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Ausserdem natürlich alle Events mit Weltrang. Bezahlt wird es über die Lizenzgebühr der Profis. Somit ist klar das keiner mehr Profi werden will für den es sich nicht lohnt und wir haben das Problem gelöst. Weil Preisgelder und Podiums gibt es ja nur für Profis. Klar wie ich das meine und lösen will? Mich interesiert nicht ob du dopst um mich zu schlagen. Völlig abstrus. Dafür nehme ich mich nicht wichtig genug. Mich interesiert auch nicht ob ein Pro sich das Leben verkürzt. Seine Sache. Ich will das es keinen systembedingten Zwang gibt sich zu dopen um etwas zu erreichen, bzw. will diesen Zwang reduzieren und den Verbrechern die daran reich werden (was nicht die SPortler sind) die Grundlage entziehen. So ähnlich wie "Legalite Marihuana". |
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Blutprofile gibt's ja nun schon für alle(?) Tria-Pros. Und meines Wissens ist Stand der Technik, dass die individuell bewertet werden müssen. Da weiß ich nicht, ob Dein Vorschlag einen Fortschritt bringen würde. Leider konnte hier aber auch noch niemand sagen, ob und was eigentlich genau mit den gegenwärtigen Profilen gemacht wird. Und dass Tests generell fast nie Doper finden, sollte inzwischen auch bekannt sein. Das dürfte sich auch durch eine etwas höhere Testdichte nicht wesentlich ändern. Das gegenwärtige Antidopingsystem ist ohnehin schon rechtlich umstritten, da es sehr stark in die persönliche Freiheit eingreift. Bei Quarantäne dürfte nun wirklich der "Rubikon" überschritten sein ... |
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Hämatokrit männlich grösser 45% ? Gesundheitspause für das Event. Erledigt. Finito. Privater Sportverband. Wir wollen keine Thrombosegefahr in unserem Sport. Kannste klagen biss du schwarz wirst. Testo- Epitest Level über 4? Gesundheitspause. Zack. fertig. In unserem Sport gibt es Qualifikationskriteriern die nur Menschen zulassen die weitestgehend dem Durchschnitt entsprechen wegen der Chancengleichheit. Kannste klagen biste schwarz wirst. Ist so ähnlich wie Altersklassen. 23 jährige dürfen sich ja auch nur mit Gleichaltrigen messen und dnicht mit 65 jährigen. Klagt auch keiner dagegen. Zitat:
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Wie oft durfte Lance Armstrong wegen Dopings nochmal nicht starten? Dein Idealismus in allen Ehren, aber nicht nur Doper sind Menschen, denen irgendwo das Unrechtsbewußtsein abhanden gekommen ist, sondern auch Dopingjäger. Dazu kommt die Mentalität der 190 Länder auf diesem Planeten. Ich träum ja auch ab und zu von nem Harem voller vollbusiger Frauen, aber die Realität sind nicht nur völlig anders aus, sie läßt sich (mit deinen Beispielen) in Bezug auf den Dopingkampf nicht ändern. |
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Bei dieser Variante kann sich aber jeder an den Grenzwert herandopen, solange Du das Mittel oder die Methode nicht nachweist mit der das passiert. Ebenfalls fällt hierbei hinten runter, dass bestimmte Werte z.B. normalerweise mehr oder weniger schwanken. Z.B. nach einer harten Belastung. Doped der Athlet, spart er sich ggf den Abfall oder den Anstieg eines Wertes und ist früher wieder "frisch". Bei Dir OK, solange er innerhalb der Grenzwerte bleibt. Bei der Angelegenheit mit dem Blutpass kann man halt auch die Entwicklung der Werte sehen, was lt. den Experten den größten Rückschluss darüber zulässt ob da einer nachhilft oder nicht. Wenn man schon vorgeht wie im Triathlon und richtige Profiklassen schafft, kann man in dieser Klasse auch viel gezielter auf diesen deutlich kleineren Personenkreis eingehen. Blutpass und die Analyse desselben sowie regelmäßige Tests ohne so Scherze wie Nachts nicht und im Urlaub auch nicht sind meiner Meinung nach da probates Mittel. Bezahlt wird das über die Pro Lizenz. Wer Preisgelder haben will, muss halt vorher seine Eintrittskarte lösen. |
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DAS sehe ich genauso und als eines der Hauptprobleme in der ganzen Geschichte. |
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Deswegen wird der Kampf gegen Doping ja nie gewonnen, muss aber weiter gefuehrt werden. Tests alleine bringen gar nichts, weshalb wir wieder beim Ausgangsthema sind. Ich glaube fest daran, dass es eines Tages richtig cool sein wird, voellig natuerlich unterwegs zu sein. Und zwar spaetestens wenn Gendoping Realitaet ist. Schaut Euch die "natural running" und "Trailrunning" Bewegung an. Das spricht den Mensch an. Back to the roots. Paleo. Viele Menschen fuehlen sich durch den technischen Fortschritt ueberfordert. Im Beruf kann man dem nicht aus dem Weg gehen. Das steigert den Wunsch nach einer einfacheren Welt im Privatleben. Trainingscamps im Zeltlagerstil. Barfusslaufen durch die Natur. Radrennen auf 50 Jahre alten Stahlraedern mit fuenf Gaengen. Gegessen wird nur unverpacktes. Das wird ein Trend und eine uebersteigerte Modeerscheinung, besonders weil die Amis es wie ueblich erstmal uebertreiben werden. Es wird aber auch zeigen, dass der Mensch nicht bedingungslos nach Freakshows giert. Schneller, hoeher, weiter? Ja bitte! Aber es muss schon noch nach Mensch aussehen, sonst kann man auch einen Windhund mitstarten lassen. Seid optimistischer im Blick auf die Zukunft. Es gibt ja keine Alternative dazu. Der Nachbar ist im Zweifel smarter als man selbst. |
Mir scheint, wir wissen erstaunlich wenig darüber, wie unser aktuelles Anti-Doping-System funktioniert.
Ob es da wirklich sinnvoll ist, hier ständig neue Systeme erfinden zu wollen? Zitat:
In der Zwischenzeit könnte man sich diesen 2 interessanten Artikeln zum Thema (allerdings bezogen auf den Radsport) widmen: The Biological Passport: Legal, scientific and performance views The Biological Passport Part 2: Effective fight or futile failure? Ich neigte eigentlich zu der Annahme, dass der Blutpass auch nicht viel bringt, da noch keiner deswegen verurteilt wurde. Im 2. Artikel wird nachgewiesen, dass der Blutpass einen sehr deutlichen Einfluss auf das Doping gehabt hat und dass nun sehr wahrscheinlich nicht nur noch aufwendiger sondern auch weniger gedopt wird. |
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Weil in Deinem Satz davor steht, dass Du nicht denkst, dass der Blutpass was bringt und der Artikel von positiven Auswirkungen berichtet, wenn man z.B. weniger Doping positiv findet. |
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Und ich behaupte das es absoliut umsetzbar ist weil jeder Sportverband auf dieser Welt, der wirklich was zu sagen hat, eigentlich ein privatwirtschaftliches Unternehmen ist, was seine eigenen Regeln machen kann wie es will. Das gilt insbesondere für IOC, FIFA, UCI, WTC. und in Bezug auf den Harem mit den vollbusigen Damen. Trugschluss!! informier Dich mal wie anstrengend die Pflichten im Islam für den Mann mit Herem sind. Geh lieber ins hochpreisige Bordell. Dort werden ausserordentliche Dienstleistungen für berechenbares Geld angeboten. ;-) Also wenn das im Dopingkampf hilft meine ich. |
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PS: Bist du Tiroler, oder aus der Steiermark? Herzlicher Gruß aus Tirol...., Kurt (Ende von OT) |
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Bei sieben Tests pro Jahr ist das Wort "zahlreich" wirklich nicht angemessen. Und falls "Passport score received" das ist, wonach es aussieht: au weia. |
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Ich meine, Kurt sprach davon, dass man auch schon aus 1 oder 2 Tests brauchbare Schlüsse ziehen könnte. Und wonach sieht "Passport score received" aus? |
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zu deiner Frage: die genannten Tests von dir kosten in einem Labor fast nichts. Vielleicht 20 €. Teurer ist allerdings das ganze Drumherum des Testprocedere ( Psonalkosten für Fachmann plus Zeugen für die Blutentnahme, A-und B-Probe, Ausfüllen aller Entnahmeprotokolle usw...) auch die Datenbasis, um daraus einen dringenden Dopingverdacht abzuleiten existiert längst. Allerdings genügt es in der Praxis, das hat der Fall Pechstein ja bewiesen, bei weitem nicht, einen Dopingverdacht mit einer und sei sie noch so grooß statistischen Wahrscheinlichkeit zu begründen ( auch Kurt kann von 99+x%-Wahrscheinlichkeiten für Vorliegen einer Manipulation ja ein Lied singen...). irgendein Winkeladvokat ( oder öffentlichkeitsgeiler Mediziner) findet sich im Zweifelsfall bei hochgradig auffälligen Blutwerten eines verdächtigen Sportlers immer, der daraufhin die große Ausnahme konstruiert oder eine extremst seltene Diagnose findet, die genau die gefundenen Auffälligkeiten begründet... |
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Ich denke schon, dass sich Hochleistungssportler im Top 3 Bereich physisch und psychisch von Normalsterblichen unterscheiden. (Sonst könnte ja jeder unter 02:30 den Mara laufen :Huhu: .) Daher ist i.m.A. die Wahrscheinlichkeit bei Top Sportlern höher irgendwas "Unnormales" zu finden, als bei mir oder dir. Kahn war doch auch kurz vor dem Torret Syndrom, bei den Reflexen und Ausrastern. :Lachen2: |
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Ist der Wille dazu da, ist das durchsetzbar und der Sportler ist entkriminalisiert. Nach einer ersten Klagewelle ist das Ding durch. |
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Erst wenn der Innere Kern nicht mehr dopen WILL, gibt's ne grundlegende Änderung. So gesehen stimm ich dude zu, möglicherweise ist "natural and clean" demnächst "in mode". So wie Bio und Fair Trade. Bis diese Modewelle auch vorbeigeschwappt ist. Und dann gehts weiter. P.S.: Ist Claudia Pechstein nun gedopt, oder nicht? |
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Da behalte ich lieber den aktuellen Zustand. |
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Warum wieder dieser unertraegliche Pessimismus?
Natuerlich wird auch bei Fair Trade betrogen. Denn da geht es um Geld. Das ist Geschaeft. So wie Profisport. Im Hobbysport geht es aber nicht um Geld. Wer sagt denn, dass es da auf ewig cool sein wird, wer wieauchimmer der schnellste ist? |
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Problem dabei, irgendwann stellt Nike fest, damit lässt sich Geld verdienen, und entwickelt mal eben schnell einen Natural running Schuh. Womit wir wieder bei Fair Trade oder Bio Eier aus Bayern sind. Leistung muss sich irgendwie lohnen, sonst macht Leistung keinen Sinn. Das gilt auch für die Oldschooler auf Ihren 5Gänge Rädern. Selbst Brad Pitt in seinem Fight Club hat betrogen. |
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Warum? Wir sind aus dem Leben gegriffene Realos, die mit den gleichen Problemen kaempfen, keine Siegertypen sind und trotzdem riesig Laune am Radeln haben. Zitat:
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Sicher wäre das schön und vielleicht kommt es wirklich mal so - solange aber in sämtlichen Bereichen des Lebens derjenige mit dem meisten Mammon (und den damit verbundenen Begleiterscheinungen) der Held ist, glaube ich nicht an eine Änderung. |
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