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Noch eine Frage, wenn wir schon Experten hier haben.
Gilt also: Exponentielles Wachstum => konstante Verdopplungszeit ? Diese Behauptung wurde vorhin als falsch abgetan und von Frau Professorin wurde die Ablehnung bestätigt. Ansonsten kann ich nachher auf Arbeit nicht schlafen... :-) |
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Im Exponenten befindet sich im Übrigen nicht nur die Zeit "t", sondern auch noch ein Faktor, der angibt, in welchem Zeitraum sich die "Ver-R-fachung" vollzieht. Reden wir z.B. von R = 1.1, ist zusätzlich gefragt, wann sich die Zahl der Infiizierten ver-1.1-facht. Ursprünglich wurden die diversen Reproduktionszahlen R darauf bezogen, wieviele weitere Personen ein Infizierter im Schnitt ansteckt. Plausiblerweise müßte man also den Zeitraum der Kontagiosität ansetzen. ~10 Tage ? Es ergäbe sich dann ~ R^(t/ 10 Tage) Eine Verdopplungszeit t2 = 10 Tage * ln(2) / ln(R) Natürlich Theorie, da es in der Praxis verfälschende Einflüsse von allen Seiten gibt ... ;) |
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Aber eine geschlossenen analytischen Ausdruck AnzahlDerInfektionen(t) = .... gibt es nicht. Dazu ist die Entwicklung zu dynamisch und es gibt vor allen Dingen vermutlich allerhand Störfunktionen, die wir nicht kennen. Daher auch "wir fahren auf Sicht". Bim Klima ist das ähnlich. Auch dort rechnet man mit numerischen Modellen "wenn...dann...". |
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Nicht aber konstant im Sinne von unabhängig vom Wachstumsfaktor. Die Verdopplungszeit von 1.1^t ist eine andere als die von 2^t. |
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Danke. Die Breite Ablehnung der Aussage hatte mich irritiert. |
Im Wochenvergleich steigen die Zahlen immer noch, allerdings ist die Wachstumsrate rückläufig ( Siehe Spalten F und G im Curve Reiter https://docs.google.com/spreadsheets...26gVyfHqvcl8s/ ).
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