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Das ist sehr weit von den von dir befürchteten 400 Toten am Tag entfernt. Die 261 Tote, die sich ja auf das gestrige Meldedatum, also 10.11. beziehen, weil der 11.11. ja noch läuft, enthalten Nachmeldungen vom WE, als am Samstag und Sonntag mit jeweils nur 70 Toten wie üblich zu wenig an das RKI gemeldet wurde. Mit ein paar Tagen Verzögerung werden diese gemeldeten Covid-19-Todesfälle dann auf die tatsächlichen Daten rückwirkend aufgeteilt. |
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Wer Fieber hat, war schon immer aufgefordert, zu Hause zu bleiben und nicht bei der Arbeit alle Kollegen anzustecken. Ferner gilt es als schlechtes Benehmen, andere Leute anzuhusten. In abgeschwächter Form gab es also bereits früher Abstands- und Hygieneregeln. Für die Grippe gibt es außerdem die Möglichkeit einer Schutzimpfung. Das haben wir bei Corona nicht. Bei der Grippe obliegt die Ansteckung mit dem Grippevirus daher auch der eigenen Verantwortung. Für Corona gilt das nicht im gleichen Maße. Mangels einer Schutzimpfung ist der Einzelne mehr auf das Verhalten der Gesellschaft angewiesen. Konkret: Eine Kassiererin kann sich gegen Grippe impfen lassen, während sie bei Corona stark auf die Solidarität der Mitmenschen (Maske tragen) angewiesen ist. Aus meiner Sicht ist eine der Schwierigkeiten, dass man bei Corona ansteckend sein kann, ohne selbst Symptome zu verspüren. Dadurch kann sich dieses Virus sehr gut ausbreiten. Als Gegenmaßnahme ist in flächendeckendes Social Distancing nötig. :Blumen: |
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Einfach keine Kinder mehr zeugen, dann ist bald mehr Platz um uns alle rum. |
Um nochmal zu der ARTE-Reportage zurückzukommen: https://www.arte.tv/de/videos/098118...ontra-freiheit
In dieser wird ganz gut heraus gerarbeitet, dass der gesellschaftliche Schaden des derzeitigen Lockdowns höher ist als der Nutzen. Das konnte man beim ersten Lockdown noch schwer abschätzen. Aber jetzt hat man ja mehr Erfahrung. Mal sehen wie lange die restriktiven Regierungen brauchen, das einzusehen und anfangen nach schwedischem Modell zu arbeiten. Und hätte man mal von Asien gelernt, wäre ein zweiter Shutdown wahrscheinlich gar nicht nötig gewesen. Hoffe, in Zukunft ist man da lernfähiger... |
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Den Hauptunterschied zu Corona sehe ich ein einer regional sehr unterschiedlichen, teilweise aggressiveren Ausbreitung und Auswirkung als Influenza, die es schwer berechnbar macht, wie sich aus Testzahlen die Morbiditätsentwicklung ableiten lässt. Verbunden mit der extremen täglichen Fokussierung auf Meldezahlen entsteht eine Angst, die aus der Unsicherheit genährt wird. ich fände es hoch interessant zur Einordnung als Vergleich, wenn alle Patienten mit entsprechenden Symptomen einige Monate lang auf Corona und Influenza parallel getestet werden. Einerseits könnten die Ergebnisse ggf. vorhandene klare Unterschiede in Patientenkollektiv, Häufigkeit, etc. aufzeigen, andererseits wäre es interessant, inwiefern ggf. Kombi-Infekte anders verlaufen, als Infekte nur mit einem Virus; bei bakteriellen Infekten ist diese Unterscheidung oft wesentlich. |
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Wie wurden in diesem Fall denn Schaden und Nutzen quantifiziert, um sie gegeneinander abwiegen zu können ? Der Schaden sollte zumindest in einigen Aspekten recht konkret abschätzbar bzw. auch bezifferbar sein, wohingegen der (vermeintliche) Nutzen doch zu einem Teil eher spekulativer Natur bleibt. |
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https://www.arte.tv/de/videos/098118...ontra-freiheit Und könntest Du bitte die Behauptung belegen, der gesellschaftliche Schaden des derzeitigen Lockdowns sei höher als der Nutzen? Sagt das jemand direkt in dieser Reportage? Mit welche Begründung? Und warum soll der eher Recht haben als jemand, der das Gegenteil behauptet? PS: Über den DERZEITIGEN Lockdown dürfte es bisher keine wesentlichen Daten geben. |
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