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Das aktuell weltweit laufende Corona-Spektakel zieht sich durch alle Ebenen.
Medizinische, soziologische, ökonomische, politische, (sozial-)psychologische, kulturelle, ethische ... Die Virologie ist davon nur ein Aspekt. Wer will das Ganze überblicken ? |
Dazu passend:
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Einen Durchblicker gibt es hier.
Der weiß immer was andere falsch machen, denn er weiß, dass die anderen nur Schule und Uni, oder nur Schule und Parlament kennen. N. |
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Du spekulierst wild ins Blaugraue (blau klingt mir zu positiv). In ein paar Stunden könntest Du die Abschrift lesen, aber auch die transportiert nicht die vollständige Botschaft. |
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Sommer und Sars-Cov-2
"Sie untersuchten, wie sich das Coronavirus an mehr als 3700 Standorten weltweit zwischen dem 12. Dezember und dem 22. April ausbreitete. Laut ihren Analysen könnten hohe Temperaturen die Pandemie verlangsamen, allerdings erst ab 25 Grad Celsius. Mit jedem Grad darüber sank die geschätzte Reproduktionsrate um etwa drei Prozent. Sie gibt an, wie viele weitere Menschen ein Infizierter ansteckt.
Anhand der Daten haben die Forscher durchgespielt, wie sich das Virus weiter ausbreiten müsste, solange es keinen Impfstoff oder wirksame Medikamente gibt. Ergebnis: "Die bevorstehenden Wetteränderungen allein werden sehr wahrscheinlich nicht ausreichen, um die Übertragung von Covid-19 vollständig einzudämmen", berichten die Forscher. Bleibt noch die Hoffnung auf die sozialen Komponenten des Sommers. Doch wie sich häufigeres Spaziergehen oder Ferien konkret auf den Infektionsverlauf auswirken, lässt sich nur schwer abschätzen. "Der Sommer wird das Virus nicht verschwinden lassen", sagt die Co-Autorin der kanadischen Studie, Dionne Gesink, Epidemiologin an der Lana School of Public Health in Toronto. "Die Corona-Beschränkungen sind wirklich wichtig, weil die derzeit das Einzige sind, was die Epidemie nachweislich verlangsamt."" https://www.spiegel.de/wissenschaft/...c-51c1c95f9964 |
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Sueddeutsche:
Tödlicher Sonderweg Der Schutz alter Menschen war Schweden beim Kampf gegen das Virus wichtig - ist aber nicht gelungen. Die Zahl der Opfer ist hoch, wirklich verantwortlich fühlt sich niemand. Schwedens Alte zahlen einen hohen Preis |
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Und lese nochmal nach: ich habe nie "sein Podcast" beurteilt (bzw. habe schon mehrfach auch die mir positiv auffallenden Aspekte erwähnt). Mir haben einfach wenige konkrete, teilweise in mehreren Pressemeldungen wörtlich zitierten Aussagen von ihm einen schlechten Eindruck hinterlassen (ich habe mich auch nie auf Beurteilungen anderer bezogen, ich habe meine eigene Meinung). Es mag zwar nicht Deiner Denkweise entsprechen, aber wenn ich jemanden punktuell kritisiere, bedeutet das nicht gleich daß ich ihn oder oder seine Tätigkeit pauschal verurteile. Aber ich glaube nicht, daß irgend jemand über Kritik erhaben sein muß, egal wie verdienstvoll er sonst sein mag. |
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Er zeigt m.E. aber zuviel Emotionen im Moment. Das schadet ihm und trägt zur Polarisierung der Bevölkerung bei. Was für dich „feine Spitzen gegen Kollegen sind“ provoziert immer eine Gegenmeinung. Und hängen bleibt „ Naja der Drosten schon wieder“ Aber sei‘s drum. Ziel sind ja keine persönlichen Befindlichkeiten, sondern die ganzheitliche globale Lösung der Pandemie mit den geringstmöglichen zukünftigen Schäden für die Gesundheit, Wirtschaft und Kultur. Unter diesem Aspekt ist er als Virologe eh ein viel zu kleines Licht, als dass er ein Alleinstellungsmerkmal hätte. |
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Wenn ich beispielsweise eine Stadt wie Wuhan komplett abriegele (=Beschränkung der Reise-/Bewegungsfreiheit), kann sich das Virus nicht ausserhalb von Wuhan in China verbreiten. Müssen Einwohner wie in Italien oder Spanien strenge Quarantäne einhalten, kann sich ein Virus nicht ausserhalb der Haushalte verbreiten. Stelle ich ein Altenheim unter Besuchverbot und teste regelmässig alle Beschäftigte, sollte das Virus nicht in das Heim gelangen, während im Altenheim ohne Tests und ohne Besuchsverbote 3/4 der Bewohner infiziert werden und ein Teil verstirbt. Welche Nachweise fehlen Dir? |
"Meine Lieblingsfächer damals im Medizinstudium waren (wie übrigens bei AlLeN Ärztïnnen):
1. Anatomie 2. Pharmakologie 3. Psychologie 4. Neurologie 5. Wie man ,das Volk‘ anlügt, um Gedankenkontrolle durch Impfstoffe und Mikrochips zu vertuschen 6. Notfallmedizin 7. Immunologie" Zitat aus "Twitterperlen" (Natalie Grams) |
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Das Zitat war : "Die Corona-Beschränkungen sind wirklich wichtig, weil die derzeit das Einzige sind, was die Epidemie nachweislich verlangsamt." Darin enthalten "nachweislich" ! Wir sehen wohl eine Verlangsamung der prognostizierten Epidemie. Woran das im Einzelnen liegt, ist meiner Meinung nach, noch eine weitgehend unbeantwortete Frage. Sicherlich hat es seit März auch unabhängig von "Beschränkungen" diverse Verhaltensänderungen in der Bevökerung gegeben, die Übetragungen vermeiden und somit eine potentielle weitere exponentielle Ausbreitung verlangsamten. "Das Einzige, was nachweislich ..." finde ich alleine deshalb schon inkorrekt. PS : Deine angeführten konkreten Beispiele, natürlich, scheinen sehr plausibel ... ;) |
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So gesehen ist der Artikel wertlos, da die Welt (und hier sind sich ja alle einig) am ANFANG der Pandemie steht. Ich vermute dass in diesem Jahr noch sehr viel (auch in D) passieren wird, was den „schwedischen Weg“ in anderem Licht erscheinen lässt. Ich bleibe diesbezgl. bei meiner Behauptung, dass das Virus am Ende überall gleich stark wütete (Mit Ausnahme der Länder, die nicht genügend KH Kapazitäten hatten. Aber daran ist ja nicht Corona schuld.) |
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Beeinflussung und "Kontrolle" der Bevölkerung lernt man eben außerhalb das Medizinstudiums. Da muß sich der Arzt gegebenenfalls auch mal eingestehen, daß er davon keine Ahnung hat ... auch wenn er die größte Koryphäe in seinem medizinischen Spezialgebiet ist ... :Blumen: |
Mein Senf dazu:
1. Ich finde den Drosten, Kekulé und die anderen bereits genannten Forscher wirklich klasse. Sie haben fachlich etwas drauf, was sich an ihren Positionen in den jeweiligen Instituten und in der internationalen Forschergemeinde zeigt. So etwas muss man sich lange erarbeiten. 2. Außerdem stellen diese Forscher ihre Kompetenz unserer Gesellschaft zur Verfügung. Nicht nur der Politik, sondern auch den normalen Bürgern, indem sie häufig ihre Kenntnisse im Detail erläutern. Ich vermute, dass sie für letzteres ihre gesamte Freizeit opfern. Dafür bin ich dankbar. 3. Ohne diese Forscher wären wir sehr viel schlechter dran. Es ist toll, dass unsere Gesellschaft einen solchen Wissenschaftsbetrieb über Generationen hinweg aufgebaut hat. 4. Die meisten Deutschen sind mit dem Krisenmanagement der deutschen Regierung(en) zufrieden. Dennoch wird in machen Medien eine Spaltung der Gesellschaft herbei geschrieben. In diesen brodelnden Medienkessel muss man nur ganz zart jemand reinschubsen, dann geht die mediale Lynchung von alleine los. Die Bild-Zeitung schubst ganz sachte Herrn Drosten an den Rand des Kessels. An journalistischer Niedertracht kaum zu überbieten. 5. Die Gesellschaft arbeitet sich an Nebenschauplätzen und Scheindebatten ab. Ist Herr Drosten unser Problem? Natürlich nicht, ebensowenig wie Greta Thunberg das Problem ist (sondern unsere Emissionen). Statt das eigentliche Problem zu besprechen, diskutiert man winzige Details über Halbsätze von Prof. Drosten, die zu Vermutungen über seine innere Haltung gegenüber Fachkollegen Anlass gäben. Statt über das Klima zu diskutieren, ereifert man sich über die Frage, ob Greta eine Plastiktüte bei sich trug. 6. Das ist nicht nur dämlich, sondern auch schädlich. Denn es lenkt die öffentliche Debatte weg von wichtigen Themen, die gesellschaftlich diskutiert werden müssen. Als Demokratie müssen wir uns auf Kompromisse einigen, und das erfordert Diskussion im schwierigen Umfeld von Eigennutz contra Gemeinnutz. Wir verschwenden stattdessen unsere Zeit mit der Demontage unserer Wissenschaftler. |
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ich vermute das tut er auch. *Vermutung durch mich Zu Arnes Punkt 2: genau. Sie stellen Ihre Kompetenz zur Verfügung. Kompetente Virologen sind nicht automatisch kompetete Medienprofis. |
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Jeder fühlt sich anders "beeinflusst". Der Eine hat mit einer neuen Information einen "aha-Effekt", der nächste fühlt sich angegriffen, weil die Information nicht in sein Bild passt. Wenn die gleiche Info dann auch noch von verschiedenen Seiten kommt, heißt es plötzlich Manipulation und Kontrolle. :confused: Dem nächsten passt der vortragende Mensch nicht und deshalb ist der Inhalt der Information nichts wert. Worüber diskutieren wir eigentlich? Über die Fähigkeit, mit Informationen umzugehen? |
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"Die Corona-Beschränkungen sind wirklich wichtig, weil die derzeit das Einzige sind, was die Epidemie nachweislich verlangsamt." Der wissenschaflliche Nachweis fehlt. In Not und großer Gefahr greift man eben auf das Plausible zurück. Gut. |
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und über die Fähigkeit mit eigenen und den Ängsten anderer umzugehen. |
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Hier übrigens Podcast 40 schriftlich: https://www.ndr.de/nachrichten/info/...avirus208.html Aus dem Zusammenhang wird 100 % klar, dass das nicht gegen Kekulé und Streeck geht. Da sind auch sonst viele interessante Sachen drin, die man sich aufgrund der Überschriften zeitsparend selektiv anschauen kann, statt ne knappe Stunde zu lauschen. |
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Danke Arne, daß du es so schön formuliert hast Tschau |
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Ist wohl auch ein wenig abhängig von der Persönlichkeits-Struktur. Gerade in angstgeprägten Krisen-Zeiten ist für viele ein stabiles Bild sehr wichtig und wird im Zweifel etwas "ausblendend" verteidigt. Die hier mehrfach präsentierte Information, daß das Virus wohl schon im Dezember in Europa (Frankreich) unterwegs war, wollte auch niemand so richtig hören oder aufgreifen ... :Lachen2: Wirft für mich doch die Frage auf, in welchem Stadium der Epi- oder Pandemie wir uns tatsächlich befinden. Obendrein, wenn sie über Monate ohne jegliche Beschränkungen einfach ignoriert wurde ... |
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Zu 5.: "Große Geister diskutieren über Ideen. Durchschnittliche Geister diskutieren über Geschehnisse. Kleine Geister diskutieren über Menschen.“ ―Eleanor Roosevelt dazu passend kleiner Verweis auf die Rhetorik: Unter einem argumentum ad hominem (lateinisch etwa „Beweis[führung] [bezogen] auf den Menschen“) wird ein Scheinargument verstanden, in dem die Position oder These eines Streitgegners durch Angriff auf dessen persönliche Umstände oder Eigenschaften angefochten wird. Dies geschieht meistens in der Absicht, wie bei einem argumentum ad populum, die Position und ihren Vertreter bei einem Publikum oder in der öffentlichen Meinung in Misskredit zu bringen und eine echte Diskussion zu vermeiden. In der Rhetorik kann ein argumentum ad hominem bewusst als polemische und unter Umständen auch rabulistische Strategie eingesetzt werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem |
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Gerade an diesem Beispiel wurde wieder einmal deutlich, dass die Fachkompetenz von Journalisten, selbst wenn sie seriös arbeiten, ebenso wie von "normalen" Medizinern für die Beurteilung komplexer virologischer Fragestellungen nicht ausreicht und es allzu leicht zu Fehlinterpretationen von Tests und Daten kommen kann. (Dass das Virus in Wuhan selbst vermutlich schon im Dezember unterwegs war, ist durchaus realistisch und hat mit der obigen Kasuistik nichts zu tun. Die Gensequenzen der europäischen Syrs-CoV-2-Variante unterscheiden sich auch von der ursprünglichen chinesischen, so dass Experten die Ausbreitungswege relativ genau rekonstruieren können) |
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Kannst es natürlich trotzdem gerne ad acta legen. :) |
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:Blumen: |
Hier mal die Arbeit bei ScienceDirect
SARS-CoV-2 was already spreading in France in late December 2019 Zitat:
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