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Und letztes Jahr ist in Roth eine Frau beim Schwimmen einem Herzanfall erlegen. |
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Da bleibt für mich die Frage, ob es dafür irgendwelche "begünstigenden" Umstände aufgrund des Triathlon-Booms gibt, oder ob es einfach nur Unglücke sind. |
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Aber anscheinend hätten "Augenzeugen" (weiss nicht, wer das sein soll, Zuschauer gab es da keine..) gesehen, dass die beiden Überholenden "kriminell" an dem langsamen Fahrer (der Leichtverletzte) vorbeigerast seien. Ja, im Nachhinein ist man immer schlauer und es sagt sich leicht, dass man da vorsichtig runterfahren soll. Ich war mit Sicherheit auch zu schnell, aber wer von Euch lässt es auf solchen Abfahrten im Regelfall nicht auch Laufen? Es war wie gesagt eine gerade Abfahrt. Aber Schuld hat halt immer der, der schnell fährt.... |
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triathlon wettkämpfe sind für die mehrheit spaßveranstaltungen, hobbies. sie werden nur fürs streicheln des eigenen egos bestritten. daß es menschen gibt, die nach einer solchen tragödie trotzdem noch über narzismen und profilierungssüchte reden können, bleibt mir ewig ein rätsel. |
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Der Unfall in Immenstadt ist ja wohl wg. rüpelhaften Verhaltens der Überholenden auf dem Rad passiert. IMHO passiert beim Triathlon recht wenig, die leichteren Unfälle werden aber auch nicht publik gemacht. Gruß strwd |
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Wenn ich an der Unfallstelle vorbeigekommen wäre, hätte ich nicht einfach durchfahren können, wäre zumindest kurz abgestiegen und hätte geholfen oder hätte gefragt, ob ich helfen kann. Wenn nicht, hätte ich sicherlich den WK abgebrochen und wäre vorsichtig nach Hause gerollt. Gruß strwd |
Ich kann, wie jeder hier, auch nur für mich sprechen - und ich hab absolut keine Ahnung wie ich mich verhalten würde.
Ein Grund dafür ist, dass die Arbeit des Gehirns während des Sports doch erheblich anders gelagert ist, als z.B. jetzt im Büro. Versuch mal, beim Radfahren, wenn Du wirklich Tempo fährst eine bisschen komplizierte Rechenaufgaben zu lösen. Wird den meisten mit Sicherheit schwerer fallen als vor oder nach der körperlichen Anstrengung. Ähnlich ist es mit den Verhaltensweisen, die man in Bezug auf Ethik in solchen Momenten tätigt. Natürlich ist es nur eine Hobbyveranstaltung, aber unter der Belastung sollte der Körper eigentlich was Gegenteiliges denken, denn ansonsten würde man ja ne reine Trainingsfahrt machen. Insofern vermag ich niemanden, der die Veranstaltung abgeschlossen hat einen Vorwurf zu machen und gerade für Rob kann ich mir vorstellen, dass es sogar für die Psyche sehr gut war, direkt in ein bekanntes Muster zurückzukehren. |
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Bei meinem ersten Marathon ist direkt neben mit im Ziel der erste Marathontote in Deutschland umgekippt. Ich habe mich trotzdem über meinen Lauf gefreut und darüber mit anderen Menschen geredet. Man kann es auch übertreiben. Im Übrigen war ich vor zwei Jahren beim Sohn des Verstorbenen in physiotherapeutischer Behandlung und der sagte das Gleiche. Ein Toter ist tragisch, aber sie hätten nicht gewollt, dass der Marathon deswegen innehält. |
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