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Wie ein Freizeit-Börsianer die BBC narrte "Ein BBC-Interview machte Alessio Rastani weltbekannt: Der Hobby-Aktienhändler gab sich als Profi aus und erklärte, dass er für eine Rezession bete und die Investmentbank Goldman Sachs die Welt regiere. Tatsächlich ist der Mann wohl nur ein Selbstvermarkter auf der Suche nach ewigem Internetruhm. ..." |
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Die großen Broker machen ja nichts anderes als ständig zu gucken, wo ihre eigenen Bewertungen etwas höher als der Handelskurs ist. Dadurch findet dann wieder eine Kurskorrektur statt und es pendelt hin und her. Wäre in dem System alles allen bekannt und allen Zusammenhänge lägen offen, dann wäre das System tot. |
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Die Emittenten (Banken) verdienen hauptsächlich und immer die Zinsen für das Kapital, welches sie verleihen, damit der Spieler bei den Wetten einen mehr oder weniger grossen "Hebel" auf die Wertveränderung im Vergleich zum Handel mit der realen Ware bekommt. Gibt es keine Wertveränderung bei der zugrundeliegenden Ware, verdient der Emittent die Zinsen und am Unterschied An- und Verkaufpreis sowie an der abnehmenden Dauer bis zum fiktiven "Abrechnungstag" (letzteres nur bei bestimmten Optionen). -qbz |
@FinP: Der Preis richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Das ist im Edeka-Laden genauso wie an der Börse. Das ist nix mystisches oder unbekanntes dabei.
Was ich vielmehr meinte ist, dass Du, wenn Du heute Unternehmensanteile kaufst, Du am nächsten Tag mit einem Kursturz zu tun haben kannst der aus Gründen statt findest, die Du nicht gekannt hast obwohl sie schon existierten. Obwohl(!) Du vorher mit dem gebildeten Preis zufrieden warst und obwohl(!) sich fundamentale Daten des Unternehmens nicht geändert haben. Das ist der Punkt das hat keiner im Griff. Das hat nix mit Renditephantasien zu tun, die ggf. die Nachfrage befeuern das ist ein Unterschied. Wir haben ja jetzt so ne Situation: Die fundamentalen Unternehmensdaten sind überwiegend und durchwegs sehr gut. Trotzdem sind die Kurse volatil wie nie. Das kommt von ner gewissen Nervosität/Angst, dass irgendwer, irgendwo wieder einer ne Leiche ausgräbt oder der Aufschwung plötzlich zu Ende ist und und und - irrational und durch Angst getrieben. Fundamentale Unternehmensbewertungen spiegeln das jedenfalls nicht wieder was passiert. |
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So bildet sich dann ja auch der Preis. Bei Unterbewertung steigt die Nachfrage, der Preis zieht an, bis die Nachfrage wieder sinkt. Haben jetzt beide Teilnehmer Kenntnis von allen Parametern, dann wissen beide, dass der Kurs unter- oder überbewertet ist. Es würde also kein Handel stattfinden. Es ist eben nicht so wie im EDEKA-Handel, dort BRAUCHT der Kunde zB Kartoffeln, der Verkäufter kann mit 20 Tonnen im Zweifel nichts anfangen. An der Börse werden quasi Phantasie-Produkte verkauft, die niemand wirklich braucht. Es ist notwendig, dass einer von beiden sich quasi irrt. Und in der Rückschau (!) ein schlechtes Geschäft gemacht hat. Denn es kann nur einer von beiden Gewinn machen. Wenn der Käufer Gewinn macht, dann hat der Verkäufer falsch entschieden und hätte halten müssen. Das ist eigentlich genauso banal wie der Handel im Edeka. Einer muss halt zahlen. Wenn beide vorher wissen, wer der Zahlmeister ist, dann verzichtet derjenige dankend. Aus was für Gründen sich die Kurse dann unabhängig vom Vorwissen ändern ist völlig egal. Edit: Dieses ist alles ja nur relevant, wenn man kurzfristig spekuliert. Ansonsten sind halt 20% von VW auch morgen noch 20% von VW. Egal, was der Kurs macht (Bilanzierung mal außen vor). |
gestern bei "lanz" hat ein industrieller eine intressante zahl auf lager. das bruttosozialprodukt der welt, also alles was wirklich hergestellt, produziert und gehandelt wird, beträgt rund 70 billionen dollar. der wert der finanzgeschäfte weltweit beträgt das 25 (!!!) fache. kann doch kein mensch behaupten, dass das normal ist......
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