fällt, aber in den Anfangsmonaten ist echt piano angesagt.

@DeRosa_ITA: Wünsche dir auch gute Besserung! Verletzungen am Fuß sind wirklich eine zeitraubende Sache, aber besser über den Winter richtig auskurieren, als die komplette "Sportler-Karierre" aufs Spiel zu setzen.

Zitat:

Zitat von Noiram (Beitrag 471433)
Hat jemand ne große Portion Geduld für mich übrig? Mein Vorrat ist nach den 4 Monaten Pause (für den Ermüdungsbruch im Frühjahr) total erschöpft.
Möchte endlich wieder loslaufen!
NIcht mal schwimmen ist drin wegen dem Zahn.
Und jeden Tag auf der Rolle ist echt nervig.
Hab mir fürs WE schon DVD`s geholt.
Hier regnet es seit Stunden Bindfäden.

Meine Geduld ist eigentlich auch ziemlich am Ende, aber es ist nun mal so wie es ist. Man muss versuchen das beste daraus zu machen. Ich habe auch erst 2 Monate Pause wegen einer Peronealsehnenentzündung hinter mir, gerade seit 5 Wochen wieder auf die Hochschulmeisterschaften hin trainiert und jetzt die weiche Leiste/beginnender Bruch. Inzwischen habe ich beschlossen, mir ganz viel Zeit zur Genesung zu nehmen und meinen Fokus im nächsten Jahr auf August/September zu legen anstatt den ersten Saisonhöhepunkt bereits im April mitzunehmen.
Sich mit der Situation abzufinden hilft mir langsam, nachdem ich gestern noch völlig am Rad gedreht habe.

Zitat:

Zitat von Noiram (Beitrag 471433)
@Dominik: Von mir nochmal alles Gute! Für die lange PN keine Ursache, hab ich gern gemacht!!
Hoffe ich höre dann bald ne positive Meldung von Dir.

Vielen Dank nochmals an dieser Stelle! Du hast mir wirklich sehr mit der Nachricht geholfen. Zwar habe ich heute wieder ein stärkeres Ziehen bei manchen Bewegungen, aber das wird ja hoffentlich sehr bald ein Ende finden. Ich sitze jetzt erst einmal die nächste Woche in der Uni aus und dann geht's in Krankenhaus.;) Ich bin ja schon OP erprobt - mache mir eher Gedanken um die Wochen danach und die Verheilung.

Mosh 21.10.2010 14:02

Patient: Mosh
Zustand: Schmerzen rechte Seite vom unteren Rücken bis zum großen Zeh
Befund: laut Orthopäde Bandscheibe die nach unten ausstrahlt
MRT am 5.11 soll Sicherheit bringen

Probleme mit dem rechten Knie immer mal wieder. Diese Jahr eigentlich sehr gut. Jetzt beim laufen Stich ins Knie gespürt und dann wurde es immer schlechter.

Inzwischen auch schon drei Mal Athroskopie (1993, 1995 und 2006) mit jeweils anderen Ergebnissen:Nee:

Gefühlslage: frustriert und zermürbt von immer wieder neuen Anläufen. LD und Marathon sind in weiter Ferne.

Traum: einfach ohne Schmerzen oder der Angst davor laufen können:(


Mosh

Noiram 25.10.2010 10:15

Hallo, hier mal ein Zwischenstand:

meine Wange ist, nachdem das Implantat wieder draußen ist und ich die Antibiotika-Behandlung abgeschlossen habe wieder okay.
Bin seit 4 Tagen medikamentenfrei und es geht mir gut.

Wo es nicht gut geht ist in der Pomuskulatur.
Seit 5 Wochen habe ich jetzt dermaßen verhärtete Muskulatur, das sich das Gehen wie auf Holzbeinen anfühlt.
Radfahren völlig schmerzfrei, aber gehen ist wie mit zu kurzen Bein- und Hüftmuskeln.
Laufen geht schon seit 5 Wochen nicht.

Hab nun schon 10 Physiobehandlungen und 4x Ostheopatie hinter mir, jeden Tag Heizkissen, Finalgonsalbe, mache Übungen und nix hilft. :( :( :(
Laufpause half nicht, aber laufen geht auch nicht, tut weh und irgendwie sind alle Sehnen und Bänder zu kurz.
Dehen geht gut und in alle Richtungen. Bin eben hypermobil.
*traurig*


Allen hier gute Besserung und Geduld.

Liebe Grüße
Marion

pinkpoison 25.10.2010 11:31

Zitat:

Zitat von Noiram (Beitrag 475862)
Hab nun schon 10 Physiobehandlungen und 4x Ostheopatie hinter mir, jeden Tag Heizkissen, Finalgonsalbe, mache Übungen und nix hilft. :( :( :(
Laufpause half nicht, aber laufen geht auch nicht, tut weh und irgendwie sind alle Sehnen und Bänder zu kurz.
Dehen geht gut und in alle Richtungen. Bin eben hypermobil.
*traurig*

Wie siehts denn mit der Unterstützung des Stoffwechsels aus? Ich denke da an den Säure-Basen-Haushalt und den Harnsäurestoffwechsel. Myofasciale Trigger, die da ggfls. in deinen Muskeln hartnäckig nerven, werden sich nicht auflösen, so lange lokale Übersäuerungen in der Muskulatur nicht abgebaut sind.

Isst Du (viel) tierisches Eiweiß, Milchprodukte, Getreideprodukte und Hülsenfrüchte? Falls ja, dann könntest Du da begleitend zur Ostheopatie/Physiotherapie mal ansetzen und diese Nahrungsmittel konsequent für zwei, drei Wochen streichen und durch Obst, Gemüse und Nüsse/Samen ersetzen.

Gute Besserung!

Robert

Noiram 25.10.2010 13:36

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 475902)
Wie siehts denn mit der Unterstützung des Stoffwechsels aus? Ich denke da an den Säure-Basen-Haushalt und den Harnsäurestoffwechsel. Myofasciale Trigger, die da ggfls. in deinen Muskeln hartnäckig nerven, werden sich nicht auflösen, so lange lokale Übersäuerungen in der Muskulatur nicht abgebaut sind.

Isst Du (viel) tierisches Eiweiß, Milchprodukte, Getreideprodukte und Hülsenfrüchte? Falls ja, dann könntest Du da begleitend zur Ostheopatie/Physiotherapie mal ansetzen und diese Nahrungsmittel konsequent für zwei, drei Wochen streichen und durch Obst, Gemüse und Nüsse/Samen ersetzen.

Gute Besserung!

Robert

Hi Robert,

eigentlich habe ich schon einiges getan in Sachen basischer Ernährung. Allein schon wegen meinem niedrigen Kalziumwert und dem letzten Ermüdungsbruch...
Musste in den letzten 2 Jahren viel Antibiotika nehmen.

Wurst und Fleisch esse ich gar nicht.
Mein häufigstes Abendessen ist Salat (Eisbergsalat mit frischen Tomaten, Gurke und Thunfisch ohne Öl, der allerdings aus der Dose).
Dazu ein Vollkornbrötchen mit etwas Hüttenkäse.
Die zweithäufigste Variante ist bunte Gemüsepfanne.
Morgens gibt es meist nur Obst mit 1 Glas Molke.
Mittags dann oft Obst mit Magerquark und etwas Weizenkeimen oder Hirse oder Dinkelflocken.
Ab und an gibt es Mittags auch mal Salat oder ein Vollkornbrötchen.

2-3x im Monat Fisch, 1-2x Nudeln. Oft auch Gemüseraclett -wobei bei mir da der Käse in Form von Harzkäse dabei ist und wieder auch Thunfisch. Hauptsächlich: Spinat, Broccoli, Möhren, Kohlrabi, Rosenkohl.

Milch habe ich so gut wie gestrichen (seit 2,5 Monaten).
Süßigkeiten sehr selten.

Hast mich ja in anderen Threads schon gut beraten.
Manchmal weiß ich echt nicht weiter...

LG
Marion

pinkpoison 25.10.2010 14:45

Zitat:

Zitat von Noiram (Beitrag 475959)
Hi Robert,

eigentlich habe ich schon einiges getan in Sachen basischer Ernährung. Allein schon wegen meinem niedrigen Kalziumwert und dem letzten Ermüdungsbruch...
Musste in den letzten 2 Jahren viel Antibiotika nehmen.

Wurst und Fleisch esse ich gar nicht.
Mein häufigstes Abendessen ist Salat (Eisbergsalat mit frischen Tomaten, Gurke und Thunfisch ohne Öl, der allerdings aus der Dose).
Dazu ein Vollkornbrötchen mit etwas Hüttenkäse.
Die zweithäufigste Variante ist bunte Gemüsepfanne.
Morgens gibt es meist nur Obst mit 1 Glas Molke.
Mittags dann oft Obst mit Magerquark und etwas Weizenkeimen oder Hirse oder Dinkelflocken.
Ab und an gibt es Mittags auch mal Salat oder ein Vollkornbrötchen.

2-3x im Monat Fisch, 1-2x Nudeln. Oft auch Gemüseraclett -wobei bei mir da der Käse in Form von Harzkäse dabei ist und wieder auch Thunfisch. Hauptsächlich: Spinat, Broccoli, Möhren, Kohlrabi, Rosenkohl.
Milch habe ich so gut wie gestrichen (seit 2,5 Monaten).
Süßigkeiten sehr selten.

Hast mich ja in anderen Threads schon gut beraten.
Manchmal weiß ich echt nicht weiter...

LG
Marion

Hi Marion,

Ich hab mir die Freiheit genommen, die kritischen Nahrungsmittel mal rot zu markieren (auch wenn Du sie wie zb Nudeln) ja nur gelegentlich isst und die bei Deinem Problem wahrscheinlich hilfreichen grün.

Das sieht ja alles in allem eh schon ziemlich zielführend aus, da Du ja Fleisch/Wurst, Zuckerzeugs und Milchprodukte (mit Ausnahme der eher basischen Molke) gestrichen bzw. reduziert hast.

Was ich raten würde, wäre:
a) die roten Lebensmittel weiter zu reduzieren oder für zwei, drei Wochen versuchsweise komplett zu streichen,
b) das Frühstück komplett auf Obst umzustellen und bis zum Mittagessen ausschließlich Obst zu essen. Welches Obst ist egal - Hauptsache viel, roh und abwechslungsreich.
c) Was den Gemüsekonsum angeht, würde ich versuchen die Gesamtmenge an Salat/Gemüse auf 2/3 zu 1/3 als Rohkost zu verzehren.
d) Hilfreich wäre es eine gute Hand voll Nüsse (keine Erdnüsse!) pro Tag zu verzehren und den Salat bevorzugt mit Leinöl und Zitronensaft (kein Essig!) anzumachen.
e) solltest Du einen Standmixer haben, so wäre auch ein (odwer auch ein zweiter) großer "Green Smoothie" pro Tag eine feine Sache: Basisrezept: 1 Banane, etwas Wasser, eine halbe Zitrone und reichlich Grünzeug wie zb. frischer Spinat, Salatköpfe jeder Art, Sauerampfer, Feldsalat, Grünkohl, Wirsing,... Hauptsache grün! ... zu einem sämigen Smoothie mixen.

Zieh das mal für ca zwei, drei Wochen konsequent durch ... und wenn Du spürst, dass es besser wird, dann dranbleiben. Solche Sachen brauchen ihre Zeit und da gibt es leider keine Abkürzungen.

Gruß Robert

Noiram 25.10.2010 15:23

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 475989)
Was ich raten würde, wäre:
a) die roten Lebensmittel weiter zu reduzieren oder für zwei, drei Wochen versuchsweise komplett zu streichen,
b) das Frühstück komplett auf Obst umzustellen und bis zum Mittagessen ausschließlich Obst zu essen. Welches Obst ist egal - Hauptsache viel, roh und abwechslungsreich.
c) Was den Gemüsekonsum angeht, würde ich versuchen die Gesamtmenge an Salat/Gemüse auf 2/3 zu 1/3 als Rohkost zu verzehren.
d) Hilfreich wäre es eine gute Hand voll Nüsse (keine Erdnüsse!) pro Tag zu verzehren und den Salat bevorzugt mit Leinöl und Zitronensaft (kein Essig!) anzumachen.
e) solltest Du einen Standmixer haben, so wäre auch ein (odwer auch ein zweiter) großer "Green Smoothie" pro Tag eine feine Sache: Basisrezept: 1 Banane, etwas Wasser, eine halbe Zitrone und reichlich Grünzeug wie zb. frischer Spinat, Salatköpfe jeder Art, Sauerampfer, Feldsalat, Grünkohl, Wirsing,... Hauptsache grün! ... zu einem sämigen Smoothie mixen.

Gruß Robert

Hi Robert,

das klingt interessant, wenn man sich bestimmt auch ganz schön umgewöhnen muss.
Noch mal 1 Frage:
Vor 7 Jahren hatte ich mal ziemlichen Eiweißmangel (Gesamteiweiß im Serum zu niedrig), da ich fast nur Salat, viel Obst und Wasser zu mir genommen habe.
Hab damals sehr viel trainiert und hatte einen Körperfettanteil von 11% (jetzt habe ich das doppelte :( ).
Mein Arzt hat damals Alarm geschlagen und mich zum Milch, Quark und Käsekonsum angehalten.

Natürlich habe ich mich (unter anderm auch sehr durch Deine Beiträge) über basische Ernährung informiert, hatte aber immer etwas Bedenken Eiweiß ganz zu streichen. Daher hatte ich Magerquark auf 1-2x wöchentlich 300g -von ehemals täglichen 300g
reduziert, Milch weggelassen, aber Hüttenkäse halt immer mit eingebaut.

Essig habe ich recht viel verwendet, hab gar nicht drüber nachgedacht.

Nüsse mag ich nicht so sehr, wäre halt Überwindung...

Liebe Grüße
Marion

pinkpoison 25.10.2010 15:40

Zitat:

Zitat von Noiram (Beitrag 476005)
Hi Robert,

das klingt interessant, wenn man sich bestimmt auch ganz schön umgewöhnen muss.
Noch mal 1 Frage:
Vor 7 Jahren hatte ich mal ziemlichen Eiweißmangel (Gesamteiweiß im Serum zu niedrig), da ich fast nur Salat, viel Obst und Wasser zu mir genommen habe.
Hab damals sehr viel trainiert und hatte einen Körperfettanteil von 11% (jetzt habe ich das doppelte :( ).
Mein Arzt hat damals Alarm geschlagen und mich zum Milch, Quark und Käsekonsum angehalten.

Natürlich habe ich mich (unter anderm auch sehr durch Deine Beiträge) über basische Ernährung informiert, hatte aber immer etwas Bedenken Eiweiß ganz zu streichen. Daher hatte ich Magerquark auf 1-2x wöchentlich 300g -von ehemals täglichen 300g
reduziert, Milch weggelassen, aber Hüttenkäse halt immer mit eingebaut.

Essig habe ich recht viel verwendet, hab gar nicht drüber nachgedacht.

Nüsse mag ich nicht so sehr, wäre halt Überwindung...

Liebe Grüße
Marion

Es geht lediglich um eine handvoll Nüsse jeden Tag - ungesalzen und unerhitzt. Die liefern zusammen mit reichlich Gemüse, das durchaus auch je nach Sorte runde 3g Protein pro 100g liefert, für den Testzeitraum normalerweise genug.

Hat Dich schon mal jemand über die Möglichkeit informiert, dass Deine Neigung zu brüchigen Knochen von den Milchprodukten stammen könnte? Ebenso die evtl. vorhandenen Säure-Basen-Probleme? Generell sind die Proteine in diesem Fall die Hauptverdächtigen, insbesondere wenn sie aus denaturierten Quellen stammen.

Ich halte persönlich viel von der Theorie der Naturmedizin, dass der Körper beim Entsäuern des Bindegewebes frei werdende Eiweiße (Kollagene, an die die Säureablagerungen gebunden sind) zum Stoffwechsel "recycled". Das hätte zur Folge, dass es kaum Eiweißdefizite geben kann - zumindest nicht wenn man mal konsequent für ein paar Wochen versucht sich von innen her zu reinigen, so wie ich es beschrieben habe.

Milchprodukte halte ich, wie Du weißt, aus diversen Gründen für die denkbar schlechteste Wahl, wenn Du die Proteinversorgung hochfahren willst. Ich würde da stets fetten Fisch oder mageres Biofleisch vorziehen und das am besten roh, wenn man das mag, jedoch würde ich selbst dann mindestens 70% basenbildene Lebensmittel futtern. Wenn man entsäuern will, muss es sogar deutlich mehr sein, damit die Speicher im Bindegewebe, die Dich so steif machen und zu Übersäuerungslagen einzelner Muskelpartien beitragen auch wirklich geleert werden.

Ich kann Dich nur ermutigen: Probieren geht über studieren...

Lass den Kopf niemals hängen!

Robert

Noiram 25.10.2010 16:44

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 476017)
Hat Dich schon mal jemand über die Möglichkeit informiert, dass Deine Neigung zu brüchigen Knochen von den Milchprodukten stammen könnte? Ebenso die evtl. vorhandenen Säure-Basen-Probleme? Generell sind die Proteine in diesem Fall die Hauptverdächtigen, insbesondere wenn sie aus denaturierten Quellen stammen.
Robert


Nein, den Ansatz habe ich von Dir!
Seit fast 2 Jahren rätsele ich warum ich den niedrigen Kalziumwert habe. Kein Arzt kam drauf!
Die Arztmeinung war immer ich laufe zu viel. Was nicht stimmt.
Vor 8/9 Jahren bin ich wesentlich mehr als in den letzten Jahren gelaufen -ohne Probleme. Damals hab ich mich fast rein vegetarisch ernährt und ca. 8kg weniger gewogen.
Die Empfehlung mehr -vor allem Milch und Quark zu essen, kam vom Hausarzt...

Zudem meint der Zahnarzt seit einigen Jahren die Zahnsubstanz löst sich auf. Ich hab mittlerweile viele Kronen und Implantate weil nix hält... Entmineralisierung sagt er. Liegt auch am niedrigen Ca-Wert. *Ironie an:*vermutlich ist wieder der Sport dran schuld* Ironie aus*

Daher habe ich viel geforscht und kam auf Deine Beiträge.
Ein niedriger Ca-Wert, der Knochen und Zähne schädigt kann ja nicht nur allein vom vielen Laufen kommen.
Ich hab meinen Hausarzt ewig genervt und schon einen Endokrinologen hinzugezogen, zig Tests gemacht (24h-Urin etc.), viele Ca-Nahrungsergänzung geschluckt, aber nix kam raus.
Lauf einfach weniger war die einzige Aussage vom Arzt.Das ich mal die Ernährung unter die Lupe nehmen sollte hat niemand mal erwähnt, das hab ich dann selbst mal überdacht.

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 476017)
Ich halte persönlich viel von der Theorie der Naturmedizin, dass der Körper beim Entsäuern des Bindegewebes frei werdende Eiweiße (Kollagene, an die die Säureablagerungen gebunden sind) zum Stoffwechsel "recycled". Das hätte zur Folge, dass es kaum Eiweißdefizite geben kann - zumindest nicht wenn man mal konsequent für ein paar Wochen versucht sich von innen her zu reinigen, so wie ich es beschrieben habe.

Milchprodukte halte ich, wie Du weißt, aus diversen Gründen für die denkbar schlechteste Wahl, wenn Du die Proteinversorgung hochfahren willst. Ich würde da stets fetten Fisch oder mageres Biofleisch vorziehen und das am besten roh, wenn man das mag, jedoch würde ich selbst dann mindestens 70% basenbildene Lebensmittel futtern. Wenn man entsäuern will, muss es sogar deutlich mehr sein, damit die Speicher im Bindegewebe, die Dich so steif machen und zu Übersäuerungslagen einzelner Muskelpartien beitragen auch wirklich geleert werden.

Ich kann Dich nur ermutigen: Probieren geht über studieren...

Lass den Kopf niemals hängen!

Robert

Ich danke Dir jedenfalls.
Werde mich nach und nach umstellen. Muss da noch einiges lernen.
Ich hab zwar nie Junkfood gegessen, fast nie Chips und Schokolade,
die einzigen Sünden waren Gummibärchen und Cola light. Aber es gibt noch viel mehr Ca-Räuber.
Obst und Gemüse mochte ich schon immer! Teilweise hieß es hier oft "na die ißt ja eh nur Salat...".
Manchmal ist es nicht einfach.

Liebe Grüße
Marion

pinkpoison 25.10.2010 18:16

Zitat:

Zitat von Noiram (Beitrag 476066)
[b]
Seit fast 2 Jahren rätsele ich warum ich den niedrigen Kalziumwert habe. Kein Arzt kam drauf!
Die Arztmeinung war immer ich laufe zu viel. Was nicht stimmt.
Vor 8/9 Jahren bin ich wesentlich mehr als in den letzten Jahren gelaufen -ohne Probleme. Damals hab ich mich fast rein vegetarisch ernährt und ca. 8kg weniger gewogen.
Die Empfehlung mehr -vor allem Milch und Quark zu essen, kam vom Hausarzt...

Zudem meint der Zahnarzt seit einigen Jahren die Zahnsubstanz löst sich auf. Ich hab mittlerweile viele Kronen und Implantate weil nix hält... Entmineralisierung sagt er. Liegt auch am niedrigen Ca-Wert. *Ironie an:*vermutlich ist wieder der Sport dran schuld* Ironie aus*

Daher habe ich viel geforscht und kam auf Deine Beiträge.
Ein niedriger Ca-Wert, der Knochen und Zähne schädigt kann ja nicht nur allein vom vielen Laufen kommen.
Ich hab meinen Hausarzt ewig genervt und schon einen Endokrinologen hinzugezogen, zig Tests gemacht (24h-Urin etc.), viele Ca-Nahrungsergänzung geschluckt, aber nix kam raus.
Lauf einfach weniger war die einzige Aussage vom Arzt.Das ich mal die Ernährung unter die Lupe nehmen sollte hat niemand mal erwähnt, das hab ich dann selbst mal überdacht.


Ich danke Dir jedenfalls.
Werde mich nach und nach umstellen. Muss da noch einiges lernen.
Ich hab zwar nie Junkfood gegessen, fast nie Chips und Schokolade,
die einzigen Sünden waren Gummibärchen und Cola light. Aber es gibt noch viel mehr Ca-Räuber.
Obst und Gemüse mochte ich schon immer! Teilweise hieß es hier oft "na die ißt ja eh nur Salat...".
Manchmal ist es nicht einfach.

Liebe Grüße
Marion

Hi Marion,

Ich freue mich, wenn Dir meine Ideen ein paar neue Inputs gegeben haben - aber ob diese blosen Vermutungen aus der Ferne meinerseits auch das wert sind, was ich Dir wünsche, das wird sich erstmal zeigen müssen... .

Was ich von Dir so lese, klingt aber ziemlich klassisch nach einem Fall für einen Besuch bei einem Arzt, der auf Naturheilverfahren, speziell den (Dick)darm betreffend spezialisiert ist. Vielleicht solltest Du bei einem Gastroenterologen oder Internisten auch mal einen Test auf Lebensmittelintoleranzen (speziell Laktose, Gluten) durchführen lassen, denn das gesamte Bild, das Du mir hier vermittelst riecht streng nach Laktoseintoleranz und/oder Glutenintintoleranz, u.U. Zöliakie. Möglicherweise hast Du Dich ja mit dieser Idee schon mal beschäftigt.

Das "viele" Laufen als Ursache für Zahnverfall oder Ermüdungsbrüche zu deuten ist gelinde gesagt Blödsinn. Das Problem ist vermutlich in einer mangelhaften Aufnahme von Ca im Darm bzw eine zu hohe Ausscheidung von Ca (möglicherweise Übersäuerung) aufgrund einer Stoffwechselstörung (vielleicht auch mal gezielt das Thema KPU/HPU (http://www.purenature.de/inhalt/alle..._HPU_zwei.html) beim Doc ansprechen!) . Auch eine Fehlbesiedlung des Dickdarmes (u.U. in Folge einer Nahrungsmittelintoleranz oder wg zu viel Milch u. Stärke ist denkbar.

Hör Dir einfach mal die Meinung eines Mediziners/Heilpraktikers mit einem etwas differenzierteren Blick an... schaden kann es nicht, denn das was bisher von den klassischen Schulmedizinern geraten wurde, erscheint nicht gerade so der Bringer gewesen zu sein.

By the way.... besitzt du einen Entsafter?

Gruß Robert

Noiram 25.10.2010 19:29

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 476109)
Was ich von Dir so lese, klingt aber ziemlich klassisch nach einem Fall für einen Besuch bei einem Arzt, der auf Naturheilverfahren, speziell den (Dick)darm betreffend spezialisiert ist. Vielleicht solltest Du bei einem Gastroenterologen oder Internisten auch mal einen Test auf Lebensmittelintoleranzen (speziell Laktose, Gluten) durchführen lassen, denn das gesamte Bild, das Du mir hier vermittelst riecht streng nach Laktoseintoleranz und/oder Glutenintintoleranz, u.U. Zöliakie. Möglicherweise hast Du Dich ja mit dieser Idee schon mal beschäftigt.

Solche Tests hab ich auch schon hinter mir. Magen/Darmspiegelung mit Tests auf Gluten + Laktoseintoleranz und 3 oder 4x so einen 24h-Urintest beim Endokrinologen.
Warum das Ca so niedrig ist hat letztendlich doch keiner rausgekriegt.

Mit ner Heilpraktikerin hatte ich sehr schlechte Erfahrungen.
Aber mein "AS" was ich aber nur für Notfälle nutze ist Chefarzt im hiesigen Klinikum und der ist immer gern behilflich und auch mit Leib und Seele Arzt (nicht so wie der Hausarzt, der auch Sportarzt ist).


Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 476109)
By the way.... besitzt du einen Entsafter?

Gruß Robert

Entsafter nein, nur so einen Mix-Schredderer.



Was ich mal wissen wollte: machst Du beruflich was mit Ernährung/Medizin oder Biologie?
Woher hast Du Dein Wissen?


LG
Marion

PippiLangstrumpf 25.10.2010 19:38

Zitat:

Zitat von Noiram (Beitrag 476141)
Warum das Ca so niedrig ist hat letztendlich doch keiner rausgekriegt.

Ist auch die Nebenschilddrüse (Parat-Hormon) getestet worden?

pinkpoison 25.10.2010 20:01

Zitat:

Zitat von Noiram (Beitrag 476141)
Was ich mal wissen wollte: machst Du beruflich was mit Ernährung/Medizin oder Biologie?
Woher hast Du Dein Wissen?

Nein, diesbezüglich Autodidakt aus Leidenschaft.

DeRosa_ITA 25.10.2010 20:31

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 476159)
Nein, diesbezüglich Autodidakt aus Leidenschaft.

:liebe053: :Blumen:

Joersch 26.10.2010 05:29

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 475902)

Isst Du (viel) tierisches Eiweiß, Milchprodukte, Getreideprodukte und Hülsenfrüchte? Falls ja, dann könntest Du da begleitend zur Ostheopatie/Physiotherapie mal ansetzen und diese Nahrungsmittel konsequent für zwei, drei Wochen streichen und durch Obst, Gemüse und Nüsse/Samen ersetzen.

Gute Besserung!

Robert

Du meinst die Enstehung von Triggerpunkten kann eine Ursache in chronisch übersäuerter Muskulatur haben? Finde ich sehr interessant.
Um Übersäuerung entgegenzuwirken empfielst Du quasi eine Kur mit Verzicht auf Säurebildende Nahrungsmittel? Auch tierisches Eiweiss aus Fisch, Fleich und Eiern sollte man ruhig mal paar Wochen nur sehr begrenzt konsumieren?

pinkpoison 26.10.2010 07:37

Zitat:

Zitat von hydrophob (Beitrag 476341)
Du meinst die Enstehung von Triggerpunkten kann eine Ursache in chronisch übersäuerter Muskulatur haben? Finde ich sehr interessant.
Um Übersäuerung entgegenzuwirken empfielst Du quasi eine Kur mit Verzicht auf Säurebildende Nahrungsmittel? Auch tierisches Eiweiss aus Fisch, Fleich und Eiern sollte man ruhig mal paar Wochen nur sehr begrenzt konsumieren?

Hi hydrophob,

im Kern hast Du mich richtig verstanden.

Es ist wohl eher so, dass es charakteristisch für Triggerpunkte ist, dass das Gewebe in ihrem Umfeld deutlich niedrigere pH-Werte aufweist, als "gesundes" Gewebe. Was die Ursache und was die Wirkung ist, darüber kann man wohl akademisch streiten. Siehe dazu auch die folgende Seite und die dort angeführte Studie:

http://www.igtm.org/triggerpunkte.html

"Triggerpunkte im Sinne von Travell/Simons (engl.: Trigger=Auslöser z.B. an einer Kamera oder Abzug einer Pistole) sind Muskelfasern in denen eine Entzündungsreaktion mit weit reichenden Folgen vorliegt.

Der Nachweis dieser Entzündungsreaktion gelang dem amerikanischen Forscher Jay Shah, der seine Forschungsergebnisse im Juli 2005 im Japanese Journal of applied Physiology veröffentlichte.

Er konnte in Schmerz-Triggerpunkten erhöhte Konzentrationen von verschiedenen Neuropeptiden nachweisen:

Substanz P (SP), Tumor Nekrose Faktor α(TNF-α),Interleukin-1β(IL-1 β), Interleukin-6 (IL-6) und Interleukin-8 (IL-8), Calcitonin Gene Related Peptide (CGRP), Bradykinin (BK), Serotonin (SE) und Norepinephrine (NE).

Der pH-Wert des Gewebes war deutlich erniedrigt, d.h. es lag eine Übersäuerung vor. Nach der Behandlung der Triggerpunkte reduzierte sich die Konzentration dieser Entzündungssubstanzen drastisch und der pH-Wert normalisierte sich wieder, d.h. die Übersäuerung ließ nach.

Diese für Laien aber auch für viele Ärzte schwer zu verdauende Information über die Neurophysiologie der Triggerpunkte hilft die Entstehung chronischer, therapieresistenter Schmerzen zu erklären."


Dass Muskelverspannungen/Triggerpunkte/Myogelosen/Muskelhartspann durch eine basenbetonte Ernährung ggfls. begleitend zu einer physiotherapeutischen Behandlung das Problem lösen hilt, ist seit vielen Jahrzehnten common sense im Bereich der Naturmedizin. Nach deren Vorstellungen handelt es sich um saure "Stoffwechselschlacken", die an Kollagene des Bindegewebes abgelagert wurden, da die Ausscheidungskapazität des Körpers über Lunge, Niere, Leber, Darm, Haut nicht ausreichte. Diese Ablagerungen im Bindegewebe sorgen dann für mangelden Informationsfluss und Funktionsstörungen im neuronalen und muskulären Bereich. Auch Ayurveda und TCM gehen mit ihren spezifischen Ernährungsratschlägen bei solchen Beschwerden in diese Richtung.

Die schulmedizinischen "Triggerpunkt-Päpste" Travell und Simons gehen davon aus, dass überhöhte Harnsäurewerte ein "perpetuating factor" bei muskulären Problemen darstellen. M.a.W.: Wenn die Harnsäurewerte hoch sind, dann wird eine Triggerpunkttherapie nicht lange vorhalten und die Biester schnell wieder auftreten. Zu beachten ist, dass Harnsäure nur peripher mit dem Säure-Basen-Haushalt zu tun hat, Purine, die zu Harnsäure verstoffwechselt werden, aber über tierische Nahrungsmittel und Hülsenfrüchte aufgenommen werden, die ebenfalls sauer verstoffwechselt werden.

Insofern erscheint es mir (auch aus eigener Erfahrung) zielführend, wenn man von muskulären Problemen geplagt ist, für ne Weile eine drastisch basenbildende Diät unter weitestgehendem Verzicht (zumindest deutliche Reduzierung) auf Säurebildner durchzuziehen.

Z.B. eine richtig verstandene Paleo-Diät (80/20 basenbildende/säurebildende Lebensmittel; keine Milchprodukte, kein Getreide kein isolierter Zucker, keine Hülsenfrüchte - reichlich Obst und Gemüse (80%), wenig mageres Fleisch und fetter Fisch, Nüsse und Samen, Eier (20%) oder aber eine vegetarische (vegane) Diät aber kein "Pseudovegetarismus" mit Pasta, Reis, Hülsenfrüchten, da diese Lebensmittel säurebildend sind. Beide Varianten bevorzugt mit hohem Rohkostanteil.

Probieren geht - wie immer - über studieren.

Gruß Robert

PippiLangstrumpf 26.10.2010 12:15

Das offizielle triathlon-szene Lazarett:kruecken:

Patient: PippiLangstrumpf
Befund:
seit: 25.10.2010
Medikation: viel warmer Tee
Training: keins :(
Bemerkung: Krank geschrieben bis Freitag mit den Worten "versprechen Sie aber nicht, Montag wieder da zu sein"

aecids 26.10.2010 17:32

Zitat:

Zitat von PippiLangstrumpf (Beitrag 476479)
Das offizielle triathlon-szene Lazarett:kruecken:

Patient: PippiLangstrumpf
Befund:
seit: 25.10.2010
Medikation: viel warmer Tee
Training: keins :(
Bemerkung: Krank geschrieben bis Freitag mit den Worten "versprechen Sie aber nicht, Montag wieder da zu sein"

Gute Besserung und nicht vergessen: Frische Luft tut trotzdem gut - nur eben Mütze und Handschuhe nicht vergessen. ...und nicht aus dem Geh- in den Laufschritt verfallen.:)

Zitat:

Zitat von aecids (Beitrag 470327)
Patient: aecids
Befund: beginnender Leistenbruch, links
Grund: vermutlich Betriebspraktikum (schwere Kiste durch Lager geschleppt => Schmerzen)
Medikation: OP, vermutlich in 2-3 Wochen
Bemerkung: Laufpause gibt's gratis dazu:(, Dt. Hochschulmeisterschaften Crosslauf fallen aus

Es gibt Neuigkeiten: Eben gerade hatte ich die geplante Voruntersuchung zur möglichen OP. Ergebnis: Es ist eine leichte Wölbung am inneren Leistenring tastbar und das Bauchfell gereizt (das sind wohl die sporadisch auftretenden Schmerzen). Allerdings ist diese Stelle so klein, dass man mir von einer OP abgeraten hat. Ich solle die nächsten Wochen regelmäßig wieder lockere, kurze Läufe machen und etwas für die Rumpfstabilität tun.

Crosslauf DHM fällt nun dennoch aus, aber bei 100/100 3.0 werde ich wohl dabei sein.:)

Lupin27 26.10.2010 18:05

Mein linkes Bein ist total angeschwollen, woran das liegt ist mir schleierhaft....
Kann ja aber sich nicht an dem großen Tattoo liegen das ich mir gestern gestochen habe:) :) :) :)

DeRosa_ITA 28.10.2010 20:40

-Ätiologie: Dips mit 15 kg Zusatzgewicht; der Gewicht-Gürtel hat das zeitliche gesegnet just im Moment wo ich die Füße auf den Boden gebe ==> und die Scheibe fällt mir volles Rohr auf den rechten Großzehe...
-Symptome: ==> rubor, tumor, calor, dolor, functio laesa.... shit...
-Diagnose: X-ray: kkVz (keine knöchernen Verletzungszeichen).. Contusio hall. sin.; puhhh... hoffentlich hats nix gröberes... Autsch'en tuats genua
-Therapie: nix, Geduld, Tee trinken uva viel Kaffee

:-)

Dirtyharry 28.10.2010 20:50

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 477890)
-Ätiologie: Dips mit 15 kg Zusatzgewicht; der Gewicht-Gürtel hat das zeitliche gesegnet just im Moment wo ich die Füße auf den Boden gebe ==> und die Scheibe fällt mir volles Rohr auf den rechten Großzehe...
-Symptome: ==> rubor, tumor, calor, dolor, functio laesa.... shit...
-Diagnose: X-ray: kkVz (keine knöchernen Verletzungszeichen).. Contusio hall. sin.; puhhh... hoffentlich hats nix gröberes... Autsch'en tuats genua
-Therapie: nix, Geduld, Tee trinken uva viel Kaffee

:-)


hallo,
ich schon wieder.
wieso machst du dips mit gewicht und nicht über die anzahl der wiederholungen.
gute besserung.


dirtyharry

Dirtyharry 28.10.2010 20:56

da kann ich mich ja auch gleich selbst eintragen.

ich wollte am montag eigentlich ein programm für sup 45, 10km starten, aber ein kleiner infekt zwingt mich dazu die füße still zu halten.


dirtyharry

Joersch 28.10.2010 23:44

Zitat:

Zitat von Dirtyharry (Beitrag 477904)
hallo,
ich schon wieder.
wieso machst du dips mit gewicht und nicht über die anzahl der wiederholungen.
gute besserung.


dirtyharry

Ich bin nicht Christian, aber ich denke zum Beispiel für Maximalkrafttraining (?!?) - macht durchaus Sinn zum jetzigen Zeit des Jahres. Immerhin ist die Maximalkraft Grundlage für Schnellkraft und Maximalkraft. Was ich damit sagen will ist, das je mehr Maximalkraft Du hast, desto besser kannst Du später auch bezürglich Deiner Kraftausdauer werden. Dabei heisst Maximalkrafttraining nicht notwendigerweise Muskelwachstum (Hypertrophietraining), sondern bei noch höherer Intensität (und ca. 1...3 Wiederholungen pro Satz) eher Anpassungsprozesse bezüglich der Ansteuerung von mehr Einheiten Deines Muskels zur gleichen Zeit...

Dirtyharry 29.10.2010 07:28

Zitat:

Zitat von hydrophob (Beitrag 478018)
Ich bin nicht Christian, aber ich denke zum Beispiel für Maximalkrafttraining (?!?) - macht durchaus Sinn zum jetzigen Zeit des Jahres. Immerhin ist die Maximalkraft Grundlage für Schnellkraft und Maximalkraft. Was ich damit sagen will ist, das je mehr Maximalkraft Du hast, desto besser kannst Du später auch bezürglich Deiner Kraftausdauer werden. Dabei heisst Maximalkrafttraining nicht notwendigerweise Muskelwachstum (Hypertrophietraining), sondern bei noch höherer Intensität (und ca. 1...3 Wiederholungen pro Satz) eher Anpassungsprozesse bezüglich der Ansteuerung von mehr Einheiten Deines Muskels zur gleichen Zeit...



hallo,
kann jetzt erst, da 22 uhr licht aus war.
ich hatte vor jahren das vergnügen mit einem erfolgreichen bodybuilder zu trainieren.
als es an die dips ging, band ich mir mein gewicht um und los.
3 sätze a 25 wiederholungen.
er machte ohne gewicht, 3 sätze a 150!! wiederholungen. er sagte das ich darauf wetten könne, das noch lange nicht schluß ist.
maximale ausdauer und kraft.
es braucht bei vielen übungen kein gewicht, da reicht wiederstand des körpers aus.


dirtyharry

DeRosa_ITA 29.10.2010 07:49

Zitat:

Zitat von Dirtyharry (Beitrag 477904)
hallo,
ich schon wieder.
wieso machst du dips mit gewicht und nicht über die anzahl der wiederholungen.
gute besserung.


dirtyharry

weil ich ab 20+ WH keinen sinn mehr an "Kraft"training sehe :Huhu: da geh i gleich Intervalle schwimmen


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