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Ich hab ja geschrieben du vertrittst die Marke "GFNY" deren öffentliches Bild stark auf Antidoping ausgerichtet ist und genau dieses Bild stärkst du doch mit so etwas? |
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Das ist aber noch lange kein Grund, die Leute wie Doper zu behandeln, wie Du es ständig tust. Muss ich da wirklich Namen aufzählen? Keine Ahnung, warum Du so mimosenhaft reagierst, wenn Dir mal einer den Spiegel vorhält. |
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Vielelicht habt ihr sogar Recht mit der Namensnennung. Damit Andere lernen wie lächerlich es ist. Aber Ulle und LA waren trotzdem die Besten ihrer Zeit ;-) :Lachanfall: |
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Meine Aussage geschah jedoch unter einem anderen Kenntnisstand. Ich persönlich habe, unter Berücksichtigung seines Leistungsvermögens und des DNF am Renntag wegen Verkühlung im Vorfeld, tatsächlich an die Geschichte mit dem Nasenspray geglaubt. Zu diesem Zeitpunkt war weder bekannt, dass die Kontrolle ganz gezielt Aufgrund eines Verdachtes stattfand, noch dass auch Testosteron mit im Spiel war. Die Informationslage war jene, dass der Athlet im Vorfeld zur Dopingkontrolle ausgelost wurde, und deshalb trotz des dnf getestet wurde. Von dem her bin ich einfach von einem klassischen "zur falschen Zeit am falschen Ort" ausgegangen. Und unter dieser Annahme fand ich die Reaktion diverser Triathlonmedien, denjenigen sofort namentlich als Doper zu brandmarken, einfach weit übers Ziel hinaus geschossen. Selbst wenn ich wirklich strikt gegen Doping bin und ich jeden Doper bei Erstvergehen lebenslang Sperren würde, so bin ich nicht geil drauf, einen Athleten wegen einer Dummheit (bezüglich des Nasensprays vorher nicht kund gemacht) ans Kreuz zu nageln. Dass es sich hier scheinbar um ein richtiges Kaliber handelt hätte ich mir ehrlichgesagt nicht vorstellen können und es macht natürlich nachdenklich. Wie immer ist natürlich zu hoffen, dass Bezugsquellen usw. ausfindig gemacht werden können und eventuell auch Mittäter. Gibt's hierzu eigentlich schon Infos? |
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Willst du einen doper nageln oder nicht? Ab wie viel % Eigenverschulden. Bei halber Absicht? Aronal ja Elmex nein? |
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Rückblickend kann man natürlich die Namensveröffentlichung rechtfertigen. Nur, lagen diese Informationen schon zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vor und warum hat man diese nicht gleich mitveröffentlicht? Soweit ich das gesehen habe, wird ja für die Testosteron-Geschichte ein weit größerer Zeitraum angegeben (September 2014 und Mitte 2015). Da scheint es ja unabhängig von der Wettkampfkontrolle entweder weitere Untersuchungen im Vorfeld oder ein nachträgliches Geständnis gegeben zu haben. M. |
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Er gehört jedoch nicht behandelt wie ein Epodoper, welcher sich vorsätzlich hartes Zeug reinpfeift. Er = Nasenspray genommen, nicht im Wissen des Verstoßes gegen die Regeln Es gibt für nicht nicht nur schwarz oder weiß |
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Und natürlich macht es nachdenklich und verleitet dazu, herausragende Leistungen im AK-Bereich skeptisch(er) zu betrachten. |
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Was mich mehr gestört hat, war die Vorverurteilung inklusive Namensnennung vor Abschluss des Verfahrens. Die Meldung war Ephedrin und Betamethasone und nicht verdacht auf Testosteron. Es hätte also auch durchaus ein Versehen sein können. Nur weil es sich rückblickend nicht als Unwissenheit/Versehen herausgestellt hat, rechtfertigt das nicht, den Sportler schon zu Beginn des Verfahrens an den Prüfer zu stellen ohne das Urteil abzuwarten. Entweder hatten die zuständigen Stellen inkl. der Presse mehr Informationen. Dann hätten sie diese auch herausgeben können. Oder es war nur ein Verdacht, der sich im laufe der Untersuchungen erst bestätigt hat. Dann hätte man besser mit der Veröffentlichung des Namens gewartet, bis sich der Verdacht bestätigt hat. M. |
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Es geht um sehr viel, nämlich, um Respekt, Ansehen, Status. Dinge, die für fast alle Menschen eine enorme Wichtigkeit besitzen, wenn nicht sogar das Wichtigste überhaupt in ihrem Leben darstellen. Respekt, Ansehen, Status im Triathlonverein, im Forum, am Arbeitsplatz, in der Familie und im Freundeskreis. Letztendlich hat das Umfeld auch eine Mitschuld. Vielleicht könnte man zB hier solchen Leuten wie "Klappergestell" oder "Vicky" die gleiche Aufmerksamkeit schenken wie beispielsweise "aims" ?? Aber genau das passiert eben nicht. Leute, die nie auf die Idee kommen würden, sich was einzuwerfen, zeigen mir indirekt eher, dass sie über ein gutes, gesundes Umfeld verfügen, wo der Mensch wichtig ist und nicht irgendeine scheiss Hawaii Quali ! |
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Das unabhängig davon jeder seine persönliche Sichtweise haben kann und soll auf die Wertigkeit dessem was er da tut wollte ich hiermit ausdrücken: Zitat: "Ob nun die Quali einen Mehrwert gegenüber dem gewonnenen Duell gegen den Nachbarn hat ist höchstens eine Frage der persönlichen Prioritäten." Ich wollte damit ja lediglich die Wertigkeit einordnen, weil man ja forderte, man sollte da testen, wo es um "was geht" und zielte damit auf eine Hawaii AK Quali ab. Rational betrachtet geht es bei der Hawaii Quali um genausoVIEL (muss es vielleicht besser heißen) wie bei jedem anderen persönlichen Ziel was es zu erreichen gilt. |
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Speziell im Triathlon habe ich da ein extrem schlechtes Gefühl! |
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mMn taugt jede der Ebenen in https://de.wikipedia.org/wiki/Maslow...fnishierarchie dafür als Motivation für Doping.
Ob es beim profi das Bedürfniss nach Geld ist oder eben beim Prof. Dr. Dr. h.c. der innere Kampf weil er sonst keine Ziele mehr hat. Und jeder setzt das eben mit den für ihn zur Verfügung stehenden Mitteln (im doppelten Sinn) und Wegen um. Für alle sollte jedoch der gleiche Rahmen (Regeln) gelten. Bei welcher Gruppe es mehr Sinn macht zu testen, liegt auch wieder im Auge des Betrachters, aus finanziellen / unternehmerischen Gesichtspunkten kann es Sinn machen, nur Top Athleten zu testen oder eben nicht. Jeder natürliche oder juristische Person hat da seine eigene Motivation (z.B. GFNY <--> andere Veranstalter) Werden wir uns alle einig werden? Sicher nicht. |
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Dein extrem schlechtes Gefühl im Triathlon teile ich absolut. |
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(O.K. bei dem ein oder anderen (langsameren) Podiumsplazierten in anderen AKs war dieses Gefühl z.T. nicht ganz so gut, aber wenn man sauber das Amateurrennen gewinnen kann, dann kann man mit den Würsten die für langsamere Endzeiten zu unsauberen Mitteln greifen müssen, ja eigentlich nur Mitleid haben...:( :Blumen: ) |
Es handelte sich nach meinen Informationen nicht um einen rein zufällig ausgelosten AK-Athleten. Dass es sich um einen Treffer handelt, bedeutet nicht, dass es bei den AK-Athleten vor Dopingsündern nur so wimmelt. Da entsteht ein falscher Eindruck zulasten der AK-Athleten.
Ich sag’s mal bildlich: In einer Schulklasse wird hinter der Tafel ein Maschinengewehr gefunden. Dreißig Schüler kommen als Besitzer in Frage, keiner meldet sich freiwillig. Einer der Schüler ist jedoch Großneffe von Al Capone. Mit welchem der Schüler wird sich die Polizei also näher beschäftigen? :Cheese: |
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Aber mal im Ernst: Ich kann noch halbwegs nachvollziehen, dass Leute für Geld und/oder Ruhm betrügen. Was ich nicht verstehe, ist, dass man für die Erreichung ureigener Ziele dopt. Damit wird doch das Vorhaben an sich komplett entwertet. Wo soll denn die Befriedigung herkommen, wenn man es dann "geschafft" hat? |
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M. |
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Reichlich verbissene Typen gibt es in beiden Sportumfeldern und es sind oft keineswegs die Schnellsten der jeweiligen Szene, denen am ehesten Grenzüberschreitungen zuzutrauen sind. Letzteres wollte ich eigentlich mit meinem Post und der Erwähnung der beiden AG-Weltmeistern v.a. ausdrücken. |
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Du redest dir ein, dass alle etwas nehmen und du somit nur für Chancengleichheit sorgst (wie z.B. Ulle). Damit ist dann auch das Gewissen halbwegs beruhigt. Daher ist aus meiner auch ein solcher Generalverdacht für eine Sportart ein echtes Drama weil er vermutlich noch mehr Betrüger nachzieht. Paradebeispiel wäre Radsport. Wenn man dort Talent hat und den Sprung zum Profi wagen will muss einem ja fast schon klar sein: - entweder sauber hinterher - oder voll versuchen erfolgreich zu sein Ich hoffe eine solche Entwicklung bleibt dem Triathlon erspart. VG Patrick |
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Natürlich kann man auch Respekt, Ansehen, Status und soweiter darüber beziehen das man den besten angeblich Dopingfreien Wettkampf der Welt ins Leben ruft und Verdächtige im Vorfeld ohne Beweis kompromittiert. Zitat:
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Liebe Grüße Stephan |
Gut in Form von Gut fühlen?
Andere Baustelle dazu: als ich mal meinen Arbeitgeber wechselte bekam ich auch neue Kollegen. Irgendwann erwähnte einer das er einen Bekannten auf meiner alten Stelle kennen würde und dieser sagte ihm über mich: da habt ihr einen guten bekommen. Das empfand ich als Lob obwohl es nicht mir direkt gegeben wurde. Zu meinen Leistungen im Sport: Die kann nur ich einschätzen. Spät angefangen mit Sport, den Abend vor dem Wettkampf versumpft, neues Fahrrad .... schau ich mir die Ergebnislisten an dann finde ich immer was wo ich die Statistik zu meinen Gunsten drehen kann. Und sei es in der AK die beste Wechselzeit. Letztes Jahr war ich bei einem Wettkampf AK 3. bei 100 Teilnehmern überhaupt. Dieses Jahr anderer Kurs, anderes Wetter anderes Rad: AK 4. bei 160 Teilnehmern. Bin ich nun besser oder schlechter geworden?? Über die Zeit bin ich 30 min schneller gewesen, das hat mich selbst erstaunt. Aber woran es lag ... keine Ahnung aber ich hab mich gefreut auch wenn ich AK einen Platz nach hinten gerutscht bin. Und vor mir andere Namen waren. Statistik eben. |
Konsequente Haltung vom Veranstalter,
Restle-Apel startet doch nicht beim Frankfurt Marathon find ich eigentlich keine schlechte Lösung... |
Geht doch. Perfekt.
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Dass Preisgeld nur an eingeladenen Athleten gezahlt wird, ist dennoch seltsam.
Man stelle sich mal vor, Ironman beschließe, dass nur noch amerikanische Athleten nach Hawaii eingeladen werden ... oder zukünftig chinesische. Gewinnen darf man ... nur Geld gibt es halt keines... |
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Ein einheitliches Vorgehen seitens des Verbände/der Verbände wäre wünschenswert. Man kann nicht einerseits einem Sportler einen Startpass ausstellen und im dann die Teilnahme an Meisterschaften verwehren. M. |
Moin,
wer bei der Deutschen oder bei einer Landesverbandsmeisterschaft starten will benötigt einen Startpass und muss bei der entsprechenden Wertung melden. Simlet Restle-Apel hätte der Start bei der Meisterschaft nicht verwehrt werden können. Anders sieht es beim Frankfurt Marathon aus, hier hat der Veranstalter von seinem 'Hausrecht' gebrauch gemacht. Wobei, konsequent ist er auch nicht, ich werfe nur die Namen Dieter Baumann und Petra Wassiluk in die Runde, mehr unter http://www.hlv.de/NEWS/view_news_V10.asp?ID=4072 Grüße, vicini |
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