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Wo hält denn ein Deutscher an den "einfachen Gesetzmäßigkeiten der Physik fest", während ein Norweger versuchen würde, beim gleichen Problem "tiefer in die komplexe Pyhsiologie des menschlichen Organismus einzusteigen"? Speziell wäre ein Beispiel mit Bezug auf die Aerodynamik interessant, weil wir diese zuletzt diskutiert hatten. :Blumen: Zitat:
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Ich fand die Reaktion von Blu auf die Interviewfrage bzgl. seiner Statur ideal.
so wie er trainiert ist es notwendig so zu essen wie er das tut. Weiterhin meinte er,dass genau darauf geachtet wird, was er ist und vor allem wieviel er und was er verbraucht. Seiner Meinung nach wird sich das wohl demnächst rumsprechen. bin sehr gespannt auf heute abend :-) Viel Spass allen. |
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Bummenfelts Körperfettanteil kann man deuten dass man wegen zu viel Gewicht langsamer läuft. Man könnte aber auch geringere Anfälligkeiten für Infekte, bessere Energieverfügbarkeit oder auch schnellere Regeneration mit in die Berechnung einfließen lassen. Fakt ist, Blummenfelt hat bei allen seiner LD Auftritte die hier oft aufgestellte Behauptung „schwerer läuft langsamer“ widerlegt. |
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Eben.
Und hat er nicht eher, eben als Ausnahme (!), die Regel bestätigt?! Denn für uns Hinz und Kunz ist es doch unstrittig, dass leichter schneller ist. |
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Jetzt bekommen halt auch mal andere Bock auf Langstrecke und schwups, ist auf einmal massive Konkurrenz da, wo früher die Deutschen unter sich waren, mit nur vereinzelten Konkurrenten aus anderen Nationen. Ich persönlich hatte die Briten, vor allem mit Alistar B., schon auf dem Zettel, da stellte sich aber heraus, dass er wohl körperlich nicht stabil genug für die Langstrecke war. Jetzt kommen die körperlich stabileren Norweger und räumen ab. Jahrelang als unbesiegbar kann man eigentlich nur gelten, wenn die Konkurrenz nicht auf Augenhöhe agiert, gewollt oder ungewollt. Und was die Langstrecke betrifft, wollten führende Triathlonnationen aus meiner Sicht nur nicht. Was glaubt ihr was los wäre, wenn zb die Amis mit ihrem College- und Unisystem anfangen würden nicht Kurz- sondern Langstreckler zu fördern.... |
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Also, ich bin 1,79 m groß und mein Wettkampfgewicht als Läufer waren 76 kg. Damit bin ich vier Marathons unter 2:35 h gelaufen, einen unter 2:30. Selbstverständlich hab ich versucht, leichter zu werden, weil die Gegner meiner damaligen Leitungsklasse etwa zehn Kilo weniger hatten. Als ich es dann auf 72 kg geschafft hatte, war ich muskulär am Ende. Beispielsweise haben bei schnellen Läufen die Oberschenkel "gebrannt" und ich war weit weg von meiner gewohnten Laufleistungsfähigkeit. Also hab ich mich wieder auf 76 kg raufgefressen und alles war wieder gut. Fazit: Ich Hinz und Kunz habe die Erfahrung gemacht, dass leichter=schneller für mich nicht gilt. Natürlich gilt auch hier, dass ich physikalisch weniger Leistung fürs selbe Tempo brauche, wenn ich leichter bin. Wenn aber mein leichter Körper dann mit der geringeren Leistung trotzdem viel schneller überfordert ist, als mein schwerer Körper mit mehr Leistung, dann muss ich halt akzeptieren, dass mein persönliches Leistungsmaximum nicht nur nach physikalischen Regeln bestimmt werden kann. |
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