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In dem Blog schreibt sie zum Beispiel: "First off – it is healthy, balanced – with fresh fruits and vegetables, whole grains, good fats (with some saturated ones thrown in too)." "This is a couple of rice cakes or a frozen banana, with sunflower butter and honey on top, washed down with an oversized Cup of Joe." "I also love liver and kidneys. " "The day before I have a bowl of porridge with tahini and honey." "Dinner is tuna pasta with a tomato based sauce." "On race morning I have rice cereal with honey and nutbutter stirred in and a cup of coffee to ‘get things moving’. " |
arachiodonic acid (AA)
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Und bei vielen Entzündungen soll man doch eher wenig Arachidonsäure futtern :confused: EDIT sagt gerade, dass Butter nur 83 mg/100g hat. |
Genug der Oemga-6-Fettsäure Arachidonsäure (AA) über eine Paleo-Ernährung zu bekommen ist überhaupt kein Problem, so dass es völlig überflüssig ist Butter zu integrieren. EIn Zuviel ist eher das Problem, als ein Zuwenig. Das Problem ist generell ein Zuviel an Omega-6-Fettsäuren in Relation zu den Omega-3s DHA und EPA, so dass Butter anstatt zb einfach ungesättigten Fetten wie aus Olivenöl oder pflanzliche Omega-3s aus zb Leinöl eher kontraproduktiv ist, wenn es um einen optimierten Eicosanoidhaushalt geht, um Entzündungen effektiv zu bekämpfen oder erst gar nicht entstehen zu lassen.
Wer auf Butter steht und diese nicht missen will, dem würde ich a) Butter aus nicht-pasteuerisierter Milch empfehlen, da hier noch verdauungsförderlich Enzyme enthalten sind, welche man aber bei uns kaum auftreiben kann, oder b) ersatzweise aufgrund seiner in der Lehre des Ayurveda hoch geschätzen Eigenschaften "Ghee" (geklärtes Butterschmalz), das man in Asia-Läden bekommt. Allerdings bin ich kein Freund von durch Erhitzen denaturierten Lebensmitteln und verwende es sehr selten. Dass Margarine, ebenso wie Planzenöle auf Basis von Sonnenblumen, Mais, Distel, Erdnuss, Soja ein Anschlag auf die Gesundheit ist, brauch ich glaub ich nicht weiter ausführen. Wer sich mit Omega-6 und/oder Transfetten überschwemmen will und damit langsam aber schnurstracks in den Formenkreis der entzündlichen Erkrankungen und Demenz reinsteuern möchte, sofern eine ausreichende genetische Prädisposition hierfür besteht, der kann gerne diesen Dreck essen. Ihr hoffentlich nicht. :Huhu: Robert |
Salut,
jep, hatte das mit AA heute morgen durch ein Posting eines Freundes aufgeschnappt und wollte mal weitere Meinungen darueber lesen. In diesem Sinne danke fuer die Beitraege Kuestentanne und PP! Cheers |
Hi,
hätte auch mal noch ne kurze Frage, und zwar zu Hefeflocken. Dass die nicht wirklich Paleo sind, ergibt sich für mich aufgrund der Tatsache, dass es keinen Hefeflockenbusch gibt, von dem man die als Urmensch snacken konnte. Aber so richtig schlimm sind die, was man so liest, doch auch nicht , oder? Die Inhaltsstoffe klingen eigentlich ganz vernünftig. Ich frage nur, weil meine werte Frau Mutter die neuerdings ungefähr auf alles wirft, was auf den Tisch kommt(die hat manchmal so "Anfälle", ist aber echt ne Nette:) ) Hat da jemand Erfahrung mit? Gruß Alex p.s: andererseits fallen die, bei den gewürzartig dosiert geringen Mengen, wahrscheinlich eh nicht ins Gewicht... SCNR |
Hefeflocken (ebenso Bierhefetabs, Hefeaufstrich aus dem Reformhaus usw) sind zwar reich an Mikronährstoffen, aber auch reich an Glutamat und stehen in der Naturheilkunde im Verdacht etwas mit Pilzerkrankungen im Darm und diversen allergischen Erkrankungen zun tun zu haben. Insbesondere wer häufiger mit verschleimten Nebenhöhlen zu kämpfen hat und generell zu Schnupfen neigt, könnte mal ne Weile gezielt auf Hefeprodukte (genau lesen, was auf den Packungen steht!) verzichten und schauen, was passiert. Die deklaration "Hefeextrakt" auf Zutatenlisten ist eine euphemistische und leider legale Verschleierung des Geschmacksverstärkers Glutamat.
Was den Paleo-Aspekt angeht, hast Du das wesentliche ja bereits korrekt umrissen: Hefeprodukte sind industriell bearbeitete Nahrungsmittel und damit nicht konform mit dem Konzept. |
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Gruß, J., die sich übrigens nicht vorstellen könnte Ghee statt Butter auf's Brötchen zu tun. Aber das Problem habt ihr Paleos vermutlich nicht, weil ihr das Brötchen auch weglasst?;) |
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Wie sagte meine Oma immer: "In der Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot" ;) Aber um da kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Ghee ist kein paleokonformes Lebensmittel, da aus Milch gewonnen und zudem "industriell bearbeitet" und damit "denaturiert". Zum "Hefeextrakt" schreibt WIKIPEDIA: "Hefeextrakte werden in Maggi-Würze, Vegemite, Marmite, Instantbrühen und Gewürzzubereitungen verwendet. Autolysierte Hefe ist eine primäre Quelle für den Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat, wie er in der Nahrungsmittelindustrie zum Einsatz kommt. Da Hefeextrakt freies Glutamat in nicht isolierter Form enthält, besitzt es keine E-Nummer und gilt nach Gesetz nicht als Geschmacksverstärker, auch wenn es geschmacksverstärkende Eigenschaften hat. Indem man also statt Glutamat Hefeextrakt einsetzt, können auch Produkte, die als „frei von Geschmacksverstärkern“ gekennzeichnet sind, Glutamat enthalten. Hefeextrakt besteht zu ca. 7 % aus Glutamat." http://de.wikipedia.org/wiki/Hefeextrakt Die Stiftung Warentest dazu: http://www.test.de/themen/essen-trin...62509-2662509/ |
Erst schmeißt Robert mit falschen Tatsachen um sich (Chrissie isst Paleo) und als das dann aufgedeckt wird, gibts keinen Kommentar mehr. Sehr gut. :Nee:
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Ok, dann ist ja alles gesagt, war mir dessen bewusst, dass Mononatriumglutamat der schlaue Name von Hefeextrakt ist, nur nicht, wieviel genau und was da aus der Hefe extrahiert wird. Hätte mir vorstellen können, dass der Glutamatgehalt von Hefeflocken so gering ist, dass der Nutzen überwiegt. Aber gut....
Gruß und weg.... |
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Ich nehms zurück, was hier stand - bringt nur mieses Karma eine Frosch zu überfahren...
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Du hast nicht zitiert, sondern Frau Wellington was in den Mund gelegt. Typisches Marketing. |
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Wenn ich den Artikel von Chrissie Wellington und das Studiointerview mit Thomas Hellriegel richtig interpretiere, dann scheint die Ernährung für die sportliche Leistung maximal zweitrangig zu sein (vom Wettkampf selbst natürlich abgesehen). |
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Und sie futtert sie wahrscheinlich zum Fruehstueck in Form von sausages. Die Ernährung ist alles andere als zweitrangig, nur gibt es Unterschiede darin, was dir ein langes, gesundes Leben beschert und dem, was dich fuer einen gewissen Zeitraum schneller macht. |
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Du hast nicht Chrissie zitiert, sondern einen Typ, den niemand kennt und niemand kennen muss, der wiederum einen einzigen Satz von Chrissie: "eat a healthy well balanced diet" zum Anlass genommen hat, zu erklären, was er selbst für healthy und well balanced hält. Deine Art mit Kritik (egal ob berechtigt oder unberechtigt) umzugehen ist echt krankhaft. |
The Paleolithic Diet and Its Modern Implications: An Interview with Loren Cordain
"Can fifty thousand years of human evolution be wrong? What are we really "designed" to eat? Are high carbohydrate "Food Pyramid" diet standards a health disaster? What do paleolithic fossil records and ethnographic studies of 180 hunter/gatherer groups around the world suggest as the ideal human diet? Find out in nationally acclaimed author and nutritionist Robert Crayhon's interview with paleolithic diet expert, Professor Loren Cordain, Ph.D. "
http://chetday.com/cordaininterview.htm |
Paleolithic Eating for the Endurance Athlete
von Nell Stephenson
http://www.usatriathlon.org/resource...urance-athlete Von Loren Cordain und ihr ist auch ein ganz passables amerikanisches Paleo-Kochbuch erschienen: http://www.amazon.de/Paleo-Diet-Cook...3599998&sr=8-1 |
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Ich sag mal so: Wenn man nur einen Hammer hat, sieht auch eine Schraube aus wie ein Nagel. (Paleo, Trigger, Pink) Es gibt gut und gut genug. Muss jeder für sich selbst entscheiden, ob perfekt die Mühe wert ist (ROI). |
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http://www.youtube.com/watch?v=pTg4t5TlRn8 |
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Der Stern: "Der Urahn des Menschen wird enträtselt"
"Forscher glauben anhand von zwei Millionen Jahre alten Fossilien, unseren Urahn gefunden zu haben: Australopithecus sediba. Muss nun der Stammbaum des Menschen umgeschrieben werden? Von Lea Wolz" ...
http://www.stern.de/wissen/mensch/zw...t-1725704.html |
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Ich hätte mal eine Frage an Robert bzw. auch an alle Anderen.
Wenn ein trainingsreicher Tag ansteht, bin ich mir ernährungstechnisch nicht so sicher, was ideal ist. Ich befind mich in der Hawaiivorbereitung und möcht noch etwas Gewicht machen und achte daher im Moment sehr auf was und wie viel ich esse. Sprich kein Normalzustand :Cheese: Folgender Trainingstag. 5:00 h Fettstoffwechsel Rad (Start 10:00, Ankunft 15:00 Uhr) 1:30 h locker Laufen (Start 17:00 Uhr, Ankunft 18:30 Uhr) Da ein Fettstoffwechseltraining am Rad ansteht, achte ich beim Frühstück drauf, nicht zu viel zu Essen. Sprich ich trink meinen Kaffee (schwarz) und esse danach einen Apfel und 2 Bananen. Wenns gut läuft, brauch ich eigentlich am Rad nichts essen und begnüg mich mit Wasser. Sonst eventuell eine Banane oder so. Wenn ich zurück bin, gibts erstmal Obst und danach eine Eiweiß/Fetthaltige Mahlzeit. Danach brech ich, mit ziemlich vollem Magen zum Lauf auf. Nun stellt sich mir die Frage, was ich nach dem Lauf essen soll, bzw. was ideal ist. Auch wieder zuerst Obst und danach Eiweiß/Fett? Oder Obst weglassen? Oder wie würdest du die Ernährung bei dicht aufeinanderfolgenden Trainingseinheiten gestalten? Denn nach dem Lauf wird die Mahlzeit welche ich nach dem Rad gegessen habe, noch nicht den Magen passiert haben, oder? Ich hoffe ich konnt mein "Problem" verständlich beschreiben... Vielen Dank schon mal für deinen Tipp! Mfg |
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Ich persönlich könnte mit vollem Magen nicht laufen, würde daher die Speicher nach der Radtour mit etwas füllen, das schnell durchgeht - zB Traubensaft. Auch Gemüsesaft mit Salz habe ich nach längeren Einheiten gern, wenn man viel schwitzt. Eventuell etwas Eiweiß - Nüsse, Quark (ich persönlich ernähre mich nicht 100%ig paleo). Nach dem Lauf wieder sofort Traubensaft, dann eine richtige Mahlzeit. Ich kombiniere dann auch gerne KH und Eiweiß - zB Thunfisch + Erdäpfel/Quinoa/Amaranth etc. + viiiiiiel frisches Gemüse. So würd ich's machen :Huhu: |
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zunächst bist Du natürlich so kurz vor dem "großen Tag" etwas spät dran, um Experimente zu wagen - das denke ich ist Dir klar. Ich würde daher grundsätzlich sagen: Mach so weiter wie bisher, denn wer weiß, wie Du eine experimentelle Umstellung verträgst. Never change a running system.... vor allem nicht, so kurz vor dem Event. Ich hätte folgende Modifikationsvorschläge, die Du mal testen könnest, ob sie Dir bekommen, wenn Du trotzdem was probieren willst (oder auch künftig mal): Frühstück: Kaffee und kleine Mengen Obst sind an sich ok - wenn das Ziel Fettstoffwechseloptimierung/Körperfettreduzierung lautet, könnte es aber vorteilhaft sein, statt Obst eine Fett-/Eiweiß-Mahlzeit zum Frühstück zu nehmen. Zb etwas Putenbrust (oder anderes mageres Fleisch), Fisch, Kokosnuss (oder andere Nüsse), Avokado. Während des Radelns: Wenn Du damit klar kommst, behalte alles so bei wie bisher auch. Neben Bananen kannst Du auch mal ne Handvoll Nüsse oder Studentenfutter als Snack testen. Je wichtiger Dir der Fettstoffwechsel ist, desto höher der Anteil an Nüssen an der Portion. Gerne auch nur Nüsse. Aber nicht mehr als ne Handvoll, denn die Enzyminhibitoren in den Nüssen, können bei großen Mengen und unter Belastung Magenprobleme hervorrufen, wenn man entsprechend sensibel ist. Hab ich zwar selbst noch nie erlebt, aber andere haben mir das berichtet (Sodbrennen, Aufstoßen) - von der Theorie he rist es plausibel. Nach dem Radeln: Viel Trinken, am besten frisch gepressten Frucht- und Gemüsesaft und/oder Obst essen. Gemüse nur trinken, nicht essen, da die meisten Gemüse länger im Magen verweilen als Obst.. Kein Eiweiß/Fett. Vorteil: Obst und Obstsaft verlassen den Magen nach ca. 20 Minuten, führen zu einer Turbo-Aufladung der leeren Glykogenspeicher, die Du fürs Laufen dann wieder brauchen kannst und liefern ne Menge Mikronährstoffe. Da Obst eien eher geringe Insulinwirkung hat, sabotiert Du Dir auch nicht den Fettstoffwechseleffekt beim Laufen. Kombinierst du hingegen KH und Eiweiß, hast du die größtmögliche Insulinausschüttung und eine Magenverweildauer von mindestens 3 bis hin zu 8 Stunden, je nachdem was konkret gegessen wurde. Nach dem Laufen: Zunächt wieder Obst und Obstsaft, den Du auch in einen Green Smoothie verwaldeln kannst, wenn Du einen Standmixer hast. Einfach grünes Blattgemüse (Spinat, Petersilie, Basilikum, etc - was daheim ist an grünem Zeug) mit dem Fruchtsaft mixen. Wenn Du Spirulina-Algen verwendest - rein damit. Eine besser resorbierbare Quelle an organischen Mineralien (Ca, Mg vor allem) und sekundären Pflanzenstoffen wirst Du kaum finden. Spirulina enthält zudem sämtliceh essentiellen Aminosäuren. 20 Minuten nach dem Obst/Balltgemüse/Algendrink warten, in denen Du Duschen, Stretching usw. machen kannst. Danach dann zur Ausnutzung des "window of opportunity" Eiweiß, Fett, Gemüse, Salat nach Gusto bzw mit den Lebensmitteln Deiner bevorzugten Ernährungsphilosophie. Vor allem auch auf eine angemessene Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren achten (fetter Fisch, Leinöl, Lachölkapseln) um die körpereigene Entzündungsabwehr zu unterstützen. Danach kein Obst mehr, da dieses sonst unnötig im Magen aufgehalten wird und zudem die Verdauung der Proteine behindert wird. Obst und Obstsaft sollte immer alleine für sich und auf leeren Magen genossen werden. Nach ca. 20 Minuten kann man dann was anderes "nachfüllen", weil dann das Obst den Magen verlassen hat. Solltest Du Probleme mit Krämpfen während oder nach dem Training haben, steig auf entkoffeinierten Kaffee zum Frühstück um. Dieser Tipp von "Joerg aus Hattingen" - vielen Dank an Ihn an dieser Stelle, sollte er mitlesen! - war bei mir Gold wert. Seit ich entcoffeinierten Kaffee trinke hatte ich keinen einzigen Krampf mehr. Vorher war das nach 4 Stunden Radfahren an der Tagesordnung.... :Huhu: Robert |
Was den immer wieder gerne befolgten Tipp von Dr. Feil angeht, Traubensaft anderen Säften gegenüber zu bevorzugen: Traubensaft hat in der Tat aufgrund seines vergleichsweise hohen Zuckergehaltes, vor allem aber wegen seines hohen Gehaltes an Enzymen und anderen sekundären Pflanzenstoffe eine sehr hohe Wertigkeit als Regenerationsdrink.
Leider aber nur - und das unterschlägt der Doc eben leider und deshalb ist sein Tipp nur die Hälfte der Wahrheit - wenn es sich um frisch gepressten Traubensaft handelt (mit Hilfe eines Entsafters), aber nicht bei handelsüblichem Saft (egal ob bio oder nicht), denn dieser wird pasteuerisiert und dabei gehen sämtliche Enzyme und ein Großteil der sekundären Pflanzenstoffe und Vitamine flöten. Dies gilt für alle im Handel zu kaufenden Säfte, denn Pasteurisierung ist rechtlich zwingend vorgeschrieben. So gesehen macht es kaum einen Unterschied, ob ihr irgendeein Limo oder sonstige Zuckerplörre trinkt oder einen Industriefruchtsaft. Der fällt für mich in die Kategorie "Junk Food" - egalob bio oder konventionell. Das Zeug ist, anders als frisch gepresster Saft leider mausetod. Wenn hier jemand tatsächlich das subjektive Gefühl hat, dass Traubensaft aus der Flasche oder Tetrapack besser reinzieht als Apfelsaft, Birnensaft, O-Saft usw, dann unterliegt er nichts anderem als einem Placebo-Effekt. Aber auch das muss ja nichts Verkehrtes sein... ;) Mein Tipp: Kauft euch einen Entsafter, haut ein Kilo Trauben samt Kernen rein (wichtig!... in den Kernen und Schalen stecken die "Wunderstoffe") und erlebt den großen Aha-Effekt am eigenen Leib. Finger weg von kernlosen Hybridzüchtungen! Kulinarisch wie von der Wirkung auf euere Gesundheit her ein Unterschied wie Tag und nacht. Da Trauben jetzt Saison haben bietet sich auch mal ein "Traubentag" nach dem Vorbild der Meraner Traubenkur an, die der Kurarzt Tappeiner Kaiserin Sissi und der High Society des Fin Siecle verordnete: Jeden Tag 2-3 Kilo Trauben mit Kernen ausgiebig kauen (auch die Kerne!. Alternativ Trauben samt Kernen auspressen und den Saft in kleinen Schlucken "kauend" trinkendamit sich der saft mit den Speichelenzymen mischt. Dazu mineralarmes Wasser (in Meran verwendet man Gebirgsquellwasser, das extrem arm an Mineralien ist) in reichlichen Mengen. Es spricht auch nichts gegen destilliertes Wasser für diesen Zweck. Dazu ausgiebig Bewegung im REKOM-Bereich. In meran wird in den Kuranlagen spaziert... .Wenn ihr das mal ein, zwei, drei Tage testweise ausprobiert, werdet ihr euch unter Garantie dramatisch besser fühlen.... . Die enorm basische Wirkung putzt das Bindegewebe mal richtig durch und die Menge an Trauben reinigt den Darm nachhaltig. Nebenbei nimmt man auch noch ordentlich Gewicht ab dabei. :Huhu: Robert |
Bei uns wachsen die Dinger im Garten... :Lachen2:
Allerdings sind alle auf einmal reif... Einfrieren (als Saft) sollte den Wunderdrogen aber nicht schaden, oder? Merci! |
Hei Robert, hast Du nochmal den link zum super Entsafter, möglichst günstig und dauerhaft :-)
gracias |
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So, zuerst mal vielen Dank für die ausführliche Antwort! Wirklich toll!
Nein, keine Sorge, vor Hawaii werd ich keine Experimente mehr durchführen, aber danach sehrwohl... Das mit dem Obst in der Früh hab ich mir fast gedacht. Hab aber auch schon öfter, wie von dir vorgeschlagen, Huhn bzw. Fisch, zum Frühstück gegessen. Danke auch für die weiteren Tipps (Spirulina usw.), werd ich testen. Interessant, dass du das mit dem Koffein und Krämpfen ansprichst. Ich bin heuer beim Ironman Austria gestartet und hab bei km 28 extreme Krämpfe bekommen, obwohl ich perfekt versorgt war und leistungsmäßig absolut nicht am Limit. 1 Monat später bin ich dann beim Ironman UK gestartet (da in Kärten Quali verpasst) und ich hab den Marathon ohne Probleme durchlaufen können, obwohl ich am Rad definitiv mehr riskiert habe bzw. die Strecke auch härter war. Der einzige Unterschied zwischen Kärnten und UK war, dass ich in Kärnten einige Gels mit Koffeinzusatz genommen hab, in UK gar keins. Ein Kaffee in der Früh macht mir nichts, aber eine höhere Dosis Koffein über einen längeren Zeitraum scheinbar schon. Mfg |
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http://www.championjuicer.com/ Den kann man für ca. 340 EUR zb hier kaufen: http://www.perfektegesundheit.de/shop/product_info.php?products_id=95&language=de&manufa cturers_id=0&cPath=53_58&utm_campaign=affiliate&ut m_medium=link&utm_source=4-froogle_froogle&language=de&osCsid=b00e8b67e776c81 5f005058adf4cd2d8 Robust unzwerstörbar, leicht zu reinigen und nach dem hydraulischen statt Zentrifugalprinzip und damit wesentlich besser in der Ausbeute der Nährstoffe. Man kann damit auch super Eis aus gefrorenen Früchten (zb Bananen) oder Nussmuß selbst machen. Tolles Gerät! Zum Einfrieren von Saft: Einfrieren ist zwar nicht so brutal wie Pasteuerisieren, aber auch hier gegen die Enzyme, Vitamien und sekundären Pflanzenstoffen zu ca. 30% verloren. Aber auf jeden Fall besser als Industriesaft kaufen. |
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Was Deine geplante Umstellung nach Hawaii angeht: Ich würde mich freuen, wenn Du mich auf dem Laufenden hältst, wie die ein oder andere Modifikation Deiner Ernährung sich bei Dir ausgewirkt hat. Viel Erfolg auf Hawaii! :Huhu: Robert |
@Robert
Das mit dem Traubensaft finde ich interessant! Wäre es nicht noch besser, statt Saft selbst zu machen, das Obst zu pürieren (wegen den Kernen und den Stoffen aus der Schale) oder verwendest Du den Rest aus dem Entsafter weiter (z.B. für´s Müsli)? P.S. Danke für den Entsafter-Kauf-Tip - wollte heute Abend das Netz wegen Test´s durchsuchen... Zeit gespart! |
Hier http://www.lifeline.de/schmerz/news/content-120707.html gibt es einen Artikel, der eigentlich beschreibt, das Koffein Muskelschmerzen verhindern soll. Ich habe allerdings auch mal auf einer Fortbildung gehört, das Koffein die Krampfneigung bzw. Muskelschmerzen fördert. Kenne allerdings nicht mehr den genauen Zusammenhang.
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Noch eine andere Anmerkung: Du meintest ja, man könne statt dem Saft aus der Flasche genau so gut eine Billig-Limo trinken. Ist das aber nicht wieder ein Unterschied, da im Fruchtsaft Fruktose ist und in der Limo eher Saccharose etc.? |
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