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Wir hatten im übrigen doch einen Sommer mit relativ wenig Restriktionen. Viel gebracht hat es nicht. Eher im Gegenteil. In meinem Umfeld gab es eigentlich zwei große Gruppen: Die einen haben versucht sich auch ohne Restriktionen an die wenigen grundlegenden Regeln zu halten. Den anderen waren alle Regeln egal. Es wurde sich bei jeder Gelegenheit in großem Kreise ohne Einhaltung von Regeln getroffen bis hin zur Missachtung von Quarantäneregeln bei bekannt positiven Ergebnissen. Die Strategie, auf Frewilligkeit und Vernunft zu setzen, ist aus meiner Sicht daher gescheitert. Der Schutz der Risikogruppen allein kann auf Dauer auf nicht durchgehalten werden bzw. wird aus meiner Sixht immer schwieriger, je größer die Verbreitung ist. Ich dränge Risikogruppe im Prinzip dazu, sich immer weiter eunzuschränken, damit sich andere nicht einschränken müssen. Insofern wird es aus meiner Sicht leider es nur mit Regeln für alle funktionieren. M. |
Mal was zum Impfstoff - tja Moral ist halt so wunderbar flexibel ...
https://www.welt.de/politik/ausland/...onalismus.html |
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Es war ja in Fachbeiträgen durchaus zu lesen, dass dieser Effekt auch am letzten Wochenende vor dem Lockdown zu beobachten war. Da wurde nochmal schnell feiern gegangen, denn es ist ja schließlich ab morgen verboten. Der jetzige "Lockdown light" schenit gar nicht sehr effizient zu sein, aber für eine echte Sperrstunde fehlte der Politik offensichtlich der Mut. Dass diese deutlich wirkungsvoller gewesen wäre steht ja außer Frage. |
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Auf der anderen Seite erklärte auch Dr. Fauci auf CNN, dass in den USA der "normale Bürger" ab April Zugang zu den Impfdosen haben wird. Ganz schön sportlich finde ich... |
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Ich finde das eine gut, weil pragmatische Strategie. Welche Strategie schwebt dir vor? |
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Ich habe den Film aber nicht so verstanden, als würde eine Art Corona-Weltmeisterschaft gemacht, wer am besten weggkommt. Ich persönlich empfand den Film so, dass einfach die verschiedenen Wege aufgezeichnet wurden. Zitat:
:Blumen: |
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Bei meinen Eltern gegenüber ist z.B. ein frei zugänglicher Sportplatz mit Tartanbahn. War früher der Sportplatz einer französischen Kaserne, die jetzt Wohngebiet ist. Da ist kein Zaun drumherum und im besten Fall laufen da auch am Wochenende vielleicht mal 10-20 Personen im Kreis. Für meinen Vater der ideale Platz für seinen "Seniorensport". Der Platz war schon im ersten Lockdown gesperrt, jetzt wieder. Finde ich z.B. auch überflüssig. Der Spielplatz direkt neben dem Sportplatz, der sicher eine größere Personendichte hat, ist übrigens offen. Genauso hier viele Angebote für Kinder, die weggefallen sind. Schade und ich bin nicht glücklich darüber. ich verstehe aber, dass man erstmal alles runterfahren wollte. Ich hoffe jetzt auch, dass man mit mehr Zeit einzelne Massnahmen auf den Prüfstand stellt und fallenlässt, wenn sie nicht unbedingt nötig sind. Ich befürchte andererseits die gleiche Befürchtung wie Hau, das konstant ausgelotet wird, wie weit man gehen kann und dass die Kontrollen mit jeder Lockerung komplizierter werden. Wenn einzelne Massnahmen nicht heruntergefahren werden, obwohl das möglich wäre, müssen wir uns wohl auch bei denjenigen bedanken, die diese Lockerungen sofort ausnutzen würden. M. |
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Da ich quasi zwischen einem Kindergarten und einer Schule für schwerbehinderte Kinder wohne, beschleicht mich manchmal das Gefühl, dass es einigen anderen auch so geht, da ich nun häufig junge Männer im besten arbeitsfährigen Alter völlig entspannt und ohne Zeitnot ihren Nachwuchs in die entsprechende Unterkunft bringen sehe. Schon öfters konnte ich so schöne Gespräche führen, die ich in den Jahren vorher nicht führen konnte, wenn ich zufällig vorm Haus rumstehe und so einer dieser jungen Väter vorbei kommt. Sie wirken nicht mehr gehetzt und sind gesprächig geworden ;-) |
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