Genussläufer |
28.06.2024 10:45 |
Zitat:
Zitat von Helmut S
(Beitrag 1749511)
Ein sehr, sehr seltsamer Begriff von Produktionskosten (eigentlich Herstellungskosten im Gesamtkostenverfahren und deshalb untypisch für internationale Rechnungslegung insbesondere an einer gewissen Betriebsgröße in Dänemark), in dem das alles angeblich nicht enthalten sei. :Gruebeln:
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In der Rechnungslegung ist das anders. Hier ging es um die Produktion. Ferkel sind hier als eingekauftes Vorprodukt zu verstehen. Externe Kosten sind in Teilen über die Abwasserpauschale in den Betriebskosten enthalten. Damit werden natürlich nur Bruchteile der externen Kosten abgefackelt. Da hat Arne einen Punkt. Das ist aber so ziemlich bei allen externen Kosten der Fall. Bis dato gibt es wenig Beispiele, wie diese sinnvoll und wirksam in den Kosten berücksichtigt werden könnten.
Zitat:
Könntest du das bitte etwas sortieren und dann nochmal Preise daneben setzen, mich interessiert das wirklich, was da jetzt was genau kostet. Danke
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Ich bezog mich auf folgende Quelle:
https://www.3drei3.de/artikel/wie-ho...ahr-2022_3880/
Hier gab es ein Unterscheidung nach Ländern. Ich wollte gern wissen, ob das realistisch ist und habe deshalb die geplante CO2 Bepreisung mit dem CO2 Verbrauch multipliziert und habe dies dann in Relation zu den Produktions- und Betriebskosten gesetzt. Das wirkte nicht unrealistisch.
Folgend findest Du eine gute Übersicht wie sich der Preis für Schweinfleisch in Deutschland aufschlüsselt:
https://www.agrarheute.com/managemen...-kosten-585079
Die Kosten für die Ferkel hatte ich von hier der Einfachheit halber 1:1 auf Dänemark übertragen. Ist jetzt ganz schön viel Erklärung für eine 30s Überlegung im Kopf ;)
Aber das waren die Gedanken dahinter.
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