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grins
cool "Windschattenspender nein danke" :Lachen2: Stimmt mit dem grundsätzlichen Abstand das ist auch so ein Ding. Wenn ich den Fahrer kenne kein Problem, aber bei Fremden muss ich erst mal schauen wie die so sind. |
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Aber wenn ich alleine fahre, will ich alleine fahren und nicht ständig für den hinter mir fahrenden mitdenken müssen, was ich unweigerlich tue, wenn jemand hinter mir rollt und zwar so dicht, dass sich die Reifen ab und zu berühren. Ich fahr langsamer, wenn ich Hunde oder Kinder sehe, die hinter mir blasen rücksichtslos durch Hunde- oder Kindergruppen durch, weil sie Handzeichen nicht verstehen. Damit will ich nun mal nichts zu tun haben. Wenn mich unterwegs jemand anspricht, ob er mal nen bisschen lutschen darf, weil er so platt ist, hab ich nix dagegen. |
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Und wieso sollte mir ein Spaziergänger 20cm hinter mir gefährlich werden? Wenn es mir zu eng wird, gehe ich kurz beiseite und lasse ihn durch. Wenn ich das Gefühl habe, dass ich einen Läufer auf einem Waldweg blockiere oder einen Radfahrer auf einem Radweg oder ein Auto auf der Autobahn, laufe/gehe/ fahre ich, sobald möglich, kurz beiseite und gut ist! Aber regt euch ruhig weiter auf, wenn es euch dann besser geht. Wir sehen uns mit 130km/H auf der Autobahn.:Cheese: |
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So manch einer ist toleranter, Triathleten anscheinend eher nicht. Die Sicherheitsargumente halte ich für vorgeschoben. Wenn sie das einzige Kriterium wären, könnte man in einem kurzen Dialog klären, wie sich beide Radfahrer Verhalten und dann gemeinsam im Windschatten fahren. Von daher ist es schlicht das persönliche "Nichtwollen" und nicht die "Sicherheit", aus welchem die Abneigung herrührt. Ich find das nicht schlimm, man sollte es nur klar benennen. |
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M. Vielleicht auch ein Grund, in Aeroposition im Windschatten zu fahren, weil man‘s sonst einfach nicht schafft. Die sind aber am gefährlichsten, weil die so im roten Bereich fahren, dass sie sich nicht auf den Verkehr konzentrieren können. |
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Hier kannst Du Dir den Arm ausrenken und die Kerlchen vorbei winken, nix passiert, die werden auch langsamer und warten bis man weiter fährt. Erst kurz bevor sie abbiegen überholen sie und feiern sich wie Tourgewinner. |
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Prophylaktisch die Fronten geklärt und man braucht die nä KM nicht zu grübeln oder anhand des Schattens versuchen rauszufinden, ob jemand hinten drin hängt. |
so ganz verstehe ich die Diskussion nicht.
spätestens wenn mich jemand auffordert den Windschatten zu verlassen sollte ich das tun. Warum der Vorderfahrer mich nicht im Windschatten haben will ist doch egal. |
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Für mich ist die Beschreibung dessen, dass eine Situation zwischen 2 Menschen (die noch dazu das gleiche Hobby haben) nur durch ‚Nachhinten Rotzen‘ Ruppige Geschwindigkeitsveränderungen oder der Freude über den Sturz einer der Beiden, gelöst werden kann, schlicht nicht nachvollziehbar. Noch schwieriger wird die Vorstellung, dass an der obig beschriebenen „Problemlösung“ zu 100% der „Andere“ schuld sei. |
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Deine teilweise Schuldzuweisung an den vorausfahrenden sehe ich kritisch. Grundsätzlich gilt die Straßenverkehrsordnung auch für Radfahrer, und laut der sind meines Wissens auch Sicherheitsabstände einzuhalten. Ausnahmen sollten (das steht nicht der StVO, sondern ist meine Meinung) zwischen den Beteiligten ausdrücklich abgesprochen werden. Sich einseitig darüber hinwegsetzen geht aus meiner Sicht gar nicht. Dem vorausfahrenden Fahrer eine „Mitschuld“ zu geben, weil er nicht ausdrücklich genug darauf hingewiesen hat, dass er dies nicht will, verdreht die Sache aus meiner Sicht ziemlich. M. |
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Denn die allerwenigsten HR-Lutscher können so richtig schnell um eine Ecke fetzen. Dann 10 harte Tritte danach und Ruhe ist. Das können und machen aber mehr die R-Radler. Triathleten heben eher ihren sauteuren Hobel behutsam um die Kurve rum, wie eine Mama ihren Kinderwagen schiebt.:Cheese: |
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Bei der „friedlichen und vernünftigen“ Lösung des Problems, dass der Vorausfahrende dies nicht möchte, sehe ich beide in der Verantwortung. |
Es kommt bei mir zusammen, dass ich in dem Moment einfach meine Ruhe haben will und dass für mich ein "irgendjemand" am Hinterrad ein Sicherheitsrisiko ist. Wie schnell oder wattsparend ein Unbekannter fahren kann, ist mir dagegen völlig wurscht. Wäre einfach nett, wenn das die Hinterradlutscher auch akzeptieren würden. Schließlich sind sie vor meinem Auftauchen auch die ganze Zeit gemütlich rumgetrödelt.
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Er setzt sich sofort wieder direkt hinter mich, ich klinke als Vorwarnung aus dem Pedal aus, bevor ich abbremse, er stellt sich anscheinend vor, indem er laut "Spacko!" ruft (blöder Vorname, seine Eltern müssen ihn von Geburt an gehasst haben :Lachen2:), ich lasse ihn wegfahren und roller mit noch ruhigerem Puls mit Abstand dahinter. |
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Klingt schwer danach als gäbe es zwei Seiten von der Geschichte... hast du vielleicht schonmal drüber nachgedacht zwischen deiner Heimat und Arbeitsstelle das Grundstück zu kaufen und einen Privatweg draus zu machen? Da kannst du ganz ganz ganz alleine dein Ding fahren? |
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Ich bin auch kein Freund "des hinten Reinhängens" Aber bisher konnte ich solche Situationen immer so lösen, dass keiner "Du Spacko" rufen musste (oder wollte) |
Na ja, ich glaube wenn man den vorherigen Bericht von der Begegnung mit dem Radler liesst, muss das nicht nicht an Thorstens Bremsen gelegen haben ...
Ich interpretiere seine Beschreibung 'ausklinken' so, dass er nicht abrupt gebremst hat ... Für mich alles Ok, wenn sich einer ungefragt und ungebeten hinten reinhängt, muss er halt damit rechnen. Gruss Jan |
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wenn ich alleine unterwegs bin und so fahre wie es mir grad passt bin ich vielleicht schnell unterwegs, bremse dann hart und biege 90 Grad in den kleinen Seitenweg ab. Wenn einer hinten dranhängt hängt der dann nicht mehr dran sondern eventuell drin. Ich kann also nicht mehr so fahren wie ich will. Dito plötzlicher Reifenplatzer bei mir oder Tier/Kind läuft mir davor etc.
Es ist einfach für beide unsicher direkt hintendran zu hängen im Alltagsverkehr. Ich war am Dienstag auf dem orginal Niddauferweg unterwegs und habe einen überholt der dann prompt hintendranhing, die erste Tempoverschärfung ging er noch mit, die zweite nicht mehr. |
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Da zeigt man dem andern, wo der Hammer hängt oder fickt ihn ins Knie. Ich Pussi dagegen konnt mich noch mit jedem/jeder arrangieren, der/die mich oder ich ihn/sie überholt hat/habe, wenns nötig war. Ich war allerdings auch noch nie aufm Niddauferweg. Allerdings zeigen ja die jüngsten Beispiele vom Niederbergbahnweg und andere, dasses wohl mehr an der Kombi aus Strecke und Protagonist zu liegen scheint... |
Hatte zB. vor zwo, drei Wochen ne nette Begegnung aufm Ebike mit nem Rennradler. Wir durchquerten gemeinsam ein Ortsviertel mit vielen Rechts-vor-Links-Kreuzungen und er schob sich immer mal wieder neben mich oder überholte.
An der letzten Kreuzung vorm Ortsende fragte ich ihn, ob er wirklich vorne fahren wolle? :Lachanfall: Er hängte sich dann hinten rein und fuhr im Windschatten mit. Im nächsten Kaff gabs wieder einige Kreuzungen, wo wir ein paar nette Worte wechseln konnten und er fragte, wo ich hinwolle und ob wir nicht grad noch paar Strava-Segmente in der Ecke einsammeln könnten...:Cheese: |
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Es ist bei der A...krampe echt nur so, dass ich ihn mit 2-3 km/h mehr überhole und er genau in dem Moment 2-3 km/h schneller wird. Selbst wenn er abgesehen vom fehlenden Sicherheitsabstand das Recht dazu hat, so habe ich genauso das Recht auf Geschwindigkeitsreduktion und Anhalten. Das Ausklinken vorher war echt nur als halbwegs nette Ankündigung und Warnung gedacht. Der andere Teil von mir hatte echt Lust auf eine Vollbremsung während er ganz leicht rechts hinter mir war und mit dem Bremsen gleichzeitig auf die absolut rechte Seite des Weges zu fahren, damit er sein MTB endlich mal auf dem Seitenstreifen artgerecht halten könnte. |
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Ich persönlich finde das jetzt nicht dramatisch, dass sich einer hintendranhängt, wenn ichs mir aussuchen kann allerdings eher lieber nicht. Ich mach das bei anderen auch nicht. Wenn er jetzt dranhängt nehm ichs sportlich und versuch ihn abzuhängen. Hätte das nicht geklappt wäre ich langsamer geworden und hätte ihn vorbeigelassen, was in dem konkreten Fall aber unwahrscheinlich gewesen wäre, da ich ja gerade erst auf ihn aufgefahren war. Die Vollbremsnummer würde ich nicht machen, vermutlich knallt der in mich rein bevor er reagieren kann. |
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Sorry ich verstehe ja wenn man lieber alles für sich alleine hat, aber dieses auskotzen und Berichte von ach so schlimmen Radfahrern die sich wagen zu lutschen (und das bei dem wie allseits bekannten windschattenverbot am niddauferweg) ist so ziemlich das lächerlichste was ich seit langem gelesen habe. |
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Problem 2019
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:Cheese: :Lachanfall:
Vor 3 Wochen war der noch hartnäckig und die Lösung 2009 hat noch nicht geklappt, gestern schon nach einem mal nicht-antreten mit ausrollen+ :erfolgreich gewesen dresche. |
Ich out mich mal als Weichei!:Huhu:
Vorab gesagt, den Niddaradweg kenn ich nicht, wohl aber den Donauradweg in und um Regensburg. Den mieden schon vor 20 Jahren alle sportlichen Radfahrer und blieben lieber auf den Landstraßen. So viel aber nur vorweg. Zurück zu mir, dem Weichei: Zum Ende von langen Radrunden, wünsche ich mir jedesmal beim ersten Anzeichen von Ermüdung in den Beinen, es möge doch ein Trecker oder besser eine Gruppe Radfahrer an mir vorbeiziehen. Ich würde mich mit letzter Kraft bei denen reinhängen und mir so vielleicht die letzten km etwas erleichtern... Leider bleibt meist der Wunsch die Mutter dieses Gedankens und erst am heimatlichen Kühlschrank nimmt das Leiden langsam ein Ende. Da ich aber diese Gedanken so gut kenne, würde ich im Leben nicht auf die Idee kommen, einen bei mir hinten mitfahrenden Radler in irgendeiner Weise kritisch zu sehen. :Huhu: Das mit der Gefährdung, kann ich noch weniger nachvollziehen. Die Gefährdung durch motorisierte Fahrzeuge ist doch wohl um ein erhebliches größer als die durch einen hinten fahrenden Radler. |
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Na ja, lutschen ist ja nicht gleich lutschen. Regelgetreu (#19, #67) angepirscht ist auch ein Thorsten für ein Jever zu haben.
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Ich war heute zur Abwechslung auf der B3 mal wieder schneller als der KfZ-Verkehr unterwegs. Da habe ich mich zu meiner Entscheidung für das Rad und gegen die A5 mit dem Auto beglückwünscht. |
Es wird nicht mehr sein, da ich diesen Flecken endgültig verlassen habe (was nicht an ihm lag, sondern an meinem Broterwerb) :). Ein weinendes Auge war letzten Mittwoch schon dabei nach vielen Runden auf dieser Strecke.
Du solltest dir mal größe Herausforderungen suchen, als die Autos auf der B3 abzuhängen ;). |
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