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schoppenhauer 26.04.2016 10:45

Wobei mir die Intention der Diskussion immer unklarer wird. Man muss Risiken eingehen, wenn man ein halbwegs gelungenes Leben hinbekommen will. Was immer das auch für den einzelnen sein mag.

Inwieweit man sich dieser Risiken bewusst wird, hängt wohl von der jeweiligen intellektuellen Kapazität, dem Grad der Abhängigkeit und dem Hang zum Verdrängen ab.

captain hook 26.04.2016 10:51

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1219521)
Wobei mir die Intention der Diskussion immer unklarer wird. Man muss Risiken eingehen, wenn man ein halbwegs gelungenes Leben hinbekommen will. Was immer das auch für den einzelnen sein mag.

Inwieweit man sich dieser Risiken bewusst wird, hängt wohl von der jeweiligen intellektuellen Kapazität, dem Grad der Abhängigkeit und dem Hang zum Verdrängen ab.

Ist Deine Signatur eigentlich schon länger so oder neu? :Cheese:

Adept 26.04.2016 10:52

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1219511)
Ich kenne speziell bei den Nichtsportlern eine Menge Leute, die wegen jedem Zucken Schmerzmittel nehmen. Und weil die nicht an Nada und Co denken (müssen) ist denen auch völlig egal ob die verschreibungspflichtig sind oder was auch immer. Und irgendwer kennt immer wen der wen kennt der einem was besorgt, was besonders gut hilft. Hatte auch mal ne Kollegin, die mit so Dingen wie Aspirin Komplex extrem großzügig verfuhr. Welchen Aussagewert hat das aber in diesem Fall? Die Probleme die aus dem "zuviel" an Bewegung entstehen dürften durch das "zuwenig" der Nichtsportler mit dem daraus resultierenden Folgen locker aufgewogen werden. Nicht umsonst sind HKS Krankheiten ein großes, wenn nicht das größte Problem bei der Gesundheit der Bevölkerung.

Ja, kann ich nachvollziehen.

Vielleicht bräuchte man eine Untersuchung mit drei sehr großen Gruppen:
1) Nichtsportler
2) Breitensportler
3) Leistungssportler

Zur Medikamenteneinnahme:
Meiner Meinung nach widerspricht sich Medikamente nehmen aufgrund von Sportwehwehchen und Fitness-/Breitensport. Wenn trotzdem eingenommen wird, dann ist es für mich wieder Leistungssport oder eine Störung.

sabine-g 26.04.2016 10:56

Es gibt Leute die sich in Roth beim Radfahren eine Ibu 600 reinknallen weil sie Knieschmerzen haben.

captain hook 26.04.2016 11:03

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1219527)
Es gibt Leute die sich in Roth beim Radfahren eine Ibu 600 reinknallen weil sie Knieschmerzen haben.

Aber was hat das mit Deinem Fall zu tun?

Zielst Du drauf, dass man so vielleicht das Rennen macht, obwohl man es lieber bleiben lassen sollte wegen der Schmerzen und dadurch der Raubbau forciert wird?

sabine-g 26.04.2016 11:05

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1219528)
Aber was hat das mit Deinem Fall zu tun?

Nichts.
Aber hier war die Rede von Leuten die sich Schmerzmittel einwerfen.
Es ist ein Beispiel für eine besondere Störung.

tandem65 26.04.2016 11:24

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1219484)
Ich kenne keinen Breitensportler, der normalerweise welche nimmt, wenn etwas zwickt. Der würde ein paar Wochen pausieren, bis nichts mehr weh tut und dann wieder etwas sportlen.

Dass der zweite Weg in den allermeisten Fällen der gesündere ist, braucht man wohl nicht zu diskutieren.

Das ist keine Wertung hier; jeder soll sich überlegen, was er macht und unter welchen Risiken. Die meisten hier sind alt genug.

Der erste Satz wäre wohl schon hiernach: "Ich kenne keinen Breitensportler",
mit einem Punkt zu beenden.
Entsprechendes haben mittlerweile ja auch andere geschrieben.
Du hast also bei jedem Muskelkater mehrere Wochen Pause eingelegt oder auch wenn der Nacken mal etwas verspannt war? Ja das kann ich mir lebhaft vorstellen. Wenn ich das gemacht hätte könnte ich schon lange überlegen bei the biggest loser anzutreten oder besser auch nicht, das tut ja weh.
Das Risiko ist letztendlich sehr gering, Du wirst sterben, ich werde das auch tun und es ist nur die Frage ob ich diese Zeit so ausfülle daß es mir sinnvoll erscheint und mir auch psychisch gut tut. Wenn mir irgendwann etwas in die Quere kommt dann kann ich nur darum beten mit der Situation zurecht zu kommen.
Wie sieht denn ein Fahrplan für ein Risikofreies Leben aus?

Noiram 26.04.2016 12:59

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1219525)
...
Zur Medikamenteneinnahme:
Meiner Meinung nach widerspricht sich Medikamente nehmen aufgrund von Sportwehwehchen und Fitness-/Breitensport. Wenn trotzdem eingenommen wird, dann ist es für mich wieder Leistungssport oder eine Störung.

Ja und dennoch ist es häufig.
Allein in meinem Bekanntenkreis habe ich eine Physiotherapeutin, die mit drohendem Ermüdungsbruch weiter trainiert hat (natürlich geschah das Unvermeidliche) und auch schon wieder nach 4 Wochen Pause angefangen hat mit Laufen. Letztendlich kam eine Verletzungsspirale und der ärztliche Rat dringend kürzer zu treten.
Solch ärztlicher Rat wird dann oft leicht abgewandelt und nach und nach schön geredet.
Sicher betrifft das nicht die Masse, aber dennoch viele.


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