Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1754268)
Das sind längst vergangene Tage. .....
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Das stimmt. Meine Erinnerungen an die 50ziger Jahre verdeutlichen nur wie stark der Individualverkehr, sprich Autoverkehr und die Masse der kurzlebigen Freizeitkonsumprodukte seither zugenommen haben, um mal bei dem Thema zu bleiben, weshalb ich mich heute wundere, wie fast alle mit dem Auto zur Seebadewiese bei uns fahren, auf einem einspurigen Feldweg.
Der Wald, Entlisberg in Zürich-Wollishofen, wo wir als Kinder oft gespielt haben, und Teile der Allmend wurde später der Autobahn "geopfert", weil eine Mehrheit einen Tunnel knapp abgelehnt hat aus Kostengründen. Und der Wahn geht weiter, in Berlin baut man sogar heute noch weiter Autobahnen in der Stadt.
In unserer Verwandtschaft besass damals fast niemand ein Auto. Ich habe es als Kind nicht als Mangel empfunden, auch wenn man über das Tragen der Sachen nach einem sonnigen, erschöpfenden Badetag auf dem Nachhauseweg an den Anstiegen jedes Mal gestöhnt hat.
Zitat:
"Das mit den Radwegen und Rädern, was ich hier lese, ist ganz nett. Greift aber zu langsam. Zudem hat DE einen Anteil von 2% am weltweiten C02. Selbst wenn DE aufhören würde zu exisitieren, wäre der Einfluss wohl nichtig.
Viel radikaler und schneller müsste man eingreifen und vor allem: international und ganz weit oben ansetzen und nicht unten bei dir und mir, bei Hinz und Kunz."
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Das sehe ich ähnlich. Wir kennen ja die Statistiken über die einkommens- und vermögensabhängigen CO2-Emissionen. Aber ich würde mich schon freuen, wenn auch im nassen Herbst der Landkreis die Radwege hier vom Laub befreien würde. :Blumen:
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