Schwarzfahrer |
27.05.2024 22:22 |
Zitat:
Zitat von tandem65
(Beitrag 1746455)
Dann weise ich mal darauf hin daß Du nicht nur auf gewisse Erkennttnisse und Informationen hinweist, sondern auch eine Bewertung durchführst. Du behauptest z.B. daß die Versorgungssicherheit in Deutschland schlechter geworden sei.
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Ja, ich gebe meine Meinung zu den Informationen kund, so wie es Du auch tust. Allerdings präzisiere ich meine Meinung: noch funktioniert die Versorgung, aber die Risiken für einen Ausfall und die Kosten für die Stabilisierung steigen stetig mit ansteigendem Anteil von nicht planbaren, fluktuierenden Energiequellen. Dies hat mit Physik zu tun; ob man die Kosten aufbringen kann, und den technischen Aufwand dafür betreiben will/kann, um die Risiken zu begrenzen, oder ob man (wie im spanischen Beispiel, eben alle ggf. zum zeitweiligen Abschalten zwingen kann/will), ist eine politische Entscheidung; es ist aber keine Frage, ob dies nötig sein wird, wenn der Anteil von Wind und Sonne weiter steigt.
Zitat:
Zitat von tandem65
(Beitrag 1746455)
So schlecht ist der Google-Translator nun auch nicht Daß aus der Übersetzung keine Schlüsse ziehen lassen.
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Nein, aber das W-LAN in der Ferienwohnung bricht alle 2 Minuten zusammen, so daß ich mal schnell reinlesen konnte, aber nie bis zur Übersetzung kam; heute habe ich einen Platz in der Ecke gefunden, wo die Verbindung länger als 2 Minuten stabil ist. :Cheese:
Zitat:
Zitat von tandem65
(Beitrag 1746455)
Welche Argumente sind denn nun in dem Artikel & meinem Post erfunden`die nicht technisch inherent sind?
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Du klingst immer wieder so, als ob Du die oben gelisteten Grundprobleme von fluktuierender Energieversorgung nicht glauben würdest, ebensowenig die über Jahrzehnte belegte Versorgungssicherheit von KKW, sondern den letzteren eine hohe Unzuverlässigkeit zuschreiben würdest, nur weil es Einzelfallberichte von zeitweisen Ausfällen gibt. Wenn ich das falsch verstanden haben soll, und Du all das auch so siehst, dann habe ich Dich falsch verstanden, sorry. In dem Artikel finde ich nichts, was nicht zu meinen obigen Ausführungen passen würde: Auslöser fürs Problem war erst mal viel weniger Wind, als erwartet, in Zusammenspiel mit ein paar anderen Problemen, die bei mehr zuverlässigem Kraftwerksstrom im System weniger kritisch gewesen wären.
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