Schwarzfahrer |
31.01.2025 16:44 |
Zitat:
Zitat von Nepumuk
(Beitrag 1771206)
Es gibt jede Menge Regeln, die Migration erschweren. Und zwar so sehr, das normale Arbeitsmigration extrem erschwert wird und die Menschen ins Asylverfahren treiben. Asyl ist aber die ungünstigste Migrationsform, weil sehr langwierig und mit geringer Erfolgswahrscheinlichkeit. Trotzdem bleiben diese Menschen in großer Zahl mit entsprechenden Folgen.
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Das stimmt und muß korrigiert werden, und zwar indem die Asyl-Zuwanderung zugunsten von kontrollierter Arbeitszuwanderung eingeschränkt wird. Ich weiß, daß viele Arbeitsmigranten aus Südamerika mit guter Qualifikation und Jobaussichten gedrängt werden, über Asyl nach Deutschland zu kommen, statt regulär, weil es schneller geht - dem muß ein Ende gesetzt werden
Zitat:
Zitat von Nepumuk
(Beitrag 1771206)
Gerade die Grünen werben seit vielen Jahren für ein modernes Migrationsrecht. Das wird nur von rechts-konservativer Seite blockiert, weil dort das einzige Ziel die Begrenzung und Abschiebung ist. Die CDU war doch 30 Jahre an der Regierung und hat das nicht geschafft.
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Die Ampel hat es in den drei Jahren nicht mal probiert- und das nicht wegen der CDU (die seit 2011 unter Merkel eh mehr grüne als konservative Politik gemacht hat). Und ja, bevor mehr Arbeitsmigration ins Land kommt, muß man die überbordende Zahl von Menschen, die kaum Aussicht auf Arbeit haben, reduzieren, also muß die Begrenzung der erste Schritt sein.
Zitat:
Zitat von Nepumuk
(Beitrag 1771206)
Ich würde sogar sagen, dass es aufgrund der geografischen Lage Deutschlands unmöglich ist, die Grenzen so abzuschotten, das keine mehr rein kommt. Das ist einfach Unsinn.
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Nein, ist es nicht. "Keiner" ist natürlich quatsch, aber schon die bisherigen Grenzkontrollen zeigen im Vergleich zu vorher, daß es wesentliche lenkende Effekte geben kann. Und natürlich sind Grenzkontrollen nur ein Baustein. Wer illegal trotzdem reinkommt, muß ja noch lange keine Sozialhilfe und Duldung bekommen, es gibt noch viele Hebel, um die Bereitschaft, gerade hierher zu kommen, zu senken. Wer wirklich aus Lebensgefahr flüchtet, dem sollte es egal sein, in welchem europäischen Land er unterkommt; real wollen aber merkwürdigerweise die meisten in nur wenige Länder, und zufällig in die mit den besten Sozialhilfen.
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