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-   -   Mit dem Paleo-Lifestyle zu neuen Höchstleistungen (Teil 1) (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=11760)

Joersch 16.08.2011 20:23

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 626526)
Hier ist der previous blog:
My favourite session: food and fuel

Daraus:
"I don’t deprive myself of any foods. Nothing is ‘naughty’ – it is just eaten in moderation. A few pieces of chocolate a day definitely doesn’t do me any harm, and as for pizza – well, I can always squeeze one of those in"

Keine Rede von Paleo.

Jep, habe den Blog von Chrissie auch mal ueberflogen. Das klingt schon nach einer ausgepraegten Modifizierung der Paleo Ernaehrung ;) .

In dem Blog schreibt sie zum Beispiel:

"First off – it is healthy, balanced – with fresh fruits and vegetables, whole grains, good fats (with some saturated ones thrown in too)."

"This is a couple of rice cakes or a frozen banana, with sunflower butter and honey on top, washed down with an oversized Cup of Joe."

"I also love liver and kidneys. "

"The day before I have a bowl of porridge with tahini and honey."

"Dinner is tuna pasta with a tomato based sauce."

"On race morning I have rice cereal with honey and nutbutter stirred in and a cup of coffee to ‘get things moving’. "

kuestentanne 16.08.2011 20:39

arachiodonic acid (AA)

Zitat:

Arachidonsäure findet sich in zahlreichen Lebensmitteln. Besonders hoch ist ihr Anteil in Schweineschmalz (1700 mg pro 100 g), Schweineleber (870 mg pro 100 g), Eigelb (297 mg pro 100 g), Thunfisch (280 mg pro 100 g) und Leberwurst (230 mg pro 100 g). Darüber hinaus kann es bei zuckerreicher Ernährung zu einer verstärkten hormonell gesteuerten Einschleusung in die Zellen kommen. Stark linolsäurehaltige Pflanzenöle und davon abgeleitete Produkte enthalten selbst kaum die reine Arachidonsäure, jedoch tragen die Baustoffe zu deren Bildung bei und unterdrücken zusätzlich natürliche Gegenspieler der Arachidonsäure (z. B. Omega-3-Fettsäuren).
Liest sich für mich nicht gerade so, als ob man nun unbedingt Butter essen muss.
Und bei vielen Entzündungen soll man doch eher wenig Arachidonsäure futtern :confused:

EDIT sagt gerade, dass Butter nur 83 mg/100g hat.

pinkpoison 16.08.2011 22:08

Genug der Oemga-6-Fettsäure Arachidonsäure (AA) über eine Paleo-Ernährung zu bekommen ist überhaupt kein Problem, so dass es völlig überflüssig ist Butter zu integrieren. EIn Zuviel ist eher das Problem, als ein Zuwenig. Das Problem ist generell ein Zuviel an Omega-6-Fettsäuren in Relation zu den Omega-3s DHA und EPA, so dass Butter anstatt zb einfach ungesättigten Fetten wie aus Olivenöl oder pflanzliche Omega-3s aus zb Leinöl eher kontraproduktiv ist, wenn es um einen optimierten Eicosanoidhaushalt geht, um Entzündungen effektiv zu bekämpfen oder erst gar nicht entstehen zu lassen.

Wer auf Butter steht und diese nicht missen will, dem würde ich a) Butter aus nicht-pasteuerisierter Milch empfehlen, da hier noch verdauungsförderlich Enzyme enthalten sind, welche man aber bei uns kaum auftreiben kann, oder b) ersatzweise aufgrund seiner in der Lehre des Ayurveda hoch geschätzen Eigenschaften "Ghee" (geklärtes Butterschmalz), das man in Asia-Läden bekommt. Allerdings bin ich kein Freund von durch Erhitzen denaturierten Lebensmitteln und verwende es sehr selten.

Dass Margarine, ebenso wie Planzenöle auf Basis von Sonnenblumen, Mais, Distel, Erdnuss, Soja ein Anschlag auf die Gesundheit ist, brauch ich glaub ich nicht weiter ausführen. Wer sich mit Omega-6 und/oder Transfetten überschwemmen will und damit langsam aber schnurstracks in den Formenkreis der entzündlichen Erkrankungen und Demenz reinsteuern möchte, sofern eine ausreichende genetische Prädisposition hierfür besteht, der kann gerne diesen Dreck essen. Ihr hoffentlich nicht.

:Huhu: Robert

Joersch 17.08.2011 00:34

Salut,

jep, hatte das mit AA heute morgen durch ein Posting eines Freundes aufgeschnappt und wollte mal weitere Meinungen darueber lesen. In diesem Sinne danke fuer die Beitraege Kuestentanne und PP!

Cheers

photonenfänger 17.08.2011 02:12

Hi,

hätte auch mal noch ne kurze Frage, und zwar zu Hefeflocken.
Dass die nicht wirklich Paleo sind, ergibt sich für mich aufgrund der Tatsache, dass es keinen Hefeflockenbusch gibt, von dem man die als Urmensch snacken konnte. Aber so richtig schlimm sind die, was man so liest, doch auch nicht , oder? Die Inhaltsstoffe klingen eigentlich ganz vernünftig. Ich frage nur, weil meine werte Frau Mutter die neuerdings ungefähr auf alles wirft, was auf den Tisch kommt(die hat manchmal so "Anfälle", ist aber echt ne Nette:) )
Hat da jemand Erfahrung mit?

Gruß

Alex

p.s: andererseits fallen die, bei den gewürzartig dosiert geringen Mengen, wahrscheinlich eh nicht ins Gewicht...
SCNR

pinkpoison 17.08.2011 08:20

Hefeflocken (ebenso Bierhefetabs, Hefeaufstrich aus dem Reformhaus usw) sind zwar reich an Mikronährstoffen, aber auch reich an Glutamat und stehen in der Naturheilkunde im Verdacht etwas mit Pilzerkrankungen im Darm und diversen allergischen Erkrankungen zun tun zu haben. Insbesondere wer häufiger mit verschleimten Nebenhöhlen zu kämpfen hat und generell zu Schnupfen neigt, könnte mal ne Weile gezielt auf Hefeprodukte (genau lesen, was auf den Packungen steht!) verzichten und schauen, was passiert. Die deklaration "Hefeextrakt" auf Zutatenlisten ist eine euphemistische und leider legale Verschleierung des Geschmacksverstärkers Glutamat.

Was den Paleo-Aspekt angeht, hast Du das wesentliche ja bereits korrekt umrissen: Hefeprodukte sind industriell bearbeitete Nahrungsmittel und damit nicht konform mit dem Konzept.

bellamartha 17.08.2011 08:38

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 627897)
Die deklaration "Hefeextrakt" auf Zutatenlisten ist eine euphemistische und leider legale Verschleierung des Geschmacksverstärkers Glutamat.

Ach, das ist ja mal interessant! Vielen Dank für den Hinweis.
Gruß, J., die sich übrigens nicht vorstellen könnte Ghee statt Butter auf's Brötchen zu tun. Aber das Problem habt ihr Paleos vermutlich nicht, weil ihr das Brötchen auch weglasst?;)

pinkpoison 17.08.2011 08:50

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 627901)
Ach, das ist ja mal interessant! Vielen Dank für den Hinweis.
Gruß, J., die sich übrigens nicht vorstellen könnte Ghee statt Butter auf's Brötchen zu tun. Aber das Problem habt ihr Paleos vermutlich nicht, weil ihr das Brötchen auch weglasst?;)

Genau :Cheese:

Wie sagte meine Oma immer: "In der Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot" ;)

Aber um da kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Ghee ist kein paleokonformes Lebensmittel, da aus Milch gewonnen und zudem "industriell bearbeitet" und damit "denaturiert".

Zum "Hefeextrakt" schreibt WIKIPEDIA:

"Hefeextrakte werden in Maggi-Würze, Vegemite, Marmite, Instantbrühen und Gewürzzubereitungen verwendet. Autolysierte Hefe ist eine primäre Quelle für den Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat, wie er in der Nahrungsmittelindustrie zum Einsatz kommt. Da Hefeextrakt freies Glutamat in nicht isolierter Form enthält, besitzt es keine E-Nummer und gilt nach Gesetz nicht als Geschmacksverstärker, auch wenn es geschmacksverstärkende Eigenschaften hat. Indem man also statt Glutamat Hefeextrakt einsetzt, können auch Produkte, die als „frei von Geschmacksverstärkern“ gekennzeichnet sind, Glutamat enthalten. Hefeextrakt besteht zu ca. 7 % aus Glutamat."

http://de.wikipedia.org/wiki/Hefeextrakt

Die Stiftung Warentest dazu:

http://www.test.de/themen/essen-trin...62509-2662509/

maestrosys 17.08.2011 11:25

Erst schmeißt Robert mit falschen Tatsachen um sich (Chrissie isst Paleo) und als das dann aufgedeckt wird, gibts keinen Kommentar mehr. Sehr gut. :Nee:

photonenfänger 17.08.2011 15:55

Ok, dann ist ja alles gesagt, war mir dessen bewusst, dass Mononatriumglutamat der schlaue Name von Hefeextrakt ist, nur nicht, wieviel genau und was da aus der Hefe extrahiert wird. Hätte mir vorstellen können, dass der Glutamatgehalt von Hefeflocken so gering ist, dass der Nutzen überwiegt. Aber gut....

Gruß und weg....

pinkpoison 17.08.2011 16:31

Zitat:

Zitat von maestrosys (Beitrag 627975)
Erst schmeißt Robert mit falschen Tatsachen um sich (Chrissie isst Paleo) und als das dann aufgedeckt wird, gibts keinen Kommentar mehr. Sehr gut. :Nee:

Hab ich die Quelle der Info verlinkt oder nicht? tztztz.... Ich habs schließlich nicht erfunden.

maestrosys 17.08.2011 17:33

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 628146)
Hab ich die Quelle der Info verlinkt oder nicht? tztztz.... Ich habs schließlich nicht erfunden.

Du zitierst Quellen falsch. Wie so häufig ist der Wunsch Vater des Gedanken gewesen.

pinkpoison 17.08.2011 17:47

Ich nehms zurück, was hier stand - bringt nur mieses Karma eine Frosch zu überfahren...

maestrosys 17.08.2011 17:49

....

maestrosys 17.08.2011 17:50

....

maestrosys 17.08.2011 17:50

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 628181)
Was der zweite Satz soll, so enstspringt dieser wohl Deinem Amphibiengehirn. Fall Du mal lieber durch Leistung hier für die Allgemeinheit im Forum auf und nicht durch schwaches von der Seite labern.

Gut der Mann. :Lachen2:
Du hast nicht zitiert, sondern Frau Wellington was in den Mund gelegt. Typisches Marketing.

pioto 17.08.2011 17:57

Zitat:

Zitat von Joersch (Beitrag 627714)
"I also love liver and kidneys."

Was ist denn an kidneys nicht paleo? Sind doch wohl kaum die Bohnen gemeint, oder?

Wenn ich den Artikel von Chrissie Wellington und das Studiointerview mit Thomas Hellriegel richtig interpretiere, dann scheint die Ernährung für die sportliche Leistung maximal zweitrangig zu sein (vom Wettkampf selbst natürlich abgesehen).

kuestentanne 17.08.2011 18:13

Zitat:

Zitat von pioto (Beitrag 628190)
Was ist denn an kidneys nicht paleo? Sind doch wohl kaum die Bohnen gemeint, oder?

Wenn ich den Artikel von Chrissie Wellington und das Studiointerview mit Thomas Hellriegel richtig interpretiere, dann scheint die Ernährung für die sportliche Leistung maximal zweitrangig zu sein (vom Wettkampf selbst natürlich abgesehen).

Genau, kidneys sind zu deutsch Nieren und Innereien sind more paleo als Muskelfleisch.
Und sie futtert sie wahrscheinlich zum Fruehstueck in Form von sausages.

Die Ernährung ist alles andere als zweitrangig, nur gibt es Unterschiede darin, was dir ein langes, gesundes Leben beschert und dem, was dich fuer einen gewissen Zeitraum schneller macht.

LidlRacer 17.08.2011 19:15

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 628146)
Hab ich die Quelle der Info verlinkt oder nicht? tztztz.... Ich habs schließlich nicht erfunden.

Zitat:

Zitat von pinkpoison
Was der zweite Satz soll, so enstspringt dieser wohl Deinem Amphibiengehirn. Fall Du mal lieber durch Leistung hier für die Allgemeinheit im Forum auf und nicht durch schwaches von der Seite labern.

Nochmal für Dich zum Mitschreiben:
Du hast nicht Chrissie zitiert, sondern einen Typ, den niemand kennt und niemand kennen muss, der wiederum einen einzigen Satz von Chrissie:
"eat a healthy well balanced diet"
zum Anlass genommen hat, zu erklären, was er selbst für healthy und well balanced hält.

Deine Art mit Kritik (egal ob berechtigt oder unberechtigt) umzugehen ist echt krankhaft.

pinkpoison 17.08.2011 19:49

The Paleolithic Diet and Its Modern Implications: An Interview with Loren Cordain
 
"Can fifty thousand years of human evolution be wrong? What are we really "designed" to eat? Are high carbohydrate "Food Pyramid" diet standards a health disaster? What do paleolithic fossil records and ethnographic studies of 180 hunter/gatherer groups around the world suggest as the ideal human diet? Find out in nationally acclaimed author and nutritionist Robert Crayhon's interview with paleolithic diet expert, Professor Loren Cordain, Ph.D. "

http://chetday.com/cordaininterview.htm

pinkpoison 17.08.2011 19:55

Paleolithic Eating for the Endurance Athlete
 
von Nell Stephenson

http://www.usatriathlon.org/resource...urance-athlete

Von Loren Cordain und ihr ist auch ein ganz passables amerikanisches Paleo-Kochbuch erschienen:

http://www.amazon.de/Paleo-Diet-Cook...3599998&sr=8-1

deadpixel 17.08.2011 21:29

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 628228)
Deine Art mit Kritik (egal ob berechtigt oder unberechtigt) umzugehen ist echt krankhaft.

Einfach ignorieren.
Ich sag mal so:

Wenn man nur einen Hammer hat, sieht auch eine Schraube aus wie ein Nagel. (Paleo, Trigger, Pink)

Es gibt gut und gut genug. Muss jeder für sich selbst entscheiden, ob perfekt die Mühe wert ist (ROI).

pinkpoison 17.08.2011 23:55

Zitat:

Zitat von deadpixel (Beitrag 628270)
Wenn man nur einen Hammer hat, sieht auch eine Schraube aus wie ein Nagel. (Paleo, Trigger, Pink)

Und ich sag mal so: Mit einem Unbewaffneten, der nicht mal einen einzigen Hammer zur Verfügung hat, braucht man sich nicht auf intellektuelle Gefechte einlassen :Lachen2:

pinkpoison 18.08.2011 00:01

Zitat:

Zitat von kuestentanne (Beitrag 628201)
Genau, kidneys sind zu deutsch Nieren und Innereien sind more paleo als Muskelfleisch.
Und sie futtert sie wahrscheinlich zum Fruehstueck in Form von sausages.

Die Ernährung ist alles andere als zweitrangig, nur gibt es Unterschiede darin, was dir ein langes, gesundes Leben beschert und dem, was dich fuer einen gewissen Zeitraum schneller macht.

Hier mal was ganz leckeres, das Chrissie für Euch zubereitet - Paleo at it's best ;):

http://www.youtube.com/watch?v=pTg4t5TlRn8

Joersch 18.08.2011 00:26

Zitat:

Zitat von pioto (Beitrag 628190)
Was ist denn an kidneys nicht paleo? Sind doch wohl kaum die Bohnen gemeint, oder?

Wenn ich den Artikel von Chrissie Wellington und das Studiointerview mit Thomas Hellriegel richtig interpretiere, dann scheint die Ernährung für die sportliche Leistung maximal zweitrangig zu sein (vom Wettkampf selbst natürlich abgesehen).

Jep, sorry! Den Fehler gestehe ich ein. Das war das Resultat von "ueberflogen" ;) .

Joersch 18.08.2011 00:37

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 628389)
Hier mal was ganz leckeres, das Chrissie für Euch zubereitet - Paleo at it's best ;):

http://www.youtube.com/watch?v=pTg4t5TlRn8

Ich persoenlich wuerde auch nie behaupten, dass Paleo-konforme Lebensmittel nicht einen grossen Anteil an einer "healthy and balanced diet" haben. Die offene Frage ist vielmehr, inwiefern es auch nicht schadet andere Lebensmittel (Getreideprodukte etc.) in Massen zu geniessen, die natuerlich auch Vorteile haben. Aber diese Diskussion ist und bleibt eben ein endlose Geschichte.

pinkpoison 08.09.2011 23:05

Der Stern: "Der Urahn des Menschen wird enträtselt"
 
"Forscher glauben anhand von zwei Millionen Jahre alten Fossilien, unseren Urahn gefunden zu haben: Australopithecus sediba. Muss nun der Stammbaum des Menschen umgeschrieben werden? Von Lea Wolz" ...


http://www.stern.de/wissen/mensch/zw...t-1725704.html

ArminAtz 15.09.2011 10:29

-
 
Ich hätte mal eine Frage an Robert bzw. auch an alle Anderen.

Wenn ein trainingsreicher Tag ansteht, bin ich mir ernährungstechnisch nicht so sicher, was ideal ist. Ich befind mich in der Hawaiivorbereitung und möcht noch etwas Gewicht machen und achte daher im Moment sehr auf was und wie viel ich esse. Sprich kein Normalzustand :Cheese:

Folgender Trainingstag.

5:00 h Fettstoffwechsel Rad (Start 10:00, Ankunft 15:00 Uhr)

1:30 h locker Laufen (Start 17:00 Uhr, Ankunft 18:30 Uhr)

Da ein Fettstoffwechseltraining am Rad ansteht, achte ich beim Frühstück drauf, nicht zu viel zu Essen. Sprich ich trink meinen Kaffee (schwarz) und esse danach einen Apfel und 2 Bananen.

Wenns gut läuft, brauch ich eigentlich am Rad nichts essen und begnüg mich mit Wasser. Sonst eventuell eine Banane oder so. Wenn ich zurück bin, gibts erstmal Obst und danach eine Eiweiß/Fetthaltige Mahlzeit.

Danach brech ich, mit ziemlich vollem Magen zum Lauf auf. Nun stellt sich mir die Frage, was ich nach dem Lauf essen soll, bzw. was ideal ist.

Auch wieder zuerst Obst und danach Eiweiß/Fett? Oder Obst weglassen? Oder wie würdest du die Ernährung bei dicht aufeinanderfolgenden Trainingseinheiten gestalten? Denn nach dem Lauf wird die Mahlzeit welche ich nach dem Rad gegessen habe, noch nicht den Magen passiert haben, oder?

Ich hoffe ich konnt mein "Problem" verständlich beschreiben...

Vielen Dank schon mal für deinen Tipp!

Mfg

~anna~ 15.09.2011 15:00

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 643833)
Folgender Trainingstag.

5:00 h Fettstoffwechsel Rad (Start 10:00, Ankunft 15:00 Uhr)

1:30 h locker Laufen (Start 17:00 Uhr, Ankunft 18:30 Uhr)

Da ein Fettstoffwechseltraining am Rad ansteht, achte ich beim Frühstück drauf, nicht zu viel zu Essen. Sprich ich trink meinen Kaffee (schwarz) und esse danach einen Apfel und 2 Bananen.

Wenns gut läuft, brauch ich eigentlich am Rad nichts essen und begnüg mich mit Wasser. Sonst eventuell eine Banane oder so. Wenn ich zurück bin, gibts erstmal Obst und danach eine Eiweiß/Fetthaltige Mahlzeit.

Danach brech ich, mit ziemlich vollem Magen zum Lauf auf. Nun stellt sich mir die Frage, was ich nach dem Lauf essen soll, bzw. was ideal ist.

Ich bin echt kein Experte, aber vielleicht gibt dir das ja brauchbare Ideen: Ich persönlich würd's ganz anders machen. Vor der langen Radfahrt weniger KH, dafür etwas das länger anhält - zB Nüsse + 1 Banane. Hast dann auch ein bisschen Eiweiß von den Nüssen. Auf dem Rad bei Bedarf Trockenobst und Nüsse.

Ich persönlich könnte mit vollem Magen nicht laufen, würde daher die Speicher nach der Radtour mit etwas füllen, das schnell durchgeht - zB Traubensaft. Auch Gemüsesaft mit Salz habe ich nach längeren Einheiten gern, wenn man viel schwitzt. Eventuell etwas Eiweiß - Nüsse, Quark (ich persönlich ernähre mich nicht 100%ig paleo). Nach dem Lauf wieder sofort Traubensaft, dann eine richtige Mahlzeit. Ich kombiniere dann auch gerne KH und Eiweiß - zB Thunfisch + Erdäpfel/Quinoa/Amaranth etc. + viiiiiiel frisches Gemüse.

So würd ich's machen :Huhu:

pinkpoison 15.09.2011 15:04

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 643833)
Ich hätte mal eine Frage an Robert bzw. auch an alle Anderen.

Wenn ein trainingsreicher Tag ansteht, bin ich mir ernährungstechnisch nicht so sicher, was ideal ist. Ich befind mich in der Hawaiivorbereitung und möcht noch etwas Gewicht machen und achte daher im Moment sehr auf was und wie viel ich esse. Sprich kein Normalzustand :Cheese:

Folgender Trainingstag.

5:00 h Fettstoffwechsel Rad (Start 10:00, Ankunft 15:00 Uhr)

1:30 h locker Laufen (Start 17:00 Uhr, Ankunft 18:30 Uhr)

Da ein Fettstoffwechseltraining am Rad ansteht, achte ich beim Frühstück drauf, nicht zu viel zu Essen. Sprich ich trink meinen Kaffee (schwarz) und esse danach einen Apfel und 2 Bananen.

Wenns gut läuft, brauch ich eigentlich am Rad nichts essen und begnüg mich mit Wasser. Sonst eventuell eine Banane oder so. Wenn ich zurück bin, gibts erstmal Obst und danach eine Eiweiß/Fetthaltige Mahlzeit.

Danach brech ich, mit ziemlich vollem Magen zum Lauf auf. Nun stellt sich mir die Frage, was ich nach dem Lauf essen soll, bzw. was ideal ist.

Auch wieder zuerst Obst und danach Eiweiß/Fett? Oder Obst weglassen? Oder wie würdest du die Ernährung bei dicht aufeinanderfolgenden Trainingseinheiten gestalten? Denn nach dem Lauf wird die Mahlzeit welche ich nach dem Rad gegessen habe, noch nicht den Magen passiert haben, oder?

Ich hoffe ich konnt mein "Problem" verständlich beschreiben...

Vielen Dank schon mal für deinen Tipp!

Mfg

Servus Armin,

zunächst bist Du natürlich so kurz vor dem "großen Tag" etwas spät dran, um Experimente zu wagen - das denke ich ist Dir klar. Ich würde daher grundsätzlich sagen: Mach so weiter wie bisher, denn wer weiß, wie Du eine experimentelle Umstellung verträgst. Never change a running system.... vor allem nicht, so kurz vor dem Event.

Ich hätte folgende Modifikationsvorschläge, die Du mal testen könnest, ob sie Dir bekommen, wenn Du trotzdem was probieren willst (oder auch künftig mal):

Frühstück: Kaffee und kleine Mengen Obst sind an sich ok - wenn das Ziel Fettstoffwechseloptimierung/Körperfettreduzierung lautet, könnte es aber vorteilhaft sein, statt Obst eine Fett-/Eiweiß-Mahlzeit zum Frühstück zu nehmen. Zb etwas Putenbrust (oder anderes mageres Fleisch), Fisch, Kokosnuss (oder andere Nüsse), Avokado.

Während des Radelns: Wenn Du damit klar kommst, behalte alles so bei wie bisher auch. Neben Bananen kannst Du auch mal ne Handvoll Nüsse oder Studentenfutter als Snack testen. Je wichtiger Dir der Fettstoffwechsel ist, desto höher der Anteil an Nüssen an der Portion. Gerne auch nur Nüsse. Aber nicht mehr als ne Handvoll, denn die Enzyminhibitoren in den Nüssen, können bei großen Mengen und unter Belastung Magenprobleme hervorrufen, wenn man entsprechend sensibel ist. Hab ich zwar selbst noch nie erlebt, aber andere haben mir das berichtet (Sodbrennen, Aufstoßen) - von der Theorie he rist es plausibel.

Nach dem Radeln: Viel Trinken, am besten frisch gepressten Frucht- und Gemüsesaft und/oder Obst essen. Gemüse nur trinken, nicht essen, da die meisten Gemüse länger im Magen verweilen als Obst.. Kein Eiweiß/Fett. Vorteil: Obst und Obstsaft verlassen den Magen nach ca. 20 Minuten, führen zu einer Turbo-Aufladung der leeren Glykogenspeicher, die Du fürs Laufen dann wieder brauchen kannst und liefern ne Menge Mikronährstoffe. Da Obst eien eher geringe Insulinwirkung hat, sabotiert Du Dir auch nicht den Fettstoffwechseleffekt beim Laufen. Kombinierst du hingegen KH und Eiweiß, hast du die größtmögliche Insulinausschüttung und eine Magenverweildauer von mindestens 3 bis hin zu 8 Stunden, je nachdem was konkret gegessen wurde.

Nach dem Laufen:
Zunächt wieder Obst und Obstsaft, den Du auch in einen Green Smoothie verwaldeln kannst, wenn Du einen Standmixer hast. Einfach grünes Blattgemüse (Spinat, Petersilie, Basilikum, etc - was daheim ist an grünem Zeug) mit dem Fruchtsaft mixen. Wenn Du Spirulina-Algen verwendest - rein damit. Eine besser resorbierbare Quelle an organischen Mineralien (Ca, Mg vor allem) und sekundären Pflanzenstoffen wirst Du kaum finden. Spirulina enthält zudem sämtliceh essentiellen Aminosäuren.

20 Minuten nach dem Obst/Balltgemüse/Algendrink warten, in denen Du Duschen, Stretching usw. machen kannst.

Danach dann zur Ausnutzung des "window of opportunity" Eiweiß, Fett, Gemüse, Salat nach Gusto bzw mit den Lebensmitteln Deiner bevorzugten Ernährungsphilosophie. Vor allem auch auf eine angemessene Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren achten (fetter Fisch, Leinöl, Lachölkapseln) um die körpereigene Entzündungsabwehr zu unterstützen. Danach kein Obst mehr, da dieses sonst unnötig im Magen aufgehalten wird und zudem die Verdauung der Proteine behindert wird.

Obst und Obstsaft sollte immer alleine für sich und auf leeren Magen genossen werden. Nach ca. 20 Minuten kann man dann was anderes "nachfüllen", weil dann das Obst den Magen verlassen hat.

Solltest Du Probleme mit Krämpfen während oder nach dem Training haben, steig auf entkoffeinierten Kaffee zum Frühstück um. Dieser Tipp von "Joerg aus Hattingen" - vielen Dank an Ihn an dieser Stelle, sollte er mitlesen! - war bei mir Gold wert. Seit ich entcoffeinierten Kaffee trinke hatte ich keinen einzigen Krampf mehr. Vorher war das nach 4 Stunden Radfahren an der Tagesordnung....

:Huhu: Robert

pinkpoison 15.09.2011 15:25

Was den immer wieder gerne befolgten Tipp von Dr. Feil angeht, Traubensaft anderen Säften gegenüber zu bevorzugen: Traubensaft hat in der Tat aufgrund seines vergleichsweise hohen Zuckergehaltes, vor allem aber wegen seines hohen Gehaltes an Enzymen und anderen sekundären Pflanzenstoffe eine sehr hohe Wertigkeit als Regenerationsdrink.

Leider aber nur - und das unterschlägt der Doc eben leider und deshalb ist sein Tipp nur die Hälfte der Wahrheit - wenn es sich um frisch gepressten Traubensaft handelt (mit Hilfe eines Entsafters), aber nicht bei handelsüblichem Saft (egal ob bio oder nicht), denn dieser wird pasteuerisiert und dabei gehen sämtliche Enzyme und ein Großteil der sekundären Pflanzenstoffe und Vitamine flöten. Dies gilt für alle im Handel zu kaufenden Säfte, denn Pasteurisierung ist rechtlich zwingend vorgeschrieben. So gesehen macht es kaum einen Unterschied, ob ihr irgendeein Limo oder sonstige Zuckerplörre trinkt oder einen Industriefruchtsaft. Der fällt für mich in die Kategorie "Junk Food" - egalob bio oder konventionell. Das Zeug ist, anders als frisch gepresster Saft leider mausetod.

Wenn hier jemand tatsächlich das subjektive Gefühl hat, dass Traubensaft aus der Flasche oder Tetrapack besser reinzieht als Apfelsaft, Birnensaft, O-Saft usw, dann unterliegt er nichts anderem als einem Placebo-Effekt. Aber auch das muss ja nichts Verkehrtes sein... ;)

Mein Tipp: Kauft euch einen Entsafter, haut ein Kilo Trauben samt Kernen rein (wichtig!... in den Kernen und Schalen stecken die "Wunderstoffe") und erlebt den großen Aha-Effekt am eigenen Leib. Finger weg von kernlosen Hybridzüchtungen! Kulinarisch wie von der Wirkung auf euere Gesundheit her ein Unterschied wie Tag und nacht.

Da Trauben jetzt Saison haben bietet sich auch mal ein "Traubentag" nach dem Vorbild der Meraner Traubenkur an, die der Kurarzt Tappeiner Kaiserin Sissi und der High Society des Fin Siecle verordnete: Jeden Tag 2-3 Kilo Trauben mit Kernen ausgiebig kauen (auch die Kerne!. Alternativ Trauben samt Kernen auspressen und den Saft in kleinen Schlucken "kauend" trinkendamit sich der saft mit den Speichelenzymen mischt. Dazu mineralarmes Wasser (in Meran verwendet man Gebirgsquellwasser, das extrem arm an Mineralien ist) in reichlichen Mengen. Es spricht auch nichts gegen destilliertes Wasser für diesen Zweck. Dazu ausgiebig Bewegung im REKOM-Bereich. In meran wird in den Kuranlagen spaziert... .Wenn ihr das mal ein, zwei, drei Tage testweise ausprobiert, werdet ihr euch unter Garantie dramatisch besser fühlen.... . Die enorm basische Wirkung putzt das Bindegewebe mal richtig durch und die Menge an Trauben reinigt den Darm nachhaltig. Nebenbei nimmt man auch noch ordentlich Gewicht ab dabei.

:Huhu: Robert

FroschCH 15.09.2011 16:14

Bei uns wachsen die Dinger im Garten... :Lachen2:

Allerdings sind alle auf einmal reif... Einfrieren (als Saft) sollte den Wunderdrogen aber nicht schaden, oder?

Merci!

DeRosa_ITA 15.09.2011 16:34

Hei Robert, hast Du nochmal den link zum super Entsafter, möglichst günstig und dauerhaft :-)
gracias

DeRosa_ITA 15.09.2011 16:34

Zitat:

Zitat von FroschCH (Beitrag 644021)
Bei uns wachsen die Dinger im Garten... :Lachen2:

Allerdings sind alle auf einmal reif... Einfrieren (als Saft) sollte den Wunderdrogen aber nicht schaden, oder?

Merci!

geile Idee mit dem Saft einfrieren!

ArminAtz 15.09.2011 17:53

-
 
So, zuerst mal vielen Dank für die ausführliche Antwort! Wirklich toll!

Nein, keine Sorge, vor Hawaii werd ich keine Experimente mehr durchführen, aber danach sehrwohl...

Das mit dem Obst in der Früh hab ich mir fast gedacht. Hab aber auch schon öfter, wie von dir vorgeschlagen, Huhn bzw. Fisch, zum Frühstück gegessen.

Danke auch für die weiteren Tipps (Spirulina usw.), werd ich testen.

Interessant, dass du das mit dem Koffein und Krämpfen ansprichst.

Ich bin heuer beim Ironman Austria gestartet und hab bei km 28 extreme Krämpfe bekommen, obwohl ich perfekt versorgt war und leistungsmäßig absolut nicht am Limit.

1 Monat später bin ich dann beim Ironman UK gestartet (da in Kärten Quali verpasst) und ich hab den Marathon ohne Probleme durchlaufen können, obwohl ich am Rad definitiv mehr riskiert habe bzw. die Strecke auch härter war.

Der einzige Unterschied zwischen Kärnten und UK war, dass ich in Kärnten einige Gels mit Koffeinzusatz genommen hab, in UK gar keins. Ein Kaffee in der Früh macht mir nichts, aber eine höhere Dosis Koffein über einen längeren Zeitraum scheinbar schon.

Mfg

pinkpoison 15.09.2011 18:08

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 644031)
Hei Robert, hast Du nochmal den link zum super Entsafter, möglichst günstig und dauerhaft :-)
gracias

Möglichst günstig gibts nur Mist, der nicht lange taugt - leider. Lieber etwas mehr ausgeben und ein "Gerät fürs Leben" kaufen. Da gibts bei mir nur eine Wahl - die ich bis jetzt nicht bereue: Den Champion Juicer:

http://www.championjuicer.com/

Den kann man für ca. 340 EUR zb hier kaufen:

http://www.perfektegesundheit.de/shop/product_info.php?products_id=95&language=de&manufa cturers_id=0&cPath=53_58&utm_campaign=affiliate&ut m_medium=link&utm_source=4-froogle_froogle&language=de&osCsid=b00e8b67e776c81 5f005058adf4cd2d8

Robust unzwerstörbar, leicht zu reinigen und nach dem hydraulischen statt Zentrifugalprinzip und damit wesentlich besser in der Ausbeute der Nährstoffe.

Man kann damit auch super Eis aus gefrorenen Früchten (zb Bananen) oder Nussmuß selbst machen. Tolles Gerät!

Zum Einfrieren von Saft: Einfrieren ist zwar nicht so brutal wie Pasteuerisieren, aber auch hier gegen die Enzyme, Vitamien und sekundären Pflanzenstoffen zu ca. 30% verloren. Aber auf jeden Fall besser als Industriesaft kaufen.

pinkpoison 15.09.2011 18:12

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 644076)
So, zuerst mal vielen Dank für die ausführliche Antwort! Wirklich toll!

Nein, keine Sorge, vor Hawaii werd ich keine Experimente mehr durchführen, aber danach sehrwohl...

Das mit dem Obst in der Früh hab ich mir fast gedacht. Hab aber auch schon öfter, wie von dir vorgeschlagen, Huhn bzw. Fisch, zum Frühstück gegessen.

Danke auch für die weiteren Tipps (Spirulina usw.), werd ich testen.

Interessant, dass du das mit dem Koffein und Krämpfen ansprichst.

Ich bin heuer beim Ironman Austria gestartet und hab bei km 28 extreme Krämpfe bekommen, obwohl ich perfekt versorgt war und leistungsmäßig absolut nicht am Limit.

1 Monat später bin ich dann beim Ironman UK gestartet (da in Kärten Quali verpasst) und ich hab den Marathon ohne Probleme durchlaufen können, obwohl ich am Rad definitiv mehr riskiert habe bzw. die Strecke auch härter war.

Der einzige Unterschied zwischen Kärnten und UK war, dass ich in Kärnten einige Gels mit Koffeinzusatz genommen hab, in UK gar keins. Ein Kaffee in der Früh macht mir nichts, aber eine höhere Dosis Koffein über einen längeren Zeitraum scheinbar schon.

Mfg

Interessant, dass sich Deine Koffein-Erfahrungen mit meinen zu decken scheinen. In der Literatur hab ich dazu bisher nicht allzu viel stichhaltiges gefunden und war selsbt ziemlich baff, als ich "Joerg aus Hattingen"'s Tipp mal ausprobiert habe.

Was Deine geplante Umstellung nach Hawaii angeht: Ich würde mich freuen, wenn Du mich auf dem Laufenden hältst, wie die ein oder andere Modifikation Deiner Ernährung sich bei Dir ausgewirkt hat.

Viel Erfolg auf Hawaii!

:Huhu: Robert

frederik 15.09.2011 21:37

@Robert
Das mit dem Traubensaft finde ich interessant! Wäre es nicht noch besser, statt Saft selbst zu machen, das Obst zu pürieren (wegen den Kernen und den Stoffen aus der Schale) oder verwendest Du den Rest aus dem Entsafter weiter (z.B. für´s Müsli)?
P.S. Danke für den Entsafter-Kauf-Tip - wollte heute Abend das Netz wegen Test´s durchsuchen... Zeit gespart!

frederik 15.09.2011 21:42

Hier http://www.lifeline.de/schmerz/news/content-120707.html gibt es einen Artikel, der eigentlich beschreibt, das Koffein Muskelschmerzen verhindern soll. Ich habe allerdings auch mal auf einer Fortbildung gehört, das Koffein die Krampfneigung bzw. Muskelschmerzen fördert. Kenne allerdings nicht mehr den genauen Zusammenhang.

sbechtel 15.09.2011 21:46

Zitat:

Zitat von frederik (Beitrag 644167)
@Robert
Das mit dem Traubensaft finde ich interessant! Wäre es nicht noch besser, statt Saft selbst zu machen, das Obst zu pürieren (wegen den Kernen und den Stoffen aus der Schale) oder verwendest Du den Rest aus dem Entsafter weiter (z.B. für´s Müsli)?
P.S. Danke für den Entsafter-Kauf-Tip - wollte heute Abend das Netz wegen Test´s durchsuchen... Zeit gespart!

Er hat glaube ich mal geschrieben, dass man aus den Resten Riegel backen kann. Der Vorteil von Saft liegt imho darin, dass die Aufnahme schneller geht, also man kann z.B. schnell seinen Saft machen und trinken, als so einen Pott Püree zu löffeln.

Noch eine andere Anmerkung: Du meintest ja, man könne statt dem Saft aus der Flasche genau so gut eine Billig-Limo trinken. Ist das aber nicht wieder ein Unterschied, da im Fruchtsaft Fruktose ist und in der Limo eher Saccharose etc.?


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