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Bei mir auf dem Land in der Uckermark arbeiten Handwerker, z.B. ein Maschinenschlosser, lieber auftragsweise in der Schweiz als im benachbarten grossen Sägewerk oder andere saisonal im Gastgewerbe oder der Pflege in der Schweiz und verbringen wieder einige Wochen am Stück ohne Arbeit zuhause. Die Unterkunft bezahlt, organisiert z.T. der Arbeitgeber. Und Spezialisten im IT-Bereich, von denen Keko sprach, fliegen sowieso ständig auftragsweise durch die Gegend. |
es muss ja auch nicht immer das Mehr an Geld sein.
Ein Bekannter von mir war Wochenend Heimkehrer. Er genoss (mit leicht schlechtem Gewissen) die Freizeit nach Feierabend. Diese brache er klimaschonend mit dem MTB im Umland zu. |
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Versteh ich das richtig??? Zitat:
Was nutzt ein ausgelutschter, ausgequetschter AN? In meinen Augen nichts. Tatsache ist aber auch, das viele es mit sich so einfach machen lassen. In der heutigen Zeit, mit Fachkräftemangel etc, hat man auch als AN Rechte, die man ruhig in Anspruch nehmen sollte. |
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Aber Arbeits Druck und Arbeitsrechte sind zu sehr OT nun. |
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Dazu gibt es einen Geschäftswagen, wenn man pro Jahr mehr als x KM mit dem Auto unterwegs ist. |
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Ohne es zu wissen, vermute ich, dass z.B. BlackRock dort auch investiert. |
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Der Strombedarf alleine von Google liegt in der Größenordnung eines Viertel Atomkraftwerks. Japan liegt bei der Energiewende aktuell noch hinter Deutschland, fördert zwar die Solarkraft relativ gut (besser als aktuell Deutschland), hat aber im Vergleich zu Deutschland Nachholbedarf bei Windkraft und Wasserkraft. Der Großteil des japanischen Stroms stammt aktuell aus Kohle, Öl, Gas und eben auch Atomkraft. Inwieweit man Atomstrom als C02-neutral bezeichnen darf, da lässt sich natürlich streiten. Einerseits wegen der Atommüll-Problematik und andererseits eben gerade in der Erdbebenregion wegen der spezifischen Gefahren der Atomkraft, die bei der Fukushima-Katastrophe deutlich geworden ist. |
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Bin wohl einer der Ewiggestrigen.:Cheese: |
Der Mensch ist ja auch ein Gewohnheitstier und es dauert bei vielen oft nicht lange bis sie etwas ganz unbedingt zu brauchen glauben, um ein zufriedener Mensch sein zu können, was sie früher über viele Jahre nicht brauchten.
Ich habe es schon erwähnt: Oft schaffen sich die Leute die Zwänge selber. Man träumt z.B. von einem Eigenheim, weil man sich sagt das gehört einem irgendwann "wirklich". Bis es abbezahlt ist, gehört es eigentlich demjenigen, vom dem man das Geld dafür ausgeliehen hat sprich meistens wohl der Bank. Über viele Jahre ist da der Druck da, dass man entsprechend verdienen muss und so kann man relativ leicht unter Druck gesetzt werden. Wir kriegen ja schon lange erzählt Bildung wäre der Schlüssel zum beruflichen Erfolg. Wenn selbst hochqualifizierte und im Prinzip relativ begehrte Leute zur Qualifikation passenden Job sich nur ergattern können, wenn sie lange Anfahrtswege und lange Abwesenheitszeiten von der eigenen Heimat in Kauf nehmen, dann sollte das auch den Hochqualifizierten so langsam aber sicher zu denken geben. |
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Die Atommüllproblematik ist keine CO2- oder Klimaproblematik, sondern ein Gesundheitsrisiko über viele viele Jahre - die neuen Atomkraftwerktechnologien, die ich zuletzt verlinkt habe, tun einiges, um dies zu reduzieren. Und auch Fukushima war überwiegend eine Naturkatastrophe; im Vergleich zu den Tsunamischäden und -toten waren die atomaren Auswirkungen sehr gering - für mich hat es eher deutlich gemacht, daß sogar relativ große menschliche Fehler für mich überraschend wenig Schaden angerichtet haben im Vergleich mit z.B. Tschernobyl. |
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Ich habe lange gebraucht bis ich gemerkt habe: "Weniger ist meist mehr!" |
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Wahrscheinlich hast Du Recht und ich neige zu stark dazu bestimmte Menschengruppen als Opfer zu sehen.
Ich habe mich nicht lang und intensiv genug darum bemüht als Ingenieur unterzukommen nach dem Studium (1996 war ich fertig). Im ersten Jahr habe ich recht viele Bewerbungen abgeschickt und wurde kein einziges Mal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Ausschlaggebend dürfte die lange Studienzeit gewesen sein und vermutlich haben die Leute auch gemerkt, dass ich recht wenig Selbstbewusstsein und -vertrauen hatte. Die lange Studienzeit hat nicht zuetzt wohl auch daran gelegen, dass mir damals schon der Ausdauersport sehr wichtig war. Am Ende des Semesters wurden alle Fächer überprüft. Es blieb so gut wie keine Zeit sich darauf vorzubereiten. 8 Prüfungen innerhalb von zwei Wochen direkt nach der Vorlesungszeit ohne vorlesungsfreie Zeiten dazwischen. In den Wochen davor und währenddessen habe ich weiterhin ziemlich viel Ausdauersport getrieben und das wirkt sich halt aus auf die Zeit und Energie, die zum Lernen bleibt. In den Vorlesungen haben wir so gut wie nichts gelernt - fast immer nur einfach abgeschrieben oder Vordrucke beschriftet usw. usf.. Das hat mich arg frustriert. Sehr viel total vergeudete Zeit. |
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microsoft-will-eigenen-co2-fussabdruck-bis-2050-beseitigen |
Wer hätte sich vor sagen wir mal 5 Jahren vorstellen können, dass solche Giganten derartige Zielsetzungen verbreiten?
Ich jedenfalls nicht. |
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Ich auch nicht, gute Sache, wirklich. Und das bei nem Präsidenten, dem das alles egal zu sein scheint.. :Lachen2: Aber der hat wichtigeres zu tun.. |
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Mobilität ist heute relativ billig im Vergleich zum Lohn und stellt einen Teil der Aufwendungen dar, welche Beschäftigte ausgeben, um sich auf einem grösseren Arbeitsmarkt anzubieten, in der Erwartung mehr zu verdienen. Sowohl die Industrie wie die Beschäftigten "profitieren" von diesem grösseren Arbeitsmarkt, das Klima und die Umwelt werden geschädigt. Wegen der CO2-Taxe auf Benzin erhalten nun die Pendler eine erhöhte Pendlerpauschale, was natürlich weder Autokilometer noch Ausstossmenge ändert. Im Jahre 1970 z.B. kostete ein Flug (hin u. zurück) Berlin-Zürich-Berlin ca. 440.- DM. Das wären auf heute übertragen ca. 600 Euro. Als Pendler, der heute einen Flug für Ende März von Mo.-Fr. bucht, kostet die Reise hin und zurück ca. 60 Euro, mit 1h Flugzeit. Es war damals 1970 einfach nicht lohnend, während heute im Verhältnis zum Stundenlohn das Pendeln Berlin-Zürich schon lohnend sein kann. |
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Japan hat ein ähnliches demographisches Problem wie Deutschland, setzt aber schon immer auf Automatisierung. DE auf Migration (menschliches gesehen ist mir DE da lieber). |
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Es gibt keinerlei Grund, warum es keine Mineralöl- und Mehrwertsteuer auf Kerosin gibt Und diese sollte selbstverständlich in gleicher Höhe gelten wie auf Diesel und Benzin. Es gibt keinen Grund, warum internationale Flüge von der Mehrwertsteuer befreit sind, aber für internationale Zugfahrten Mehrwertsteuer erhoben wird. Auch für den Strom, den die Bahn verbraucht, muss sie Steuern zahlen, so dass Bahnfahrten auf vielen Strecken nicht konkurrenzfähig sind zu weitaus klimaschälicheren Flügen. Es gibt auch keinen Grund, warum Flughäfen hoch subventioniert werden. Ohne staatliche Hilfen könnten glaube ich nur die Flughäfen Frankfurt sowie München wirtschaftlich überleben. So what? Wozu braucht Augsburg, Hahn, Nürnberg usw. zwingend eigene Flughäfen? Auch die Flugsicherung wird vom Staat finanziert, während die Bahn ihre Gleisaufsicht und ihr Sicherheitspersonal selbst bezahlen und über Tickets refinanzieren muss. |
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Der Markt an KI-gesteuerten Produkten und neuen Komponenten würde ein steigendes Wachstum generieren - klimaneutral Preis: unsere Daten. |
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Humankapital - jeder kann sich denken, was damit in etwa gemeint ist.
Krasser Begriff! |
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CNBC: BlackRock CEO Larry Fink’s full interview on shifting strategy to focus on sustainability Larry Fink, founder and CEO of the world’s largest asset manager who oversees nearly $7 trillion at BlackRock, announced in his annual letter that BlackRock will make investment decisions with environmental sustainability as its core goal. He sat down with CNBC’s Andrew Ross Sorkin to discuss what went through his mind when writing this year’s letter and how his clients have reacted to the shift. |
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube (Faust)
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Die gute Nachricht: Die Ernsthaftigkeit von Finks Ankündigungen kann man mit wenigen Klicks überprüfen indem man sich die Aktionärsstruktur von Unternehmen anschaut. Die Essener RWE gehört zu 6,52 Prozent BlackRock. Bei E.ON ist BlackRock mit 4,41 Prozent dabei. Mal schauen ob und wie sich die Werte im Laufe des Jahres verschieben werden. |
@JanWePe
Deine Antwort zeigt klar, dass Du Dir das Interview nicht angehört (oder die Aussagen nicht verstanden) hast. |
Mir kommt es so vor, als hätten einige riesige und mächtige Konzerne erkannt, dass sie handeln müssen, damit sich die Kundschaft nicht abwendet und die Geschäfte auch weiterhin gut laufen.
Der Kohlendioxidfußabdruck wird beseitigt und die Seele ist gereinigt oder so ;-)! Da könnte auch die Befürchtung eine Rolle spielen das ganze Wirtschaftssystem könnte so sehr in Misskredit geraten, dass immer mehr Gesetze geschaffen werden, mit denen so mancher Missstand zumindest hart angegangen oder gar eine Wende eingeleitet werden soll zu einem anderen System. |
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Ich kann mir nicht jede PR-Aktion anhören die das Ziel "Greenwashing" hat. BlackRock gehören aktuell 5,8 Prozent der Monsanto-Aktien und 7,17 Prozent der Bayer-Aktien. Mal schauen ob und wie sich die Werte im Laufe des Jahres verschieben werden. |
BlackRock
Eine grundlegende Umgestaltung der Finanzwelt: Zitat:
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Blackrock und verantwortungsbewusster und transparenter Kapitalismus?
Man sollte sich einfach die konkreten Realitäten anschauen. Eine davon ist, ob die Vermögensinhaber, welche von Blackrock, Banken, Investmentfirmen ihr Vermögen verwalten lassen, von lokalen Kriegen und Firmen profitieren, welche Rüstungsgüter herstellen und -geschäfte tätigen. Die Gewinner von Trumps Kriegspolitik sind BlackRock und Co. "Und BlackRock? Im Vergleich zur Konkurrenz ist BlackRock zumindest in Sachen Information sogar vorbildlich. So erfährt der geneigte Anleger schon auf der Informationsseite zu den betreffenden Fonds, wie hoch der Kapitalanteil in Unternehmen ist, die mit Streumunition, Landminen, Uranmunition, atomaren, biologischen und chemischen Waffen und Schusswaffen ihr Geld machen und wie viele Unternehmen Tabakproduzenten sind oder die UN-Compliance-Richtlinien nicht einhalten. Konsequenter wäre es zwar, erst gar keine Fonds anzubieten, die in solche Unternehmen investieren, aber so kann man wenigstens den Schwarzen Peter an die gierigen Anleger weiterreichen." |
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Von dem Autor gibt es auch das lesenswerte Buch: "Wer schützt die Welt vor den FInanzkonzernen?" |
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Ob Black Rock auch ohne die Klimawandel Diskussionen sein Greenwashing betreiben würde? |
Kürzlich hatten wir es hier ja auch schon das ein oder andere Mal von Unwörtern.
Ich werfe mal soulwashing in den Ring. Beinahe hätte ich noch was vergesse: Wer zum Teufel erteilt die Absolution oder wie das heißt? ;-) |
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Trump ist durch und durch Geschäftsmann und vom amerikanischen Business hat er schon eine gewisse Ahnung. Intelligenz fehlt ihm, was er aber hat ist "Bauernschläue"! Und ich halte jede Wette: Der wird noch einmal gewählt. Der ganze Impeachment-Zirkus perlt an ihm ab. |
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https://www.t-online.de/nachrichten/...den-ruin-.html irgendwann holt die USA dieses Ding ein... darauf würd ich wetten... dann zahlen aber alle die Zeche. |
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Schuldenmachen für den Wachstum, das funzt doch schon seit dem 2. Weltkrieg ganz prima. Geht ja auch garnicht anders. |
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