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Beim Radfahren hat man halt das Problem, dass es keine direkt vergleichbaren Werte gibt. Wenn ich im Schwimmen 400m in 5:00 schwimme, kann ich gut auf 1500 hochrechnen. Will ich 10km in 34 min laufen, suche ich mir eine ebene 2.5km Strecke, laufe sie hin und zurück und sehe, ob ich an den 34 dran bin (16:30). Ich denke, das Problem hat man beim Radfahren auch mit Wattmesser noch, oder? Ich erinnere mich an eine Faustregel, dass ich auf der Ebene x+3km/h für die Durchschnittsgeschwindigkeit x fahren muss. Will ich 40 fahren, muss ich auf der Ebene also mindestens 43 fahren. Ansonsten natürlich Gruppentraining mit schnelleren Leuten. Ich träume heute noch von den vielen Waden und Hinterrädern, an die ich mich völlig blau festgebissen habe. Geile Zeit, sehr effektiv ganz ohne Schnickschnack. Sch$$$ wenn man alt wird.... Vielleicht dreht sich das mal wieder um. Ab 2018 macht man in BaWü das Abi in Mathe auch wieder mit herkömlichen Taschenrechnern ohne Grafik. Die Mittelstufe bekommt schon wieder einfache Taschenrechner. Weniger kann manchmal mehr sein. |
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Wenn ich dir sage, ich bin gestern 10x1000 in 3:15 gelaufen und du mir sagst, du bist 10x100 in 1:10 geschwommen, kennen wir sofort unseren Leistungsstand. Beim Radfahren könnte ich sagen, ich bin 5x4km in 6min gefahren. Dann kommen aber geich äussere Einflüsse mit ins Spiel, die sich beim Laufen und Schwimmen nicht so stark auswirken (zumindest im Bad und auf der Bahn). Hilft mir dabei das Wattmessgerät? |
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Aber beim Radfahren hilft dann letztendlich nur, gegeneinder zu fahren. Gleicht Bedingungen. Und wie fast immer sind die leichten Jungs am Berg schneller und die kräftigen auf der Ebene. Früher hat man gesagt wir fahren einen 30er Schnitt heute kann man auch sagen wir fahren so um die 160 Watt. Also der der vorne fährt. Und deine Geschichten mit dem Festbeißen an Waden kann man doch trotzdem machen. Wenn ich mit meinen Leuten fahre ist der Wattmesser nebensächlich. Bei Anstiegen oder wann auch immer schaue ich drauf. Aber meine Fahrweise ändert sich nicht. Ich meine damit ich schrei nicht rum "oh gott oh gott ich bin über meine Zielvorgabe gefahren" Aber es wird ja keiner gezwungen. Ich finde nur, all die geschilderten Beispiele von Hausberg und so gehen auch mit Wattmesser. Die Wattanzeige sagt mir dann sicher ob ich mich tatsächlich verbessert habe oder ob es doch mehr Rückenwind war als wahrgenommen. :) |
Es schreiben immer alle, dass man sich schon mit dem Thema auseinandersetzen muss, damit das Wattmessgerät auch wirklich was bringt.
Mmmh, sich stundenlang mit technischen Details auseinanderzusetzen ist jetzt nicht unbedingt meine Stärke... Kann es nicht auch reichen, wenn ich eine Leistungsdiagnostik mache, dann hab ich meinetwegen 3 Werte die ich mir merke: einen für´s Grundlagentraining, einen für das Wettkampftempo und einen für die Schwelle. Und je nach Trainingseinheit orientiere ich mich dann dran. Ich würde mir dann daraus erhoffen, dass das Training bei so unaufällig aber doch beeinflussenden blöden Wind z.B. nicht ganz so deprimierend ist, weil ich nicht mehr auf die km/h sondern auf die Watt schaue. Oder stelle ich mir das Ganze doch zu einfach vor :confused: |
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Das Objektivieren von Trainings- und Wettkampfleistungen mit Stoppuhren und anderen Messgeräten ist uralt. Beim Laufen und Schwimmen macht es praktisch jeder, der Ambitionen hat, und ist mit Oldschool-Attitüden gut vereinbar! :Lachen2: :Blumen: |
....(falscher post)
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