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Und mir ist wenig Reibung sehr wichtig, weil ich mit großem Ehrgeiz daran arbeite, 40km/h Schnitt mit unter 200 Watt fahren zu können. |
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Den Versuch mit Wachs würde ich mal wagen, an meinem Tourenrad, das zum Pendeln verwendet wird, teils über eine Schotter-Strecke. Sind pro Richtung 40km, also pro Tag 80km und das zwei mal pro Woche. Welches Wachs mit Paraffinöl würdest du für den Anfang empfehlen? Du hast es schonmal geschrieben, glaube ich, wie oft müsste ich die Kette im Wachs einkochen? In meinem Fall alle zwei Wochen, also 320km, klingt vertretbar. Die ersten Male dauert es vermutlich etwas länger, mit der Zeit und Routine läuft das vermutlich 'nebenher'. |
Wachsen finde ich gut und möchte es für die nächste Saison testen.
Meine Frage: Welche Kette ist denn die Nr1 bei euch? DuraAce Ultegra Connex Wippermann KMC ??? |
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Kette ist für mich hierbei auch das Schloss entscheident. Durch Nachwachsen fummelt man sehr oft dran rum und bei den günstigen KMC Ketten wie x11 wird es ab 2/3 Öffnungen spührbar lockrer, dass ich damit in freier Wildbahn nicht fahren möchte. Sind auch Einweg-Schlösser. Aufm TT hab ich KMC X11 SL drauf und diese hat Mehrweg-Schlösser. Die halten auch nicht ewig aber den Unterschied spührt man. Auf der Rolle nutze ich mit der günstigen x11 auch mitlerweile sehr günstige Kettenschlösser und das funktioniert gut für die Rolle. Zum Rest konnte ich viel meiner Meinung wiederfinden. Man muß Freude dran haben, da nicht unaufwendig und wem schwarze Finger etc. und auf nem Trainingsrad eine recht bedürftig aber klüte schwarze Kette hier und da nicht stört, kommt sicher zeitlich so besser weg. Ganz "Schmutzfrei" ist Wachsen auch nicht und den gräulichen Schmodder der hier und da sitzt, den spühle Ich vor dem neuen Wachsbad mit nem Liter heißen Wasser aus dem Wasserkocher von der Kette. Auch keine Bock mir damit das Wachsbad zu versiffen. Wenn man doch mal das Wachsen vergessen hat, ist Squirt für mich auch eine schnelle Lösung die hilft ansonsonsten alle ~300km ins Bad damit. Ansonsten habe ich gute Erfahrung gemacht, die Kette nach dem Wachsbad nicht völlig Aushärten zu lassen. 1-2 Stunden nach dem Wachsbad wieder montieren. Vereinfacht die Montage erheblich und man muß nicht erst überall die Wachshaftung Lösen/Brechen. Was in den Röllchen sitzt bleibt drin und diese Bewegung kommt durchs Fahren eh. P.S.: Der Selbstest mit Wachsfarbe im Wachsbad steigert die Freude bei mir erheblich :) |
Der Trick beim Panschereiwachsen ist, dass man eine Kette nehmen muss, die leicht abzunehmen ist, wie etwa eine Connex (steckt schon im Namen "kann nix") mit Kettenschloss. Diese Kette is aber grundsätzlich bereits lauter als etwa eine Shimano Ultegra und man ist deshalb verleitet, den aufwändigen Vorgang alle paar km zu wiederholen um die Kette dann erst viel zu früh entsorgen zu müssen.
Kette regelmäßig im Wachsbad behandeln, gehört zu den absurdesten Zeitvertreiben überhaupt. Vergleichbar mit dem Highend-Kabel-Wahnsinn im HIFI-Bereich. |
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Sorry falls das schon beantwortet wurde.
Meine Frage: Was ist der Vorteil vom Prozess "entfetten und Wachs einkochen" gegenüber der Verwendung eines Wachs-Schmierstoffes? Bei meinem neuen Bike (1 Jahr, 2500km, SRAM 12-Fach Kette) hat mir der Bikeshop eine große Flasche "Sqirt Chain Lube" Kettenwachs mitgegeben. Seitdem tröpfel ich vielleicht alle 150km etwas drauf. Kein Siff an Schaltröllchen etc. Ritzel und Kette sind sauber und glänzen silbern. |
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