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mawer23 15.05.2019 14:25

Mal eine andere Herangehensweise zum ausprobieren.

Ich mache kaum sinnvolles Tempotraining für die kurzen Wettkämpfe (5k und 10K) und sehe da für mich auch nicht wirklich Sinn. Muss ich mich für 1k in 3:25 im Training gehörig quälen, lüppen die im Wettkampf fast spielerisch.
Bei mir ist Umfang der bedeutende Leistungsbegrenzer.
Dieses Jahr ordentlich Umfang in der Marathonvorbereitung gehabt und meine 10er Zeit fiel seit Januar von 36min auf nunmehr unter 34min und der Marathon im April ging fast in Januar 10k pace durch :liebe053: .
Bin im Training dann fast nie schneller als Marathontempo (3:40er pace) unterwegs gewesen. Und trotzdem bin ich untenrum wesentlich schneller geworden.


Was hast du für Umfänge? Wieviel Mehrumfang verträgst du?
Vielleicht mal mehr Umfänge und weniger Tempo?
Varianz im Training nicht vergessen - jede Woche anders gestalten.

Einfach mal ausprobieren, wenns bei Dir nicht hilft, dann zurück zur alten Struktur.

Viel Spaß
Grüße
Marc

Running-Gag 15.05.2019 15:00

Ich bin im Oktober noch 37:51 gelaufen... Ich habe sonst auch fast nur "umfänge" gemacht. Näheres dürfte im Eingangsposting stehen...

captain hook 15.05.2019 15:24

Zitat:

Zitat von mawer23 (Beitrag 1452107)
Mal eine andere Herangehensweise zum ausprobieren.

Ich mache kaum sinnvolles Tempotraining für die kurzen Wettkämpfe (5k und 10K) und sehe da für mich auch nicht wirklich Sinn. Muss ich mich für 1k in 3:25 im Training gehörig quälen, lüppen die im Wettkampf fast spielerisch.
Bei mir ist Umfang der bedeutende Leistungsbegrenzer.
Dieses Jahr ordentlich Umfang in der Marathonvorbereitung gehabt und meine 10er Zeit fiel seit Januar von 36min auf nunmehr unter 34min und der Marathon im April ging fast in Januar 10k pace durch :liebe053: .
Bin im Training dann fast nie schneller als Marathontempo (3:40er pace) unterwegs gewesen. Und trotzdem bin ich untenrum wesentlich schneller geworden.


Was hast du für Umfänge? Wieviel Mehrumfang verträgst du?
Vielleicht mal mehr Umfänge und weniger Tempo?
Varianz im Training nicht vergessen - jede Woche anders gestalten.

Einfach mal ausprobieren, wenns bei Dir nicht hilft, dann zurück zur alten Struktur.

Viel Spaß
Grüße
Marc

Das erscheint ja auch logisch. Marathon = ausdauerlastig, 10km = ausdauerlastig. In der Folge wird bei ausreichender Grundgeschwindigkeit Ausdauertraining beide WK Distanzen positiv beeinflussen.

Bei van Aacken gingen die positiven Effekte bis auf die 800m Distanz runter.

bergen 15.05.2019 22:18

Zitat:

Zitat von mawer23 (Beitrag 1452107)
Mal eine andere Herangehensweise zum ausprobieren.

Ich mache kaum sinnvolles Tempotraining für die kurzen Wettkämpfe (5k und 10K) und sehe da für mich auch nicht wirklich Sinn. Muss ich mich für 1k in 3:25 im Training gehörig quälen, lüppen die im Wettkampf fast spielerisch.
Bei mir ist Umfang der bedeutende Leistungsbegrenzer.
Dieses Jahr ordentlich Umfang in der Marathonvorbereitung gehabt und meine 10er Zeit fiel seit Januar von 36min auf nunmehr unter 34min und der Marathon im April ging fast in Januar 10k pace durch :liebe053: .
Bin im Training dann fast nie schneller als Marathontempo (3:40er pace) unterwegs gewesen. Und trotzdem bin ich untenrum wesentlich schneller geworden.


Was hast du für Umfänge? Wieviel Mehrumfang verträgst du?
Vielleicht mal mehr Umfänge und weniger Tempo?
Varianz im Training nicht vergessen - jede Woche anders gestalten.

Einfach mal ausprobieren, wenns bei Dir nicht hilft, dann zurück zur alten Struktur.

Viel Spaß
Grüße
Marc

Was für umfänge hattest du denn über welche Zeit während der Vorbereitung?
Das ist natürlich schon krass quasi 10erPace 4Monate später im Marathon zu laufen. Ich nehme an der 10er kam dann aus er kalten Hose?

mawer23 16.05.2019 13:59

Zitat:

Zitat von bergen (Beitrag 1452191)
Was für umfänge hattest du denn über welche Zeit während der Vorbereitung?
Das ist natürlich schon krass quasi 10erPace 4Monate später im Marathon zu laufen. Ich nehme an der 10er kam dann aus er kalten Hose?

Mein Wochenmittel die letzten 6 Wochen (Außer Marathon Taperwoche) ca. 120km und die 6 Wochen davor ca. 70km.
10km Wettkämpfe laufe ich immer nur aus dem Training heraus. Halbmarathon 2 Wochen vor Marathon waren bereits 3:29er pace.

@captainhook: ich finde es eben auch logisch und ich hole mein Tempo über Wettkämpfe. Intervalle und seinesgleichen lasse ich größtenteils weg (außer Pflichtübung 3x5km in Marathonpace)

Gruß

captain hook 16.05.2019 15:48

Zitat:

Zitat von mawer23 (Beitrag 1452323)

@captainhook: ich finde es eben auch logisch und ich hole mein Tempo über Wettkämpfe. Intervalle und seinesgleichen lasse ich größtenteils weg (außer Pflichtübung 3x5km in Marathonpace)

Gruß

Geht halt, wenn man grundsätzlich schnell genug laufen kann.

Aber wem das fehlt, der holt das 6 Wochen vorher auch nicht raus. Das wäre in einer ganz anderen Trainingsphase zu bearbeiten.

Spargel 17.05.2019 09:54

Zitat:

Zitat von mawer23 (Beitrag 1452107)
Bin im Training dann fast nie schneller als Marathontempo (3:40er pace) unterwegs gewesen. Und trotzdem bin ich untenrum wesentlich schneller geworden.


Das ist allerdings schon relativ schnell. Ich laufe im Training den Hauptteil ~5:00min/km +/-10s und den 10km Wettkampf mit 4:15. Das Tempo muss ich aber gezielt üben und entspannt ist das bei mir nicht.

Eine andere Frage an vielleicht schwerere Mitläufer. Habe ich mit 97kg auf 185cm überhaupt eine realistische Chance auf 40min auf 10km? (Letzter WK 31.12 42:29)

sabine-g 17.05.2019 10:00

Zitat:

Zitat von Spargel (Beitrag 1452499)

Eine andere Frage an vielleicht schwerere Mitläufer. Habe ich mit 97kg auf 185cm überhaupt eine realistische Chance auf 40min auf 10km? (Letzter WK 31.12 42:29)

Da würde ich erst mal ein halbes Jahr nur Spargel essen.
Imho ist das fast unmöglich, bei 185cm solltest du nicht mehr als 80kg wiegen und selbst das ist schon viel.


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