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Vielleicht bringt das Zeug ja doch nix. :Lachen2: |
CONI (Antidoping Italien) macht's mal wieder vor wie es geht.
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Baldini, Rios https://en.wikipedia.org/wiki/2002_E..._10,000_metres Franke, Rey https://en.wikipedia.org/wiki/1998_E..._10,000_metres Anton, Donati, Franke https://en.wikipedia.org/wiki/1994_E...7s_5000_metres Such Dir je 2 raus: https://en.wikipedia.org/wiki/Athlet...7s_5000_metres https://en.wikipedia.org/wiki/Athlet...7s_5000_metres |
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Es gibt neben Ausdauersport auch durchaus noch andere Sportarten. Respekt vor der Leistung Anderer zeigt wahre Größe. |
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Ich hab' mal in ein Forum der Bundepolizei gesehen, wo die Mehrzahl der Diskutierenden auch eher unzufrieden sind mit der Sonderbehandlung ihrer Kollegin sind und auch dort ist wie in den zahlreichen Presseveröffentlichungen stets von Krankschreibungen während ihrer Dopingsperre die Rede. Immer dann wenn sie mal wieder einen öffentlichen Auftritt hatte, ließ sie sich während ihrer Dopingsperre kurzfristig tageweise gesund schreiben und nahm regulären Urlaub, der einem Arbeitnehmer ja auch während einer Krankschreibung zusteht. Für mich ist ein solches Verhalten charakterschwach und passt -zumindest in meinem persönlichen Weltbild- nicht zu einer unschuldig Verfolgten, sondern eher zu jemandem, der mit allen Wassern gewaschen ist und jahrelanges Tricksen verinnerlicht hat. Sonderurlaub hat sie erst kurz vor Ablauf ihrer zweijährigen Dopingsperre beantragt und dieser Antrag ist -zunächst- abgelehnt worden, worauf sie mit einem "Nervenzusammenbruch" erneut krank gemeldet wurde. Das Disziplnarverfahren ist im übrigen nicht zu "ihren Gunsten entschieden" worden, sondern auf Empfehlung von Dienstherr De Maiziere (sicher nach entsprechender juristischer Beratung) weit vor einem möglichen Urteil eingestellt worden, weil in einem Disziplinarverfahren die Grundsätze eines Strafrechtsverfahrens gelten (z.B. "in dubio pro reo") und nicht die besonderen Voraussetzungen eines sportrechtlichen Dopingverfahrens (Beweislastumkehr, Anscheinsbeweis) zur Anwendung gelangen. |
Lustig wie man sich ueber eine in die Jahre gekommene Eisschnelllaeuferin aufspuhlen kann. Würde man soviel Energie in den eigenen Sport bringen und in Sachthemen um diesen, wäre man vermutlich wesentlich ausgeglichener.
Ein britischer exDoper hat sich mal bei Olympia eingeklagt als er nicht nominiert wurde und die USA schicken mehrfach erwischte zu Olympia. Bei manchen hat man auch das Gefühl, dass es diese Diskussionen auch gerne im Zusammenhang mit Leuten aus einem mal anderen System geführt wird. Wie man ja inzwischen weiß, war es auf der anderen Seite der Mauer kaum besser. |
Ich finde schon, dass es einen Unterschied macht, ob jemand als Privatperson Profisportler ist, sich seinen Sport von privaten Sponsoren bezahlen lässt und Fördergruppen lediglich zu Trainingszwecken in Anspruch nimmt oder ob jemand einer staatlichen Fördergruppe einer staatlichen Behörde mit entsprechender Alimentation und Zukunftsabsicherung (Beruf nach dem Sport, Pension, Absicherung im Krankheitsfall, etc) angehört.
Letzterer steht trotz allem Sport in einem Dienst und Treue Verhältnis und hat sich wie alle anderen Beamten auch an die entsprechenden Gesetze zu halten. Diese Gesetze gehen über die "normalen" Gesetze hinaus und dies kann man unendlich weit spinnen. Kleines Beispiel: Annahme von Belohnungen und Geschenken ist hier zB so geregelt, dass der gemeine Polizist garnichts (und das heißt auch wirklich garnichts) annehmen darf. Ich glaube schon, dass dies bei anderen durchaus lockerer Gesehen wird. Und hier klaffen Anspruch und Wirklichkeit auseinander. Frau Pechstein möchte einerseits als Bundespolizistin alimentiert, krankenversichert und abgesichert (Pension) sein. Sie möchte vom Dienst freigestellt sein, damit sie ihrem Sport entsprechend ihrer Profession nachgehen kann. Aber sie möchte nicht die damit einhergehenden Bedingungen der Überwachung der Einhaltung der Antidopingbestimmungen in Kauf nehmen und mokiert sich lautstark über diese. Diese gehören allerdings zu ihren Arbeitsbedingungen. Wenn Profi, dann Dopingtests. Allein für ihr außerdienstliches Verhalten, was hier schon mehrfach erwähnt wurde, gehört sie diziplinarrechtlich gerügt. Hier wurde schon mal ein Kollege angezählt, weil er sich öffentlich in einem Leserbrief an die Lokalezeitung über die Personalknappheit im Einsatz- und Streifendienst der Polizei beschwert hat. Ich erwarte von jemanden in der Situation wie Frau Pechstein eine etwas schlauere Außendarstellung |
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Als es für sie kein Zurück in die Sportfördergruppe gab, nahm sie jahrelang unbezahlten Sonderurlaub, um weiter professionell Sport treiben zu können. Selbst ihr Arbeitgeber, das Innenministerium, führte ein Verfahren gegen die Bundespolizistin Pechstein; Doping ist für eine Athletin der Fördergruppe ein Dienstvergehen. Doch das Disziplinarverfahren brachte mit seinem Befund, dass kein Dopingfall nachgewiesen sei und das Verfahren vor dem Cas rechtsstaatlichen Ansprüchen nicht genüge, die Wende im Fall Pechstein. Zitat:
Außerdem machst Du hier einen Zirkelschluss: Du gehst von ihrer Schuld aus > dadurch erscheint Dir ihr Verhalten infam > das beweist ihren schlechten Charakter > also hat sie gedopt. Am Schluss der "Beweiskette" findest Du heraus, was Du bereits zur Voraussetzung gemacht hattest. ---- Wir sollten alle ein Interesse daran haben, aufzuklären, ob sie gedopt hat oder nicht. Immerhin wäre sie nach heute geltenden Regeln niemals gesperrt worden. Falls ordentliche Gerichte notwendig sind, um sie zu überführen oder freizusprechen, sollte man ihr diesen Rechtsweg zugestehen. Grüße, Arne |
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Die Stasi sieht das genau andersherum🤔 |
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Den Zusammenhang zu meinem Zitat kapier ich nicht.:confused: |
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noam hats ja schon erwähnt,: So leicht ist das nicht. Man kann als Beamter nicht so einfach jahrelang unbezahlten Urlaub nehmen. Man kann sich, zumindest bei uns, jahrelang freistellen lassen, zB um bei der UN, beim EuGH, in Den Haag etc. zu arbeiten, aber nicht um ein bisschen auf dem Eis rumzurutschen. |
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Nach ihrer Dopingsperrre hat sie Sonderurlaub beantragt, wie ja auch in dem von mir zitieren Artikel erwähnt wird. Dieser Sonderurlaub ist erst abgelehnt worden, wogegen sie protestiert hat (und sich nebenbei wegen eines Nervenzusammenbruchs erneut krank schreiben ließ), weil sie sonst heimatnah den normalen Polizeidienst antreten hätte müssen. Gleichzeitig war sie während dieser Krankschreibung in der Lage ihr Trainingsporgramm normal durchzuziehen und schaffte beim ersten internationalen Wettkampf nach ihrer Dopingsperre eine für ihr Alter beachtliche Leistung. Irgendwann ist dann wohl nach ihrem Einspruch (und nach Ablauf der Dopingsperre) der Sonderurlaub doch noch genehmigt worden, worüber die Kollegen in dem von mir verlinkten Forum der Bundespolizei mehrheitlich nicht richtig glücklich sind, weil sie hier Gleichbehandlungsgrundsätze verletzt sehen. Die FAZ-Aussage, das das Verfahren vor dem CAS keinen rechtsstaatlichen Ansprüchen genüge ist auch nachweislich falsch, da das CAS seinerzeit ja überhaupt nicht über den Dopingfall selbst verhandelt hatte, sondern nur über die Frage, ob das vorangegangene sportrechtliche Verfahren vor der Disziplinarkommission formal korrekt abgelaufen war. De rechtlichen Grundsätze sind nun mal bei einem Dopingverfahren vor einem Sportgericht bekanntermaßen und aus gutem Grund andere als bei einem Strafverfahren oder einem beamtenrechtlichen Disziplinarverfahren. Zitat:
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Du bist der Meinung, dass u.a. ihr wütendes Umsichschlagen ein Hinweis auf Schuld ist. Der Stasi-Offizier im Film meint (paraphrasiert): Wer unschuldig ist, wird zornig bei ungerechter Behandlung. |
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Da mag sogar was dran sein. (Youtube-Videos gehen hier nicht. Ich hab' nur den Titel des verlinkten Videos gesehen.) Nach ihrer Sperre aufgrund auffälliger Blutwerte tauchte Pechstein übrigens erstmal 5 lange Monate lang komplett ab, wie es ja eigentlich fast üblich bei erwischten Dopern ist. Keine Spur von Zorn. Erst nach vielen Monaten Schweigen kam plötzlich die Hypothese auf, dass bei ihr eine (milde) Sphärozytose vorliegen könnte, was ihr ein Hämatologe, den der Fall interessierte, von sich aus als Erklärung erzählt hatte. Erst ab da wurde sie zornig und begann ihren Kampf in der Öffentlichkeit, weil sie sich ab da vermutlich wirklich unschuldig fühlte. Zwar zu recht erwischt (deshalb erstmal das monatelange Abtauchen), aber eben aufgrund falscher Begründung. |
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Dieter Baumann ist auch seinerzeit unmittelbar in die Öffentlichkeit gegangen, hat eine Pressekonferenz einberufen, seine Unschuld beteuert, zeigte also ein diametral anderes Verhalten als Pechstein. Pechstein hat in den ersten Wochen das Angebot des deutschen Eislaufverbandes, sie auf mögliche Krankheiten testen / untersuchen zu lassen, abgelehnt. Wir haben das alles doch schonmal in dem speziellen Pechstein-Thread durchgekaut. Es war nicht ein auffälliger Blutwert, sondern mehrere in einem Zeitraum von zwei Jahren, die gegenüber ihrem sonstigen in den Jahren davor erhobenen Blutprofil wiederholt in engem zeitlichen Zusammenhang mit Großereignissen gravierende Abweichungen der Retikulozytenzahl aufgewiesen hatten. Seit 2011 (darauf hat vor wenigen Monaten die ISU gemeint in einer Extra-Presseerklärung hinweisen zu müssen) gab es übrigens keine derartige Auffälligkeiten bei den Retikulozyten mehr bei Pechstein, obwohl sich an ihrer genetischen Anomalie ja eigentlich nichts geändert hat. Trotzdem werden wir nach diesem langen Zeitraum sicher nie die Wahrheit erfahren und jeder kann letztlich- wie bereits geschrieben- in den Fall das hineininterpretieren, was am besten in sein Weltbild passt. (Kristin Otto, die in Bezug auf die Menge der Medaillen das Pechstein-Pendant für die Sommerspiele ist, legt übrigens auch Wert auf die Feststellung, nie (wissentlich) gedopt zu haben und es gibt auch hier sehr viele, die ihr diese Aussage glauben. Immerhin war Otto nie positiv und wurde oft getestet, mindestens nach jeder Medaille und vor ihrer jeweiligen Anreise zu Olympischen Spielen) |
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"Hier noch eine Vitamin E, P und O Spritze. Das ist halt in Orangen nicht drin." |
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Außerdem kann das jede*r handhaben, wie er/sie das für richtig hält. |
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Kindereien. Interessant ist doch viel mehr was ich zuvor gepostet habe.
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Wenn Du die Kindereien aus Deinen Postings draussen lassen würdest, wäre der Informationsgehalt pro Seite in diesem Thread sicherlich höher. |
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Ich hätte bei der Otto eher auf VOX getippt. Man darf sich gar nicht bewusst machen, dass die Tussi auch noch gebührenfinanziert Ihren "Beruf" ausübt. Auf die Scheinheiligkeit der öffentlichen Medien hilft nur Sarkasmus...:Blumen: ! |
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Ich bin mittlerweile davon überzeugt das in einigen Sportarten die sauberen Sportler eine deutliche Minderheit sind und in den meisten anderen hat es kaum saubere Sieger gegeben. Ich bin echt gespannt wie sich das ganze in der nächsten Zeit weiter entwickeln wird. So lange es keine deutlichen Zeichen der Besserung gibt sehe ich den Profisport als Show mit eher fragwürdigen sportlichen Wert. |
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http://chrisfroome.esquire.co.uk/
Arne Gabius Bemühungen zur Veröffentlichung seiner Werte wurden ja umfangreich diskutiert und diskreditiert. Nun hat Froome seine Daten veröffentlicht um zu beweisen, dass er sauber ist. Ich bitte um Einschätzung der Expertenkommission hier ob seine Daten und Veröffentlichungen dem Genüge tun oder ob er versucht die Leute hinters Licht zu führen?! |
Mehr Daten von Froome:
https://www.gskhpl.com/dyn/_assets/_...Physiology.pdf Ich kann das nicht einschätzen, bin aber sicher, dass jeder, der vorher eine Meinung hatte, eine Möglichkeit findet, sie anhand der Daten (oder aufgrund evtl. fehlender Daten) zu bestätigen. |
Der kann veröffentlichen was er will.
Mich interessiert das nicht mehr. Das Vertrauen gegenüber dem Profisport ist grundsätzlich weg und kommt nie wieder. |
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Ich denke, Lidl hat Recht. Jeder wird seine Beweise finden. Uli hat ja schon bei Twitter drauf reagiert und sein "Haar in der Suppe" gefunden. ;) |
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Gelten Haare in der Suppe eigentlich als Nahrungsergänzungsmittel? |
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Vielleicht ja für den einen oder anderen hier interessant:
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