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Innerhalb dieses Dokuments wird auch der "Fall" Radcliffe ausführlich behandelt (Seiten 18 - 21). Kurzform: IAAF'S RESPONSE TO ALLEGATIONS OF BLOOD DOPING IN ATHLETICS |
...nur getroffene Hunde bellen!
Pechstein will NADA wegen Dopingkontrollen anzeigen
Pechstein sammelt mal wieder Sympathiepunkte.:Huhu: ;) |
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So wie abfällig und geringschätzig wie ihr neugewählter Präsident Sebastian Coe mit Hajo Seppelt und den Inhalten von dessen zwei vielbeachteten Dokumentationen, die immerhin, nachdem sie teilweise von der WADA aufgegriffen wurden, zur Sperre der gesamten russischen Leichtathletik geführt haben, noch vor zwei Monaten umgegangen ist, weiß man genau, aus welchem Holz er geschnitzt ist und der Fisch stinkt immer vom Kopf her! |
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Ich persönlich bin mit einmal oder zweimal pro Jahr bei der Hausärztin schon ausreichend traumatisiert. ;) |
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Nicht Dopingsumpf, denn es bekanntlich in einigen Ländern und Sportarten gibt, sondern "Antidopingsumpf". Zwei Kontrollen an einem Tag sind absolut nachvollziehbar, denn wenn man nach jeder erfolgten Trainingskonstrolle den Athleten mehrere Wochen unkontrolliert lassen würden (und dieser dass mit der Zeit auch verinnerlicht, dann könnte man sich unangemeldete Trainingskontrollen auch gleich ganz sparen). |
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M. |
Auch sehr ernüchternd wie viele sie in Ihrer Meinung bestätigen.
Sicher sind das Größtenteils ihre Fans und nicht die Durchschnittsmeinung aber scheinbar sind doch viele der Meinung, dass eine Kontrolle nur zwischen 9 und 16 Uhr erfolgen darf :Diskussion: |
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Ja, sie ist nicht bequem und sie ist laut... aber grundsätzlich ist es natürlich albern die ganze Testpower auf sie zu konzentrieren. Ist sie sauber ist es albern und ist sie es nicht, hat sie offenbar einen Weg gefunden, dass man es nicht findet (dann bringt der 1000ste Test auch nix). So ein bisschen nach Retourkutsche riecht es in ihrem Fall schon. Einfrieren und dann auch wirklich nachtesten (bevor Verjährung eintritt) ... |
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Nach Russland nun Kenia Inklusive einem Interview mit "Lord" Coe, das gestern schon in der Sportschau verwertet wurde: Sebastian Coe und die IAAF unter Zugzwang Interessant u.a.: Er hat die diversen ARD-Doping-Dokus, die er als Angriff auf den Sport bezeichnet hat, nie gesehen! PS: Ups, eigentlich wollte ich das im Russland-Thread posten. Oder sollten wir einen Kenia-Thread aufmachen? Oder Leichtathletik? Hier wird's ja schnell unübersichtlich ... PPS: Ich glaube, es wäre wirklich sinnvoller, wenn wir uns hier auf den Titel besinnen und "Einzelfälle" besprechen würden, und größere Geschichten, die ganze Länder oder Sportarten betreffen, in eigenen Threads. |
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Andererseits: wenn man mal rein hypothetisch annehmen würde, dass die erfolgreichste Wintersportlerin aller Zeiten, die in einem dopingverseuchten System ausgebildet wurde und alle Kaderstufen der DDR durchlaufen hat, eine unstrittig dopingverseuchte Sportart seit 30 Jahren betreibt und ihre größten Erfolge in der Hochzeit des EPO-Dopings gefeiert hat, als es in den 90ern bekanntlich keinen Test auf Epo gab, tatsächlich immer sauber gewesen wäre: gerade dann müsste sie Trainingskontrollen doch umso mehr begrüßen, weil diese doch, wenn sie flächendeckend durchgeführt werden, ihr als sauberer Sportlerin helfen, sich gegen die mutmaßlich gedopte Konkurrenz sportlich durchzusetzen... |
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Möglich dass es in ihrem Fall auch ein Nachtreten bzw. die Suche nach der Bestätigung ist. Es ist aber ja nicht so, dass sie jeden Tag 2 Mal in der Nacht geweckt wird. Für mich hat "Sie" einfach den Knall nicht gehört. Völlig egal ob schuldig oder unschuldig bestärkt Sie durch solche Äußerung den Verdacht. Sie gibt ja auch keinerlei Alternativen zu Tests an um sicherzustellen dass Sportler sauber sind. |
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So lange die Test so wirkungslos sind, kann man die Zumutbarkeit durchaus diskutieren. Ich bin persönlich für die Möglichkeit mehrfacher Tests am gleichen Tag. Ich kann mich aber auch Pechsteins Argumenten nicht verschließen, die das ganze System für eine Farce hält. Zumindest auf internationaler Ebene scheint es doch tatsächlich eine Farce zu sein, oder etwa nicht? :Blumen: |
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Die größten Probleme im internationalen Sport gibt es aktuell v.a. dort, wo es kein System derartiger Trainingskontrollen gibt, weil es keine funktionierende NADA gibt, oder diese extrem unterfinanziert oder korrupt ist, wie z.B. in Russlang, Kenia, Jamaika usw. Im Profi-Radsport ebenso wie im Triathlon war die schwärzeste Zeit in den 90ern, als es einerseits nahezu null Trainingskontrollen und andererseits für das vermutlich effektivste Doping im Ausdauersport (Epo und etwas später nach der Jahrtausendwende Blutdoping) keinen zugelassenen Test gab. Inwieweit es aktuell wirksame Designerdrogen gibt, die tatsächlich nicht nachweisbar sind und die gleichzeitig mit überschaubarem gesundheitlichen Risiko auch schnell machen, weiß ich nicht im Detail. Ich will es nicht völlig ausschließen, aber vieles was an Gerüchten über Gen-Doping oder neue Doping-Wirkstoffe aus dem Labor kursiert mit meist kryptischen Namen wie MGF oder FG 4595 kursiert ist doch arg hypothetisch. Gerade gegen Doping mit Mikrodosierungen können Kontrollen zu wechselnden Tageszeiten in unerwartet engen zeitlichen Abständen wegen des dabei geringen zeitlichen Nachweisfensters vom Ansatz her sehr sinnvoll sein. Vielleicht bin ich auch zu optimistisch oder gar naiv. Etwas genauer wird man die aktuelle Situation in fünf oder zehn Jahren einschätzen können, denn vieles -das lehrt die Vergangenheit- kommt erst mit gewisser zeitlicher Verzögerung ans Tageslicht, wenn ehemalige Spitzensportler (oder auch Trainer und Betreuer) aus welchem Grund auch immer auspacken (z.B. weil sie sich als Kronzeuge gewisse Vorteile erhoffen oder auch ihr Gewissen erleichtern wollen). |
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Ergänzend zum letzten Post:
Mal wieder: niemand zwingt die Dame, nicht nen andern Job zu machen, wenn ihr der derzeitige nicht zusagt. Ist sie nicht parallel noch bei der Bundespolizei? Selbst das muss nicht sein, wenns ihr nicht gefällt. Wir haben ja das freie Recht auf freie Berufswahl. Zunehmend unsympatischerer Kotzbrocken, die Lady. |
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Wenn Pechstein sich nicht kontrollieren lassen will, dann muss sie also die Athletenvereinbarung widerrufen. Natürlich verliert sie dann auch die mit dem Kaderstatus verbundenen Privilegien (insbesondere die Zugehörigkeit zu einer Polizei-Sportfördergruppe und damit Freistellung vom normalen Polizeidienst). Die dann eintretende Situation kennt sie ja schon von ihrer Dopingsperre, als sie diesen Kaderstatus auch verloren hatte und in der sie sich für die komplette Dauer ihrer Sperre hat krankschreiben lassen, um trotzdem ihre Bezüge vom Staat kassieren zu können, ohne dafür arbeiten zu müssen. Es bringt also überhaupt nichts, die NADA zu verklagen (da würde sie jeder Richter auslachen), sondern wenn überhaupt muss sie (mal wieder) den Verband verklagen wegen der Athletenvereinbarung, die sie aber bekanntlich aus freien Stücken unterschrieben hat. |
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Bei uns wäre das nicht möglich. Da wird nach einem Jahr andauernder Krankschreibung (bzw. 230 Krankheitstagen innerhalb eines gewissen Zeitraums), ein Dienstunfähigkeitsfeststellungsverfahren erföffnet, mit allen daraus erwachsenden finanziellen und beruflichen Konsequenzen. Wie da rein rechtlich getrickst wurde, falls es denn stimmt, würde mich schon interessieren. |
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Pechstein hat bei Facebook noch mal nachgelegt (vor 15 Stunden).
Jetzt habe ich auch verstanden warum die Kommentare durchweg so positiv sind. :o Man muss scheinbar mit Ihr befreundet sein um sich in einem Kommentar zu äußern. Eigentlich wollte ich Sie ja nach Ihrer Alternative zum aktuellen System fragen (keine Kontrollen? Andere Sportarten? ...) aber wenn ich dafür mit ihr befreundet sein muss verzichte ich gerne. :) |
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In ein paar Jahren höre ich sowieso auf, kein Grund solche Spirenzchen zu machen. Dann nehme ich meine fette Pension und werde Profitriathlet ... :cool: |
Unglaublich! Ist dies Frau so dumm wie sie sich darstellt? Ich dachte sie ist bei der Bundespolizei? Sollte sie da nicht zumindest das grundlegenden Basiswissen im Strafrecht haben?
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Es steht ihr ja frei, einem normalem Broterwerb nachzukommen. Aber sie möchte halt staatlich subventionierte Profisportlerin sein. Dazu unterwirft sie sich FREIWILLIG den Regularien des Verbands, welche regelmäßige Dopingprobenentnahmen enthalten. |
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Der damalige Innenminister De Maiziére hatte ja versucht, sie zum Polizeidienst zu verpflichten, aber sie ließ sich einen Nervenzusammenbruch diagnostizieren, trainierte weiter (was ihr behandelnder Arzt als "genesungsförderlich" bescheinigte) und entzog sich somit der Arbeitsverpflichtung. Möglicherweise lag sie so gerade eben unter der von dir genannten 230-Tage-Grenze, da sie zwischendurch während der Sperre auch Urlaub nahm, z.B. um mit ihrem vorbestraften rechtsradikalen Freund eine Pommes-Bude zu eröffnen und nach Ablauf der Dopingsperre erhielt sie dann Sonderurlaub unter Wegfall der Bezüge. |
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Der Verband hat deshalb nicht nur seine eigenen Interessen, sondern auch diejenigen des einzelnen Sportlers zu wahren. Zumutungen für den Einzelnen seitens des Verbandes müssen deshalb notwendig und angemessen sein. |
Ueble Ische. Gehoert vom Bundesdienst gefeuert.
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Man muss doch nur die aktuellen Enthüllungen um Korruption und Doping bei der Leichtathletik und im Fußball und allgemein beim IOC betrachten und was das weltweit für Auswirkungen hat. Die Menschen haben doch schon das Vertrauen in Spitzenleistungen der Sportler wie auch in die Redlichkeit der Verbände verloren, ansonsten würde man doch sicher die Kosten für Olympische Spiele nicht so sehr scheuen. |
Ich finde es schade, wenn die Diskussion ins Persönliche abgleitet. Man sollte diese Dinge unabhängig davon diskutieren, ob einem die betreffende Person sympathisch ist oder nicht.
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Geschwindigkeitskontrollen und Alkoholkontrollen haben sich auch als untauglich erwiesen, Geschwindigkeitsüberschreitungen und Alkoholfahrten völlig auszumerzen. Sollte man sie deshalb komplett einstellen. Oder reicht es aus, dass hin und wieder wird doch jemand empfindlich erwischt wird?
Solange in regelmäßigen Abständen noch einzelne Doper erwischt werden, sind die Kontrollen doch zielführend. Besser geht immer, doch dann sind wir immer schnell im Widerstreit der Persönlichkeitsrechte der Sportler und den Interessen der Dopingverfolgung. Ich finde es (gerade im Hinblick ihres eigentlichen Berufes) hoch verächtlich wie sie sich verhält und wie sie versucht die Spielregeln zu unterlaufen. Sie hält es ja offensichtlich für nicht angemessen eine Körperverletzung erdulden zu müssen. Aber welche Alternativen gibt es? Im Strafprozessrecht spricht man von der Verhältnismäßigkeit. Dafür muss das angewandte Mittel erforderlich und geeignet sein und dazu noch das mildeste Mittel darstellen. Hier sehe ich in der Dopingüberwachung keine Alternative zur Blutentnahme. |
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Mathias Große arbeitete jedoch in der Vergangenheit bei der NVA , nach der Wende als Türsteher (mit evtl. Kontakten zum Rocker Milieu). Er besitzt jetzt eine "Matthias Große Grundbesitz und Beteiligungs GmbH", ist Investor und von der Presse gefeierter Retter des beliebten Müggelseeturmes mit Ausflugslokal auf dem höchsten Berg :-) von Berlin und Besitzer weiterer Immobilien (hunderte Wohnhäuser). der Müggelseeturm, mit Curry-Wurstbude und Ausflugs-Restaurant |
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Ihre Wut richtet sich aktuell nicht gegen den nationalen oder internationalen Eisschnellaufverband, bei dem sie die Athletenvereinbarung unterschrieben hat, sondern ganz klar gegen die NADA, die ja unzweifelhaft im Auftrag der Verbände und des Innenministeriums tätig ist. Zitat:
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