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tandem65 26.03.2017 08:39

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1297141)
Danke für die schönen Beispiele: genau diese rechthaberische, Andersdenkenden gegenüber arrogante, "von-oben-herab"- Haltung ohne jegliche Bereitschaft, auch andere Meinungen gelten zu lassen ist das, was einen Teil der Bevölkerung sich vom "Establishment", von der aktuell als allein seligmachende Wahrheit propagierten Haltung zu bestimmten Themen abwenden läßt.

Du schaffst ja locker mir Konkurrenz zu machen was Schachtelsätze angeht. :Lachen2:
Hier wirfst Du Nobodyknows vor von oben herab zu formulieren. Ich würde eher meinen er traut sich offen seine Meinung zu schreiben.

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1297453)
Die Themen, die mir wichtig sind, und die die AfD am offensten anspricht (wenn auch nicht unbedingt mit sinnvollen Lösungen) sind eher z.B. Migration, Umgang mit fundamentalistischen Ideologien, speziell dem Islam, innere Sicherheit, Bevormundung durch den Staat.

Hier schreibst Du für mich das gleiche wie Nobodyknows. Nur nicht so direkt. Da muß der AFD Anhänger erst mal schlau genug sein um das entsprechend zu lesen.

Vicky 26.03.2017 08:42

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1297473)

Auf deinen plumpen Populismus gibt es keine inhaltliche Antwort. Teile deiner Aussagen wurden hier schon über mehrere Seiten auseinandergenommen und du reitest noch immer darauf rum.

Na... ich habe schließlich gefragt...

Schwarzfahrer... danke für Deine Antwort. Ich teile Deine Ansicht zwar nicht, habe aber eine kleine Vorstellung erhalten, was genau gemeint ist.

Schwarzfahrer 26.03.2017 17:40

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1297588)
Du schaffst ja locker mir Konkurrenz zu machen was Schachtelsätze angeht. :Lachen2:

Danke, ich gebe mir Mühe :Blumen:

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1297585)
Das klingt nun wiederum so als würden diese rechten Positionen allein von der AFD eingenommen.

Nein, das meinte ich nicht. Vielmer habe ich den Eindruck, daß zu oft diejenigen, die solche Positionen einnehmen , vorschnell der AfD und Pegida zugeordnet werden - was eben nicht stimmt.

Zitat:

Du schreibst ja hier sehr offen welche Positionen für Dich ausschlaggebend sind, die Dir gefallen.
Schreibst aber vorsichtshalber, daß die Lösungen doch nicht ganz nach Deinem Geschmack sind. Würdest also hoffen, eventuell sogar beten, daß da doch nicht alles realisiert würde wenn es so weit käme.
Ich schrieb auf Vickys Frage, welche Themen für mich wichtig sind. Die Positionen dazu können unterschiedlich sein, solange sie keine Leugnung des Problems sondern eine Lösung anvisieren. Da m.M.n. diese Themen von den linksorientierten Parteien gerne ignoriert oder kleingeredet werden, bedauere ich, daß fast nur die AfD darüber offen spricht. Ihre Lösungswege sind überwiegend nicht meine, ihre Ansätze z.T. überlegenswert. Beten tue ich grundsätzlich nicht, aber ich hoffe bei vielen Unsinnigen politischen Ideen, daß sie nicht wahr werden - egal ob von Grünen, SPD, AfD, CSU, CDU, etc..

Zitat:

Schade daß Du irgendwie nur auf deine Erfahrungen aus dem Kommunismus zurückgreifen magst.
Speziell beim Islam möchtest Du gerne ein hartes Durchgreifen. Bei rechtsextremen Ideologien dann lieber nicht da sollten wir mal lieber nicht so viel kritisches schreiben. :(
Kommunismus ist die totalitäre Ideologie, mit der ich die meiste Erfahrung habe. Das reicht mir, um mir zu wünschen, andere totalitäre Ideologien blieben mir erspart.
Bzgl. Islam (und auch anderen, wie z.B. Kommunismus) wäre ich schon zufrieden, wenn darüber im Sinne der "Gleichbehandlung" ebenso kritisch berichtet werden dürfte, wie über die Rechtsextremen - oder über die Rechtsextremen ebenso verständnisvoll und differenziert, wie über den Islam. Alle totalitären Ideologien sind gleich gefährlich für eine freie Gesellschaft. Aber auch alle "Follower" solcher Ideologien sind fehlbare Menschen, die ihre Gründe dafür haben, und die man auch verstehen muß, wenn man gegen sie argumentiert.

Schwarzfahrer 26.03.2017 17:42

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1297590)
Na... ich habe schließlich gefragt...

Schwarzfahrer... danke für Deine Antwort. Ich teile Deine Ansicht zwar nicht, habe aber eine kleine Vorstellung erhalten, was genau gemeint ist.

Gerne Vicky. Mir war klar, daß es kontrovers wird, aber ich dachte, ich sollte möglichst ehrlich auf Deine Frage antworten.

Mo77 26.03.2017 18:01

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1297473)
Was für Stadtteile meinst du denn? Ich wohne seit Jahren in so einem Stadtteil und mir ist noch nie etwas passiert. Das ist reine Panikmache.

Frag mal diesen schwer verletzten Passanten ob er deine Aussage teilt.

Dem einen passiert was dem anderen nicht.
Beide eignen sich nicht um eine allgemein gültige Aussage zu treffen.

tandem65 26.03.2017 18:57

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1297642)
Nein, das meinte ich nicht. Vielmer habe ich den Eindruck, daß zu oft diejenigen, die solche Positionen einnehmen , vorschnell der AfD und Pegida zugeordnet werden - was eben nicht stimmt.

Aha, Du merkst aber schon daß Du Dir selbst widersprichst? Teile diese Positionen werden auch von anderen Parteien eingenommen. Diese Parteien Ordnet doch niemand AfD & Pegida zu. Auch wenn ein Herr Seehofer für mich teilweise sehr bedenkliche Positionen einnimmt bleibt er in der CSU. Was seine Äusserungen nicht weniger bedenklich macht.
Welche Positionen meinst Du denn konkret? Was sind jetzt solche Positionen, Du darfst auch gerne aus dem von Dir zitierten Wikipedia-Artikel noch einmal zitieren.
Weshalb sollte ich jemanden, der sich zu rechtsextremen AfD/Pegida Positionen bekennt, nicht auch dieser Ecke zuordnen? :confused:

tandem65 26.03.2017 19:07

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1297642)
Ich schrieb auf Vickys Frage, welche Themen für mich wichtig sind. Die Positionen dazu können unterschiedlich sein, solange sie keine Leugnung des Problems sondern eine Lösung anvisieren.

Ja, schon verstanden. Dir ist jede Lösung recht.:(
Ach nee doch nicht. :(
Anderen zu geben was Du selbst mal empfangen hast kommt für Dich ja wohl eher nicht in Frage.

Für Dich ist halt die Aussage:"Wir schaffen das." Leugnen eines Umstandes. Für mich war es anerkennen der Sachlage und positives herangehen an die Thematik.

tandem65 26.03.2017 19:20

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1297642)
Kommunismus ist die totalitäre Ideologie, mit der ich die meiste Erfahrung habe. Das reicht mir, um mir zu wünschen, andere totalitäre Ideologien blieben mir erspart.
Bzgl. Islam (und auch anderen, wie z.B. Kommunismus) wäre ich schon zufrieden, wenn darüber im Sinne der "Gleichbehandlung" ebenso kritisch berichtet werden dürfte, wie über die Rechtsextremen - oder über die Rechtsextremen ebenso verständnisvoll und differenziert, wie über den Islam. Alle totalitären Ideologien sind gleich gefährlich für eine freie Gesellschaft. Aber auch alle "Follower" solcher Ideologien sind fehlbare Menschen, die ihre Gründe dafür haben, und die man auch verstehen muß, wenn man gegen sie argumentiert.

Da machst Du mbMn. einen Fehler. Mit Rechtsextremen bin ich genauso Verständnisvoll wie mit radikalen Christen & radikalen Islamisten. rechtsextreme Positionen sind nun mal eben extrem und daher für mich ebenfalls keine Option.


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