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Bots and trolls spread false arson claims in Australian fires ‘disinformation campaign’ Erst dadurch wird klar, warum von Verschwöhrungstheoretikern (die haben's immer noch nicht korrigiert) die Rede ist. Es wird von denen nicht nur falsch behauptet, dass die meisten Brände absichtlich gelegt wurden, sondern es wird auch noch falscher behauptet, dies sei eine organisierte Aktion von "leftists", die so den Klimawahn förden wollen. "Hohe Wissenschaft" ist an dieser Stelle nicht gefragt. |
Solange die Sprachpolizei von "zusammengestriffen" schreibt, ist auch "Verschwöhrung" nicht schlimm.
https://www.duden.de/suchen/dudenonl...mmengestriffen |
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Aber du bist auf einem guten Weg.:Huhu: Der, das du auf die Ignorierliste kommst. |
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Sachliche und faktenorientierte Artikel werden halt wenig geklickt, damit gibt's wenig Geld. Also muss man erstmal mit populistischen Überschriften/Einleitungen anfangen, ich geh mal davon aus dass ähnlich wie bei der "Bild" der Teil der wirklich einen Artikel ganz liest und womöglich sich sogar noch die Quellen anguckt vornehm ausgedrückt recht überschaubar ist. ;) |
Erschreckend:
The Production Gap The discrepancy between countries’ planned fossil fuel production and global production levels consistent with limiting warming to 1.5°C or 2°C "Governments are planning to produce about 50% more fossil fuels by 2030 than would be consistent with limiting warming to 2°C and 120% more than would be consistent with limiting warming to 1.5°C." Da ist noch ne Menge Druck nötig ... |
Unschön!
Joe Kaeser: "Just finished our extraordinary Managing Board Meeting. We evaluated all options and concluded: We need to fulfil our contractual obligations. Also, we will establish an effective Sustainability Board to better manage environmental care in the future." https://twitter.com/JoeKaeser/status...52638017048576 |
Es ist unfassbar, wie komplett ahnungslos manche Politiker sind:
https://youtu.be/6xl42OlMty8?t=305 "38 Gigabyte CO2 verstrahlen in den Kosmos". Wär ja lustig, wenn solche Leute nicht an Entscheidungen beteiligt wären, die Millionen Menschen betreffen. PS: Millionen sind es in ihrem Fall zum G |
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A little less conversation, a little more action please ;) |
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"...Kaeser hatte am Freitag erklärt, die Entscheidung sei nicht einfach. Es gebe unterschiedliche Interessenlagen - von Aktionären, Kunden und auch der Gesellschaft..." Werden alle FFF-Demonstranten und Petitionsunterzeichner am Freitag ihr Konto bei der Sparkasse oder anderen Banken kündigen, die Siemensaktien besitzen oder den Handel mit ihnen ermöglichen? |
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Jede andere Entscheidung hätte mich erstaunt, da der Siemenskonzern nicht ökologisch, sondern Dividenden orientiert entscheidet, wie ich ja (und keko) mehrfach darlegten. Es braucht eine andere Gesetzeslage oder wirtschaftliche Gesetze, wie angemessen teure Emissionszertifikate, das so ein Geschäft im Kohleabbau unrentabel machen. |
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Knapp ausgedrückt: Es gibt 2 Sichtweisen: Kopplung und Entkopplung. 1. Entkopplung: ein weiteres Wirtschaftswachstum (BIP) ist mit gleichzeitiger Klimaschonung möglich. 2. Kopplung: Wirtschaftswachstung hängt mit einem Mehr an Ressourcenverbrauch zusammen, ist gekoppelt (---> Ressourcen sind [zumindest zum Teil] endlich). Der grüne Mainstream geht von 1. aus. Ich persönlich befürchte 2., wünsche mir aber natürlich 1. |
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Aber wo verlaufen die Grenzen? Klimaaktivisten behalten ihr Konto bei der mit Siemens-Papieren handelnden Bank weil sie mit dem Wechsel z. B. zur GLS-Bank nichts ändern können und weil der Staat der Firma Siemens keine Grenzen beim Verkauf von Eisenbahnsignaltechnik setzt? Darf man dann nicht auch für 100 Euro mit Ryanair nach Spanien fliegen ohne Flugscham zu haben? Das ist ja schließlich auch etwas was der Staat ermöglicht. Und im Greta-Thread schreibst Du mMn widersprüchlich zu obigen: Daraus folgt: Mit ausserparlamentarische Aktivitäten mit möglichst grosser Breite wie FFF und mit basisdemokratischen Organisationsformen (Graswurzel-Bewegung) erzielen die Schüler und Studenten die grösste Wirkung. Gruß N. :Huhu: |
Da kommen zwei deutsche Wissenschaftler zu Wort. Im Jahr 2050 könnten bis zu 4 Milliarden Menschen ihre Heimat verlassen müssen. Das ist ja schon bald und betrifft eigentlich alle Menschen daher schon früher. Diejenigen die auf Reisen gehen und diejenigen die zusammenrücken sollen.
Ausbreitung von Wüsten bedroht die Lebensmittelproduktion |
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Leider ist der Staat in den letzten Jahren in vielen Bereichen zurückgefahren oder privatisiert worden. Ausserdem haben wir direkte Abhängigkeiten zwischen Staat und Wirtschaft ($$$). Die Basis wird durch mächtige Medienunternehmen beeinflußt (egal von welcher Seite). Positiv sehe ich aber Strömungen wie FFF und andere Proteste weltweit. Änderung muss zwangsläufig von unten und aus dem Volk kommen. Von wo denn sonst?! Wer mal auf einer friedlichen Demo mit tausenden Menschen dabei war, weiß, wer die eigentliche Macht hat (hätte). |
Beim Bund haben wir mal einen auf Möchtegernrevoluzzer gemacht.
Dort hatten wir sehr oft Wache und bekamen für die Überstunden manchmal keinen zeitlichen Ausgleich (mehr Urlaub), sondern wurden dafür ausbezahlt. Wir haben zusammen gesessen und uns gegenseitig gepushed, dass wir da entsprechend für jeden Tag Wache einfach pauschal immer Urlaub beantragen sozusagen. Es war ganz einfach bei vielen den Widerstand zu brechen. Der Kompaniechef hat uns einfach einzeln bei ihm im Zimmer antreten lassen. Einige waren bewundernswert mutig. Ich nicht - ich bin schnell eingeknickt. Heute würde es hoffentlich wenigstens ein bisschen länger dauern. Am Schluß haben sich alle wie gewünscht verhalten. Die Ängste vor Obrigkeiten und Repressalien sind oft verdammt groß und das Selbstbewusstsein klein. Wenn man die Leute separiert bzw. sie davor Angst haben, kriegt man sie leider in der Regel ganz schnell klein. |
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Im Prinzip ist es ähnlich wie mit der Waffenproduktion und -verkäufen: Auch da muss der Staat die Grenzen vorgeben. |
Dass ein australischer Minister mittels eines Briefes auf Kaesers Entscheidung eingewirkt hat und diese nun feiert, zeigt, dass Siemens wohl doch nicht so unwichtig für das Projekt ist.
FFF und andere werden nicht locker lassen. Heute gibt es mindestens 15 Demos an Siemens-Standorten: https://fridaysforfuture.de/siemens Interessant wäre, was genau die Folgen bei Vertragsbruch wären. Vermutlich geht es nicht nur um einen einstelligen Millionengewinn, sondern auch um evtl. Schadensersatz ... |
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Proteste gegen geplanten Stellenabbau bei Siemens Gruß N. :Huhu: |
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Eine nachhaltige Imageschädigung scheint mir für Siemens gefährlicher. |
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Die geplanten grossen Stellenkürzungen bei Siemens sind eine Folge der 2020 geplanten Auslagerung bzw. Abspaltung des Energiebereichs, den Siemens möglichst "Lean" an die Börse bringen will und mit guten Kursaussichten, wozu dann auch solche Aufträge wie der Australische zur Auslagerungsstrategie der Energiesparte gehören, damit die Firma gewinnträchtige Aussichten in den Büchern hat. https://www.handelsblatt.com/meinung...gJYKKlQees-ap1 |
Dieses Eisenbahn-Signaltechnik-Geschäft gehört bei Siemens nicht zum Bereich Energy sondern Mobility.
https://de.wikipedia.org/wiki/Siemens_Mobility |
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Geht teilweise noch viel günstiger. Bucht man als Beispiel am Black-Friday, geht das ganze auch für 50€. Wegen mir dürfte solch ein Flug ruhig 200 Tacken Plus kosten, würde mich nicht stören. Einmal im Jahr kann ich mir das leisten.:Huhu: |
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Ich hatte damals die Dreistigkeit 4 Stunden vor dem Antreten zu einer Ein-Wochen-Übung, mich von einem Privatarzt der Sonntagsdienst hatte, krankschreiben zu lassen. Das Antreten nach der Übung beim Zugführer war entsprechend geil. Er konnte mir aber nichts, ausser das er mich nicht zur Beförderung zum OG vorgeschlagen hatte. Sein Spruch: "Verpisser werden nicht befördert" quittierte ich mit Achelszucken und dem Spruch: "Damit kann ich leben, Herr Oberleutnant"! |
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Vor was frag ich mich eigentlich??? |
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So. 45 Minuten vor dem Spiel gegen Lettland und da man mir der eine oder andere vorwirft mich zu wenig zum Sport zu äußern ein Auzug aus einem Kommentar in der Frankfurter Rundschau zur Handball EM:
...Die in Norwegen, Schweden und Österreich ausgespielte EM schert sich wenig bis gar nicht um den Klimaschutz. Die CO2-Bilanz dieser Veranstaltung gibt einen bitteren Vorgeschmack auf die im Sommer anstehende Fußball-EM in zwölf Ländern. Das lässt sich am Beispiel der deutschen Mannschaft gut verdeutlichen: Vorrunde in Trondheim, Hauptrunde in Wien – und sollte die Mannschaft von Bundestrainer Christian Prokop die Finalrunde in Stockholm tatsächlich erreichen, wird allein der DHB-Tross in den kommenden 18 Tagen mehr als 5900 Kilometer mit dem Flugzeug zurückgelegt haben. Eine vertane Chance. Denn gerade der Sport könnte ein Instrument sein, um das Bewusstsein für den Klimawandel in weiten Teilen der Gesellschaft zu schärfen und nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Verhalten zu fördern. Den EHF-Funktionären dürfte das mit Blick auf die zu erwartenden Erlöse aber völlig egal gewesen sein. Hauptsache, die Kasse klingelt... https://www.fr.de/sport/sport-mix/ha...-13424087.html |
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Zwei Freunde von uns, die erwähnen die so oft, obwohl die Geld wie Heu haben. Die haben ihre Eigentumswohnung im R/M-Gebiet ganz ohne Schulden machen gekauft. Und die war echt nicht billig.:dresche |
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Das trauen sie sich meistens erst, wenn sie den Eindruck haben beruflch entsprechend untergekommen zu sein und mit dem Optimismus im Hinterkopf, dass sie weiterhin aufsteigen und auch immer mehr verdienen werden. Dazu muss die Karriere laufen und wenn sie nicht läuft, weil man halt nicht mehr aufsteigt, dann ist da ganz schnell ein Problem. Damals beim Bund war für mich die Bedrohung ganz einfach. Ich war um jede Minute Freiheit froh und um jede Minute in der ich z.B. Ausdauersport treiben konnte und zwar so, wie ich es mag. Diese Freiheit konnte die Obrigkeit beim Bund einschränken. Es wurde wesentlich öfter damit gedroht als es tatsächlich dann durchgezogen wurde. Wir haben auch ohne Vollzug meist ganz gut gehorcht. Während eines Kampftages schon gegen Ende unserer Zeit beim Bund haben mal ein paar eine Flasche Asbach innerhalb kurzer Zeit vernichtet. Sie waren sehr gut drauf, mussten aber dafür bitter bezahlen: 6 Wochen Ausgangsverbot (sie dürften die Kaserne während dieser Zeit nach Dienst nicht verlassen). |
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Ich weigerte mich stur, auch nach Gesprächen und Abmahnungsandrohungen, das zu tun, als einzigste Amtsleitung, und erhielt deswegen eine Abmahnung mit Kündigungsandrohung. Auch schaltete ich parallel informell eine Zeitung ein (Tagesspiegel), welcher die Auswirkungen der Stellenkürzung in der Jugendhilfe darstellte. Ausserdem Kampagne in der Gewerkschaften und Betriebsrat. Die wenigsten machen sich heute leider einen solchen Stress und manchmal frage ich mich, weshalb ich mir das damals (wiederholt) antat. Der Gesundheit dienlich war das nicht. Man muss repressive Massnahmen inkauf nehmen können und die entsprechenden (Aufstiegs)Nachteile bis zur Kündigung etc. |
Morgen, übermorgen und am Tag darauf werden wir in Südbaden 12-13°C bekommen – wie bereits in der vergangenen Woche.
Der Dezember war 3°C wärmer, der Januar bis jetzt 4°C wärmer als das langjährige Klimamittel der Jahre 1961 bis 1990. Was mir vor allem auffällt: In den Hochlagen des Schwarzwaldes ist es knochentrocken. Der Boden ist in den sonnenexponierten Stellen wie Staub, und das Unterholz im Wald strohtrocken. Wohlgemerkt auf über 1000 Meter Höhe, wo jetzt eigentlich eine Schneedecke liegen sollte. Hier gab es bereits in den vergangenen Jahren massive Probleme mit Borkenkäfern. Es wurde massenweise befallenes Holz geschlagen, was die Marktpreise drückt. Die durch Hitze und Trockenheit gestressten Bäume sind weniger widerstandsfähig gegen diese Schädlinge. Morgens vor meinem Fenster zwitschern die Vögel um die Wette, wie im Frühling. |
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Jeden Tag neue Horrornachrichten die mit drastischen Vergleichen untermauert werden: ...in zwei Kilometer Tiefe habe die Meerestemperatur im vergangenen Jahr um etwa 0,075 Grad über dem Durchschnitt von 1981 bis 2010 gelegen... Die enorme Menge an Energie in Form von Wärme, die der Mensch über den Klimawandel in den vergangenen 25 Jahren in die Ozeane gesteckt habe, entspreche 3,6 Milliarden Atombombenexplosionen vom Ausmaß wie im japanischen Hiroshima. Mal ehrlich: Warum dann noch über den Verkauf von ein paar deutschen Eisenbahnsignalen an die australische Filiale einer indischen Firma diskutieren? "I want you to panic". So gesehen läuft es für einige gerade ziemlich gut. Morituri te salutant N. :Huhu: |
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Später kam Tschernobyl und der Mauerfall und die Themen änderten sich. |
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Bei den Eisenbahnsignalen geht es darum, die Verstromung von Kohle zu beenden und stattdessen auf erneuerbare, möglichst emissionsfreie Energien zu setzen. |
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