Schwarzfahrer |
25.04.2024 16:50 |
Zitat:
Zitat von Siebenschwein
(Beitrag 1744127)
Du vermischst hier Verfügbarkeitsschwankung mit Totalausfall.
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Mein Wikipedia-Link sagt:
Da es darum ging, daß BASF sich von dem Windpark aus der Nordsee versorgt, kann man das als jährlich abzusicherndes worst case Szenario nehmen - ich habe es sogar wohlwollend auf nur 12 Stunden gekürzt. 10 % der nötigen Leistung ist für eine Industrieanlage Totalausfall.
Zitat:
Zitat von Siebenschwein
(Beitrag 1744127)
Einen Notstromgenerator zum sicheren Runterfahren hat jede Anlage so das sicherheitsrelevant ist.
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Richtig, nennt sich bei BASF Gaskraftwerk. Den werden sie sicher beibehalten; es wäre doch irrational, die effizienten relativ sauberen Gaskraftwerke abzubauen, und durch Heizöl-betriebene Notstromgeneratoren zu ersetzen, oder?
Übrigens, es ging eigentlich nur um tandems Bemerkung, daß Speicherlösungen denkbar sind. Reservekraftwerk wie auch immer ist natürlich effektiver und eher machbar.
Zitat:
Zitat von Siebenschwein
(Beitrag 1744127)
Deine Dunkelflautenpanik wird Dir vermutlich niemand austreiben können bis wir nicht mindestens fünf Jahre an Stück komplett auf Erneuerbarer umgestiegen sind und ohne Versorgungslücke überleben konnten.
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Und manche Optimisten werden erst, wenn das letzte Kraftwerk abgeschaltet wird, feststellen, was es bedeutet, Strom nach Verfügbarkeit zugeteilt zu bekommen; ich habe das zu genüge in meiner Kindheit erlebt.
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