![]() |
Zitat:
|
um dem Threadtitel gerecht zuwerden müssen wir jetzt nur noch den bogen zurückfinden zur Zugfrequenz :Lachen2:
|
Moin,
Zitat:
Munter bleiben, Christian |
Zitat:
da die Schwimmzeit recht begrenzt ist und GA1 ja in den beiden anderen Sportarten schon nicht zu kurz kommt konzentriere ich mich auf spezifische Belastungen, also Schnelligkeit, Kraftausdauer und Technik. Die Technik sollte an sich nicht nur im Rahmen eines Technikübung stattfinden, vielmehr geht es um die laufende Kontrolle auch bei den Intervallen, etc. Das ist nicht leicht, aber die Trennung von Technik, wo man dann im lockeren Bereich "schön" schwimmt aber nicht mit dem entsprechendem Druck unterwegs ist und Intervallen, wo dann alles an Technik vergessen wird und man dann wieder in die alten Fehler fällt habe ich nie so richtig begriffen. Techniktraining sind bei mir dann sowas wie Kontrastübungen (Faust, geöffnete Finger, etc.). Zu dem Leistungsabfall zwischen verschiedenen Streckenlängen: wenn gerade der erzeugte Wasserwiderstand recht groß ist kann man damit zwar bei entsprechender Kraft 100m noch schnell schwimmen, 200m werden dann aber schon relativ schlecht weil dafür dann die Kraft nicht mehr reicht. Oder Du machst zuviel Beinarbeit, die dann ab 200m zu viel Sauerstoff kostet. Daher empfehle ich auf längeren Strecken die Beine nur zur Schaffung einer guten Wasserlage zu benutzen, also kleine Amplitude, Beine recht nah zusammen und durch die gestreckten Füße eine entsprechende Auftriebsfläche schaffen. Wieviel das bedeutet siehst Du wenn Du wie eine Oma mal Beinarbeit am Beckenerand machst: Zuerst mit gestreckten Füßen, da bleiben die Füße recht nah an der Wasseroberfläche. Anschließend mal die Füße anwinkeln: da kannst Du arbeiten wie doll Du willst, die sinken sehr schnell runter. Und wir sprechen hier von ca. 2x 20 Quadratcentimeter die Dir dann "nur" fehlen- aber eben an der wichtigsten Stelle! Und es kommt natürlich auch auf den Schwimmertyp an, also eher FT oder ST- Typ. Zum Vergleich meine Bestzeiten auf der 25m Bahn: 100m: 58,9sek 200m. 2:05,9min 400m: 4:25,9min 1500m: 17:49min Wie gesagt, ab einer gewissen Streckenlänge spielte mir meine Veranlagung und Gleitfähigkeit in die Karten, außerdem kommt dazu noch gutes Pacing und Motivation dazu, letztere kommt wenn man nach 200m anfängt wieder näher an die Konkurrenten heranzukommen. Deine Kollegen sprechen eventuell anders auf das Training an, haben andere Voraussetzungen (oder eine bessere Wasserlage), etc. Gruß, Loretta PS: Zusätzliche Trainingsempfehlung: nach dem Einschwimmen noch 2- 4x 50m gesteigert um auf Tempo zu kommen. |
Zitat:
das Thema ist unrettbar mit so vielen anderen Themen/ Punkten verbunden, dass ich mitlerweile der Meinung war, dass es klar ist, dass man da keine allgemeingültigen Aussagen zu machen kann...oder habe ich etwas auf den letzten Seiten verpasst:Cheese: ? Was Du willst ist eine perfekte Aussage für Dich von Leuten, die weder wissen wie Du schwimmst, noch wie beweglich Du bist, wie Dein Körperbau ist ("schwere" Radfahrerbeine schwimmen anders als "leichte" Frauenbeine), etc. Also de facto reine und sinnlose Spekulation. Gruß, Loretta |
Moin,
Zitat:
Lange theoretischen Diskussione im Forum gehören IMHO auch zur Schwimmtrainingsvermedungsstrategie Zitat:
des gemeinen Feld- Wald- und Wiesentriathleten. ;) Munter bleiben, Christian |
Moin,
in allen Punkten volle Zustimmung! Ergänzen würde ich nur folgendes Zitat:
Zitat:
Viele Grüße, Christian |
Zitat:
Ich kann die 100 leider nicht so angehen wie die 50. Zitat:
|
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:36 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.