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Die naheliegende Variante "Triathlonwettkämpfe abschaffen" dürfte allerdings noch weniger Anhänger finden als die generelle Freigabe von Drafting. ;) |
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Aber der Vergleich mit den Weitspringern hinkt gewaltig. Ein Geher weiß genau, wann er fuscht und kann jederzeit regelkonform gehen. Ist halt langsamer ... Naja: Geher, der rennt = Triathlet, der direkt am Hinterrad hängt / im Peloton fährt Geher, der "abhebt" = Triathlet, der 5-10 m Abstand hält Wenn der IM Mallorca eine Geher WM wäre, würden 80 % rennen und 20 % gehen. Stellt Euch mal vor, da ist dann so ein Kerlchen am vor sich hin wackeln (gehen :-) ) und dann kommt von hinten ein Pulk mit 20 Leuten locker-flockig plaudernd vorbei gejogged. Das ist so grotesk, was mit unserem Sport passiert. Kann mal bitte jemand einen neuen Verband gründen und mit welchen Mitteln auch immer die Regeln durchsetzen :-)? |
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Verband, Veranstalter, Teilnehmer. Es gibt genügend Wettbewerbe, bei denen man regelkonform fahren kann. Wenn man will. Da hörste halt am Ende kein "Juh aah en Eirenmän". Das wär die Abstimmung mit den Füssen. Wer sich weiterhin fröhlich bei den bekannten Draftathlons mit 2-3000 Leuten auf der Radstrecke anmeldet, braucht sich weder wundern noch beschweren. |
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Ich würde folgendes System einführen, einen Oberschiedsrichter mit Gehilfen, die 100m vor der Ziellinie sitzen, warum? Gleich mehr. Die Karis, die unterwegs sind, verteilen die Karten nur noch indirekt durch Funk an den Oberschiedsrichter, der pflegt sie in sein System ein. Kein Athlet kann sich sicher sein, ob er eine Karte erhalten hat oder nicht, lass sie doch lutschen bis sie blau werden. 100m vor der Ziellinie werden alle Lutscher rausgeholt und dürfen die Ziellinie nicht überqueren. Am besten noch ein eigenes Lutscherzelt für die after Race Verpflegung aufbauen. :cool: |
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Damit hast Du vielleicht Regelverstöße geahndet, aber noch lange kein faires Rennen. |
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Es geht nicht um technische Lösungen, sondern darum, daß Regeln als lästiges Übel wahrgenommen werden und entsprechend agiert wird. Diese Wahrnehmung zieht sich eben bei Verbänden, Veranstaltern, Athleten und Kampfrichter wie ein roter Faden durchs Geschehen. Die wenigsten wollen sich der/den Mühe/n unterziehen. Es geht um Fun, Entertainment. Es wird unglaublich viel Energie in irgendwelchen Firlefanz gesteckt, anstatt sich erstmal und vorrangig um das Gerüst einer wirksamen und fairen Wettkampfgestaltung zu kümmern. Natürlich ist es Arbeit einen Veranstaltungsantrag auszuarbeiten, zu überarbeiten und zu stellen. Natürlich ist es Arbeit einen Veranstalterantrag zu prüfen und ggf. zu korrigieren. Natürlich ist es Arbeit die Veranstaltung vorzubereiten und durchzuführen. Sportveranstaltungen sind keine Selbstläufer. Auch das ist etwas, daß von den wenigsten Athleten gewürdigt wird. Selbst wenn die Teilnahme viel Geld kostet, so ist es doch zu 80% ehrenamtliche Arbeit. Jeder darf gerne erstmal das eigene Fehlverhalten abstellen, bevor er bei anderen Vorschläge zur Besserung macht. |
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