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Die Behauptung, die Modelle zur Berechnung der globalen Temperaturen würden absichtlich manipuliert, mit dem Ziel, Angst zu erzeugen, ist eine klassische Verschwörungstheorie. Denn es müssten sich weltweit die ganz große Mehrheit der Forschenden im Bereich der Klimatologie zu einer gemeinsamen Verschwörung zusammenfinden, um Daten und Modelle zu manipulieren, womit sie das gemeinsame Ziel der Angstmache verfolgten. In der Regel hängen Menschen, die einen derart monströsen Verschwörungsglauben pflegen, noch weiteren Verschwörungserzählungen an. Ich bin gespannt, was aus dieser Ecke noch kommen wird. |
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https://www.fr.de/panorama/chile-arg...-92443376.html |
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Aber Diversität heißt ja nicht, jede Meinung als gleich-gültig zu betrachten - es handelt sich "lediglich" darum, den Menschen hinter jeder Meinung als gleich-wertig zu behandeln. Anders gesagt, auch ein dummer Mensch mit sachlich falschen Ansichten ist ein Mensch und als solcher wertig. Aber wie gesagt, das ist kein Grund, seinen Aluhut als gültiges Argument anzusehen. |
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Ansonsten faszinierend, wie aktuell der Begriff Klimawandelleugner den Begriff Nazi abzulösen scheint als Zuspitzung fast jeder Diskussion. Vielleicht wäre es an der Zeit, Godwin's law eine neue Version hinzuzufügen... |
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Und wenn ich mir die Lage weltweit so ansehe, dann können "wir" es hier in Deutschland schon ganz gut. |
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Ketzer wurden natürlich nicht erst seit Giordano Bruno von der Kirche eingekerkert, gefoltert oder verbrannt. Das gab es schon über tausend Jahre vorher und begann spätestens nach der Entstehung des Christentums als einer einheitlichen Glaubenslehre im 4. Jahrhundert. Giordano Bruno war zudem kein Wissenschaftler, der sich einem religiösen Mystizismus entgegen gestellt hätte. Er war selbst Mystiker und vertrat fast ausschließlich Standpunkte, die später wissenschaftlich als falsch erwiesen wurden. Europa gelang es im Zuge der Aufklärung, die Wissenschaft zu etablieren und sich vom religiösen Mystizismus zunehmend zu befreien. Giordano Bruno war niemand, der dieser Entwicklung vorausgegangen wäre, sondern er gehörte zu jenen, deren unwissenschaftliche Hirngespinste es zu überwinden galt. Bekannt ist Giordano Bruno nicht deshalb, weil er im Konflikt mit dem katholischen Weltbild recht gehabt hätte. Beide Seiten hatten unrecht. Jedoch ging es in der Auseinandersetzung um wissenschaftliche Fragen – nicht um theologische. Die Kirche maßte sich hier ein Wissen und eine Autorität an, die sie nicht hatte und nicht hat. Giordano Bruno wurde auf dem Scheiterhaufen verbrannt. |
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Nur muss man halt gleichzeitig Empathie entwickeln und sich fragen, warum solche Politiker Erfolge einfahren. Der Klimawandel ist letztendlich auch eine soziale Frage und eng damit verknüpft. |
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