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Voldi 17.11.2016 08:55

Zitat:

Zitat von Stairway (Beitrag 1272888)

Na ja sehe ich nicht so und unsere Regierung ja inzwischen auch.
.

https://deutsche-wirtschafts-nachric...-qualifiziert/

Findest du "inzwischen" für einen über ein Jahr alten Bericht nicht etwas unangemessen? Hast du aktuellere Quellen die das belegen? Ich meine mich zu erinnern vor kurzem gelesen zu haben, dass mittlerweile deutlich mehr Flüchtlinge Arbeit gefunden haben als zuerst angenommen.

drullse 17.11.2016 09:32

Zitat:

Zitat von zappa (Beitrag 1272886)
Wir brauchen also, wenn sich das Umlageverfahren und unsere Geburtenquote nicht grundlegend ändert, Zuwanderung. Wenn ein Großteil der Flüchtlinge in 15 bis 20 Jahren im Arbeitsmarkt integriert sind, hat sich zumindest ein Teil des Problems gelöst.

Erstmal brauchen wir Arbeitsplätze - und zwar solche, die so bezahlt sind, dass u.a. auch was für das Rentensystem rumkommt. Danach kann man dann mal überlegen, wer diese besetzen soll.

IMHO

Campeon 17.11.2016 09:34

Zitat:

Zitat von zappa (Beitrag 1272892)
... weil im Umlageverfahren zu wenige zu wenig einbezahlen. Konstruktionsfehler und demografisches Problem.

Das demografische Problem geht nur schwer ändern, die Konstruktionsfehler aber schon.

Wobei gescheite KiTas und Schulen mit Ganztagsbetreuung und ein klein wenig weniger Steuerverschwendung und ich glaube auch das man dort noch ein paar Prozentpunkte PLUS finden kann.

Deswegen bin ich ja dafür das sich bei der Bundestagswahl was ändert.

Aber Politik lässt sich vortrefflich streiten.
:Huhu:

KalleMalle 17.11.2016 09:41

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1272900)
Erstmal brauchen wir Arbeitsplätze - und zwar solche, die so bezahlt sind, dass u.a. auch was für das Rentensystem rumkommt. Danach kann man dann mal überlegen, wer diese besetzen soll.

IMHO

Ich glaube nicht, daß das ein wirkliches Problem ist. Auch abseits der offiziellen Arbeitslosenquote - die man für geschönt halten mag - gibt es Indizien dafür, daß genug Arbeit da ist.

Zahl der Stellenanzeigen steigt rasant

Stefan 17.11.2016 09:47

Zitat:

Zitat von KalleMalle (Beitrag 1272902)
...

Die Arbeitsbereiche in Deinem Artikel haben wenig mit den Stellen zu tun, die Drullse anspricht.

Wenn ich Drullse richtig verstehe, dann geht es ihm mehr um die ganzen Paketautofahrer, Kiosk-, 1€-Shop-, KIK-, Verkäufer...... die jetzt schon mit einem Vollzeitjob kaum über die Runden kommen und die spätestens als Rentner dann im Sozialsystem landen.

JENS-KLEVE 17.11.2016 10:02

Ich werde hier von einigen falsch verstanden.

Ich habe nicht gesagt, dass Merkel falsch ist, weg muss oder alles falsch gemacht hat - ich sage, dass sie als Kandidatin der CDU schadet - egal ob ich selber, die CDU gut oder schlecht finde.

Die Bundestagswahl wir auch nicht von 5 Wirtschaftsweisen oder 100 intellektuellen Triathleten gemacht, sondern von der ganzen Nation.

Wir müssen hier nicht die Flüchtlingsdebatte neu durchkauen, interessanter wäre es zu diskutieren, ob Merkel eine strategisch / taktische Meisterleistung wäre, wenn man sie aufstellen würde. Mein Standpunkt ist, dass es äußerst ungeschickt wäre, weil dann die Partei abstürzen würde und eine radikalere Partei zuwachsen würde.

Wenn hier jetzt also Grüne-Wähler berichten, dass sie Merkel toll finden, hat das nichts mit dem Thema zu tun, weil sie weiter grün wählen werden.

zappa 17.11.2016 10:24

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1272900)
Erstmal brauchen wir Arbeitsplätze - und zwar solche, die so bezahlt sind, dass u.a. auch was für das Rentensystem rumkommt. Danach kann man dann mal überlegen, wer diese besetzen soll.

IMHO

Ja. Ich habe auch geschrieben, dass zu wenige zu wenig einzahlen. Ist also eine Frage der Zahl der besetzten Arbeitsplätze und des dort erzielten Arbeitseinkommens.

Wir werden sehen, dass in den nächsten 10 bis 15 Jahre viele unbesetzte Arbeitsplätze existieren werden. Abgesehen davon, dass die Geburtenquote nicht massiv steigen wird, würde sie für den Zeitraum gar nicht ausreichen, um die Lücke zu decken.

Also bleibt Zuwanderung - und die haben wir jetzt bekommen und spüren jetzt die kurz- und mittelfristigen Belastungen. Mittel- und langfristig werden wir die Entlastungen merken.

NBer 17.11.2016 10:29

fakt ist doch bei den flüchtlingen.....wir haben es geschafft! das nicht alle sofort n job bekommen .... logisch! aber.....niemand hat wegen der flüchtlinge auch nur einen cent weniger in der tasche. im gegenteil, viele verdienen mit und an den flüchtlingen. schäuble freut sich jedes jahr über steigende steuereinnahmen. die renten steigen. das kindergeld wird zum 1.1.17 erhöht. die vergewaltigungssatistik hat sich nicht geändert. der schlimmste missbrauchsfall des letzten jahres wurde an einem syrischen flüchtlingsjungen verübt. von einem deutschen.
das einzige argument gegen die flüchtlinge ist eine offensichtlich unbegründete angst vor dem unbekannten. es wurde hier schon geschrieben...den deustchen geht es, in der masse, zu gut. und wer viel hat, hat viel angst davor davon etwas zu verlieren bzw abgeben zu müssen.


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