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Glückwunsch an Lucy und Pippi! Das mit der Frau is natürlich arg....weiß man was Genaueres? Herzprobleme?
Ich war heut auch wieder beim Sprint (750-20-5,1) unterwegs. Das Wetter war zwar trocken, aber kühl und SEHR windig, um nicht zu sagen stürmisch. Das Schwimmen war voll arg...bei so einem Wellengang bin ich echt noch nie gekrault und die Zeit war dementsprechend mies. Beim Rad fahren war der Wind dann natürlich auch nicht wirklich toll, v.a. da er gefühlt nur ca. 20 Prozent der Strecke aus einer "hilfreichen" Richtung gekommen ist :Cheese: Das Laufen war dann mein "persönliches Highlight"...Beine waren schön locker und ich konnte noch richtig schön "Gas" geben. Insgesamt sind es 1:22:04 geworden, die W30 hab ich gewonnen und bin gesamt um eine Minute am 3. Platz vorbeigeschrammt. Alles in allem also sehr zufriedenstellend und Motivation für die erste OD in 4 Wochen. Triathlon ist einfach ein ur-geiler Sport...bin momentan richtig froh, dass ich mir letztes Jahr den Fuß verletzt hab, sonst wär ich vermutlich immer noch nicht dabei :) greets Barbara |
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Starke Leistung ibnis!!
@Pippi: Freue mich für dich, dass es so gut geklappt hat! Ich war ja auch die ganze Zeit total unsicher und letztendlich war es super. Zum Glück war der Berg nur auf der langen Strecke :Lachen2: Tja, solche schlimmen Vorfälle gibt es ja immer wieder mal, aber "so nah dran" ist es schon was anderes... |
Glückwunsch euch Finishern, ihr seid ja alle spitzenmässig :liebe053:
Ich bin ja immer gespannter, was ich übernächstes WE so abliefere... |
Ja, der Todesfall ist sehr bitter. Habe es auch erst später realisiert. Habe nur den Krankenwagen gesehen, als ich aus dem Wasser kam, mir dabei aber nichts wildes gedacht.
Der Wettkampf war heute schrecklich. Schon im Wasser fing es beschissen an... da haut mir so ein Trottel kurz nach dem Start die Brille runter und dann waren wieder so viele ... Brustschwimmer dabei, ätzend. Habe erst spät meinen Rythmus gefunden und dann mich auch noch total verschwommen. War auf einmal komplett woanders und war somit erst nach schlechten 33 Minuten aus dem Wasser. Auf dem Rad ging es dann gut los, aber ich war schon ziemlich müde und so sank die Performance immer weiter. War auch leider wohl wieder der einzige, der auf der Kurzdistanz mit einem scheiß Crosser am Start war. Projekt Carbonrad steht wohl jetzt fest für Ende des Jahres. Laufen war heute der einzige Lichtblick. Der Wechsel war zwar eine Katastrophe, weil ich vor lauter Rädern meinen Beutel erst spät gefunden habe, da es nicht nach Nummern sortiert ist, aber das Laufen ging gut. Waren ca. 47 Minuten, ganz okey. Naja gut ... ich war dann froh im Ziel endlich angekommen zu sein. Bin aber sehr unzufrieden mit mir. Ansonsten war der Wettkampf wieder ganz gut. Nur Schade um die Frau, das tut einem echt Leid! |
Auch von mir einen herzlichen an alle Finisher! :Blumen:
Das mit der Frau tut mir leid. :( |
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Aber was willst du mit dem neuen Rad am Ende des Jahres :Gruebeln: |
Bis dahin habe ich hoffentlich das nötige Kleingeld und im Herbst sind die Dinger billiger. ;-)
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Das waren ja wieder ganz tolle Leistungen am Wochenende!
Glückwunsch an alle Finsher. :Blumen: Wir waren "nur" mit den Hunden sportlich unterwegs, aber mein kleiner Pepe ist schon wieder Agility-Vizebundessieger in seiner Größenklasse geworden. :Lachen2: Letzte Woche war ich mal zum testen mit Neopren im Dortmund Ems Kanal. Die Wasserlage war zwar ganz gut, aber irgendwie konnte ich auch nicht lange am Stück schwimmen, weil mir die Luft ausging und ich mich auch ziemlich unbweglich fühlte. Eigentlich wollte ich in 2 Wochen in Saerbeck (600 meter) mit Neo schwimmen, aber jetzt bin ich ganz unsicher. :confused: Auf jeden Fall werd ich das in dieser Woche nochmal probieren, vielleicht gehts dann ja besser. Zitat:
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Und Glückwunsch an Pepe! :Blumen: |
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Cool...wie der Herr so's G'scher sagt man bei uns in Österreich :Cheese: |
Von mir auch Glückwunsch =) Schon cool, was dein Hund so kann.
Waaah, ich freu mich grad total, bin grad 100m in 1:53 geschwommen, Wahnsinnszeit für mich. Wer weiß, irgendwann wird mein traum von der sub10 ja vlt doch noch wahr =) |
sub10 auf 500 m?
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So, da grabe ich doch glatt nochmal unseren geliebten Thread aus.
Scheint so, als wären bei meinem Physio noch andere Wunderheiler beheimatet. Da mein Physio des Vertrauens ja leider die Hand gebrochen hat, musste ich auf eine Kollegin umsteigen und meinen Fuß massieren lassen. Ich habe ja die letzten zwei Monate stärkere Sehnenschmerzen im Fuß gehabt. Ich dachte erst, die Spezialmassage hätte nichts gebracht, aber ich konnte sowohl gestern als auch heute Beschwerdefrei laufen - unglaublich! Das wird aber nun auch höchste Zeit, denn in gerade mal 5 Wochen ist bereits mein erster Marathon und ich habe unglaublichen Trainingsrückstand. Jetzt heißt es 2 Einheiten pro Tag, die nächsten 4 Wochen. Hoffentlich hält der Fuß jetzt. Nächste Woche habe ich aber bereits die nächste Massage gebucht. ;) |
4 Wochen je 2 Einheiten Laufen? Du solltest Dir Ruhetage einbauen, km kann man nicht nachholen. Vor allem, wenn Dein Fuß eh schon "zickt". Oder sind da die 2 "Ausweichsportarten" ;) mit eingeplant?
Wünsche Dir aber auf jeden Fall viel Glück und viel Spaß in Deiner Vorbereitung, Petra. |
4 Wochen lang 2 Einheiten pro Tag nach 2 Monaten Sehnenproblemen im Fuß? :-((
Dein Fuß scheint die Belastung vorher schon nicht vertragen zu haben und jetzt willst Du noch einen draufsetzen? Das kann nicht gut gehen :Nee: |
Et hätt noch immer jot jejange ;)
Es wird sicherlich der ein oder andere Ruhetag eingebaut, aber trotzdem wird jetzt reingehauen!!! Schwimmen werde ich wahrscheinlich nur mal im Freibad zum Spaß. Radfahren werden einige Einheiten sein. Gestern und heute schon zwei Einheiten gemacht. Hauptsache ich bekomme reichlich Power in die Beine. Außerdem werde ich ja nicht viele Powereinheiten machen. Die Zeit ist mir herzlich egal, hauptsache ankommen. Viel langsames und lockeres laufen und pro Woche mindestens ein HM, alternativ ein ganz lockerer 3h Lauf. Nach dem Marathon werde ich dann eine Woche Pause machen. Dann im Urlaub wieder lockere Laufeinheiten und abschließend die restlichen Wochen wieder gezieltes Training für den letzten Triathlon in dieser Saison. |
Du willst reichlich Power in die Beine bekommen aber nicht viele Powereinheiten machen. Mindestens ein HM pro Woche? Viel langsames und lockeres Laufen?
Ich finde das passt nicht so ganz zusammen.... |
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Und eine HM-Distanz laufen ist ja keine "Power-Einheit", wenn ich die locker laufe. |
Ah dann habe ich dich falsch verstanden. Du willst Ausdauer in den Beinen. Und zwischen HM und HM-Distanz ist je nach Tempo auch ein gehöriger Unterschied.
Dann hoffen wir mal, dass dir die Umfänge keine Probleme bereiten. Happy Training ;) |
Die Sinnhaftigkeit von Wenzels Plänen stelle ich jetzt auch mal etwas in Frage... Dein Körper scheint dich bereits gewarnt zu haben - also übertreib es nicht. Wichtig werden vor allem die langen Sachen - also alles über 2h!
Ich habe morgen meine diesjährige Tria-Premiere. Meine zweite OD beim Rothsee-Triathlon und sowas wie der scharfe Test für die MD im August. Tja war eben erstmals mit Neo im See schwimmen und bin etwas irritiert. Auftrieb ist genial und jetzt weiß ich auch, warum alle meinen, man brauch gar nicht richtig schwimmen zu können. Mit dem Ding kann ich sogar easy kraulen. :Lachen2: Aber - und da kommen wir zum Problem. Ich fühle mich in dem Teil wie eine Presswurst und hab das Gefühl von Flachatmigkeit. Kam sogar kurzzeitig sowas wie Panik auf, die erst durch Brustzüge und im flachen Wasser besser wurde. Sowas ist mir vorher noch nie passiert! :Nee: Jetzt bin ich hin und hergerissen - starte ich morgen ohne Neo und schwimme die meiste Zeit Brust werde ich die 1,5km locker und lässig hinter mich bringen und sicher auch schneller sein, als mit Neo und Atemnot. Andererseits will ich natürlich weiterkommen und besser werden und da muss eben Neo und Kraul sein. Zeit wäre auch nicht wirklich wichtig. Werde schon irgendwie unter 3h ankommen - wenn ich denn ankomme... :cool: |
Hi Topre,
also ICH würde an deiner Stelle lieber ohne Neo schwimmen. Ich glaub ein Wettkampf is net wirklich ein guter Platz um im Schwimmen "weiterzukommen"...das muß schon im Training passieren. Du möchtest ja auch Spaß haben am Wettkampf und wennst dann Atemnot oder Panikattacken kriegst oder so...das is sicher net fein und im schlimmsten Fall mußt abbrechen. In der Zeit, die dann zu deiner MD bleibt würd ich mich dann mit dem Neo vertraut machen und dann klappts sicher dort. Also das wäre mein Gefühl zu der Sache. Liebe Grüße Barbara |
Danke für die Tipps Barbara - andere Meinungen?
Ärgere mich gerade über meine Unprofessionalität - wie kann man nur den Neo erst einen Tag vorm Wettkampf erstmals richtig testen? Naja wieder was gelernt... |
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also ich persönlich würde nur sehr ungern darauf verzichten.:) |
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ich war grad 60km radeln :) Es war gar nicht anstrengend trotz Schnitt 26km/h =) Ich freu mich, radfahren wird immer mehr meine Lieblingsdisziplin =)) Vor allem bei der Hitze!
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Beim ersten Marathon geht's ums Finishen, mach' dir bitte keinen Zeitzielstress und laufe langsam los. Die Körner wirst du ab km 28 brauchen! |
Ich schließe mich den anderen an Wenzel: Take Care und sei echt mal vorsichtig, bevor mehr kaputt ist als jetzt schon.
ich halte meine Laufpause nach meiner aussenbandüberdehnung strengstens ein, da ich keine Lust auf einen größeren Ausfall habe. |
Und neben bei bist du im Wasser ein Raser geworden :Cheese:
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@ Topre:
Hallo, hatte letztes WE ähnliche Probleme mit dem Neo bei meiner ersten OD, weswegen der Schwimmstart auch in die Hose ging... habe mitteler Weile festgestellt, das gründliches Aufwärmen, dann viel Zeit im Wasser vor dem Start hilft, die Atmung brühig sich. Gegen das Presswurstgefühl hilft es (mir zumindest) ein Ladung Wassser in den Neo zu lassen, so das er nicht wie eine Vakuumverpackung anliegt. Die Wassserschicht macht das Atmen irgenwie leichter. Viel Erfolg, wenn ich richtig verstanden habe ist der Wettkampf ja heute... Jacobus |
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Wollte so mit 6 Min/km starten, sollte eine gemütliche Geschwindigkeit sein. Ab KM 30 werde ich wahrscheinlich eh nichts mehr planen können und kann nur hoffen, dass dann der Mann mit dem Hammer nicht kommt. :Nee: |
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Auf Dauer werde ich das weiter trainieren. Bei dem anstehenden Triathlon nächste Woche werde ich aber definitiv ohne schwimmen. Bei der momentanen Wettervorhersage rechne ich eh mit Neo-verbot, und bei den bisher angesagten 30 Grad würd ich mir das Teil auch nicht freiwillig überziehen. :Cheese: In 3 Wochen beginnen die 12 Wochen Marathonvorbereitung. Pro Woche werde ich dann 4 Laufeinheiten machen, jeweils 1 Lange und 1 mal Intervall oder Temoplauf, die anderen beiden wie ich gerade Lust habe. Wie geht man in der Zeit mit dem Schwimm und Radtraining um? Ich würde gerne weiter Schwimmen üben, (ist ja mein absoluter Begrenzer) zumindest kurze Einheiten im See. Ganz möchte ich aber auf das Radfahren auch nicht verzichten. Macht ihr das zusätzlich? Oder lieber eine Laufeinheit streichen? Fragen über Fragen.... :Huhu: |
@Pepebär
Sicher, dass dein Neo richtig sitzt? Vielleicht sind die Arme des Neos zu kurz oder der ist nicht lang genug. Also ich brauche nur minimal mehr Kraft im Neo. Vielleicht solltest du mal einen anderen testen oder andere Größen. |
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Vom Gefühl her find ich ihn überall "gleich eng". Höchstens an den Schultern könnte er etwas weiter sein, aber eigentlich find ich schon das er passt. Ist auch kein "Billigmodell". Bei Gelegenheit werd ich aber mal bei einem Neopren Testschwimmen teilnehmen. |
Man bin ich happy =) Bin grad eben 50m in 50sek geschwommen und 300m in 6:03min. Das ist echt toll, alleine krieg ich sowas nie hin, muss wohl am Wasserschatten liegen =)
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Hier nun mein Bericht vom Rothsee-Triathlon, der auch auf meinen Blog erscheinen wird...
Urlaubs- und feierbedingt fand dieses Jahr meine Triathlon-Premiere erst Ende Juni statt. Überhaupt war es immerhin erst meine zweite olympische Distanz, die mich da an den Rothsee auf sehr traditionsreiches Terrain führen sollte. Ursprünglich hatte ich Erding in der Vorwoche auf dem Radar, doch eine Hochzeit zweier Arbeitskollegen war ein freudiger Anlass, die diesjährige Premiere nach Franken zu verlagern. Was ein doppeltes Glück – waren doch in Erding kaum 10 Grad. Ganz anders an diesem Wochenende – der Hochsommer hatte endlich Einzug gehalten und mein Wettkampf begann eigentlich schon am Samstag…Seit Anfang Mai bin ich dank eines Kraul-Kurses endlich auch in der Lage in meiner schwächsten Disziplin, dem Schwimmen, wenigstens, wenn auch langsam, mich triathlon-like zu bewegen. Dachte ich zumindest bis zur meiner Neo-Premiere am Samstag. Dank eines sehr netten Münchner Triathlon-Kollegen (Vielen Dank Wombel!!!) habe ich einen Anfänger-Neo geschenkt bekommen und nachdem ich mich wochenlang vor der Benutzung gedrückt habe, war es Samstag soweit. Ich war erstmals mit Neo im See schwimmen und danach extrem irritiert. Der Auftrieb ist genial und jetzt weiß ich auch, warum alle meinen, man braucht gar nicht richtig schwimmen zu können. Mit dem Ding kann sogar ich locker kraulen. Aber – und da kommen wir zum Problem – ich fühlte mich in dem Teil wie eine Presswurst und hatte nach wenigen Minuten das Gefühl von extremer Flachatmigkeit. Kurzzeitig kam sogar so etwas wie Panik auf, die erst durch Brustzüge und im flachen Wasser besser wurde. Nun war guter Rat teuer und dank des Anfänger-Threads bei triathlon-szene.de kam dieser auch. Ich fuhr also mit gemischten Gefühlen ins Frankenland und meine Laune stieg erst wieder, als ich mit dem Auto die Radstrecke schon einmal abfuhr. Ein ständiges sanftes Auf-und-ab – eine Strecke wie gemacht für mich und wie ich das Rad fahren liebe! Sonntag früh bei angenehmen Temperaturen ging es von meinem guten „Hotel Post“ in Hilpoltstein den kurzen Weg zum See und dort fiel sehr schnell die endgültige Entscheidung – ich starte ohne Neoprenanzug. Bei Wassertemperaturen hart an der Grenze zum Verbot, war das zumindest temperaturtechnisch kein Problem. Die Wechselzonen waren schnell eingerichtet und die Zeit bis zum Start war sehr kurzweilig, weil ich Alfalfa, René und auch Wombel traf. Björn hatte dabei für Anna und mich eine besondere Überraschung parat – mit einem Plakat in der Hand wollte er uns unterstützen – eine sehr freudige Überraschung. Punkt um 9 Uhr gingen die Profis ans Werk und ich begann mich einzuschwimmen. Um 9:40 Uhr fiel dann auch für mich der Startschuss. Ich ordnete mich zwar mittig, aber weit hinten ein. Nur keinen Stress, denn reißen würde ich beim Schwimmen ohnehin nichts. Kurz nach dem Start fand ich einen guten Rhythmus – allerdings im ungeliebten, aber für mich schnelleren Bruststil. Und so bleib ich, von wenigen Metern abgesehen, dabei. Nach genau 35:09 Minuten hatte ich wieder Boden unter den Füßen und der Wettkampf konnte für mich quasi endlich beginnen. Die Zeit war allerdings für mein bescheidenes Können richtig klasse – zumal ich schon ewig nicht mehr wirklich Brustschwimmend unterwegs bin. Dementsprechend motiviert ging ich unterstützt von einer sehr netten Helferin durchs Wechselzelt zum Rad und auf die Strecke. Auch hier war der Rhythmus sofort da und ich konnte ordentlich reintreten. Dank neuer Radflasche fleißig in Aeroposition gegen die Hitze antrinkend spulte ich Kilometer um Kilometer ab und nur wenige konnten mich überholen, während ich durchaus den einen oder anderen einsammelte. Es war eine Freude und machte einfach Spaß, auch als es durchaus steiler den Schlossberg hinauf ging und Puls und Oberschenkel glühten. Doch wo es hoch geht, geht es auch wieder runter und der Tacho bei der rasanten Abfahrt zeigte in der Spitze sagenhafte 73km/h. Fleißig machte ich permanent Druck – ich wollte trotz der relativ selektiven Strecke unbedingt über 30km/h im Schnitt fahren und das gelang mir auch. Der Wechsel zum Lauf lief – erneut dank sehr sehr guter Helfer – flott und reibungslos und irgendwie freute ich mich aufs Laufen, weil ich dort den meisten Fortschritt machte. Der Beginn war auch richtig schnell – zu schnell? Mein Gefühl und auch der Puls sagte „Nein“ – dennoch spürte ich bald diese Hitze, diese unendliche Hitze, die den Schotterweg am See sehr zäh machte. Von Kilometer zu Kilometer wurde ich etwas langsamer, genoss die kurzen Wasser- und Trink-Gehpausen und konnte mich am Ende der Runde noch einmal etwas aufraffen, als ich Anna einholte. Doch sie konnte bereits ins Ziel abbiegen, während ich noch weitere 5km in der Hitze brüten durfte. Kilometer 7 bis 9 waren dabei von besonderer Qual und eine sehr interessante Erfahrung. Das Fleisch war willig, der Puls gut und auch die Beine noch ganz ok, dennoch konnte ich einfach nicht mehr schneller laufen. Irgendwie sehr komisch zumal die letzten paar hundert Meter ins Ziel dann wiederum fast im Sprinttempo zurückgelegt worden. Mein Kopf hat mir da wohl einen Streich gespielt und damit war die Zielzeit auch überschritten. Nach 2:54:56h überquerte ich die Ziellinie und bin im Nachgang dennoch ganz zufrieden. Schließlich war es ein Wettkampf aus dem Training und Vorbereitung auf die Mitteldistanz in 6 Wochen. Mein Respekt vor der MD ist ein bisschen gestiegen, aber auch das Wissen, dass mein Training Früchte trägt und ich auf einem sehr guten Weg bin… Nach dem Zieleinlauf und dem After-Race-Klönsnack ging es dann schnell zum Auto und zurück nach München, schließlich wollte ich pünktlich zum Anpfiff des Deutschland-Spiels bei den Freunden im Olympiastadion sein. Und auch die vierte Disziplin an diesem Tag war erfolgreich und Deutschland ja bekanntlich sowieso – ein rundum gelungener Tag!!! Anzumerken bleibt, dass der Rothsee-Triathlon eine perfekt organisierte Veranstaltung mit jeder Menge motivierter Helfer ist und es definitiv nicht mein letzter Start dort war! Vielen Dank allen! |
Herzlichen Glückwunsch topre!!! :liebe053:
Klasse Bericht. :) |
Applaus, Applaus. Das klingt nach einem perfekten Tag. :)
Bisschen weniger Tempo auf dem Rad und Laufen langsamer angehen, dann passt das auch. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:11 Uhr. |
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