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 da wird man in den examensklausuren mit sachen konfrontiert, von denen man noch nichts gehoert hat. wer anfaengt auswendig zu lernen, hat schon verloren. (zwar schaffen viele den jura-abschluss nicht, aber sehr viele schaffen ihn auch. man muss also kein ueberflieger sein, das ist sicher.) | 
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 ich kann lediglich darauf hinweisen, dass es regelmaessig Umfragen gibt, in denen die Befragten das Ansehen bestimmter Berufe beurteilen sollen (nach den verschiedensten Kriterien). Da hat sich in den letzten Jahrzenten einiges verschoben, aber Sozialpaedagoen rangieren garantiert nicht weit oben. Uebrigens von Soziologen gemacht... Zitat: 
 Ich versuche hier lediglich tendenzen aufzuzeigen. Zitat: 
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 Warum polarisierst du meine Aussagen eigentlich immer so stark? Ich kann nicht in ein paar zeilen saemtliche aspekte wiedergeben, sondern nur auf einzelne bereiche/unterschiede eingehen. alex | 
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 ich kenne einige Juristen und BWL'er. Einzig und allein darauf bezieht sich mein "wissen". Davon hast du jetzt keine Ahnung, aber vielleicht verstehst du dann was ich meine: Fuer mich war die Biochemie Pruefung einfach nur "auswendig lernen". Man hat sich das Buch geschnappt und hat es durchgearbeitet. Alles wurde erklaert. Und wenn man etwas nicht kannte konnte man es einfach nachschlagen. War viel arbeit, ein dickes Buch und die ganzen fachbegriffe haben einen verwirrt. Die uebungsaufgaben bestanden darin, dass man sich einfach nur erinnern musste wo was stand und musste das dann mit ein paar sachen kombinieren. Dagegen Statistische Physik (was ich gerade nochmal machen darf :Kotz: ), da hat man ein super duennes Buch in dem es mehr Formeln als Buchstaben gibt. Da kann man sich eine Seite 10mal durchlesen und hat immer noch keine Ahnung. Wenn man es wirklich verstehen will muss man sich die herleitungen selber machen und die Uebungsaufgaben rechnen. Tja, und wenn ich meinen freunden das so schildere sagen sie (eigentlich) immer: nö, bei uns ist das eigentlch nur auswendig lernen. die BWL'er denen ich mathe nachhilfe gegeben habe, haben alle nur "auswendig" gelernt. Z.B. einfach nur ableiten, ohne zu wissen was man da eigentlich macht... | 
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 Soz.Päd - Neueinstellung im öffentlichen Dienst verdient in der Regeld TVÖD 9 Stufe 2 2.290€brutto - bei freien Träger häufig weniger, und noch häufiger befristet. Jetzt haben wir in unserer Abteilung z.B. das Problem ein 50% Stelle Schulsozialarbeit an einer Hauptschule zu besetzen - sprich die Stelle wird mit 1145€ brutto bezahlt - die Stelle ist quasi seit 2 Jahren vakant - wenn ich davon absehe, dass zwischendurch die Stelle einmal 3 Monate und einmal 2 Monate besetzt war - die Kollegen haben logischerweise wieder gekündig, da sie ganze Stellen gefunden haben. Meine subjektives Empfinden sagt mir auch, dass SozPäds wirklich nicht sonderlich gut angesehen sind, was sich auch in der Bezahlung ausdrückt, technische oder Verwaltungsstudiengänge werden im öffentlichen Dienst höher eingruppiert. Was vielleicht auch noch erwähnenswert ist, ist wenn in irgendeiner Familie mal wieder ein totes Kind liegt, sitzt hinterher garantiert der SozPäd mit auf der Anklagebank und dieses Risiko/Verantwortung hat man dann für obiges Gehalt. Gruß Gelbbremser der schon viele Jahre als SozPäd unterwegs ist und dabei einiges erleben mußte PS: ein Helfersyndrom hatte ich noch nie PPS: nächste Woche ist wieder Warnstreik | 
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 da denke ich das es viel mit Begriffen wie zb. "Kuschelpädagogik" zu tun hat Menschen erwarten für ihr Geld greifbare Erfolge und nen Handwerker bei dem es meistens nix wird ein Arzt der keinen gesund kriegt ein Anwalt der die meissten Prozesse verliert alle wären ruckzuck bei H4 -----nun ist mir auch klar das der SozPäd mit den Tätigkeiten der anderen nicht vergleichbar ist Aber es ist wie es ist Zur Zeit gibts ja wieder jeder Menge Sendungen im TV mit tollen Erlebnissurlauben für schwerst gestörte Jugendliche ohne das nur nen bisschen bei rauskommt das hören und sehen meine Kumpels vom Bildproletariart und schütteln ungläubig den Kopf ----aber das hat jetzt wohl garnix mehr mit der Globalisierung zu tun apropo wenig Bezahlung wir Handwerker haben uns schon immer fürchterlich darüber aufgeregt, das die Leut in der Industrie gut ein Drittel bis zur Hälfte mehr hatten dabei war es ein Klacks als Handwerker rüber zu wechseln, umgedreht sind Industriearbeiter hoffnungslos verloren :Holzhammer: | 
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 Aber wahrscheinlich treten deshalb auch immer mehr aus der Kirche aus... Zitat: 
 Aber das ist die übliche Diskussion: Wenn es von 10 TN 2 schaffen, ist das ein Erfolg oder nicht? Und ich finde, wenn man sich die Aufklärungsqote der Polizei so anguckt, ist das gar nicht so schlecht (ohne jetzt der Polizei zu nahe treten zu wollen). | 
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