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Davon abgesehen, spricht niemand davon "alle" zu Hause einzusperren. Du diskutierst einen Strohmann. |
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Möglicherweise weniger Suizide seit Corona Zitat:
Das Virus zu ignorieren ist keine Option. Wir brauchen zwingend Maßnahmen dagegen. Die Maßnahmen, die wir aktuell dagegen haben, sind nicht sonderlich strikt. Ob sie ausreichen, ist noch unklar. |
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Wir brauchen gewisse Maßnahmen, aber wir brauchen ebenso eine Diskussion darüber, wie ein Umgang mit Corona möglich ist, ohne alles auf den Allheilsbringer der einen Impfung zu setzen. Und sobald hier mal auf vernünftige Weise etwas kritisiert wird (damit meine ich keine abstruse Kritik an PCR-Tests oder sonstige wirren Argumente aus der Querdenker-Szene), stehen sofort die Kreugzeugler bereit. Mit vernünftigen Argumenten meine ich das, was bspw. Schwarzfahrer hier anspricht oder auch zuletzt Adept und teilweise auch Hafu. Zitat:
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Bei diesen strikten und restriktiven Maßnahmen muss außerdem ein Enddatum festgesetzt werden, an welchem erneut darüber diskutiert wird. (Ja, das gibt es.) Was wir statt weiterer Maßnahmenverschärfungsorgien brauchen sind eine langfristige Strategie, die einen Umgang mit Corona jenseits weiterer Lockdowns ermöglicht. |
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Wir überstehen sie nicht gut, wenn wir dem Virus zu viel Gelegenheit geben, sich auszubreiten. Das ist doch eigentlich sehr einfach. Hier ist auch keine Meinungsfreiheit eingeschränkt. Man sollte als Vertreter einer nicht sonderlich plausiblen Minderheitsmeinung nur nicht damit rechnen, dass alle einem zustimmend zujubeln. |
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Das A und O ist es, die privaten unvorsichtigen Kontakte zu reduzieren, das wissen sowohl Epidemiologen als auch Politiker. Unklar ist nur, wie man möglichst große Teile der Bevölkerung dazu bringt, untereinander Abstände zu halten, bei gemeinsamen Aufenthalten indoor aureichend oft zu lüften, Masken im sozialen Austausch zu nutzen, auch wenn keiner zusieht. Die Diskussionen über den richtigen Mix aus Maßnahmen, um diese Risikokontaktreduzierung (geplant waren für den Lockdown light 75% Reduzierung), halte ich auch absolut für legitim. Und ich maße mir auch nicht an, den richtigen Weg zu kennen. Dass Dinge wie Sperrstunde, Alkoholverbot im öffentlichen Raum, Schließung von Bars und Clubs effektiv sind, ist unbestritten.- Lockdown für jegliche Kulturveranstaltungen (mit Hygienekonzept) ist dagegen nur fraglich sinnvoll. Gleiches gilt für den Amateursport. Bei den meisten sportlichen Betätigungen (selbst in Mannschaftssportarten) besteht nur ein minimales Infektrisiko: auch diese Lockdownmaßnahme ist zu Recht umstritten. Andererseits weiß man, dass es für viele Sporttreibende dazu gehört, nach dem gemeinsamen Sport (z.B. Fußball- oder Handballtraining, Yogastunde) noch zusammenzusitzen, was gemeinsam zu trinken und dann wird der Sport ganz klar zum epidemiologischen Problem. In einer idealen Gesellschaft könnte man die Leute dazu bringen, zwar (mit Beachtung von Hygieneregeln) in einer PAndemiesituation noch Sport zu treiben, auf das anschließende gesellige Miteinander aber freiwillig zu verzichten. So ein verantwortungsbewusstes Verhalten hat uns die Politik, so wie auch beim Theater- oder Kinobesuch leider nicht zugetraut und vorsichtshalber derartige Veranstaltungen gleich mal komplett verboten. Aber was passiert in zweieinhalb Wochen, wenn das Handballtraining wieder erlaubt wird? Werden die Sportler dann, wenn es wieder erlaubt ist, trotzdem weiter auf die gemeinsamen paar Bier nach dem Training verzichten? Ich fürchte, dass viele mit der Zeit verinnerlichen, dass alles was nicht explizit verboten ist, auch erlaubt ist. |
Sorry, nach einem 10-std-Arbeitstag komme ich erst jetzt dazu, mich in die Diskussion einzuschalten.
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Vor 4 Wochen lagen wir bei einer 7-Tages-Wert an Neuinfektionen von etwa 5600. Mittlerweile sind wir bei 18.297 Neuinfektionen (im Schnitt der letzten 7 Tage). Eine gleichartige Entwicklung bei der Sterblichkeit der Neuinfizierten vorausgesetzt, habe ich in der Tat die Sorge, dass wir die angesprochenen 400 Toten am Tag nicht nur sehen, sondern weit übertreffen werden. Da dürfte noch einiges auf uns (vor allem auf das Gesundheitssystem, speziell die Intensivpflege) zukommen. Da hilft es m.E. nur wenig, wenn der heutige Inzidenzwert (für 7 Tage/100.000 Einw.) erstmals leicht rückläufig ist. Denn dieser leichte Rückgang bildet das jüngste Geschehen ab, die bereits laufende Entwicklung wird davor jedoch nicht berührt. |
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https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-cd920e8821f1https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-cd920e8821f1 |
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