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Ob man einen Grenzwert ziehen kann, "ab hier ist es unmöglich", da gibt es auch Experten die das bezweifeln. Aber selbst wenn man sich dem Argument anschließt, geht es ja hier nicht darum, was jemand in der dritten Woche der Tour nach 150km Anfahrt leistet, sondern voll getapert als einzelne Leistung. |
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Was ist denn der beste Schnitt, den Wiggins je in nem Zeitfahren zusammengebracht hat, das länger als ~45 min gedauert hat?
Da sind dann natürlich mehrere Faktoren(Straßenbelag, Wind, Höhenmeter, Vorderrad) dabei, die im Vergleich zur Bahn unterschiedlich sind, aber es könnte n Anhaltspunkt sein. Google sagt, dass Lemond das schnellste Zeitfahren während ner Tour gefahren ist. Über 24,5 km nen Schnitt von 54,545. Was wurde bei den Zeitfahrweltmeisterschaften auf flachen Kursen geleistet? Edit: 2014 50,083 km/h Wiggins 2013 52,953 km/h Martin 2011 51,813 km/h Martin |
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Boardman als Stundenrekordhalter (absolut - >56kmh) war auf der Straße lange nicht so überragend! Rominger hat öfter gegen Indurain verloren als gewonnen im EZF und war beim Stundenversuch trotdem schneller. Beide sind im Leben nie das auf der Straße gefahren, was auf der Bahn ging. Interessant zu sehen in dem "Wer braucht wieviel Watt für ..." Thema. Da hat einer was von der Bahn eingetragen. Da brauchts Welten weniger Watt als auf der Straße. Brändle ist bei der 2014er WM einen 47er Schnitt gefahren, auf der Bahn jetzt einen hohen 51er... Wiggo hat ihm also in Ponteferada 3kmh "abgenommen". |
Das ist schon klar, dass man die Werte nicht einfach so übertragen kann. Es sollte eher ein Versuch der Abschätzung sein, etwa in die Richtung, dass die beste Durchschnittsgeschwindigkeit im Freien auf der Straße ohne Rückenwind ne untere Grenze darstellen sollte.
Für Martin 2013 stehen da also knapp 53 km/h. Wie waren die Bedingungen damals? Boardman hat im Tour Prolog über 7,2km mal 55,152 km/h geschafft. Edit: 2013 war sehr flach, nur ein Hügel war im Weg und ein paar Kurven. http://www.cyclingnews.com/worlds201...men-time-trial |
http://06.live-radsport.ch/details_2...r_Eli te.html
Wenn ich richtig gerechnet hab, dann hat Martin zwischen den Messpunkten 2 und 3 nen Schnitt von 54,77 km/h geschafft. Falls da kein Rückenwind im Spiel war, dann scheinen die 56 km/h gar nich so weit weg zu sein auf der Bahn. |
Ja, falls da kein Rückenwind war...
Die meisten Zeitfahren z. B. in den Rundfahrten gehen ja nicht von A nach A wie im Triathlon, sondern von A nach B. Deswegen halte ich es auch nicht für besonders sinnvoll, jetzt die schnellsten ZF als Abschätzung zu nehmen. Da kann eben theoretisch beim einen ZF fast nur Gegenwind und beim nächsten fast nur Rückenwind herrschen. An einem wirklich stürmischen Tag auf der richtigen Strecke (in die richtige Richtung) würde wohl fast jeder halbwegs trainierte Amateuer einen Schnitt Richtung 50+ über ne Stunde bringen können. |
Wenn schon Straßen-Zeitfahren, dann bitte richtig so wie hier analysieren. Annahmen: Alle gleich schwere Räder, Gewicht der Fahrer gem. Teamangabe und Strinfläche CdA alle gleich bei 0.23
Ergebnis der Rückwärtsrechnung Geschwindigkeit -> Watt: Martin 481 Wiggins 447 Cancelara 451 Dauer war um 0:54. Das ist doch deutlich weniger, als ich oben in den Ring geworfen hab (510). PS Wiggins hier mit 69 kg. |
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