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Die Zahl 60.000 wird darin nicht begründet und ist damit irrelevant. Sie beruht vermutlich auf bestehenden Strukturen (Impfungen durch Hausärzte) und berücksichtigt nicht die Möglichkeiten, die geschaffen werden können, wenn man es denn will. Und natürlich will man, denn der Aufwand für die Impfungen ist ungleich geringer als die Nebenwirkungen hoher Infektionszahlen und daraus folgender Lockdowns etc. |
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Verstehe die Rechnerei aber eh nicht so wirklich. Wir sollten doch alles, was die Pandemie begrenzt nutzen oder? Ganz egal ob 60k am Tag oder 150k. |
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Wenn 40% der Deutschen zur Risikogruppe gehören, wie Herr Spahn meinte, dann ist es kaum möglich, diese Gruppe zum einen genau zu definieren und auch noch zu kontrollieren. Da wird sicher auch ein großer Teil Arbeitnehmer dabei sein. Will man diese Menschen nun isolieren? Außerdem interessant: bisher mussten 300.000 Schüler in Quarantäne gehen. Woher soll denn das Personal für die Krankenhäuser in der Eile kommen? Wo genau soll investiert werden, um die jetzt akute Situation zu managen? Vertrauen in die Bevölkerung klappt nur sehr bedingt. Verantwortung *hüstel* Schau Dich doch mal um, wie locker die meisten die Situation nehmen. Auch bei mir auf der Arbeit wird die Situation nicht mehr so ernst genommen. Wir gehen ganz normal weiter ins Büro. Inzwischen gibt es die ersten Fälle. So oder so ähnlich läuft es bei vielen. Berufsverkehr ganz normal, wie im Sommer, kaum Einhaltung der Kontaktbeschränkungen... Aber klar... wird schon irgendwie von allein. Wie in den USA... "One day it will magically disappears" (wobei das ja für den 4. November geplant war... Hat wohl Verspätung die Magie)... |
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Zudem ist das Thesenpapier von Mai, also aus einem deutlich früheren Stadium der Pandemieentwicklung. Ich gehe davon aus (belegen kann ich das natürlich nicht), dass mit Impfzentrum und z.B. auch der Einbeziehung von Betriebsärzten u.ä. eine deutlich größere Personenmenge geimpft werden kann. M. |
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Ich halte es auch für wichtig zu sehen, dass die Impfstofflogistik (und am Ende die Impfung) eine weltweite und keine nationale Aufgabe ist. Immerhin handelt es sich um eine Pandemie. In der Pharamlogistik sind kühlpflichtige und insbesondere auch kühlkettenpflichtige Medikamententransporte Standard. Tiefgekühlte Logistik bis -70 °C ist bekannt aber nicht Standard und vor allem nicht in der nötigen Menge. Es gibt Behälter die so niedrige Temperaturen sehr lange halten können, allerdings sind diese Behälter voluminöser als übliche Verpackungen, was die zu transportierenden Impfdosen pro Kolli mit konstantem Volumen reduziert bzw. die Kolli Anzahl nochmals erhöht. Alles in allem ist das eine Aufgabe, die in ihrer Komplexität nicht unterschätzt werden darf. Man sollte auch nicht vergessen, dass sowohl die spezielle Pharmalogistik als auch die normale Paketlogistik bereits jetzt an ihrer Kapazitätsgrenze agiert. LKWs, Flugzeuge und Schiffe sind gut ausgelastet. Und bei nicht allen Logistikern ist die Qualifikation für den Transport solcher Fracht überhaupt vorhanden. Es können freilich alle relevanten gesellschaftlichen Gruppen in dem Logistikthema zusammenarbeiten. Fluggesellschaften haben bereits angekündigt Passagierflugzeuge zur Verfügung zu stellen, die Behörden arbeiten an Logistikerzertifikaten um Zollübergänge zu vereinfachen, an der Personalqualifikation wird gearbeitet und an der Organisation von Priority-Prozessen an Seehäfen und Umschlagplätzen uvm. Am Ende wird bekanntlich alles gut, evtl. dauert es nur etwas länger als man sich das wünscht. :Blumen: |
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Die meisten beunruhigt das wohl eher wenig. Oder wie erklärst du dir, dass wir die AHA-Regeln nicht schon verpflichtend eingeführt haben vor Corona? Dies hätte in jedem Jahr dazu geführt das weniger Menschen mit Grippe und anderen Krankheiten auf der Intensivstation und vorzeitig im Grab landen! |
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