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Schmerzmittel werden oft verharmlost und so denken sich viele Ausdauer-Sportler sicher nicht allzu viel dabei, das vor dem Wettkampf zu nehmen. So wie man halt nach durchzechter Nacht 'ne Aspirin einwirft oder 2. Frag' doch mal im Bekanntenkreis nach, was für Nebenwirkungen ASS, Ibuprofen, Paracetamol, Diclophenac etc. wohl haben können, den Beipackzettel liest nämlich keiner.
Aber das ist nicht nur ein Problem der Ausdauer-Sportler, bei so manchem Fußball- und Handballprofi ist es gang und gäbe, vor dem Spiel prophylaktisch Voltaren o.ä. einzuwerfen. Nochmal: Das ist kein Doping, allenfalls ein fahrlässiger Umgang mit der eigenen Gesundheit. |
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Dein Beitrag ist aber kindlich. |
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Ich denke wir lernen alle gerne dazu, und die Sache liegt uns am Herzen. Fange einfach an, schreibe etwas, das wir vielleicht noch nicht wussten. Gespannt: Arne |
Ich denke man erwartet hier von Freizeitsportlern etwas, was die normale Bevölkerung nicht tut. Zumindest meiner Erfahrung nach. Der Umgang mit Schmerzmitteln und Drogen ist allgemein ziemlich lax wie ich finde und auch ansonsten wird gegen jede Art von Unbehagen Chemie geschluckt, was das Zeug haelt. Das duerfte eine gesicherte Erkenntnis sein, ob einem das gefällt oder nicht.
Von einem Freizeitsportler, der auch nix ist als ein normaler Bürger, nun ein anderes Verhalten einzufordern finde ich mindestens diskussionswürdig. Vielleicht nicht im Sinne der DopingBestimmungen, aber zumindest moralisch. Zumal dieser moralische Anspruch von einer Bevölkerung kommt, die sich nachgewiesener Weise selber anders verhaelt! Das sich nicht tausende Freizeittriathleten zum Blutdoping einfinden oder andere hoechst aufwendige Maßnahmen betreibt dürfte inzwischen ja auch ziemlich klar sein. |
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Zwei ausgekugelte Schultern gleichen sich nicht zwangsläufig, wie zwei Eier es meist auch nicht tun. ;) Da spielen eine Menge Faktoren mit rein, es gibt Leute, die bringen die selbst wieder rein und es passiert jeden zweiten Tag und welche, die danach den Arm nie wieder richtig bewegen können. Insofern sind Deine Ausführungen sicher nicht unwichtig, denn kompetente Physio ist wichtig, aber es ist sicher nicht zwangsläufig so beurteilbar, dass der Physio schlecht war. Und nein, ich bin keiner, aber in der Branche irgendwie schon ansässig. @Schmerzmittel: Die Debatte wirkt reichlich hysterisch. Paracetamol, Ibuprofen und Co sind nicht frei auf dem Markt, weil sie so harmlos sind, sondern weil man eine Menge Geld damit verdienen kann, weil der Markt dafür da ist. Bekanntlich sind in der Weltbevölkerung die wenigsten Menschen sportlich aktiv, was einen Hinweis darauf gibt, wer die vor allem konsumiert, nämlich die breite nichtsportliche Masse. Das sich nun Sportler ähnlich verhalten, ist nicht überraschend, lässt aber sicher keine Schlüsse auf die Einnahmebereitschaft von Doping-Substanzen zu. Gruß Sascha |
so reisserisch fand ich den Beitrag nicht. Ich konnte klar erkennen, dass NEM nicht mit Doping in Verbindung gebracht wurden, sondern die Gefahr das in NEM auch versteckte Substanzen enthalten sein können. Das gedopt wird, wissen wir zu genüge. Warum erschrecken wir so davor, wnn dies in einem für evtl. Nichtkenner gemachten Beitrag genannt wird. Hat man da Angst mit Dopern in Verbindung gebracht zu werden? Meinem Nachbarn ist das doch eh wurscht, die könnne sich nicht mal vorstellen 10km am Stück zu laufen, das ist schon unheimlich als Belastung für sie. Von den langen Sachen erst gar nicht dran zu denken. Einer der sich in der Sportart eh nicht auskennt, schertbeh alle als gedopt über einen Kamm. Gut fand ich den Hinweis der Ärzte die ja ganz klar aussagten, was für Mittel es schon gibt. Mit dem Hintergrund, dass es einfach auch verlockend ist.
Alles in allen ein interessanter Beitrag. In meinem Sportkollegenkreisen wunder ich mich schon immer mal, woher die Leistungsexplosionen kommen und dienEinbrüche ein paar Wochen danach, in welchen man dann nicht mal mehr Standardleistungen abrufen kann. Aber alles sauber. |
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Ich hatte insgesamt schon 7 ausgekugelte Schultern und bisher nie solche Komplikationen. Nachdem ich mit den Schmerzmitteln angefangen habe, wurde die Beweglichkeit der Schulter schon besser bevor ich überhaupt das nächste Mal zur Therapie bin. Die Schmerzmittel waren sozusagen der letzte Ausweg nachdem man alles andere schon versucht hat (Bzw. der zweitletze, der letzte wären Cortisonspritzen gewesen) Vor allem wenn Entzündungen im Spiel sind dann können Schmerzmittel durchaus ihre Berechtigung haben. Dass man dadurch seine Leistung steigern kann glaube ich aber auch nicht. Ich hatte Anfangs übrigens ziemlich Angst unter Schmerzmitteleinfluss Sport zu treiben, da die Schmerzmitteltherapie 2 Monate ging habe ich aber langsam damit angefangen und konnte bei mir Glücklicherweise keine Probleme feststellen. Weil es in der Phase gut ging heisst das aber nicht dass es immer gut geht und deshalb versuche ich doch soweit wie möglich auf Schmerzmittel zu verzichten und z.B. bei Kopfschmerzen vielleicht erst mal Laufen zu gehen und die Schmerzmittel danach zu schlucken falls das Laufen nicht schon eine Verbesserung gebracht hat. |
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