Klugschnacker |
21.11.2023 12:05 |
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
(Beitrag 1729877)
Bekannt wurde Giordano Bruno gerade weil er zu Unrecht ermordet wurde, weil er zu seinen Erkenntnissen stand (also zum heute so gerne zitierten freien Meinungsäußerung) in einer Welt, in der das nicht akzeptiert wurde.
|
Jetzt geht’s aber ordentlich durcheinander zwischen uns beiden. Wir sprachen oben von einer Person, welche den menschengemachten Klimawandel in Abrede stellt und die wissenschaftlichen Erkenntnisse als gezielte Angstmache betrachtet.
Du hattest dazu angemerkt, solcherlei Ketzer würden auf dem Scheiterhaufen hingerichtet.
Als historisches Beispiel nennst Du Giordano Bruno. Du führst Bruno als jemanden an, der standhaft die Wahrheit sagte und sich nicht von einer Autorität, welche die Unwahrheit sagte, beugen ließ.
Beim argentinischen Präsidenten ist es jedoch umgekehrt: Er wendet sich nicht mit richtigen Ansichten gegen eine falsche Lehrmeinung, sondern mit Hirngespinsten gegen korrekte Aussagen.
|