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Aus meiner Sicht ist vieles was als Krise angesehen wird, innenpolitisch hausgemacht. Den Flüchtlingsstrom konnte man schon vor Jahren erkennen und besonders die Politik und die zuständigen Ministerien hätten sich darauf viel besser einstellen können und müssen. Das Asylrecht hätte man in Anbetracht dieses Wissen viel eher durchdenken und evtl. verändern können. Jetzt beugt man sich doch bereits der EU-Mehrheit und verändert das Asylrecht vom Zufluchtsort Deutschland in die Wundertüte Deutschland ( für die Flüchtenden wird die Zukunft in Deutschland undurchsichtiger und ungewisser ).
Das schreckt meines Erachtens ab und geht genau in die Richtung der Osteuropäischen Staaten. Man musste diesen Weg aus der selbstgemachten Misere nun gehen, da es in der Tat ungemütlich ist in den Zufluchtsstätten. So viele gezielte Brandstiftungen - so viele schreienden Bürger - so viele Regierungs-Gegenspieler in der Politik beim Thema Asyl - so viele rechtsorientierte Gedanken bei Politikern ! Man hätte viel früher Wohnungen und Einrichtungen für diesen Fall über Deutschland verteilen können - ich denke niemand hätte gemerkt das die Anzahl an Nicht-Deutschen leicht gestiegen ist. Vereinfachte Asylverfahren und erste Prüfverfahren auf Asyl schon in jedem Rathaus in den Gemeinden ..... bla bla bla . Keine Schlangen, keine überfüllten Lager, keine konzenrierten Flüchtlingsorte. Es hätte vermutlich mehr danach ausgesehen, wie wenn in die Nachbarschaft eine ausländischen Familie einzieht. No Problem. Das Sachleistungen für Geldleistungen eintreten ist ein weiterer Schritt zum Stoppschild an deutschen Grenzen - es erschwert zunächst nur das sowieso schon stark eingeschränkte Leben für die Neuankömmlinge und verdeutlicht, wie "Rechts" Deutschland eigentlich längst ist. Öffentlich möchte es natürlich niemand sein...schon klar. Heuchlerei. Natürlich geht das Deutsche Signal auch an die Adresse von Flüchtlingsverweigerern, wie Ungarn, Slowakei, Polen etc. Aber auf dem Buckel derer die eh schon die A......karte haben. Ein CDU Politiker ( Bosbach ? ) sagte kürzlich in einem Interview: Es ist nicht mehr die Frage ob Wir das schaffen wollen, eher ob wir das schaffen können. Alternativlos steht für mich fest: Wir müssen das schaffen ! Ganz neutral und nüchtern betrachtet ! Winkt mir ein, beim ertrinkender Mensch aus einem Tümpel zu, dann prüfe ich nicht seine Herkunft, lasse ihn keine Formulare vor der Rettung ausfüllen und frage nicht nach, ob ich ihm aus wirtschaftlichen Gründen besser doch ertrinken lassen sollte. Aucbh schiebe ich ihn nicht durch den Tümpel in den benachbarten Tümpel - Ich hole ihn dort so schnell es geht raus! Noch Fragen? Das Kind ist bereits im Brunnen ( hoffentlich kein Deutsches :dresche ) und nun gibt es nur einen Weg: Konsequente Hilfe für die Menschen - ohne Wenn und Aber. Mobilisieren was geht und schnellstens mit allen Mitteln für Auflösung der Lager und Ordnung in den Ämtern sorgen. Wenn die Politik das schnell in den Griff bekommt, dann wird es auch schnell wieder ganz ruhig zugehen in Deutschland. Wir vertragen einige Millionen - da bin ich sicher. |
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Wenn ich mich recht erinnere, gibt es jede Menge Menschen die Deutschland verlassen haben um sich dem IS anzuschließen. Das waren teilweise sogar viel Deutsche Bürger ! Anschläge werden immer vorkommen - ob die von Terrororganisationen kommen oder vom VideoNerd der real ballern will - das Ergebnis sind Tote und somit gleich zu bewerten. Das nun vermehrt IS-Anhänger ( die einen Terroranschlag planen oder sich hier einfach nur zu einer großen Gruppe ansiedeln) eingeschleust werden ist aus meiner Sicht lachhaft. Hier könnten auch Deutsche-IS-Übergänger die Bomben zünden. Dazu braucht man keinen Asylantrag. https://www.tagesschau.de/inland/ver...chutz-104.html |
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Wirst Du jetzt immer noch ins Wasser springen und helfen? Es gibt Situationen, die uns überfordern! Nicht diese Situation aktuell, aber irgendwann! Wir (Bundesrepublik Deutschland, auch Europa) können nicht die Probleme dieser Welt lösen, klingt hart, ist aber so! Die Probleme können die betroffenen Staaten nur selbst lösen. Diese Problemlösung wird nach meiner unmaßgeblichen Meinung noch sehr lange dauern und es wird für uns schmerzhaft sein dabei zu zu sehen, sehr schmerzhalft! Es wird noch Millionen von toten Menschen geben, die völlig unschuldig sterben werden. Wir werden das "dank" der neuen Medien, mehr oder weniger live und in Farbe "miterleben" und wir werden daran, nichts aber auch gar nichts ändern können. Was haben wir uns vor wenigen Jahren über den arabischen Frühling gefreut. Rückblickend betrachtet muss man wohl sagen, zu früh gefreut! Es sind genau die Kräfte entfesselt worden, die wir lieber nicht hätten entfesselt werden sollen. Statt irgendwelcher Despoten die ihre Macht auf mir unklare Regeln beziehen, sind es jetzt halt Despoten die ihren Machtanspruch aus ihrer Religion ableiten. Egal welchen Einfluss wir egal wie dort geltend machen wollen. Den bei weitem überwiegenden Teil der Menschen werden wir nicht erreichen. Für mich ist zum Beispiel nicht nachvollziehbar das Menschen die dieses Elend da unten "erleben", eigentlich klar erkennen müssen, ein großes, wenn nicht das größte Problem, das einer Lösung im Wege steht, ist die Religion und trotz dieser auf der Hand liegenden Erkenntnis immer noch religiös sind. |
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Trotzdem ist die empfundene Bedrohung relevanter als die tatsächliche. Du bist alt genug, um Dich noch an die RAF-Zeiten zu erinnern. Das waren ein paar Hansel. Jedes Jahr ertrinken in Deutschland mindestens dreimal soviel Leute wie die RAF von 1971 bis 1993 ermordet hat. Die Bedrohung für den einzelnen war also vernachlässigbar, aber die Auswirkungen für die freiheitliche Gesellschaft (Rasterfahndung, Anti-Terror-Gesetze) waren für unseren Staat ähnlich radikal wie die von 9/11 für die ganze Welt. Die gefühlte Bedrohung hat in der Politik immer größeren Stellenwert als Fakten; ansonsten wäre gestern nicht schon wieder ein wenig "grundrechtsschonendes" Gesetz durchgepeitscht worden. Was meinst Du, was geschieht, wenn auch nur ein einziges Attentat erfolgreich durchgeführt wird? |
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Wenn ich durch die Nichtbenutzung von Messern (was übrigens sehr viel mehr persönlichen Einsatz erfordert als einfach nur öffentlich nicht meine Religion zu leben) den tausendfachen Tod von Menschen verhindern könnte, würde ich damit beginnen. Nur weil ich kein Messer benutze werde ich keinen Mörder beeinflussen. Wenn aber Millionen in den betroffenen Ländern, öffentlich bekennen, dass die religösen Führer oder die die sich dafür ausgeben, keinerlei durch die Religion legetimierte Macht mehr über sie haben, dürfte sich schon eine Menge in den Ländern verändern. |
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