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Bevor jetzt wieder irgendeiner Zündler (aka #keko ;) ) sagt : Das merkt man! Erstell ich schon mal ne Liste mit Ausreden für den Fall der Fälle, denn bei dem was ich zu Ackermann gesagt habe beschleichen mich plötzlich Zweifel, denn eigentlich wächst die ja sogar schneller als exponentiell :Gruebeln: :Cheese: :Prost: :Blumen: |
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Die Verwirrung entstand wohl daraus, daß diese Verdopplungszeit nicht zwangsläufig eine Woche betragen muß. Sowie : Bei Veränderung der Basis (in unserem Fall "R") ändert sich in der Folge auch die Verdopplungszeit. Bliebe die Basis konstant, wie in jeder "fest definierten" Exponentialfunktion, so bliebe auch die Verdopplungszeit (wahlweise Halbwertszeit) konstant. Im aktuellen Geschehen bleibt sie das plausiblerweise nicht. |
Da man hier eh nur versucht Wirklichkeit in theoretischen mathematischen Formeln abzubilden, kann die tatsächliche Entwicklung nie einer klassischen Formel entsprechen.
Eigentlich ist exponetielles Wachstum bis zu einem bestimmten Punkt "besser" als lineares Wachstum. Natürlich "überholt" die Entwicklung zu einem Zeitpunkt x der exponentiellen Funktion die linerare, aber bis dahin hat man politische Zeit zu reagieren. Natürlich nur wenn man eine funktionierende Kristallkugel hat und die vorstehende Entwicklung kennt. :) Was ich damit sagen will: Modell können die wirkliche Entwicklung lediglich veranschaulichen aber nie tatsächlich abbilden. |
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Edit: Immerhin bin ich in guter Gesellschaft (Argumentum ad verecundiam): Zitat:
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Das Schöne an der Mathematik ist doch, daß sie nicht an Titel gebunden ist ... ;) Die Verdopplungszeit t2 einer Funktion f(t) = b*a^(k*t) berechnet sich einfacherweise : t2 = 1/k * ln(2) / ln(a) |
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Hab jetzt grob überflogen und manches was hier stand war falsch, manches korrekt und manches zumindest so halb korrekt. Zitat:
Schlussendlich ist das für den Ottonormalmenschen und Forenleser egal, wie man jetzt exponentielles Wachstum exakt präzise beschreibt. Ich wäre schon zufrieden wenn jeder grob weiß, was das bedeutet und ja, auch 1.1^t ist exponentielles Wachstum. D.h. also zu sagen, dass etwas nicht exponentiell wächst, weil es sich nicht verdoppelt, ist natürlich falsch. Ich kann in Woche x immer noch exponentielles Wachstum haben, aber eben halt mit einem anderen Faktor als in Woche x-1. Dass man den Verlauf einer Pandemie (oder grundsätzlich irgendeinen in der Natur beobachteten Verlauf) nicht exakt mit einer flatten Funktion beschreiben kann, ist ja klar. Man kann es sich also vielmehr als "Aneinanderkleben" von ganz vielen kleinen Teilen vorstellen, heuristisch gesprochen. Zitat:
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