Zitat:
Zitat von drullse
(Beitrag 1265908)
Das ist mir schon klar - mir geht es um die Aussage (die Du ja auch gestützt hast), dass eine Homoehe auf mich keine Auswirkungen hat (stimmt) und auch nicht auf die Gesellschaft (kann sein, müsste man mal länger drüber nachdenken) und deswegen nicht abzulehnen sein. Das gleiche gilt in meinen Augen für Ehen von Minderjährigen (das Thema Willenserklärung außen vor gelassen) - schadet mir auch nicht, schadet der Gesellschaft nicht (unbedingt), trotzdem wäre ich dagegen.
Also bleibt die Frage, wo der Liberalismus endet.
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Ich glaube, dass Du das Statement möglicherweise anders verstehst als ich. Deshalb müssen wir zunächst einmal klären, wie ich das Statement verstehe und unterstütze. Das Statement von Flaix bezieht sich konkret auf den einen Sachverhalt der Homo-Ehe. Das Statement auf andere Sachverhalte zu übertragen ist... nun ja... sorry... wie eine Falle, die sich nicht diskutieren lässt. Man kann doch nicht alle Themen in einen Topof werfen. Was also hat eine Kindsehe mit der Frage der Homo-Ehe zu tun? Ich finde da einfach keinen Zusammenhang, außer den Begriff "Ehe" hier zu verwenden. Zum Thema Homoehe vertrete ich persönlich eine liberale Ansicht. Würde ich diese Themen in einen Topf werfen, gäbe es schlicht kein Ergebnis. Es ist egal, was ich schreibe, egal welches Argument ich anbringe. Du wirst es immer künstlich erweitern auf andere Themenbereiche. Das wird am Ende zu keinem Ergebnis führen, außer dass mir die Lust an einer Diskussion ausgeht, weil sie nicht einmal mehr im Ansatz das Ausgangsthema streift. Es sei Dir gegönnt. Für den Fall, dass Du etwas zum Ursprungsthema beizutragen hast, bin ich ganz Ohr. Da setze ich mich gern mit Deinen Argumenten außeinander. So lange vertrete ich meine Ansicht zum Thema Homo-Ehe auch mit einem gewissen Nachdruck.
Falls Du mit Deiner Frage auf etwas anderes hinaus willst, verstehe ich das leider nicht, was Du meinst. Sorry.
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