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Ohne einen Beleg liefern zu können, hänge ich der Überzeugung an, dass die Zukunft in kleineren Mini-Fußgängerzonen liegt, von denen sich mehrere über eine große Stadt verteilen. Jedes Stadtviertel hat künftig sein eigenes kleines Zentrum, mit Plätzen, Cafés, Fachgeschäften und Supermärkten. Man nutzt sie zu Fuß oder per Fahrrad. |
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[quote=Klugschnacker;1754096...
Wer kann, fährt heute möglichst mit dem Fahrrad oder den Öffis ins Zentrum. Das ist in den meisten Fällen einfach praktischer. Mit Grün oder Nichtgrün hat das ebenfalls nichts zu tun, sondern mit praktisch versus nervig.[/QUOTE] Naja, Du siehst es aus der Perspektive des Stadtbewohners. Der kann problemlos in den meisten Städten ins Tram oder aufs Rad steigen und ist in zehn Minuten in der Innenstadt. Nehmen wir nun den typischen Agglobewohner: meist hat der keine so gute Anbindung - der nimmt halt das Auto, wenn er abends nach der drölfzehnten Schlagernacht, die genau für ihn von den Stadtmarketingleuten organisiert wurde, wieder heimfahren will. Natürlich wäre P&R ein eine Option, aber solange Parkhäuser existieren, fährt man halt im Kreis, bis irgendwann ein feier Platz angezeigt wird. Ich sage nicht, dass die eine Perspektive richtig und die andere falsch ist. Der Standort ist entscheidend. Was man auch nicht vergessen darf: vor dreissig Jahren wurde der Untergang der Innenstädte postuliert, weil auf er grünen Wiese immer mehr Einkaufszentren entstanden, die die Kaufkraft abzogen. Dann kam das Stadtmarketing und erfand für jedes Wochenede im Jahr das passende Event, um auch dem letzten Bewohner der Agglomeration wenigstens zweimal im Jahr ein zielgruppenrelevantes Ereignis zu bieten. Ausserdem wurden Parkhäuser gebaut, "Kneipenmeilen" eröffnet, verkaufsoffene Sonntage geplant... you name it. Finanziell ging die Rechnung auf. Inwieweit die Einwohner die Entwicklung positiv beurteilen, ist eine andere Frage. Andererseits - wenn man es nicht gemacht hätte, sähen viele deutsche Inennstädte jetzt vielleicht so aus wie Duisburg... Das will ja auch keiner. Du siehst, es ist nicht immer so einfach. Schlussendlich verdienen zu viele Leute an der 24/7 Party in den Innenstädten. |
Google erschlägt euch mit Studien etc., dass das Gegenteil der Fall ist; ohne Autos mehr (!) Umsatz.
Exemplarisch der hier: https://www.klimareporter.de/verkehr...cht-den-umsatz Wie sagte es der Vorsitzende des staedtebundes oder Gemeindeverband: Das sind seitens der fdp Forderungen von vorgestern… |
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Woraus leitest Du das Recht dieser Menschen ab, vor der Haustür der Stadtbewohner billigen Parkplatz zur Verfügung gestellt zu bekommen, nebst einer "einfachen und zügigen" Anfahrt? Als Innenstadtbewohner komme ich doch auch nicht auf die Idee, am Tegernsee gefälligst kostenlose Parkplätze und eine reibungslose Anreise mit meinem Diesel gewährleistet zu bekommen. |
Ich empfehle dieses GCN Video über die Bevorzugung des Autos: https://www.youtube.com/watch?v=-_4GZnGl55c
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