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Von mir aus kommt das Verbrenner-Aus in der EU ein paar Jahre später. Ob die Autokäufer in der EU sich dann im Jahr 2035 noch Verbrenner kaufen werden, ist eine offene Frage. Wer kauft schon gerne eine Technologie, die gerade vom Markt verschwindet? Der Absatz von Verbrennern, die in der EU gefertigt werden und dort zugelassen werden sollen, ist also fraglich.
Der Absatz in anderen wichtigen Märkten wird ebenfalls schwierig. In Kalifornien wird es ein Verbrenner-Verbot geben. Ob wir deutsche Luxus-Verbrenner nach China verkaufen können, während wir gleichzeitig die Einfuhr günstiger chinesischer E-Autos nach Deutschland behindern wollen, wird sich erst noch zeigen müssen. VW verkauft heute 40% seiner Produktion nach China. Dort findet das gesamte Wachstum statt. China hält Aktien-Anteile an deutschen Autofirmen. Nach Brasilien und Togo werden wir die ganzen Audis und Porsche wohl kaum verkaufen. Sich wegen ein paar Dieselfahrzeugen mit China anzulegen, ist ein Risiko. Für mich als Laie ist daher fraglich, ob eine Verschiebung des Zulassungsverbots für neue Verbrenner den europäischen Herstellern tatsächlich etwas bringt, außer Risiken. |
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Denn diese werden sich nicht hindern lassen Ihre Fahrzeuge in Europa anzubieten. Einen Wirtschaftskrieg mit Zöllen werden wir nicht gewinnen. |
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Übrigens: China entwickelt auch den Diesel weiter; vielleicht hängen sie uns ja auch auf dem Gebiet ab - weil sie pragmatischer und merhgleisiger fahren. |
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" Das ist für VW zwar eine Verbesserung, im Vergleich zum Gesamtmarkt für E-Autos ist es dennoch relativ wenig. Schon für das laufende Jahr wird erwartet, dass 40 Prozent aller verkauften Fahrzeuge in China E-Autos sein werden," Die deutschen Hersteller haben da einfach nichts wirklich konkurrenzfähiges zu bieten. Der Markt mit E-Autos wächst rasant, VW muss beim id3 Kurzarbeit anmelden. Das ist ein VW-Problem, kein E-Auto-Problem. Und das Lösen wir nicht wenn wir mit aller Gewalt am Verbrenner hängen bleiben wollen. |
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..,Denn in China entwickelt sich der Markt rasant in Richtung smarter Elektroautos. Im ersten Quartal hat der Volkswagen Konzern in China nach eigenen Angaben 693.600 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Davon waren 41.000 reine E-Fahrzeuge. Das ist für VW zwar eine Verbesserung, im Vergleich zum Gesamtmarkt für E-Autos ist es dennoch relativ wenig. Schon für das laufende Jahr wird erwartet, dass 40 Prozent aller verkauften Fahrzeuge in China E-Autos sein werden, berichtete kürzlich die staatliche Zeitung «China Daily». Im nächsten Jahr dürfte demnach bereits jedes zweite in China verkaufte Neufahrzeug ein E-Auto sein. Scheint mir eine begrenzt tolle Idee, da das dieselpferd weiter reiten zu wollen. Man könnte meinen, gut, dass du Ingenieur bist und nicht BWLer. |
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