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Weder der Schaden noch der Nutzen der Massnahmen lassen sich nicht genau in Zahlen quantifizieren, dafür ist es viel zu komplex. In Schweden ist die Lage ohne strike Massnahmen vergleichbar mit der in den anderen EU Ländern. Anlass genug dies mal auszuprobieren. |
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Denn es geht ja hoffentlich nicht nur um den wirtschaftlichen Aspekt. Falls doch, könnten wir auch die gesamte Altenpflege und die Versorgung chronisch kranker Menschen einstellen. Ferner bräuchten wir nicht den öffentlichen Raum barrierefrei umgestalten. Dazu kommt, dass die Maßnahmen zur Eindämmung von Corona abgewogen müssen gegen den Schaden, den ein ungehemmt sich ausbreitendes Virus verursachen würde. :Blumen: |
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Darüber haben sich schon jahrhunderte Jahre lang sehr kluge Köpfe Gedanken gemacht. Einfach ist dies nicht zu beantworten. Zitat:
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"wenn man in der Rückschau München und Stockholm miteinander vergleiche, sei die Zahl der Todesfälle in der schwedischen Hauptstadt auf 100.000 Einwohner 16-mal so hoch wie in Bayerns Metropole."Ich kenne mich in den Zahlen zu Schweden nicht aus. Aber wenn das obige Zitat stimmt, dann sind die Schweden für uns kein Vorbild, oder? :Blumen: |
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Dazu heute auch ein Kommentar in der Süddeutschen: Ja, nicht nur im Trump-Amerika versuchen rechtsautoritäre Kräfte, alle zu delegitimieren, die anderer Meinung sind als sie. Doch auch das links- bis bürgerlich-liberale Lager macht es sich zu einfach. Sein Diskurs ist oft von Arroganz geprägt. Menschen mit anderen Ansichten werden als Faschisten, Fremdenfeinde oder Spinner abgekanzelt. |
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Wer soll denn da genau wen vor was retten? |
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Zahlen auf die Schnelle vom RKI und google: Deutschland: 83 Mio Einwohner, Coronafälle: ca. 700.000, Todesfälle ca. 11.000 Schweden: 10 Mio Einwohner, Coronafälle: ca. 167.000, Todesfälle ca. 6.000 Verhältnis Einwohnerzahl: 8:1 Verhältnis Coronafälle: ca. 4:1 Verhältnis Todesfälle: ca. 2:1 Oder andersrum: Wenn man die Zahlen des schwedischen Weges auf Deutschland übertragen könnte und dies tun würde (*), hätten wir in D ca. doppelt so viele infizierte Personen wie bislang und ca. viermal so viele Tote. M. (*) mir ist schon klar, dass es etliche Gründe gibt, wieso man dies nicht 1:1 übertragen kann. Der direkte Vergleich zeigt aber, dass der schwedische Weg - zumindest was die Fallzahlen angeht - nicht unbedingt besser zu sein scheint. Abschließend wird man das aber vermutlich erst mit einigem Abstand betrachten können, wenn man das ganze Ausmaß über 2-3 Jahre beobachten könnte. |
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