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Schwarzfahrer 13.05.2020 10:47

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1531850)
Du beziehst Dich jetzt auf den kleinen Ausschnitt aus dem 40. Podcast.

Nein, Podcast ist nicht mein Ding, ich lese (s. Zitat von merz oben).
Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1531850)
... Wer was Wissenschaftliches beizutragen hat, sollte das in den entsprechenden Zeitschriften tun. ... Wenn wir etwas als Laie kaufen, achten wir auch auf ein Gütesiegel oder einen TÜV beim Produkt. Bei Wissenschaften sind das Publikationen. ... Er warnt damit nur Leute davor, irgendwelchen Rattenfängern nachzulaufen.

Ja, aber ohne inhaltliche Angaben, welche konkreten Rattenfänger-Aussagen falsch sind, ist es für mich weder hilfreich noch aussagekräftig; im oben genannten Zitat fehlt dazu alles. Publikationen sind ansonsten für mich (als selbst Wissenschaftler) kein Maß für wissenschaftliche Richtigkeit, ebensowenig wie Gütesiegel mir etwas übe die Eignung eines Produktes für mich aussagen. Mich interessiert in beiden Fällen der Inhalt. Glauben ohne zumindest ansatzweise zu verstehen fand ich noch nie befriedigend.
Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1531850)
Gerade das hat er in seinen Podcasts deutlich abgelehnt, dass sich Politiker in Talk-Shows auf seine Aussagen beziehen. Das kannst Du ihm nicht zum Vorwurf machen.

Ich mache keinen Vorwurf, aber der Zustand stört mich. Offebar hat er es auch gemerkt und hält es auch für falsch, wenn er das konkret ablehnt.
Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1531850)
Natürlich steht er im weltweiten Austausch mit den Spezialisten von Sars-Cov-2 und erhält Kenntnis davon, was in den einzelnen Labors gerade geforscht wird, um z.B. Doppelforschungsarbeiten zu vermeiden.

Meine Kenntnis des Wisseschaftsbetriebs läßt mich kaum daran glauben, daß viele führende Forscher sich offen austauschen. Es ist häufig eine knallharte Konkurrenz, wo jeder an seiner Theorie/Sichtweise festhält, um sich hoffentlich den anderen überlegen zu erweisen durch mehr Aufmerksamkeit, mehr Veröffentlichungen, hoffentlich auch mehr umsetzbare Erfolge.
Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1531850)
Es liegt an Dir, Deine Unterstellung / Deinen Eindruck zu belegen.Ich finde es absurd, aufgrund einiger Pressemitteilungen und ohne dass Du Dir etwas von ihm angehört hat, so einen negativen Eindruck im Internet zu posten. Mehr werde ich zu dem Thema nicht mehr schreiben.

Ich finde es absurd, eine punktuelle Kritik zu einer pauschalen zu erklären. Hättest Du aufmerksam gelesen hättest Du gesehen, daß ich ihn grundsätzlich positiv beurteilt habe, was seine sich sonst überlegt und vorsichtig ausrückende, bescheidene Art und fachliche Arbeit angeht. Trotzdem halte ich an meiner Kritik an dieser Art von undifferenzierter Kollegenschelte fest, gerade weil er damit seiner sonst guten Öffentlichkeitsarbeit schadet, und habe meinen Eindruck auch begründet; ich brauche dafür keine Belege von anderen, es ist mein persönlicher, punktueller Eindruck. Ich hoffe, Du hast Recht, und er hat an anderer Stelle seine Kritik konkretisiert und präzisiert bezüglich Inhalte und Personen.

Flow 13.05.2020 10:51

Das aktuell weltweit laufende Corona-Spektakel zieht sich durch alle Ebenen.
Medizinische, soziologische, ökonomische, politische, (sozial-)psychologische, kulturelle, ethische ...

Die Virologie ist davon nur ein Aspekt.

Wer will das Ganze überblicken ?

El Stupido 13.05.2020 10:55

Dazu passend:


Nobodyknows 13.05.2020 10:56

Einen Durchblicker gibt es hier.
Der weiß immer was andere falsch machen, denn er weiß, dass die anderen nur Schule und Uni, oder nur Schule und Parlament kennen.

N.

LidlRacer 13.05.2020 11:05

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1531864)
Nein, Podcast ist nicht mein Ding, ich lese (s. Zitat von merz oben).

Sorry, Deine Beurteilung seines Podcasts ohne ihn gehört zu haben lediglich aufgrund kleiner Zitate und evtl. inkorrekter Beurteilungen anderer ist komplett wertlos.
Du spekulierst wild ins Blaugraue (blau klingt mir zu positiv).

In ein paar Stunden könntest Du die Abschrift lesen, aber auch die transportiert nicht die vollständige Botschaft.

aequitas 13.05.2020 11:06

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1531864)
Ich finde es absurd, eine punktuelle Kritik zu einer pauschalen zu erklären. Hättest Du aufmerksam gelesen hättest Du gesehen, daß ich ihn grundsätzlich positiv beurteilt habe, was seine sich sonst überlegt und vorsichtig ausrückende, bescheidene Art und fachliche Arbeit angeht. Trotzdem halte ich an meiner Kritik an dieser Art von undifferenzierter Kollegenschelte fest, gerade weil er damit seiner sonst guten Öffentlichkeitsarbeit schadet, und habe meinen Eindruck auch begründet; ich brauche dafür keine Belege von anderen, es ist mein persönlicher, punktueller Eindruck. Ich hoffe, Du hast Recht, und er hat an anderer Stelle seine Kritik konkretisiert und präzisiert bezüglich Inhalte und Personen.

Genau das ist der Punkt, der allerdings nicht anerkannt wird, da Drosten vielerseits in den Heiligenstatus erhoben wird. Und dieses Denken wird durch Drostens Aussagen bzgl. seiner absoluten Expertise untermauert. Er ist sicherlich der Experte auf diesem Gebiet, aber seine Art der Kommunikation sollte er dahingehend überdenken. Seine epidemiologische-virologische Einschätzung wird zur einzigen Maxime erhoben und jegliches Abwegen anderer Argumente wird niedergeschmettert. Das ist überzeichnet, aber durch seine Art der Kommunikation verstärkt er diesen Stil der Debatte.

LidlRacer 13.05.2020 11:09

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1531870)
Er ist sicherlich der Experte auf diesem Gebiet, aber seine Art der Kommunikation sollte er dahingehend überdenken. Seine epidemiologische-virologische Einschätzung wird zur einzigen Maxime erhoben und jegliches Abwegen anderer Argumente wird niedergeschmettert. Das ist überzeichnet, aber durch seine Art der Kommunikation verstärkt er diesen Stil der Debatte.

Auch das ist Unfug. Er betont ständig seine beschränkte Kompetenz und dass auch viele andere Fachgebiete einbezogen werden müssen.

qbz 13.05.2020 11:17

Sommer und Sars-Cov-2
 
"Sie untersuchten, wie sich das Coronavirus an mehr als 3700 Standorten weltweit zwischen dem 12. Dezember und dem 22. April ausbreitete. Laut ihren Analysen könnten hohe Temperaturen die Pandemie verlangsamen, allerdings erst ab 25 Grad Celsius. Mit jedem Grad darüber sank die geschätzte Reproduktionsrate um etwa drei Prozent. Sie gibt an, wie viele weitere Menschen ein Infizierter ansteckt.

Anhand der Daten haben die Forscher durchgespielt, wie sich das Virus weiter ausbreiten müsste, solange es keinen Impfstoff oder wirksame Medikamente gibt. Ergebnis: "Die bevorstehenden Wetteränderungen allein werden sehr wahrscheinlich nicht ausreichen, um die Übertragung von Covid-19 vollständig einzudämmen", berichten die Forscher.

Bleibt noch die Hoffnung auf die sozialen Komponenten des Sommers. Doch wie sich häufigeres Spaziergehen oder Ferien konkret auf den Infektionsverlauf auswirken, lässt sich nur schwer abschätzen.

"Der Sommer wird das Virus nicht verschwinden lassen", sagt die Co-Autorin der kanadischen Studie, Dionne Gesink, Epidemiologin an der Lana School of Public Health in Toronto. "Die Corona-Beschränkungen sind wirklich wichtig, weil die derzeit das Einzige sind, was die Epidemie nachweislich verlangsamt.""


https://www.spiegel.de/wissenschaft/...c-51c1c95f9964

pschorr80 13.05.2020 11:22

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1531867)
Einen Durchblicker gibt es hier.
Der weiß immer was andere falsch machen, denn er weiß, dass die anderen nur Schule und Uni, oder nur Schule und Parlament kennen.

N.

Und? Meistens lieg ich richtig. 2 Milliarden Staatshilfe für Tui und jetzt 8000 Menschen rauswerfen, ist heute DAS Thema in jeder Nachrichtensendung.

Zitat:

Altmaier: „Kein Arbeitsplatz muss wegen Corona verloren gehen“
Nebenbei gibt es bald mehr Virologen als Corona-Kranke in D. :Lachanfall:

TriVet 13.05.2020 11:25

Sueddeutsche:
Tödlicher Sonderweg
Der Schutz alter Menschen war Schweden beim Kampf gegen das Virus wichtig - ist aber nicht gelungen. Die Zahl der Opfer ist hoch, wirklich verantwortlich fühlt sich niemand.
Schwedens Alte zahlen einen hohen Preis

Flow 13.05.2020 11:28

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1531873)
[...] Dionne Gesink, Epidemiologin an der Lana School of Public Health in Toronto. "Die Corona-Beschränkungen sind wirklich wichtig, weil die derzeit das Einzige sind, was die Epidemie nachweislich verlangsamt.""

Das mag zwar spontan plausibel klingen. Der wissenschaftliche Nachweis dazu fehlt allerdings ...

Schwarzfahrer 13.05.2020 11:32

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1531869)
Sorry, Deine Beurteilung seines Podcasts ohne ihn gehört zu haben lediglich aufgrund kleiner Zitate und evtl. inkorrekter Beurteilungen anderer ist komplett wertlos.

Denke mal über das sachliche Gewicht und Überzeugungskraft der Argumente "komplett wertlos" oder "Unfug" nach :Blumen:.
Und lese nochmal nach: ich habe nie "sein Podcast" beurteilt (bzw. habe schon mehrfach auch die mir positiv auffallenden Aspekte erwähnt). Mir haben einfach wenige konkrete, teilweise in mehreren Pressemeldungen wörtlich zitierten Aussagen von ihm einen schlechten Eindruck hinterlassen (ich habe mich auch nie auf Beurteilungen anderer bezogen, ich habe meine eigene Meinung).
Es mag zwar nicht Deiner Denkweise entsprechen, aber wenn ich jemanden punktuell kritisiere, bedeutet das nicht gleich daß ich ihn oder oder seine Tätigkeit pauschal verurteile. Aber ich glaube nicht, daß irgend jemand über Kritik erhaben sein muß, egal wie verdienstvoll er sonst sein mag.

JENS-KLEVE 13.05.2020 11:34

Erfolgreiche Impfung - Test am eigenen Körper


https://www.focus.de/gesundheit/news..._11985307.html

Triasven 13.05.2020 11:34

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1531863)
Er bringt das deshalb zur Sprache, weil es andere Akademiker machen. Mittlerweile melden sich Gerichtsmediziner, Kardiologen, Aidsforscher, Arbeitsmediziner, ehemalige Schiffsärzte, epidemiologische Lehrstuhlinhaber, die seit 10 Jahren im Ruhestand sind, zu Wort und verbreiten Außenseitertheorien, die von Verschwörungstheoretikern, Links- und Rechtsectremen begierig aufgegriffen und weiterverbreitet werden.

Wer glaubt, dass sich Fake-News irgendwann tot laufen und auf lange Sicht sich dann doch die Wahrheit durchsetzen wird, hat aus dem letzten Präsidentschaftswahlkampf in den USA (und der laufenden Amtsperiode von Trump) keine Lehren gezogen und unterschätzt die Macht von Informationsblasen in den sozialen Medien auf breite Bevölkerungsschichten.

Ich höre mir gern seine Podcasts an.
Er zeigt m.E. aber zuviel Emotionen im Moment. Das schadet ihm und trägt zur Polarisierung der Bevölkerung bei.

Was für dich „feine Spitzen gegen Kollegen sind“ provoziert immer eine Gegenmeinung. Und hängen bleibt „ Naja der Drosten schon wieder“

Aber sei‘s drum. Ziel sind ja keine persönlichen Befindlichkeiten, sondern die ganzheitliche globale Lösung der Pandemie mit den geringstmöglichen zukünftigen Schäden für die Gesundheit, Wirtschaft und Kultur.

Unter diesem Aspekt ist er als Virologe eh ein viel zu kleines Licht, als dass er ein Alleinstellungsmerkmal hätte.

qbz 13.05.2020 11:40

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1531880)
Das mag zwar spontan plausibel klingen. Der wissenschaftliche Nachweis dazu fehlt allerdings ...

Den Einwand verstehe ich jetzt nicht.

Wenn ich beispielsweise eine Stadt wie Wuhan komplett abriegele (=Beschränkung der Reise-/Bewegungsfreiheit), kann sich das Virus nicht ausserhalb von Wuhan in China verbreiten. Müssen Einwohner wie in Italien oder Spanien strenge Quarantäne einhalten, kann sich ein Virus nicht ausserhalb der Haushalte verbreiten. Stelle ich ein Altenheim unter Besuchverbot und teste regelmässig alle Beschäftigte, sollte das Virus nicht in das Heim gelangen, während im Altenheim ohne Tests und ohne Besuchsverbote 3/4 der Bewohner infiziert werden und ein Teil verstirbt. Welche Nachweise fehlen Dir?

docpower 13.05.2020 11:43

"Meine Lieblingsfächer damals im Medizinstudium waren (wie übrigens bei AlLeN Ärztïnnen):
1. Anatomie
2. Pharmakologie
3. Psychologie
4. Neurologie
5. Wie man ,das Volk‘ anlügt, um Gedankenkontrolle durch Impfstoffe und Mikrochips zu vertuschen
6. Notfallmedizin
7. Immunologie"

Zitat aus "Twitterperlen" (Natalie Grams)

LidlRacer 13.05.2020 11:43

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1531882)
Erfolgreiche Impfung - Test am eigenen Körper


https://www.focus.de/gesundheit/news..._11985307.html

Dass ein Test an einem einzigen Menschen quasi nichts (u.a. bzgl. der Freiheit von Nebenwirkungen) beweist, müsste ihm auch selbst klar sein.

Flow 13.05.2020 11:51

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1531887)
Den Einwand verstehe ich jetzt nicht.

Wenn ich beispielsweise eine Stadt wie Wuhan komplett abriegele (=Beschränkung der Reise-/Bewegungsfreiheit), kann sich das Virus nicht ausserhalb von Wuhan in China verbreiten. Müssen Einwohner wie in Italien oder Spanien strenge Quarantäne einhalten, kann sich ein Virus nicht ausserhalb der Haushalte verbreiten. Stelle ich ein Altenheim unter Besuchverbot und teste regelmässig alle Beschäftigte, sollte das Virus nicht in das Heim gelangen, während im Altenheim ohne Tests und ohne Besuchsverbote 3/4 der Bewohner infiziert werden und ein Teil verstirbt. Welche Nachweise fehlen Dir?

Du weißt ganz genau wie Wissenschaft funktioniert ... ;)

Das Zitat war :

"Die Corona-Beschränkungen sind wirklich wichtig, weil die derzeit das Einzige sind, was die Epidemie nachweislich verlangsamt."

Darin enthalten "nachweislich" !

Wir sehen wohl eine Verlangsamung der prognostizierten Epidemie. Woran das im Einzelnen liegt, ist meiner Meinung nach, noch eine weitgehend unbeantwortete Frage.
Sicherlich hat es seit März auch unabhängig von "Beschränkungen" diverse Verhaltensänderungen in der Bevökerung gegeben, die Übetragungen vermeiden und somit eine potentielle weitere exponentielle Ausbreitung verlangsamten. "Das Einzige, was nachweislich ..." finde ich alleine deshalb schon inkorrekt.

PS :
Deine angeführten konkreten Beispiele, natürlich, scheinen sehr plausibel ... ;)

Hafu 13.05.2020 11:55

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 1531891)
"Meine Lieblingsfächer damals im Medizinstudium waren (wie übrigens bei AlLeN Ärztïnnen):
1. Anatomie
2. Pharmakologie
3. Psychologie
4. Neurologie
5. Wie man ,das Volk‘ anlügt, um Gedankenkontrolle durch Impfstoffe und Mikrochips zu vertuschen
6. Notfallmedizin
7. Immunologie"

Zitat aus "Twitterperlen" (Natalie Grams)

:Cheese: :Blumen:

Triasven 13.05.2020 11:55

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1531878)
Sueddeutsche:
Tödlicher Sonderweg
Der Schutz alter Menschen war Schweden beim Kampf gegen das Virus wichtig - ist aber nicht gelungen. Die Zahl der Opfer ist hoch, wirklich verantwortlich fühlt sich niemand.
Schwedens Alte zahlen einen hohen Preis

Ein wichtiger Kerngedanke des „schwedischen Weges“ war wohl derjenige, die Akzeptanz der Bevölkerung zu angeordneten Massnahmen so lange und hoch wie möglich zu halten. Überspitzt stand irgendwo mal, Ein Lockdown verhindert den Tod der Risikogruppen nicht, er zögert ihn nur hinaus.

So gesehen ist der Artikel wertlos, da die Welt (und hier sind sich ja alle einig) am ANFANG der Pandemie steht.

Ich vermute dass in diesem Jahr noch sehr viel (auch in D) passieren wird, was den „schwedischen Weg“ in anderem Licht erscheinen lässt.

Ich bleibe diesbezgl. bei meiner Behauptung, dass das Virus am Ende überall gleich stark wütete (Mit Ausnahme der Länder, die nicht genügend KH Kapazitäten hatten. Aber daran ist ja nicht Corona schuld.)

Flow 13.05.2020 11:56

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 1531891)
"Meine Lieblingsfächer damals im Medizinstudium waren (wie übrigens bei AlLeN Ärztïnnen):
1. Anatomie
2. Pharmakologie
3. Psychologie
4. Neurologie
5. Wie man ,das Volk‘ anlügt, um Gedankenkontrolle durch Impfstoffe und Mikrochips zu vertuschen
6. Notfallmedizin
7. Immunologie"

Zitat aus "Twitterperlen" (Natalie Grams)

(Hvm)

Beeinflussung und "Kontrolle" der Bevölkerung lernt man eben außerhalb das Medizinstudiums.
Da muß sich der Arzt gegebenenfalls auch mal eingestehen, daß er davon keine Ahnung hat ... auch wenn er die größte Koryphäe in seinem medizinischen Spezialgebiet ist ... :Blumen:

Klugschnacker 13.05.2020 11:58

Mein Senf dazu:

1. Ich finde den Drosten, Kekulé und die anderen bereits genannten Forscher wirklich klasse. Sie haben fachlich etwas drauf, was sich an ihren Positionen in den jeweiligen Instituten und in der internationalen Forschergemeinde zeigt. So etwas muss man sich lange erarbeiten.

2. Außerdem stellen diese Forscher ihre Kompetenz unserer Gesellschaft zur Verfügung. Nicht nur der Politik, sondern auch den normalen Bürgern, indem sie häufig ihre Kenntnisse im Detail erläutern. Ich vermute, dass sie für letzteres ihre gesamte Freizeit opfern. Dafür bin ich dankbar.

3. Ohne diese Forscher wären wir sehr viel schlechter dran. Es ist toll, dass unsere Gesellschaft einen solchen Wissenschaftsbetrieb über Generationen hinweg aufgebaut hat.

4. Die meisten Deutschen sind mit dem Krisenmanagement der deutschen Regierung(en) zufrieden. Dennoch wird in machen Medien eine Spaltung der Gesellschaft herbei geschrieben. In diesen brodelnden Medienkessel muss man nur ganz zart jemand reinschubsen, dann geht die mediale Lynchung von alleine los. Die Bild-Zeitung schubst ganz sachte Herrn Drosten an den Rand des Kessels. An journalistischer Niedertracht kaum zu überbieten.

5. Die Gesellschaft arbeitet sich an Nebenschauplätzen und Scheindebatten ab. Ist Herr Drosten unser Problem? Natürlich nicht, ebensowenig wie Greta Thunberg das Problem ist (sondern unsere Emissionen). Statt das eigentliche Problem zu besprechen, diskutiert man winzige Details über Halbsätze von Prof. Drosten, die zu Vermutungen über seine innere Haltung gegenüber Fachkollegen Anlass gäben. Statt über das Klima zu diskutieren, ereifert man sich über die Frage, ob Greta eine Plastiktüte bei sich trug.

6. Das ist nicht nur dämlich, sondern auch schädlich. Denn es lenkt die öffentliche Debatte weg von wichtigen Themen, die gesellschaftlich diskutiert werden müssen. Als Demokratie müssen wir uns auf Kompromisse einigen, und das erfordert Diskussion im schwierigen Umfeld von Eigennutz contra Gemeinnutz. Wir verschwenden stattdessen unsere Zeit mit der Demontage unserer Wissenschaftler.

Trillerpfeife 13.05.2020 11:59

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1531902)
(Hvm)

Beeinflussung und "Kontrolle" der Bevölkerung lernt man eben außerhalb das Medizinstudiums.
Da muß sich der Arzt gegebenenfalls auch mal eingestehen, daß er davon keine Ahnung hat ... auch wenn er die größte Koryphäe in seinem medizinischen Spezialgebiet ist ... :Blumen:

(Vmdm*)


ich vermute das tut er auch.




*Vermutung durch mich



Zu Arnes Punkt 2: genau. Sie stellen Ihre Kompetenz zur Verfügung. Kompetente Virologen sind nicht automatisch kompetete Medienprofis.

qbz 13.05.2020 12:00

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1531898)
.....
Wir sehen wohl eine Verlangsamung der prognostizierten Epidemie. Woran das im Einzelnen liegt, ist meiner Meinung nach, noch eine weitgehend unbeantwortete Frage.
Sicherlich hat es seit März auch unabhängig von "Beschränkungen" diverse Verhaltensänderungen in der Bevökerung gegeben, die Übetragungen vermeiden und somit eine potentielle weitere exponentielle Ausbreitung verlangsamten. "Das Einzige, was nachweislich ..." finde ich alleine deshalb schon inkorrekt.

PS :
Deine angeführten konkreten Beispiele, natürlich, scheinen sehr plausibel ... ;)

Man kann nicht das Gewicht der einzelnen Faktoren (Beschränkungen) am Rückgang der Neuinfizierten anteilsmässig klassifizieren. Ist das aber notwendig, wenn man in der Praxis weiss, dass sich in einer Disco oder Bar oder in einem gemeinsamen Haushalt Menschen infizieren und es darüber sehr wohl exakte wissenschaftliche Untersuchungen über die Übertragungswege zwischen Menschen in geschlossenen Räumen gibt?

Flow 13.05.2020 12:05

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1531905)
ich vermute das tut er auch.

Der eine mehr, der andere weniger ... ;)

Flow 13.05.2020 12:06

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1531904)
4. Die meisten Deutschen sind mit dem Krisenmanagement der deutschen Regierung(en) zufrieden. Dennoch wird in machen Medien eine Spaltung der Gesellschaft herbei geschrieben. In diesen brodelnden Medienkessel muss man nur ganz zart jemand reinschubsen, dann geht die mediale Lynchung von alleine los. Die Bild-Zeitung schubst ganz sachte Herrn Drosten an den Rand des Kessels. An journalistischer Niedertracht kaum zu überbieten.

Ja, das läuft halt "in beide" Richtungen. Und wird wohl eine Belastungsprobe für die Gesellschaft ...

Vicky 13.05.2020 12:07

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1531902)
(Hvm)

Beeinflussung und "Kontrolle" der Bevölkerung lernt man eben außerhalb das Medizinstudiums.
Da muß sich der Arzt gegebenenfalls auch mal eingestehen, daß er davon keine Ahnung hat ... auch wenn er die größte Koryphäe in seinem medizinischen Spezialgebiet ist ... :Blumen:

Jede Information beeinflusst irgend jemanden. Deshalb ist das eigentlich äußerst müssig, darüber zu diskutieren, ob Informationen andere beeinflussen. Natürlich tun sie das.

Jeder fühlt sich anders "beeinflusst". Der Eine hat mit einer neuen Information einen "aha-Effekt", der nächste fühlt sich angegriffen, weil die Information nicht in sein Bild passt. Wenn die gleiche Info dann auch noch von verschiedenen Seiten kommt, heißt es plötzlich Manipulation und Kontrolle. :confused:

Dem nächsten passt der vortragende Mensch nicht und deshalb ist der Inhalt der Information nichts wert.

Worüber diskutieren wir eigentlich? Über die Fähigkeit, mit Informationen umzugehen?

Flow 13.05.2020 12:10

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1531907)
Man kann nicht das Gewicht der einzelnen Faktoren (Beschränkungen) am Rückgang der Neuinfizierten anteilsmässig klassifizieren. Ist das aber notwendig, wenn man in der Praxis weiss, dass sich in einer Disco oder Bar oder in einem gemeinsamen Haushalt Menschen infizieren und es dazu sehr wohl exakte wissenschaftliche Untersuchungen über die Übertragungswege von Menschen in geschlossenen Räumen gibt?

Wie gehabt, es ging mir um die zitierte Aussage :

"Die Corona-Beschränkungen sind wirklich wichtig, weil die derzeit das Einzige sind, was die Epidemie nachweislich verlangsamt."

Der wissenschaflliche Nachweis fehlt. In Not und großer Gefahr greift man eben auf das Plausible zurück. Gut.

Trillerpfeife 13.05.2020 12:15

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1531911)
....

Worüber diskutieren wir eigentlich? Über die Fähigkeit, mit Informationen umzugehen?



und über die Fähigkeit mit eigenen und den Ängsten anderer umzugehen.

LidlRacer 13.05.2020 12:16

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1531904)
Mein Senf dazu:

Danke, stimme 100 % zu! :Blumen:

Hier übrigens Podcast 40 schriftlich:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/...avirus208.html

Aus dem Zusammenhang wird 100 % klar, dass das nicht gegen Kekulé und Streeck geht.

Da sind auch sonst viele interessante Sachen drin, die man sich aufgrund der Überschriften zeitsparend selektiv anschauen kann, statt ne knappe Stunde zu lauschen.

ks03 13.05.2020 12:18

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1531904)
Mein Senf dazu:

1. Ich finde den Drosten, Kekulé und die anderen bereits genannten Forscher wirklich klasse. Sie haben fachlich etwas drauf, was sich an ihren Positionen in den jeweiligen Instituten und in der internationalen Forschergemeinde zeigt. So etwas muss man sich lange erarbeiten.

2. Außerdem stellen diese Forscher ihre Kompetenz unserer Gesellschaft zur Verfügung. Nicht nur der Politik, sondern auch den normalen Bürgern, indem sie häufig ihre Kenntnisse im Detail erläutern. Ich vermute, dass sie für letzteres ihre gesamte Freizeit opfern. Dafür bin ich dankbar.

3. Ohne diese Forscher wären wir sehr viel schlechter dran. Es ist toll, dass unsere Gesellschaft einen solchen Wissenschaftsbetrieb über Generationen hinweg aufgebaut hat.

4. Die meisten Deutschen sind mit dem Krisenmanagement der deutschen Regierung(en) zufrieden. Dennoch wird in machen Medien eine Spaltung der Gesellschaft herbei geschrieben. In diesen brodelnden Medienkessel muss man nur ganz zart jemand reinschubsen, dann geht die mediale Lynchung von alleine los. Die Bild-Zeitung schubst ganz sachte Herrn Drosten an den Rand des Kessels. An journalistischer Niedertracht kaum zu überbieten.

5. Die Gesellschaft arbeitet sich an Nebenschauplätzen und Scheindebatten ab. Ist Herr Drosten unser Problem? Natürlich nicht, ebensowenig wie Greta Thunberg das Problem ist (sondern unsere Emissionen). Statt das eigentlich Problem zu besprechen, diskutiert man winzige Details über Halbsätze von Prof. Drosten, die zu Vermutungen über seine innere Haltung gegenüber Fachkollegen Anlass gäben. Statt über das Klima zu diskutieren, ereifert man sich über die Frage, ob Greta eine Plastiktüte bei sich trug.

6. Das ist nicht nur dämlich, sondern auch schädlich. Denn es lenkt die öffentliche Debatte weg von wichtigen Themen, die gesellschaftlich diskutiert werden müssen. Als Demokratie müssen wir uns auf Kompromisse einigen, und das erfordert Diskussion im schwierigen Umfeld von Eigennutz contra Gemeinnutz. Wir verschwenden stattdessen unsere Zeit mit der Demontage unserer Wissenschaftler.

+1

Danke Arne, daß du es so schön formuliert hast

Tschau

Flow 13.05.2020 12:19

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1531911)
Der Eine hat mit einer neuen Information einen "aha-Effekt", der nächste fühlt sich angegriffen, weil die Information nicht in sein Bild passt.

Ja, guter Punkt. Sehe ich ähnlich ...
Ist wohl auch ein wenig abhängig von der Persönlichkeits-Struktur. Gerade in angstgeprägten Krisen-Zeiten ist für viele ein stabiles Bild sehr wichtig und wird im Zweifel etwas "ausblendend" verteidigt.

Die hier mehrfach präsentierte Information, daß das Virus wohl schon im Dezember in Europa (Frankreich) unterwegs war, wollte auch niemand so richtig hören oder aufgreifen ... :Lachen2:
Wirft für mich doch die Frage auf, in welchem Stadium der Epi- oder Pandemie wir uns tatsächlich befinden. Obendrein, wenn sie über Monate ohne jegliche Beschränkungen einfach ignoriert wurde ...

TriVet 13.05.2020 12:21

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1531904)
Mein Senf dazu:

+1:Blumen:

Zu 5.:
"Große Geister diskutieren über Ideen.
Durchschnittliche Geister diskutieren über Geschehnisse.
Kleine Geister diskutieren über Menschen.“
―Eleanor Roosevelt

dazu passend kleiner Verweis auf die Rhetorik:
Unter einem argumentum ad hominem (lateinisch etwa „Beweis[führung] [bezogen] auf den Menschen“) wird ein Scheinargument verstanden, in dem die Position oder These eines Streitgegners durch Angriff auf dessen persönliche Umstände oder Eigenschaften angefochten wird. Dies geschieht meistens in der Absicht, wie bei einem argumentum ad populum, die Position und ihren Vertreter bei einem Publikum oder in der öffentlichen Meinung in Misskredit zu bringen und eine echte Diskussion zu vermeiden. In der Rhetorik kann ein argumentum ad hominem bewusst als polemische und unter Umständen auch rabulistische Strategie eingesetzt werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem

Vicky 13.05.2020 12:24

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1531919)
Ja, guter Punkt. Sehe ich ähnlich ...
Ist wohl auch ein wenig abhängig von der Persönlichkeits-Struktur. Gerade in angstgeprägten Krisen-Zeiten ist für viele ein stabiles Bild sehr wichtig und wird im Zweifel etwas "ausblendend" verteidigt.

Die hier mehrfach präsentierte Information, daß das Virus wohl schon im Dezember in Europa (Frankreich) unterwegs war, wollte auch niemand so richtig hören oder aufgreifen ... :Lachen2:
Wirft für mich doch die Frage auf, in welchem Stadium der Epi- oder Pandemie wir uns tatsächlich befinden. Obendrein, wenn sie über Monate ohne jegliche Beschränkungen einfach ignoriert wurde ...

Ja... es gab da schon einmal Hinweise, dass es bei dieser Militär-Olympiade in Wuhan möglicherweise erste Fälle gab. Das habe ich nur nicht weiter verfolgt. Man könnte doch Athleten, die dort waren, auf Antikörper testen. Ich muss gestehen, dass ich hierzu gar keine weiteren Infos habe, weil ich aber nicht weiter danach gesucht habe.

Hafu 13.05.2020 12:28

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1531919)
...
Die hier mehrfach präsentierte Information, daß das Virus wohl schon im Dezember in Europa (Frankreich) unterwegs war, wollte auch niemand so richtig hören oder aufgreifen ... :Lachen2:
Wirft für mich doch die Frage auf, in welchem Stadium der Epi- oder Pandemie wir uns tatsächlich befinden. Obendrein, wenn sie über Monate ohne jegliche Beschränkungen einfach ignoriert wurde ...

Diese Info, die auf einem nachträglich angefertigten schwach positiven PCR-Test eines im Dezember grippeähnlich Erkrankten Franzosen und der Veröffentlichung durch seine damals behandelnden Ärzten in einem Journal beruht, hat Prof. Drosten im gestrigen Podcast anhand fehlender ergänzender Tests und anderer methodischer Schwächen nahezu in der Luft zerrissen (keine Gensequenzierung des damaligen Virus, keine nachträglichen Antiköper-Tests des angeblichen Patienten sowie seiner mutmaßlichen Ansteckungspersonen) sowie unplausibel schwaches PCR-Signal der Probe bei gleichzeitig stark positivem PCR-Signal der mitlaufenden Kontrollprobe (in einem gut arbeitendem Labor mit funktionierendem Qualitätsmanagement) sollte es genau andersrum sein.

Gerade an diesem Beispiel wurde wieder einmal deutlich, dass die Fachkompetenz von Journalisten, selbst wenn sie seriös arbeiten, ebenso wie von "normalen" Medizinern für die Beurteilung komplexer virologischer Fragestellungen nicht ausreicht und es allzu leicht zu Fehlinterpretationen von Tests und Daten kommen kann.

(Dass das Virus in Wuhan selbst vermutlich schon im Dezember unterwegs war, ist durchaus realistisch und hat mit der obigen Kasuistik nichts zu tun. Die Gensequenzen der europäischen Syrs-CoV-2-Variante unterscheiden sich auch von der ursprünglichen chinesischen, so dass Experten die Ausbreitungswege relativ genau rekonstruieren können)

Vicky 13.05.2020 12:30

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1531923)
Diese Info, die auf einem nachträglich angefertigten schwach positiven PCR-Test eines im Dezember grippeähnlich Erkrankten Franzosen und der Veröffentlichung durch seine damals behandelnden Ärzten in einem Journal beruht, hat Prof. Drosten im gestrigen Podcast anhand fehlender ergänzender Tests und anderer methodischer schächen nahezu in der Luft zerrissen (keine Gensequenzierung des damaligen Virus, keine nachträglichen antiköper-Tests des angeblichen Patienten sowie seiner mutmaßlichen Ansteckungspersonen) sowie unplausibel schwaches PCR-Signal der Probe bei gleichzeitig stark positivem PCR-Signal der mitlaufenden Kontrollprobe (in einem gut arbeitendem Labor mit funktionierendem QM sollte es genau andersrum sein.

Gerade an diesem Beispiel wurde wieder einmal deutlich, dass die fachkompetenz von Journalisten, selbst wenn sie seriös arbeiten ebenso wie von "normalen" Medizinern für die Beurteilung komplexer virologischer Fragestellungen nicht ausreichen und es allzu leicht zu Fehlinterpretationen von Tests und Daten kommen kann.

Danke für die Info. Mir genügt das durchaus, um das Thema für mich persönlich ad acta zu legen.

spanky2.0 13.05.2020 12:35

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1531925)
Danke für die Info. Mir genügt das durchaus, um das Thema für mich persönlich ad acta zu legen.

Die von dir selbst genannte Militärolympiade in Wuhan im vergangen Jahr (wo es angeblich bereits zu Infektionen kam?!) und der von Flow und Hafu angeführte Franzose im Dezember haben jedoch nichts miteinander zu tun.
Kannst es natürlich trotzdem gerne ad acta legen. :)

Vicky 13.05.2020 12:37

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1531926)
Die von dir selbst genannte Miltiärolympiade in Wuhan im vergangen Jahr (wo es angeblich bereits zu Infektionen kam?!) und der von Flow und Hafu angeführte Franzose im Dezember haben jedoch nichts miteinander zu tun.
Kannst es natürlich trotzdem gerne ad acta legen. :)

Dann war hier eventuell meine Erinnerung eine falsche. Ich dachte, der benannte Franzose nahm an dieser Olympiade teil... Da habe ich vielleicht etwas verwechselt.

:Blumen:

Flow 13.05.2020 12:38

Hier mal die Arbeit bei ScienceDirect
SARS-CoV-2 was already spreading in France in late December 2019
Zitat:

Highlights
  • SARS-CoV-2 was already spreading in France in late December 2019, 1 month before the first official cases in the country.
  • Early community spreading changes our knowledge of the COVID-19 epidemic.
  • This new case changes our understanding of the epidemic, and modelling studies should adjust to these new data.

Aritkel dazu im Ärzteblatt
Zitat:

Paris − Französische Infektiologen sind bei einer retrospektiven Analyse von Krankenakten auf den Fall eines 42-jährigen Fischhändlers gestoßen, dessen Symptome COVID-19 ähnelten. Der Mann wurde laut einem Bericht im International Journal of Antimicrobial Agents (2020; DOI: 10.1016/j.ijantimicag.2020.106006) bereits Ende Dezember 2019 in einer Klinik in der Nähe von Paris behandelt und der Nachweis von SARS-CoV-2 fiel positiv aus.

Flow 13.05.2020 12:39

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1531925)
Danke für die Info. Mir genügt das durchaus, um das Thema für mich persönlich ad acta zu legen.

Gratuliere ... :Blumen:


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