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twsued 24.04.2024 12:46

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1744049)
Die deutschen Hersteller haben da einfach nichts wirklich konkurrenzfähiges zu bieten. Der Markt mit E-Autos wächst rasant, VW muss beim id3 Kurzarbeit anmelden. Das ist ein VW-Problem, kein E-Auto-Problem. Und das Lösen wir nicht wenn wir mit aller Gewalt am Verbrenner hängen bleiben wollen.

Die Chinesische Regierung fördert ihre EAutoproduktuktion so extrem, das Europa im überfluss mit Chinaautos überflutet wird!!!!!

Die deutschen Hersteller haben sich schnell aus dem Kleinwagensegment zurück gezogen, weil sie nicht annähernd mit den subvrntionierten Chinesischen Kleinwagen mit halten können.

TriVet 24.04.2024 12:58

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1744051)
Im Leben nicht, dann gebe ich meinen Ingenieurstitel zurück. :-((

Musst Du nicht, und der kleine Clevershitter meint, dass du das auch nicht kannst.
Denn du hast Dir mit dem erfolgreichen Abschluss deines Studiums "nur":Blumen: einen (akademischen) Grad erarbeitet.
Titel dagegen werden verliehen, vom Fürst oder Staat zB.:cool:

Gleiches gilt übrigens für die Promotion, nur hier ist der Dr.-"Titel" so dermassen im allgemeinen Sprachgebrauch üblich, dass die meisten Promovierten das selbst nicht wissen.:Lachanfall:

TriVet 24.04.2024 13:01

Zitat:

Zitat von twsued (Beitrag 1744052)
Die Chinesische Regierung fördert ihre EAutoproduktuktion so extrem, das Europa im überfluss mit Chinaautos überflutet wird!!!!!

Die deutschen Hersteller haben sich schnell aus dem Kleinwagensegment zurück gezogen, weil sie nicht annähernd mit den subvrntionierten Chinesischen Kleinwagen mit halten können.

Oh, gab es Ausrufezeichen im Sonderangebot?;)
Die deutschen Hersteller haben sicher auch mit den Subventionen zu kämpfen, aber sie haben es halt leider Gottes zudem komplett verschlafen, dass ein neues Zeitalter anbricht und sie mit ihren unbestrittenen Qualitäten von früher zur Zeit nicht mehr viele Blumentöpfe gewinnen.

Meik 24.04.2024 13:09

Das hat weniger mit Subventionen sondern mit am Markt vorbei entwickeln und technsich nicht mithalten können zu tun.

Die deutschen Hersteller mussten über Jahre auch im Kleinwagensegment die Autos immer weiter aufblähen, immer größer, immer mehr Extras, immer teurer. Die Gewinnspanne ist halt in den höheren Klassen größer, da kommt der BWLer und sagt "lass den Kleinscheiss weg".

Im E-Auto Segment vergleich mal Reichweiten/Winterreichweite/Ladeleistung usw. das was VW und Co. verkaufen wollen mit dem was BYD, Tesla, Polestar und Co. anbieten. Die einzigen die gefühlt noch die VW-E-Kisten kaufen sind Fottenkunden die günstige Leasingangebote bekommen, jeder der nüchtern rechnet merkt sehr schnell dass das sonst nicht ansatzweise konkurrenzfähig ist.

Dann kommt der Oberklassefahrer nach VW und will was günstiges für den Sohn oder die Frau. VW kommt mit "hamma nich". Kunde geht woanders hin und merkt "oh, die haben ja auch gute Fahrzeuge in höheren Klassen".

Ich merke das gerade im Kundenkreis. Viele Markenautohäuser sind keine mehr sondern nur noch "Vermittler", holen sich andere Marken ins Programm die im E- und Kleinwagenbereich mehr anbieten und verkaufen zunehmend Fahrzeuge der neuen Marken. Die Kunden merken schnell dass mittlerweile Kia, Hyundai und Co. auch qualitativ nicht mehr hinterherhinken.

Ich halte den Weg für langfristig nicht gangbar den die deutschen Hersteller gehen. Und für ihre Fehlentscheidung fordern sie dann Steuergelder damit sie nicht den Bach runtergehen. :-((

Sonst geht es irgendwann den Weg den beispielsweise Siemens in der Telefon- und Handysprarte gegangen ist. "Kamera im Handy braucht kein Mensch". Weg ist der Laden ... "Wir halten am Diesel fest" ...

Meik 24.04.2024 13:10

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1744054)
Titel dagegen werden verliehen, vom Fürst oder Staat zB.:cool:

Na dann, verliehen habe ich noch nichts bekommen. :Lachanfall:

twsued 24.04.2024 13:31

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1744055)
Die deutschen Hersteller haben sicher auch mit den Subventionen zu kämpfen, aber sie haben es halt leider Gottes zudem komplett verschlafen, dass ein neues Zeitalter anbricht und sie mit ihren unbestrittenen Qualitäten von früher zur Zeit nicht mehr viele Blumentöpfe gewinnen.


Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1744056)
Das hat weniger mit Subventionen sondern mit am Markt vorbei entwickeln und technsich nicht mithalten können zu tun.

Die deutschen Hersteller mussten über Jahre auch im Kleinwagensegment die Autos immer weiter aufblähen, immer größer, immer mehr Extras, immer teurer. Die Gewinnspanne ist halt in den höheren Klassen größer, da kommt der BWLer und sagt "lass den Kleinscheiss weg".

Im E-Auto Segment vergleich mal Reichweiten/Winterreichweite/Ladeleistung usw. das was VW und Co. verkaufen wollen mit dem was BYD, Tesla, Polestar und Co. anbieten. Die einzigen die gefühlt noch die VW-E-Kisten kaufen sind Fottenkunden die günstige Leasingangebote bekommen, jeder der nüchtern rechnet merkt sehr schnell dass das sonst nicht ansatzweise konkurrenzfähig ist.

Dann kommt der Oberklassefahrer nach VW und will was günstiges für den Sohn oder die Frau. VW kommt mit "hamma nich". Kunde geht woanders hin und merkt "oh, die haben ja auch gute Fahrzeuge in höheren Klassen".

Ich merke das gerade im Kundenkreis. Viele Markenautohäuser sind keine mehr sondern nur noch "Vermittler", holen sich andere Marken ins Programm die im E- und Kleinwagenbereich mehr anbieten und verkaufen zunehmend Fahrzeuge der neuen Marken. Die Kunden merken schnell dass mittlerweile Kia, Hyundai und Co. auch qualitativ nicht mehr hinterherhinken.

Ich halte den Weg für langfristig nicht gangbar den die deutschen Hersteller gehen. Und für ihre Fehlentscheidung fordern sie dann Steuergelder damit sie nicht den Bach runtergehen. :-((

Sonst geht es irgendwann den Weg den beispielsweise Siemens in der Telefon- und Handysprarte gegangen ist. "Kamera im Handy braucht kein Mensch". Weg ist der Laden ... "Wir halten am Diesel fest" ...


Absolutes Fachwissen




Diskutiert ihr weiter, Ihr wisst es ja doch besser

Meik 24.04.2024 14:13

Ich kenne den Markt in China nicht, aber den deutschen, ich arbeite seit langem in der Branche und habe täglich mit Autohäusern zu tun. Da bekommt man hautnah mit wie die nach und nach umstrukturieren, weitere - fast immer nichtdeutsche - Marken hinzunehmen um ihr Angebot im Bereich E- und Kleinwagen abzurunden, weg vom Vertragshändler hin zum Agenturmodell, ... die sind halt weit näher am Kunden als die Hersteller und wollen ihr Portfolio dahingehend erweitern was die Kunden wollen und nicht dahin was der Hersteller ihnen auf's Auge drückt.

tandem65 24.04.2024 14:57

BASF setzt auf Ökostrom.

Das kann ja eigentlich gar nicht sein, wie mir der Herr Genussläufer erklärt hat weil die ja wirtschaftlich denken und nichts zu verschenken haben.
Der Herr Schwarzfahrer kann dann einwenden daß Sie damit keine zuverlässigen Stromversorgung hinbekommen können.
Was noch habe ich übersehen? Ach ja das hat Landschaftsverbrauch und CO2 braucht man jede Menge um das zu realisieren.
Was noch?


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