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Rälph kämpft sich aber heran und er fährt "...durch die Windschattenbox, um ihn zügig und schwungvoll zu überholen..." Für mich erhöht also Rälph das Tempo in der Windschattenbox. |
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1. Daß es völlig egal mit welcher Differenz er sich herankämpft. und diese auf 1/10km/h bestimmen kann. 2. Er dann den eigentlichen Überholvorgang nur schwammig mit zügig beschreiben kann. 3. Er eventuell beim Beschleunigen auf 37,2km/h kommt und damit immer noch nicht im geforderten Rahmen vorbeikommt. 4. Sollte er das Tempo schon vor erreichen der Windschattenbox erhöhen, da es sonst ja wieder nach der unerwünschten Vorteilsnahme aussieht. Ist aber auch alles wurscht, wie NBer schon geschrieben hat und ich ebenfalls des öfteren. Foul ist wenn der Schiri pfeifft und. Keiner kann das Gegenteil beweisen. |
@tandem und matwot
Wollte eigentlich nichts mehr schreiben, aber hier kann man ja kaum anders. Kann man das kurz beschriebene Szenario wirklich so falsch verstehen? Leute, kein Mensch überholt jemanden mit einem halben km/h Differenz! Es ging hier darum, dass das bereits erwähnte "ansaugen" durchaus Sinn machen kann oder sogar notwendig sein könnte, um schnell zu überholen. Es gibt auch Zeitgenossen, die beschleunigen just im Moment des überholt werdens. Ich Frage mich bei solchen Einwänden: Machen wir den gleichen Sport? Wisst ihr nicht, wie es sich anfühlt, wenn einem bei Km 160 so richtig die Beine wehtun? Man kämpft vielleicht um die Quali und versucht einem potentiellen Konkurrenten noch eine Minute draufzupacken vor dem Laufen. Das ist kein Windschatten fahren. Also packt die Taschenrechner wieder weg und geht trainieren!:Huhu: |
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Und das zügige Überholen mit einer gehörigen Überschussgeschwindigkeit ist übrigens auch bereits in der StVO kodifiziert, um die typischen Elefantenrennen zu unterbinden. Und jetzt gehe ich trainieren!! |
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So wie Du es hier schilderst ist es von der Motivation her Windschattenfahren. Das ist, zugegebernermassen, nicht das Pelotonfahren wie es auch zu beobachten ist, aber ist verschafft einen Vorteil! Wenn hier jemand eine Karte bekäme wäre das natürlich in dem Sinne ungerecht, da es weitaus dreistere Lutscher gibt, keine Frage. Es wäre, mit dieser Motivation und dieser Ausführeung, für mich ebenso ein klarer Verstoß gegen das Reglement. Zitat:
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Wir müssen meiner Meinung nach davon wegkommen, dass sich jeder die Regeln auslegt, wie er will. Wir brauchen eindeutige und klar formulierte Regeln, die dann für alle verbindlich sind, ohne Wenn und Aber. Rälph hat aus meiner Sicht völlig recht, wenn er sinngemäß sagt, dass unsere Auslegerei einer zentralen Regel bereits ein Beweis für den bestehenden Missstand ist. Grüße, Arne |
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Aus meiner Sicht muss das BEMÜHEN des Athleten erkennbar sein. Wer einen großen Geschwindigkeitsüberschuß hat, kann sich meinetwegen auch ansaugen und vorbeifahren. Da hält sich der Windschattengewinn in Grenzen. Wer nur etwas schneller als sein Vordermann ist, muss eben früher ausscheren und mit etwas mehr Seitenabstand überholen. Die Kampfrichter sehen doch, ob sich jemand um eine faire Fahrweise bzw. auch einen fairen Überholvorgang bemüht oder nicht. Das es dabei auch zu Fehlentscheidungen kommen kann ist doch ganz logisch, aber wie schon weiter oben gesagt sind Fehler bei subjektiven Entscheidungen völlig normal. |
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Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten. Wir verzichten auf Kampfrichter und lassen die Sportordnung von einem Programmierer umsetzen und setzen auf die Technik. Damit sind subjektiven Einflüssen der Raum genommen. Das macht den Sport sicherlich sehr attraktiv. Könnte nur passieren, daß niemand mehr ohne DSQ in's Ziel kommt. Mir ist das Szenario von NBer viel lieber. Welchen Sinn macht es denn die Toleranzen enger zu definieren als wir messen können? Wir wollen Toleranzen im µm Bereich und messen mit einem abgenutzen Meter auf 3m oder 4m genau. |
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