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Zum objektiven Inhalt: bleiben wir bei den Tatsachen und Quellen: es ist nicht meine Statistik, sondern die vom Umweltbundesamt. |
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Nochmal schön demonstriert daß Du es nicht anders machst. Zitat:
Inhaltlich war das ja jetzt auch von Dir tiptop und ohne Polemik, meine Hochachtung |
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Mir ist jetzt dieser IAE Oil report untergekommen, untersucht wurde der Ölverbrauch bis 2030, nicht darüber hinaus. Im Kern ist die Aussage dass der Ölverbrauch grob 2030 seinen Höhepunkt erreichen wird, er also wächst, aber das Wachstum sich immer weiter verlangsamt. Ursächlich für das Wachstum ist Asien, das das Schrumpfen der OECD Länder mehr als überkompensiert. Ich hänge zwei Grafiken aus diesem report an, die ich spannend fand (sorry für die Qualität, das hab ich nicht besser hinbekommen) Zum einem, in welchem Maße Elektroautos Ölverbrauch ersetzen. Ist leider viel zuwenig, wie ich finde, man geht aber in 2030 immerhin schon von 6 Millionen Barrel pro Tag aus. (wenn ich richtig gerechnet habe 348.210.000.000 liter pro Jahr). Anhang 49939 Außerdem der Vergleich der entwickelten OECD Länder zu anderen Länder Anhang 49940 |
Unter
https://scholar.google.de/scholar?q=...=1&oi=scholart gibt es ganz viel zu Sozialforschung im Zusammenhang mit dem IPCC Bericht. |
Auf stern.de:
Wir dachten, es geht immerhin um das Überleben unserer Zivilisation, die Menschheit kann gar nicht so verbohrt und gleichgültig sein, dass sie hier nicht entschlossen gegensteuert. Dass man zum kollektiven Selbstmord aus Bequemlichkeit bereit ist, ging über unsere Vorstellungskraft. Der Temperaturanstieg um zwei Grad muss sich auf wenige Jahrzehnte beschränken. Und wir brauchen einen erneuerten Generationenvertrag. Den meisten Menschen ist zwar weitgehend egal, was mit ihren Mitmenschen geschieht, aber nicht, was ihren Kindern widerfahren wird. Auf taz.de: Hedonistischer Suizid Immer mehr Menschen kapieren, dass Klimaschutz nicht mit Wachstum einhergeht. Aber nur wenige sind bereit, die Konsequenzen einzufordern. Letztlich zeigen solche Diskussionen, dass der Ökozid weiterhin als Kavaliersdelikt angesehen wird. Wer einem einzigen Menschen die Lebensgrundlage wegnimmt (etwa durch Diebstahl), wird streng bestraft. Wer die Lebensgrundlagen aller zerstört, wird ermahnt oder verwarnt, worauf sich gleich ein Sturm der Entrüstung aufbauscht, man solle doch nicht die Moralkeule schwingen. Die Forderung nach Umweltschutz ist keine Frage der Moral. Sie hat NICHTS mit Moral zu tun, sondern alles mit Selbstschutz, Zukunftsplanung und Vernunft. Zu zerstören, wovon unser Leben abhängt, ist eine hedonistische Form des Suizids. Intelligenz und Moral sind zwei völlig verschiedene Konzepte. Intelligenz bedeutet, über den Schwemmbauch der eigenen Gier hinausblicken zu können. Moral ist die Frage, ob man mit einem Maulesel Sex haben sollte oder nicht. Ökologische Folgen sind dabei eher überschaubar. |
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- Man benötigt die gar nicht wochenlang sondern, auch regional unterschiedlich, nur ca 1-4 Tage. - grüner Wasserstoff ist u.A. deshalb sinnvoll und naheliegend weil die bestehende Infrastruktur, insbesondere die bestehenden Erdgasspeicher, weiterverwendet werden kann. - Bei der Elektrolyse und Wiederverstromung fällt ungefähr 30-40% Verlust an. - Weitere Verfahren wie die beschriebene thermische Speicher (Carnot Batterie) sind eher perspektisch Ich sehe die Verluste nicht als Problem, insbesondere weil die Zeiten in denen zuviel Strom im Netz ist mit dem zunehmenden Ausbau der erneuerbaren Energien natürlich immer länger werden. Kommerziell wird sich das mutmaßlich in Zukunft also immer mehr lohnen. |
Müsste ich wetten, würde ich ein paar Euro auf die Redox-flow Batterie setzen. Im Prinzip unendlich skalierbar von der Speichergrösse. Aber vielleicht verfalle ich dem gleichen Dunning Kruger Effekt wie die Freunde der Wasserstoffmobilität.
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