Schwarzfahrer |
25.02.2018 18:25 |
Zitat:
Zitat von Nobodyknows
(Beitrag 1363948)
Ach so, das Umweltbundesamt und andere warnen vor den Folgen von Stickstoffoxide wohl nur aus irrationaler Angst ohne Grund.
Gut, dass es die rationale und sachliche AfD gibt, die da weniger hysterisch ist.
Gesundes Volksempfinden ist halt was schönes... ;)
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Netter Schlenker - auch wenn der Zusammenhang zu vorher nicht ersichtlich ist. Ich kenne übrigens kein "Volksempfinden" - ist es das Gefühl, Volkswagen zu fahren?
Ich bevorzuge gesunden Menschenverstand. Der verhindert, daß sich der Blick auf einzelne Details verengt - aber leider verhindert es auch, daß man ein klares einfaches Feindbild hat, und zwingt zum Nachdenken.
Nur weil Stickoxide eine gewisse Gesundheitsbelastung darstellen, die zu minimieren ist, ist es noch lange nicht rational, sich auf den Diesel (der privaten PKW) als "Das Feindbild" zu fokussieren, durch dessen Eliminierung das Problem gelöst ist. Hier sind ein paar Fakten, um die grauen Zellen zum selbständigen Denken bei dem Thema anzuregen..
Um beim Thema des Threads zu bleiben: die Hysterie bzgl. Fahrverbote für Diesel erscheint mir überzogener politischer Aktionismus zu sein angesichts der Tatsache, daß die Luftverschmutzung trotz der Schummeleien der Autoindustrie in den letzten Jahren stetig geringer wurde, und es somit auch ohne neue Verordnungen eine weitere Verbesserung zu erwarten wäre. Und wenn man irgendwo ansetzt zur weiteren Verbesserung, würde ich erst mal erwarten daß man beim größten Effekt ansetzt - und das sind Busse, LKW und Baufahrzeuge (die letzteren unterliegen keiner Abgasregelung bisher!), oder Schiffe im Hafen. Aber da erwarte ich wohl zu viel sachbezogene, kompetente Überlegung von Politikern.
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